12Okt./16

New Perspectives on 70:20:10

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Es ist nicht der erste und sicher nicht der letzte Reader zum Thema 70:20:10. Er beschreibt angenehm unaufgeregt die Sachlage und ist gegliedert in die Kapitel: “What is 70:20:10?”,  “70:20:10 in context”, “70:20:10 in practice” und “Guidance for using 70:20:10″. Zitate verschiedener Interviewpartner (u.a. Nigel Paine, Clive Shepherd, Jane Hart, Harold Jarche, Ger Driesen) unterstützen den Lesefluss. Wobei sich das “new” im Titel auf die herangezogenen Quellen, weniger auf die dargelegten Argumente bezieht. Als kurzer Auszug hier die fünf zentralen Fragen, die uns die Autoren zum Stichwort “Getting started with 70:20:10″ mitgeben:

– “How are people learning in your organisation? …
– Will your organisation’s most senior people get behind? …
– Does L&D have the skills to promote all aspects of 70:20:10? …
– Is 70:20:10 the right mix for your organisation? …
– How can your managers best support learning? …”

Stef Scott und Owen Ferguson, GoodPractice, Oktober 2016 (pdf)

12Okt./16

Zwei Stellen zur Weiterentwicklung digitaler Lerntechnologien an der Universität Ulm

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das Institut für Molekulre und Zelluläre Anatomie der Universität Ulm bietet zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei Vollzeitstellen. Im Zentrum steht die Weiterentwicklung der an der Uni Ulm entwickelten virtuellen Histologie App MyMi.mobile.

MyMi.mobile (mymi.net-base.de/mobile) soll zu einer adaptiven, individualisierten digitalen Lernplattform für das selbstständige Erlernen der gesamten mikroskopischen Anatomie ausgebaut werden. Dieses Projekt wird im Rahmen der landesweiten Digitalisierungsoffensive in der Bildung durch das MWK Baden-Württemberg gefördert. Die folgenden Positionen sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu vergeben:

Stelle als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (100%)

Aufgaben

  • Weiterentwicklung und Neukonzeption von digitalen Lerntechnologien (mymi.net-base.de/mobile) im Rahmen eines durch das Land Baden-Württemberg geförderten Lehrforschungsprojektes

Anforderungen

  • Abgeschlossenes Medizinstudium
  • Sehr gute Kenntnisse und Lehrerfahrungen im Bereich der gesamten mikroskopischen und makroskopischen Anatomie
  • Erfahrung in Medizindidaktik und digitalen Lerntechnologien
  • Hohes Maß an Innovationsgeist, Kommunikationskompetenz und Verantwortungsbereitschaft
  • Bereitschaft zu zielorientierter Forschungstätigkeit im akademischen Umfeld

Bewerbung an Universität Ulm, Professor Dr. Stefan Britsch, Institut für Molekulare und Zelluläre Anatomie, Albert-Einstein-Allee 11, 89081 Ulm, Telefon: 0731/500 23101, stefan.britsch@uni-ulm.de
Bewerbungsfrist: 30.11.2016
Kennnummer: 105410
Vertragsdauer: befristet

Weitere Details können der kompletten Stellenausschreibung entnommen werden.

 

Stelle als Medieninformatiker/in (100%)

Aufgaben

  • Weiterentwicklung von MyMi.mobile
  • Konzeption und Umsetzung des Designs mit guter Usability – modern und zielgruppenorientiert
  • Mitentwicklung und Ausarbeitung eines Datenschutzkonzepts
  • Konzeption und Mitentwicklung von interaktiven, adaptiven Lernpfaden, learning-analytics Algorithmen und von neuen self-assesment Werkzeugen
  • Interaktion mit Projektpartnern von Universität und Industrie


Anforderungen

  • Studium im Bereich Medien-, Kommunikations-, Webdesign, Informatik oder entsprechende Ausbildung mit Berufserfahrung
  • Sichere Anwendung von HTML & CSS
  • Sehr gute Kenntnisse in Typo3 einschl. Typo3-basierter Programmierung
  • Erfahrung in der Anwendung von Java, Javascript, jQuery, PHP
  • Interesse an der Weiterentwicklung von Informations- und Kommunikationstechnologien
  • Idealerweise Vorerfahrung in den Bereichen Learning Analytics und adaptive Learning
  • Engagierte, strukturierte und selbstständige Arbeitsweise
  • Team- und Kommunikationsfähigkeit


Bewerbung an
Universität Ulm, Professor Dr. Stefan Britsch, Institut für Molekulare und Zelluläre Anatomie, Albert-Einstein-Allee 11, 89081 Ulm, Telefon: 0731/500 23101, stefan.britsch@uni-ulm.de
Bewerbungsfrist: 10.11.2016
Kennnummer: 105441
Vertragsdauer: befristet
Vergütung: Entgeltgruppe TV-L

Weitere Details können der kompletten Stellenausschreibung entnommen werden.

Bildquelle auf Facebook: Universität Ulm, Kizost, CC BY 3.0.

12Okt./16

Erschienen: Kurzbeitrag zum Lernvideo-Canvas (FNMA Magazin)

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Lernvideo-Canvas
Wir haben ja vor einiger Zeit einen Lernvideo-Canvas erstellt in der Hoffnung, dass es damit einfacher wird Lernvideos zu erstellen. Nun gibt es dazu eine weitere Kurzanleitung im neuesten FNMA-Magazin:

[Link zum Beitrag @ ResearchGate] [Link zum FNMA Magazin]

Referenz: Ebner, M., Schön, S. (2016) Lernvideo-Canvas. FNMA Magazin. 03/2016. S. 11-12 ISSN 2410-5244

11Okt./16

3 things we need for the next big frontier in Open Badges and digital credentials

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Bei Open Badges reden wir ja nicht nur von “online representations of a skill you’ve earned”. Sondern es geht um ein System, eine Infrastruktur, eine Währung, mit der Nutzer glaubhaft versichern können, dass sie wirklich einen bestimmten Skill erworben haben. Hier setzt Doug Belshaw, “Open Educational Thinkerer” aus Northumberland/ England und vielleicht der “Open Badge”-Experte, an und zählt drei Aufgaben auf, mit denen sich die “Open Badge”-Bewegung beschäftigen sollte: “progression pathways”, “granular permissions” und “long-term storage”.

“As an educator, I think the great thing about Open Badges is that they are packaged-up ‘chunks’ of identity that can be put together like Lego bricks to tell the story of who a person is, and what they can do. The trouble is that we’re used to thinking in silos, so people’s (understandable) immediate reaction is “can I put my badges on LinkedIn/Facebook/somewhere else I already have an account”. While the short answer is, of course, “YES!” there’s a longer, more nuanced answer.”
Doug Belshaw, Open Educational Thinkering, 10. Oktober 2016

11Okt./16

A Spotify for Lifelong Learning

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ist Amazon das Vorbild? Oder doch lieber Spotify? Die Autorin fragt “How do we build a more engaging learning experience online?” und überlegt, was uns der populäre Musikstreaming-Dienst lehrt:

“Lesson #1: The perfect bite size of content …
Lesson #2: Personalized UX and content marketing …
Lesson #3: Seamless tools and communities for creators and learners …”

Sandhya Hegde, Medium, 24. September 2016

11Okt./16

Universität Hamburg sucht Mitarbeiter/in zur Entwicklung eines Online-Kurses

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Universität Hamburg hat innerhalb des Projekts „Universitätskolleg“ eine Stelle zur Weiterentwicklung und Durchführung eines offenen Online-Kurses mit dem Thema „Studier- und Medienkompetenz“ ausgeschrieben (befristet bis zum 31.12.2020; Entgeltgruppe: 13 TV-L. Wöchentliche Arbeitszeit: 19,5 Stunden).

Aufgaben:

Es soll ein offener Online-Kurs mit dem Thema „Studier- und Medienkompetenz“ weiterentwickelt und durchgeführt werden. Hierbei soll die Kursleitung als Berater/in und Impulsgeber/in den Teilnehmern zur Seite stehen. Im Rahmen einer Projektphase im Kurs sollen die Teilnehmer/innen dabei unterstützt werden, selbst online Lehrmaterialien zu erstellen. Gemeinsam mit dem E-Learning-Büro der MIN-Fakultät sollen dynamische und interaktive Lehrmedien zur Vermittlung von Studier- und Medienkompetenzen entwickelt und erprobt werden.

Die Aufgaben umfassen wissenschaftliche Dienstleistungen im o. g. Projekt. Außerhalb der Dienstaufgaben besteht Gelegenheit zur wissenschaftlichen Weiterbildung.

Anforderungen:
Abschluss eines den Aufgaben entsprechenden Hochschulstudiums.

Bewerbung über das Bewerbungsformular des Universitätskollegs 2.0
Kennziffer: Kurse-225
Bewerbungsfrist: 23.10.2016
Vertragsdauer: bis zum 31.12.2020
Vergütung: Entgeltgruppe 13 TV-L

Weitere Details können der kompletten Stellenausschreibung entnommen werden.

Bildquelle auf Facebook: Uwe Barghaan, Hauptgebäude Uni Hamburg, CC BY 3.0

10Okt./16

Amazon’s amazing algorithms – what can we learn from them?

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ich bin nicht ganz so begeistert wie Donald Clark, wenn es um die Übertragung der “Amazon Prinzipien” auf Bildung und Lernen geht. Aber es gibt doch zwei Punkte, mit denen wir uns auseinandersetzen sollten: erstens die Welt der AI und Algorithmen, die auch auf Lernportalen und in Lernsystemen Einzug halten wird; und zweitens eine Sichtweise, die den Kunden und seine Interessen in den Mittelpunkt stellt. Aber da es bei Amazon natürlich um das Verkaufen geht, beginnen spätestens hier auch die Unterschiede …
Donald Clark, Donald Clark Plan B, 4. Oktober 2016

10Okt./16

„Gratis Online Lernen“ – wir starten! #imoox #gol16

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Einsteigerinnen und Einsteiger beim Online-Lernen aufgepasst: Wie man gut selber lernt mit kostenlosen Webangeboten wird ab heute wieder im Herbst-Kurs 2016 von „Gratis Online Lernen“ gezeigt. Sie können sich auch gerne noch später anmelden und die Materialien nutzen. Aber: Jetzt, mit vielen anderen, macht es erfahrungsgemäß am meisten Spaß.

Wie das mit der Anmeldung klappt, findet sich in diesem zweiseitigen PDF zweiseitigen PDF (siehe unten als Bild) oder auch im vollständigen Arbeitsheft zum Kurs, natürlich ebenso kostenlos!

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07Okt./16

HR Technology Disruptions for 2017: Nine Trends Reinventing the HR Software Market

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

bersin3_201610.jpgDa ich regelmäßig auf die Reports und Artikel von Josh Bersin verweise, sollte ich anmerken, dass dieser Trendbericht (für den man übrigens ein kurzes Formblatt ausfüllen muss) die nahtlose Fortschreibung bisheriger Ausblicke darstellt. Die Einleitungen ähneln sich (”The HR technology market is undergoing one of the most disruptive years it has seen this decade.”). Doch kaum jemand bringt aktuelle Entwicklungen so kompetent und überzeugend auf den Punkt wie Josh Bersin. Dazu gehören auch die entsprechenden Schaubilder und Zusammenfassungen. Natürlich ist auch Lernen Teil des Wandels. Das wird bereits einleitend (”shifts in people management”) betont:

“A third change is the revolution of corporate learning and the shift toward employee-empowered learning. Bersin by Deloitte has been researching this area for many years, and we believe that in 2017 (and beyond), this market is likely to be blown wide open. There are now dozens of major content providers offering high-fidelity, video-based training online (often for free), and new courses and MOOCs are appearing every day. Corporate training systems, which are generally built around the e-learning online course catalog model, are old and clunky; employees simply turn to the Internet to learn instead. The entire marketplace of corporate learning tools is being turned on its head, with a group of very creative new vendors threatening to reinvent it.” 

In einem separaten Kapitel (”4. The Continuing Explosion and Evolution of the Learning Market”) wird diese Entwicklung weiter ausgeführt. Die Stichworte sind interessant (z.B. “Learning experience platforms”;  “LMS for video”; “Cognitive learning tools, recommendation systems, and microlearning
platforms”, “Embedding learning into business processes through design thinking”; …). Einige sind mir auch hierzulande schon in Diskussionen begegnet; andere werden sicher noch Jahre brauchen und dann wahrscheinlich von den nächsten Trends aus Silicon Valley bereits hinterfragt werden.
Josh Bersin, Bersin by Deloitte, Oktober 2016

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07Okt./16

“Es geht nicht ohne Aufwand” – Dr. Malte Persike im Videointerview

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Weil ich die 1:50 auch nicht besser als dieser Begleittext ankündigen könnte: “‘Die Umsetzung von digitalen Lehrformaten bedeutet immer Mehrarbeit’, so Dr. Malte Persike von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Engagierte Lehrende, die digitale Elemente in die eigene Lehre integrieren möchten, stoßen deshalb schnell an ihre Grenzen. Um die effektive Nutzung digitaler Elemente in der Lehre zu ermöglichen, seien deshalb die Institutionen gefordert, die nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen.”
Hochschulforum Digitalisierung, 22. September 2016