25Jan./18

News aus den Hochschulen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Themen der Woche: ein neues Aktionsprogramm des Stifterverbands, ein Aufruf zur Mitgestaltung der DBS-Webseite und eine Diskussionsveranstaltung über digitale Forschung in den Geisteswissenschaften. Darüber hinaus informieren wir über ein Projekt zum Open-Access-Publizieren in den Ingenieurwissenschaften, eine Auszeichnung für Innovationen in der Hochschullehre und die Open-Access-Strategie der FU Berlin. Schließlich geben wir einen kurzen Überblick über kommende Veranstaltungen im Bereich Lehren und Lernen mit digitalen Medien.

24Jan./18

„Die Zukunft des Lernens ist Miteinander“ – Interview mit Deborah Schnabel von Creative Learning Space

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Das Interview ist, kurz gesagt, ein Plädoyer für das Aufbrechen formaler Lernstrukturen. Das hat eine räumliche Komponente, wenn man zum Beispiel an einen typischen Vorlesungsraum denkt. Das betrifft aber vor allem den Willen und den Wunsch der Beteiligten, etwas anders zu machen, Lernräume gemeinsam und den eigenen Anforderungen und Interessen folgend zu gestalten. Natürlich fällt im Interview das Stichwort „Makerspaces“. Und selbstredend gilt das Aufbrechen formaler Strukturen auch für den virtuellen Raum. Etwas ernüchternd ist Deborah Schnabels Antwort auf die Frage nach Best Practices: „Ich würde mir tatsächlich wünschen, mehr Best Practice-Beispiele zu kennen und mir da auch Wege wünschen, wie diese sichtbarer gemacht werden können.“
Florian Hanke, Interview mit Deborah Schnabel, Hochschulforum Digitalisierung/ Blog, 17. Januar 2018

Bildquelle: Toa Heftiba (Unsplash)

23Jan./18

Innovations for Educators: IBM’s Teacher Advisor

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

„Welcome to the first entry in our “Innovations for Educators” series, spotlighting interesting technologies that have the potential to amplify and complement the work done by educators.“ So leitet das Clayton Christensen Institute, natürlich auf der Suche nach disruptiven Innovationen, diesen Artikel ein. Vorgestellt wird IBM’s Teacher Advisor, „a free online resource that helps elementary school teachers plan math lessons“. Der Teacher Advisor steht hier stellvertretend für die Versprechen der Künstlichen Intelligenz. Das Tool selbst, so heißt es, unterstützt bei der Entwicklung von Lehrplänen, indem es offene Ressourcen im Netz (OER) durchsucht und in Sekunden entsprechende Unterrichtseinheiten zur Verfügung stellt, die die Lehrenden weiter bearbeiten können. Und das System wird in der Anwendung besser. Der Autor ist jedenfalls ganz optimistisch, dass durch KI Routinetätigkeiten der Lehrenden abnehmen werden. Leider fehlen noch die Praxis- und Anwendungsfälle …
Luis Flores, Clayton Christensen Institute, 19. Januar 2018

Bildquelle: IBM/ Teacher Advisor With Watson

23Jan./18

Kopie von CMP-01: Installation von R, RStudio und LaTeX

Quelle: Gedankensplitter Autor: Peter Baumgartner

In diesem ersten Teil CMP-01 des Kurses zu Cross Media Publishing verweise ich auf das englische bookdown-Handbuch und erkläre seine Interface-Elemente. Sodann erläutere ich die Installation des Statistik-Programms R, der Entwicklungsumgebung R und das Textsatzsystems LaTeX. Drei Verweise auf Internet-Präsentationen illustrieren die Installationsprozedur mit Bildschirmfotos. Weiterlesen

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23Jan./18

Beitragsaufruf zur JFMH-Tagung an der TU Kaiserslautern

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das Junge Forum für Medien und Hochschulentwicklung (JFMH) ruft zur Beteiligung mit Beiträgen zum Thema „Teilhabe in einer durch digitale Medien geprägten Welt“ auf. Die diesjährige JFMH-Tagung findet am 19. und 20. Juli 2018 an der TU Kaiserslautern statt. Beteiligungsformen: Vortrag, Poster, Pecha Kucha. Frist für die Einreichung: 01. April 2018.

23Jan./18

A Product at Every Price: A Review of MOOC Stats and Trends in 2017

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Class Central hat seinen jährlichen MOOC-Überblick auf eine Reihe von Artikeln verteilt, aber hier ist sozusagen das Herzstück. Es gibt uns verschiedene Statistiken mit auf den Weg, von der Anzahl der weltweit zugänglichen Kurse bis zur Zahl der neu eingeschriebenen Studenten. Aber am interessantesten sind natürlich die sechs Trends, die aus Sicht von Class Central 2017 zu beobachten waren.

1. A product at every price point

Ursprünglich waren MOOCs offene Kurse, „open“, wie es ja das Akronym ausdrückt. Vom ersten Tag an stand aber die Frage im Raum, welches Geschäftsmodell hinter „open“ stecken kann. Heute haben die MOOC-Anbieter eine Reihe von kostenpflichtigen Formaten und Angeboten entwickelt. Class Central spricht von sechs Stufen, die von „free“ bis „corporate training“ reichen.

2. Content Paywalls

Der Punkt unterstreicht noch einmal die Geschäftspolitik der MOOC-Provider. Die Zahl der offenen Kurse nimmt ab. Immer mehr verschwindet hinter der Paywall.

3. MOOCs find their audience: Professional Learners

Auch was die Zielgruppen betrifft, folgen wir der Logik des Geschäftsmodells: „The real audience for these courses is not the traditional university student but what Levin calls the “lifelong career learner,” someone who might be well beyond their college years who takes online courses with the goal of achieving professional and career growth.“

4. Online Degrees and Corporate Training

Das sind die lukrativen Märkte, auf die die MOOC-Anbieter zielen. Zum Beispiel Coursera: „On the corporate training side, Coursera ended 2017 with more than 500 companies signed up for its Coursera for Business service, up from 30 last year.“

5. Increased Flexibility and Convenience

Ob feste Kurstermine oder „on demand“, ob längere oder kurze Module: Die Anbieter sind flexibel und passen sich den Wünschen ihrer Zielgruppen an.

6. MOOCs Are Showing Up On Campus

Erste Hochschulen beginnen, auch die MOOCs anderer Universitäten in ihre Curricula zu integrieren. Class Central zitiert hier ausführlicher einen Piloten, den die TU Delft mit acht anderen Hochschulen gestartet hat.

Auf der Plattform von Class Central findet sich eine Reihe von weiteren Artikeln, die diese Trends noch einmal vertiefen. Andere konzentrieren sich auf die Entwicklungen der großen Anbieter wie Coursera, Udacity, FutureLearn und edX. Die folgende Zusammenfassung bringt das vergangene Jahr noch einmal auf den Punkt:

„Over half a decade since their debut, MOOCs may finally have found their footing and a sustainable revenue model. No, they didn’t disrupt universities, but they may have changed how working professionals access continued learning and career advancement opportunities. The tiered monetization models enable MOOC providers and universities to monetize efficiently. The credibility and quality of the the lower tiers is boosted if the same courses are are available to earn credits or count towards degrees.

And who knows, 2017 could just have been the year MOOCs became big business.“

Dhawal Shah, Class Central, 22. Januar 2018

Bildquelle: Class Central

22Jan./18

2018 eLearning Predictions: Updated Hype Curve

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Vorneweg: Es ist alles eine Frage der Perspektive! Während Andy Hicken zum Beispiel „Curation and Subscription Learning“ heute im Tal der Enttäuschungen wähnt, werden sich andere fragen, was wohl hinter diesem E-Learning-Trend stecken mag. Und die Hoffnungsträger, die sich weiter vorne auf dem bekannten Hype Cycle wiederfinden, klingen noch verrückter. Blockchain und E-Learning zum Beispiel. Ansonsten: sehr technisch und amerikanisch. Aber es spricht ja nichts dagegen, am Ende seinen eigenen Hype Cycle á la Gartner zu bauen …
Andy Hicken, Web Courseworks, 29. Dezember 2017

Bildquelle: Web Courseworks

22Jan./18

Stadtbibliothek bietet E-Learning an

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Mitglieder der Stadtbibliothek in Ulm können auf über 2.000 Online-Kurse zugreifen. Von daheim oder in den Räumen der Bibliothek. Wer einen gültigen Bibliotheksausweis besitzt, kann das Angebot ohne weitere Kosten nutzen. Es umfasst Kurse von Anbietern wie Lecturio, Lynda.com , „Ich will Deutsch lernen“ und Rosetta Stone. Wenn ich es richtig verstehe, gab es 2016 bereits 100.000 Buchungen. Das sind die guten Nachrichten (siehe auch den Kommentar von Christine Liebhardt). Und man trifft auf sie immer häufiger („E-Learning – ein neues Angebot der Stadtbücherei“).

Die Kehrseite: Natürlich kosten diese Angebote. Die Anbieter schalten ihre Kurse nicht umsonst frei. In Ulm ist die Rede von Sondermitteln im Rahmen einer Online-Offensive und von einem Förderprogramm des Deutschen Bibliotheksverbands. Diese Mittel laufen irgendwann aus. Und dann?
swp.de, 17. Januar 2018