11März/21

Understanding Microlearning

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Auf den Seiten des Learning Solutions Magazine finden sich jüngst einige Beiträge zum Thema Microlearning. Ein nach wie vor schwieriges, schwer zu fassendes Thema. Denn wo Microlearning anfängt bzw. aufhört, ist ja vor allem eine Frage der Perspektive. Bill Brandon jedenfalls warnt noch einmal davor, Microlearning als letzte oder allumfassende Antwort zu sehen. Er erinnert an Karl Kapp und Robyn Defelice („Microlearning: Short and Sweet“) und die von ihnen beschriebenen Use Cases für Microlearning:

„- Preparation for a larger learning event …
– A refresher after a larger learning event …
– Performance prompts at the point of need within a workflow …
– Reflective inquiry, to help users think through application of a learned idea, situation, or task, or to remediate performance.
– To persuade the learner to change their behavior by applying what they have previously learned or agreed to do.
– To provide practice that will help sharpen a new skill.“
Bill Brandon, Learning Solutions Magazine, 11. März 2021

Bildquelle: Evan Dennis (Unsplash) 

11März/21

KI-Campus-Ideenwettbewerb 2021

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Im Rahmen des zweiten KI-Campus-Ideenwettbewerbs 2021 suchen KI-Campus und BMBF gemeinsam Ideen für offene und innovative Lernangebote zu KI- und Datenkompetenzen. Durch den ersten Wettbewerb konnte bereits ein starkes Portfolio an eigenen Lernangeboten aufgebaut werden, welches nun sinnvoll ergänzt werden soll. Ideen können bis zum 09.04.2021 eingereicht werden.

11März/21

Online-Veranstaltung LEARNTEC xChange statt Learntec 2021

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Messe Karlsruhe hat gemeinsam mit ihrem Messebeirat entschieden, dass die LEARNTEC 2021 nicht stattfinden wird. Stattdessen möchte die LEARNTEC den Besucherinnen und Besuchern sowie den Ausstellerinnen und Ausstellern zum ursprünglich geplanten Termin vom 22. bis 24. Juni 2021 eine Plattform zum Netzwerken und zum Erfahrungsaustausch anbieten und lädt daher zur Online-Veranstaltung LEARNTEC xChange ein. An drei Tagen sind Webinare, Online-Vorträge und Diskussionsrunden rund um die Digitalisierung der Lern- und Arbeitswelt geplant.

10März/21

N-EPALE? S-MILLA? Hyp-OER ?

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Am 22. Februar 2021 hat die Bundesregierung die „Initiative Digitale Bildung“ vorgestellt. Jetzt läuft die Diskussion. Eigentlich sind die Argumente (oder sollte ich besser sagen „Bedenken“?) bekannt. Denn seit dem November 2018, seit MILLA, fährt der Zug. Und auf dem ersten Wagen, ganz groß, steht die Idee einer Nationalen Bildungsplattform geschrieben: „In diesem Digitalen Bildungsraum wollen wir bestehende und neue digitale Bildungsplattformen zu einem bundesweiten und europäisch anschlussfähigen Plattform-System im Sinne einer nationalen Bildungsplattform verknüpfen.“

Heike Kölln-Prisner hat auf EPALE noch einmal wichtige „strukturelle“ Fragen zusammengetragen. Zum Beispiel: Wer macht bei der Initiative alles mit bzw. darf mitmachen? Wie sinnvoll ist eine nationale Initiative überhaupt (EPALE lässt grüßen …)? Wie finden informell erworbene Kompetenzen Eingang in die Plattform und die Profile ihrer NutzerInnen? Welche Qualitätsstandards für Bildungsangebote zählen?

Man könnte viele weitere Fragen aufzählen. Aus meiner Sicht passt die Idee einer Nationalen Bildungsplattform nicht in die Zeit. Man will zusammenfassen und zentralisieren in einem Bereich, der offen, heterogen, dynamisch und individuell ist und sein sollte. Doch die Crux: Die Bundesregierung ist (zum ersten Mal!?) bereit, viel Geld in Bildung und Weiterbildung zu investieren. Das heißt: Selbst wer der Idee einer Nationalen Bildungsplattform jetzt nichts abgewinnen kann, wird gerne bereit sein, zu diskutieren, zu konzipieren, zu entwickeln, zu pilotieren und zu evaluieren. Mich eingeschlossen.

Abschließend: Der „Ideenwettstreit“, den Joachim Sucker vor zwei Jahren als MILLA-Replik formulierte, gefällt mir immer noch am besten: „Ich stelle mir gerade neue Orte der Begegnung vor, die das Thema der Teilhabe in einer digitalisierten Gesellschaft und unsere Zukunftsherausforderungen thematisieren, die das konkret vor Ort umsetzen. Das wären bei jährlich 3 Mrd. € und einer Finanzierung von jährlich 100.000,-€ pro Projekt insgesamt 30.000 dritte Orte in Deutschland. Eine unglaubliche Vorstellung. Das wäre ja Weiterbildung an jeder Milchkanne. Aber selbst, wenn es nur 15.000 Orte wären und der Rest in die berufliche Bildung fließt, damit könnte ich auch leben ;-).“ 
Heike Kölln-Prisner, EPALE – E-Plattform für Erwachsenenbildung in Europa, 9. März 2021  

 

10März/21

Webinare ohne SchnickSchnack

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Wieder etwas Lebenshilfe aus dem eBildungslabor: Nele Hirsch stellt fünf niedrigschwellige Methoden vor, „die sich für Videokonferenzen eignen, die Kennenlernen, einen Einstieg in ein Thema und ersten Austausch dazu ermöglichen“. Ihr Vorteil: Sie kommen ganz ohne zusätzliche Tools aus!

„1. Vorstellung mit Vernetzungspotential …
2. Inhaltlicher Einstieg mit Thesenauswahl …
3. Plus/ Minus-BreakOut-Diskussion …
4. Hand-Abstimmung …
5. Strukturierte Frage/Thesen-Sammlung in der Gruppe …“

Einige der Methoden, so mein Eindruck, haben fließende Übergänge zum Werkzeugkoffer der Liberating Structures. Vielleicht kein Zufall …
Nele Hirsch, eBildungslabor, 5. März 2021

Bildquelle: Karim MANJRA (Unsplash)

10März/21

Zwei Stellen als Projektleiter/in an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf (RSH) ausgeschrieben

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Robert Schumann Hochschule Düsseldorf (RSH) hat in der Stabsstelle für Hochschul- und Lehrentwicklung zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei Stellen in der Projektleitung zu besetzen. Es handelt sich um befristete Teilzeitstellen (75%), die in die Entgeltgruppe 13 TV-L eingeordnet sind. Bewerbungen können bis zum 26. März 2021 eingereicht werden.

10März/21

CfP: International Academic Mobility in a (Post) COVID-19 World. Spanish and German Perspectives

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Für die Online Konferenz „International Academic Mobility in a (Post) COVID-19 World. Spanish and German Perspectives“ wird um Beiträge gebeten. Die Veranstaltung wird vom Institut für Lern-Innovation der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg in Kooperation mit der Universitat de Lleida (Spanien) vom 17. bis 18.06.2021 ausgerichtet und adressiert Fragen zur zukünftigen digitalen internationalen Mobilität im Hochschulbereich. Lehrende, Studierende und Forschende deren Forschungs- und/oder Berufspraxis sich um Internationalisierung und/oder Digitalisierung dreht, können bis zum 30.04.2021 Entwürfe ihrer Beiträge einsenden.