19Mai/21

Ein Konzept mit Zukunft: Agiles Lernen für agile Unternehmen

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Wieder ein Versuch, sich dem Konzept des „Agilen Lernens“ zu nähern. Gudrun Porath setzt in ihrem Artikel zwei Schwerpunkte: „Agile Lernprojekte in einer agilen Lernkultur“. Das erste Stichwort, „agile Lernprojekte“, richtet sich an die Personalentwicklung. Sie ist heute gefordert, sich agiler Methoden zu bedienen, um den ständig wechselnden Anforderungen gerecht zu werden. COVID-19 lässt grüßen. Hier geht es vor allem um den frühen und konsequenten Einbezug der Lernenden beim Design neuer Lernangebote.

Dem zweiten Stichwort, „agile Lernkultur“, nähert sie sich, indem sie Merkmale einer modernen, zeitgemäßen Lernumgebung aufzählt – und zwar in der Form von Tipps und Tools, die ich hier in Ausschnitten wiedergebe:
„1. Schaffen Sie die passenden Rahmenbedingungen für kontinuierliches Lernen. …
2. Ermöglichen Sie, dass die Mitarbeitenden voneinander lernen. … 
3. Nehmen Sie das Feedback auf Lernangebote ernst und beziehen sie es in zukünftige Lerninhalte und Lernformate ein. …
4. Machen Sie mobile Lernangebote. …
5. Nutzen Sie neue, spannende Formate und Tools. …
6. Beziehen Sie die Lernenden in die Gestaltung von Online-Schulungen ein. …“

Gute Punkte, ohne Zweifel. Aber sie zeigen auch, dass „agile Lernkultur“ ein sehr offenes, jeden einladendes Konzept darstellt.
Gudrun Porath, HRM.de, 18. Mai 2021

Bildquelle: Patrick Perkins (Unsplash)

19Mai/21

TH Köln sucht wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in im DH.NRW ILIAS-Entwicklungsprojekt

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Am Zentrum für Lehrentwicklung der TH Köln ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in im DHNRW ILIAS-Entwicklungsprojekt zu besetzen. Die Vollzeitstelle ist bis zum 31.12.2023 befristet und wird bis zur EG 13 TV-L vergütet. Bewerbungen sind bis zum 26.05.2021 einzusenden.

18Mai/21

The Problem with Collaboration.

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Der kurze Beitrag leistet zweierlei: Zum einen warnt er vor dem leichtfertigen Gebrauch von Begriffen wie „community“, „trust“ und „collaboration“; zum anderen bohrt er gerade beim Stichwort „collaboration“ noch etwas tiefer: denn viele Aktivitäten, die im Arbeitsalltag gerne als „kollaborativ“ beschrieben werden – Meetings, E-Mails, Chats und Calls -, sind weit davon entfernt, die Bedeutung des Begriffs zu treffen: „Collaboration is working together for a common objective“ (Harold Jarche). Und damit nicht genug:

„When we stop and consider how much of our interactions at work are really cooperative rather than collaborative, we might want to better call it what it is. And when someone talks of a trusting relationship or being part of a community, scratch that surface a bit… all that glitters isn’t gold.“
Mark Britz, The Simple Shift, 1. Mai 2021

Bildquelle: Chris Potter (flickr, CC BY 2.0)

18Mai/21

Zwei neue Beiträge zum aktuellen Themenspecial „Das Selbststudium mit digitalen Medien unterstützen“ erschienen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Zwei Wochen nach dem Start unseres aktuellen Themenspecials sind zwei neue Beiträge erschienen, die sich mit der Frage beschäftigen, wie Studierende − nicht zuletzt durch den Einsatz digitaler Medien − beim eigenständigen Lernen unterstützt werden können: Die Grundlagen zum Selbststudium, die damit einhergehenden Herausforderungen und Lösungsansätze finden Sie ab sofort auf unserer Portalseite „Selbststudium“. Als Ergänzung dazu befasst sich der neue Erfahrungsbericht „Selbststudium mit digitalen Medien: Studierende berichten über Herausforderungen im Online-Semester“ mit der Studierendenperspektive.

17Mai/21

„Online ist ein Wir-Gefühl entstanden“: Rückblick auf die Corporate Learning Days

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Herwig Kummer und Clemens Stieger berichten: von der Gründung der Corporate Learning Community Österreich im Sommer 2020, von den Corporate Learning Days im April 2021 und von den Herausforderungen, vor denen die Personalentwicklung in Zeiten von Corona steht. Die Corporate Learning Days, nur zur Erinnerung, waren als „asynchron-synchrones Barcamp“ konzipiert. Jeder Tag stand unter einem Motto, jeden Tag gab es kurze Online-Sessions, so dass man die Teilnahme gut in seinen Arbeitsalltag integrieren konnte. Doch ob Community, Lernformate und -Tools wie die Learning Days oder der Umgang mit der Pandemie: überall zeigt sich, so Herwig Kummer und Clemens Stieger, „dass auch wir Learning Professionals immer noch in einer Lernkurve sind.“
Bettina Geuenich, personal manager/ Blog, 10. Mai 2021

Bildquelle: William White (Unsplash)

17Mai/21

Die Nationale Bildungsplattform: Ein Kommentar

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Noch immer trudeln neue Einschätzungen des Großprojekts „Nationale Bildungsplattform“ ein. Auch Matthias Rohs, Professor für Erwachsenenbildung an der TU Kaiserslautern, hat sich die Mühe gemacht und die Idee, den Ansatz, das Vorgehen und die Lösung des Projekts kommentiert. Dabei hat er, auch aus der Perspektive der Weiterbildung, einige Fragezeichen gesetzt. Zum Beispiel: Soll die geplante „Mega-Lösung“ bestehende Herausforderungen der Digitalisierung überdecken? Wäre eine „ungebundene, offenere Förderung individueller Lösungsansätze“ nicht sinnvoller? Wird man sich vor dem Hintergrund der Heterogenität der Weiterbildung auf einheitliche Ziele verständigen können? Und spiegelt sich in der Entwicklung einer „Nationalen Bildungsplattform“ nicht wieder „technikdeterministischen“ Denken  wider?

Kurz: Das Adjektiv, das Matthias Rohs in Einschätzung und Fazit am häufigsten verwendet, ist „risikoreich“.
Matthias Rohs, HEAD.Z/ Blog, 14. Mai 2021

14Mai/21

Die Nationale Bildungsplattform: Ein Kommentar

Quelle: HEAD.Z | Blog Autor: Matthias Rohs

Im Folgenden möchte ich auf das Entwicklungsvorhaben einer „Nationalen Bildungsplattform“ eingehen. Im ersten Teil werden ich den Sachstand erläutern und das Vorhaben einordnen, im zweiten Teil eine Bewertung unter besonderer Berücksichtigung der Perspektive der Weiterbildung vornehmen und im dritten Teil ein vorläufiges Fazit ziehen. Sachstand Ende April gab Bundesbildungsministerin Anja Karliczek den Startschuss für den Aufbau […]

14Mai/21

Schöne Geschichten vom Teilen

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

„Wissen Teilen“ lautet ja das Jahresmotto der Corporate Learning Community. Vor ein paar Tagen gab es darüber auch auf Twitter eine interessante, anregende Diskussion. Nele Hirsch hat jetzt noch einmal nachgelegt und fünf Beispiele fürs Wissen-Teilen aus ihrem Alltag erzählt – „Geschichten, die zeigen, dass und wie Lehren und Lernen durch Teilen besser wird – und wie viel einem das auch selbst zurückgeben kann“.

In diesen Geschichten geht es darum, wie Teilen funktioniert – mit Hilfe sozialer Netzwerke, einer Haltug des offenen Arbeitens (Working Out Loud) und auch entsprechender Lizenzmodelle (OER, Creative Commons). Es geht nicht um das „Teilen als Geschäftsmodell“. Das wäre vielleicht noch einmal ein anderer Beitrag …

Nur am Rande: Am besten hat mir die Geschichte vom Internetquatsch bzw. internetquatsch.de gefallen.
Nele Hirsch, eBildungslabor, 12. Mai 2021

Bildquelle: Markus Winkler (Unsplash)