Yearly Archives: 2024

01Aug./24

KI und Prüfungsformate

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Mit der Verbreitung und Nutzung von KI-Tools kommen klassische Prüfungsformate wie zum Beispiel Hausarbeiten an ihre Grenzen. Barbara Geyer (FH Burgenland) plädiert deshalb in diesem Beitrag für „praxisnahe Aufgaben, die kritisches Denken statt bloßer Informationswiedergabe erfordern“. Die KI kann als Werkzeug und Thema dabei durchaus Teil der Aufgabe sein:

„Bewährte Beispiele sind die Erstellung eines Konzepts zum persönlichen Wissensmanagement, die kritische Reflexion des eigenen KI-Einsatzes oder die Entwicklung eines Konzepts für einen KI-Chatbot. Diese Aufgabentypen ermöglichen es den Studierenden, ihr Wissen in realitätsnahen Kontexten anzuwenden und gleichzeitig die Möglichkeiten und Grenzen von KI-Werkzeugen kennenzulernen.“
Barbara Geyer, KI in Lehre und Weiterbildung, 31. Juli 2024

Bildquelle: Barbara Geyer

01Aug./24

Mit dem Zukunftsraum die digitale Zukunft von Schule entdecken: IWM gestaltet praxisorientiertes Online-Portal

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Lehrkräftebildenden steht ab sofort ein neues Online-Angebot zur Verfügung: Der Zukunftsraum, der im Kompetenzverbund lernen:digital angesiedelt ist und – ebenso wie e-teaching.org – am Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) konzipiert und realisiert wurde, lädt alle Interessierten aus Bildungspraxis und -forschung ein, die Potenziale der digitalen Welt in Schule und Lernprozessen zu erkunden.

30Juli/24

VR in der Lehre: Call zur Einreichung von Praxisbeispielen für die „Digital Learning Map“

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Wie können Virtual, Augmented und Mixed Reality didaktisch sinnvoll in der Hochschullehre eingesetzt werden? Mit dieser Frage befasst sich e-teaching.org im kommenden Wintersemester in einem Themenspecial. Wenn Sie bereits praktische Erfahrungen mit dem Einsatz solcher immersiven Technologien in der Lehre haben, sind Sie herzlich eingeladen, Ihre Praxisbeispiele für unsere „Digital Learning Map“ einzureichen. Die Einreichung ist bis zum 23.08.2024 über das unten verlinkte PDF möglich.

30Juli/24

„Blickpunkt Hochschuldidaktik“ – dghd bittet um Manuskriptvorschläge für neue Themenbände

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das Editorial Board der Publikationsreihe „Blickpunkt Hochschuldidaktik“ sowie die Deutsche Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghd) laden interessierte Personen oder Personengruppen zur Einreichung von Manuskriptvorschlägen bis zum 01.09.2024 ein. Einreichungsberechtigt sind sowohl dghd-Mitglieder als auch Nicht-Mitglieder.

26Juli/24

ENC308 – Peer Learning in der Praxis mit Fabienne Hieber

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Fabienne Hieber moderiert den „Bosch Club“ und berichtet im Gespräch mit Gastgeber Thomas Jenewein über ihre Erfahrungen mit diesem Peer Learning-Format. Im Bosch Club, das nur als Einschub, teilen Mitarbeitende in Online-Sessions ihr Wissen und ihre Erfahrungen selbstorganisiert mit anderen. Hier einige der Stichworte aus dem Gespräch: 5 vor 12-Sessions, Ask me Anything, Online-BarCamps, Präsentation der Ergebnisse von Bachelor-/ Masterarbeiten. Am Ende teilt Fabienne Hieber noch ihre Tipps zum Einstieg ins Peer Learning á la Bosch Club.
Thomas Jenewein, Education NewsCast, Episode 308, 22. Juli 2024

26Juli/24

Promptathon: Drei Stunden, 20 Teilnehmende und unzählige Erkenntnisse zum Thema KI

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Als wir in dieser Woche unseren Promptathon-Leitfaden veröffentlicht haben, hat sich Katja Königstein gleich gemeldet und diesen Erfahrungsbericht verlinkt. Dabei geht es um einen Promptathon, den sie im Juni für die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Vulkaneifel moderiert hat. Die Kapitelmarken ihres Berichts lauten: „Was ist ein Promptathon?“, „Der Rahmen“, „Der Ablauf“, „Die Aufgaben“ und „Die Ergebnisse“. Ihr Fazit teile ich an dieser Stelle gerne:

Lernen durch Tun
Der Schlüssel zum Erfolg des Workshops lag im „Learning by Doing“. Die Teilnehmenden arbeiteten in gemischten Teams, was den Lernerfolg durch unterschiedliche Perspektiven und Herangehensweisen erhöhte. Die spontane und kreative Anwendung der KI-Tools ging weit über die gestellten Aufgaben hinaus und zeigte, wie intuitiv und inspirierend die Arbeit mit KI sein kann.“
Katja Königstein, LinkedIn, 24. Juli 2024

25Juli/24

EPALE Magazin | Demokratie erleben und Lernort Sport

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Auf EPALE, der Elektronischen Plattform für Erwachsenenbildung in Europa, gibt es jetzt ein Magazin im Videoformat, in dem Dörte Stahl einmal im Quartal einen Überblick über aktuelle Themen und Entwicklungen auf EPALE gibt: „Mit klaren Schwerpunkten für jede Ausgabe und einem vielseitigen Mix aus Interviews, Blogbeiträgen und Ressourcen stellt das EPALE Magazin sicher, dass die Community stets auf dem neuesten Stand der Erwachsenenbildung bleibt.“ In der aktuellen, zweiten Ausgabe des Magazins gibt es zum Beispiel den Rückblick auf das zweite Themenquartal „Demokratie erleben“ und einen Ausblick auf das nächste Quartal mit dem Themenschwerpunkt „Lernort Sport – Mehr als Bewegung“. Dazu gehört auch ein Gespräch über die Verbindungen zwischen Sport und Erwachsenenbildung, das ich mit Dörte Stahl führen durfte.
EPALE Deutschland/ Blog, 23. Juli 2024

25Juli/24

Bildungstheorie für die Erwachsenenbildung kompakt zusammengefasst

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Auch wenn der Text (Petra H. Steiner: Grundlagen der Erwachsenenbildungswissenschaft und der Erwachsenenpädagogik, Wien, Mai 2024) in einen konkreten Kontext eingebettet ist (er dient als Basis-Literatur für die wba-Zertifizierung in Österreich), bietet er jedem, der in bzw. mit der Erwachsenenbildung beschäftigt ist, einen nützlichen Überblick (88 S.). Zum inhaltlichen Aufbau des Readers heißt es:

„Der erste Teil beschäftigt sich mit dem Begriff und der Sozialgeschichte von „Bildung“ und „Erwachsenenbildung“.
Der zweite Teil des Readers widmet sich der gesellschaftlichen Verortung von Erwachsenenbildung, Fragen der Professionalisierung, verschiedenen Konzepten wie z.B. dem des Lebenslangen Lernens sowie Tätigkeitsprofilen von Erwachsenenbildner:innen.
Der dritte Teil befasst sich mit Prinzipien der Erwachsenenpädagogik. Hier geht es darum, wie „Didaktik“ zu verstehen ist und welche Haltungen und Prinzipien das Handeln von Erwachsenenbildner:innen anleiten sollten, zum Beispiel Teilnehmendenorientierung, Zielgruppenorientierung und Biografieorientierung.“

Der Text ist bemüht, nicht nur Konzepte und Begrifflichkeiten vorzustellen, sondern auch die mit ihnen verbundenen, zum Teil kontroversen Diskussionen abzubilden. Das betrifft zum Beispiel den Zusammenhang von Bildung, Qualifikationen und Kompetenzen oder das lebenslange bzw. lebensbegleitende Lernen. Im Kapitel 9 („Erwachsenenpädagogische Zugänge und Prinzipien“) und im Kapitel 10 („Lernen und Lerntheorien“) ist es zuweilen schwierig, die Grenzen zwischen Unterkapiteln wie „Zielgruppenorientierung“, „Teilnehmendenorientierung“, „Subjektorientierung“ und „Biografieorientierung“ beim Lesen mitzunehmen. Aber der Reader steht dankenswerter Weise unter einer CC-Lizenz zur Verfügung, so dass man die Kapitel jederzeit noch einmal lesen kann.
Karin Reisinger, erwachsenenbildung.at, 24. Juli 2024

Bildquelle: pexels (pixabay)