Monthly Archives: September 2023

26Sep/23

Kommentar zu [mooc] MOOChub wächst weiter #moochub #imoox von [publication] Metastandard für den internationalen Austausch von MOOCs – der MOOChub als erster Prototyp #tugraz #moochub #imoox #mooc #zfhe – e-Learning Blog

Quelle: Kommentare für e-Learning Blog Autor: Martin Ebner

[…] als erster Prototyp” und berichten hier einerseits über die Entstehung und die Idee des MOOChub als auch den Quasi-Standard den alle deutschsprachigen MOOC-Plattformen […]
25Sep/23

Danke Twitter für die Zeit mit Dir

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

In den letzten Wochen haben sich bei mir einige Verabschiedungen angesammelt. Also habe ich noch einmal zurückgeblättert und verlinke hier den Beitrag von Karlheinz Pape, in dem er kurz daran erinnert, wie Twitter die Entwicklung der Corporate Learning Community (CLC) begleitet hat. Wir haben Twitter vom ersten Tag an aktiv zur Vernetzung in der CLC genutzt. Es war ein wichtiger Baustein in unseren Großprojekten – von den BarCamps bis zu den MOOCs. Wir haben in und mit Twitter eigenständige Formate wie die Twitter-Chats umgesetzt. Und schließlich haben wir und nicht zuletzt Karlheinz Pape Twitter immer wieder als Lernmedium vorgestellt.

Im Moment hinterlässt Twitter eine Lücke. Die „große“ Vernetzung findet heute auf LinkedIn statt, aber das fühlt sich sehr professionell und strategisch an und so gar nicht nach der gemütlichen Eckkneipe, von der Karlheinz Pape spricht. Die Corporate Learning Community ist nach Mastodon umgezogen, aber hier ist man noch meist unter sich.
Karlheinz Pape, Corporate Learning Community/ Blog, 2. August 2023

Zum Thema:
Christian Kaiser: „Eine Marke mit ‚X‘. Das wird nix mit uns.“, Change & Transition, 3. September 2023
Martin Weller: „X-terminate“, The Ed Techie, 19. September 2023

24Sep/23

[publication] Digitale Transformation der Hochschullehre – wann kommt die digitale Innovation an? #transformation #duz #tugraz

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

In der Ausgabe 9/2022 der Deutschen Universtitätszeitung (DUZ) haben wir einen Beitrag zur digitalen Transformation in der Hochschullehre geschrieben – er steht auch als PrePrint zum Nachlesen bereit.

Um einordnen zu können, wie weit sich digitale Innovationen in der Hochschullehre bereits konkret etabliert haben, schlagen die Autorinnen und Autoren vom Team Lehr- und Lerntechnologien der Technischen Universität Graz ein achtstufiges Beurteilungsmodell vor.

[Draft @ ResearchGate]

Referenz: Ebner, M., Schön, S., Dennerlein, S., Edelsbrunner, S. (2022) Digitale Transformation der Hochschullehre – wann kommt die digitale Innovation an?. In: DUZ (Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft). Jg. 78, Ausgabe 9/2022. S. 45-46

22Sep/23

Linking Locations

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Dieser Blogpost verweist auf eine Publikation mit einem längeren Titel: „Linking Locations: Hybridität in der Lehre als didaktisch motivierte digitale Standortverknüpfung“. Anlass ihn zu schreiben, bildete – etwas abgekürzt – die jüngste Zusammenführung der Technischen Universität Kaiserslautern und des Campus Landau der Universität Koblenz-Landau. Eine Universität mit zwei Standorten also. Geschrieben haben ihn Gabi Reinmann und Mandy Schiefner-Rohs. Der Text ist weniger komplex, als es der Titel vielleicht vermuten lässt. Es ist eine Sammlung von Beispielszenarien, in denen die Autorinnen verschiedene Varianten der Verknüpfung von Präsenz- und virtuellen Standorten durchspielen. Ihr Fokus liegt dabei auf der synchronen Lehre. Anschließend extrahieren sie die didaktischen Prinzipien, die hinter diesen Beispielen stecken. Der Text ergänzt aus meiner Sicht die aktuellen Versuche, die neuen Möglichkeiten bzw. Wirklichkeiten des Lehrens und Lernens (an Hochschulen) zu beschreiben und zu systematisieren (siehe auch zum Beispiel Tony Bates: „Faculty preferences for mode of delivery following the Covid-19 pandemic“).

„Hybridität im Sinne der didaktisch motivierten digitalen Verknüpfung von Standorten rückt auf den ersten Blick die Gestaltung von Lehre der beteiligten Hochschulen in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Bei genauerer Betrachtung aber wird deutlich: Mit dem Konzept Linking Locations spannt sich ein weiterer Stand-Ort auf, der im ersten Zugang gegebenenfalls nicht intendiert war – nämlich ein Dazwischen. Im besten Fall ist das ein dritter Stand-Ort mit eigener didaktischer Qualität.“
Gabi Reinmann, Hochschuldidaktik, 21. September 2023

22Sep/23

The future of skilling is in the flow of work

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Eine „skills-based organization“, das nehme ich nach der Lektüre dieses Artikels mit, lebt das arbeitsintegrierte Lernen. Bei Rajiv Chandran, Accenture’s Chief Learning Officer, heißt es „Work Learn Fusion“. Sein Beitrag ist sehr komprimiert und enthält viele Hinweise, bei denen man gerne länger verweilen möchte, zum Beispiel: „We developed a new taxonomy and digital library of 8,000-plus skills reflecting dynamic business needs and labor markets, creating a single source of truth on skills to use across the entire enterprise.“

Aber notiert habe ich mir die Elemente, die aus Sicht des CLO’s das Herzstück ihrer „Work Learn Fusion“ ausmachen: „… we’re integrating six elements that we know enhance lasting learning through application into formal learning and the flow of work: Reflection, On-the-job, coaching and mentoring, social learning, performance support and micro-learning.“
Rajiv Chandran, Chief Learning Officer, 21. September 2023

22Sep/23

Was sind Corporate Learning Ecosystems? – Zusammenfassung und Kommentierung des Artikels im eLearning Journal

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Das Stichwort „Corporate Learning Ecosystems“ prägt die laufende Diskussion um die Gestaltung moderner Lernumgebungen. Vor diesem Hintergrund hatte das eLearning Journal vor einiger Zeit um Antworten auf eine Reihe von Fragen gebeten: von „Wie definieren Sie den Begriff „Corporate Learning Ecosystems“?“ und „Welche Bestandteile bzw. Komponenten hat ein Corporate Learning Ecosystem?“ bis zu „Welches Potenzial sehen Sie zukünftig in dem Thema Learning Ecosystems?“ (hier der Link).

Johannes Starke (tts), sein Beitragstitel deutet es an, hat sich jetzt die Mühe gemacht, die Antworten zusammenzufassen, die er und andere gegeben haben. Wenig überraschend ist es eine bunte Sammlung von Stichworten. Hier ein Resümee, dem ich gut folgen kann: „Wir stimmen überein, dass das Konzept nicht neu ist, aber in der aktuellen Verwendung eine Sichtweise auf Lernen in Unternehmen ausdrücken kann, die immer drängender notwendig ist und eingefordert wird. So werde die Komplexität von Lernen in Unternehmen verständlicher.“

Die schöne Visualisierung des Corporate Learning Universums von Johannes Starke zeigt aber auch die Kehrseite des Begriffs (oder: der „Metapher“?): Er bietet Platz für jedes Thema. Ein übergeordnetes Strukturkonzept ist nicht erkennbar.

Bildquelle: Johannes Starke (CC BY-SA 4.0)

Johannes Starke, Blog, 21. September 2023

21Sep/23

Campus Innovation 2023: „Upd@te digitale Transformation – KI, Nachhaltigkeit und OER an Hochschulen“

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das Multimedia Kontor Hamburg lädt zur Campus Innovation 2023 ein. Themenschwerpunkte sind die Digitalisierung der Hochschullehre und -verwaltung mit dem diesjährigen Fokus auf KI, Nachhaltigkeit und OER. Anmeldungen sind noch bis einschließlich Montag, 25. September 2023, 12:00 Uhr möglich.

21Sep/23

Mehr als nur IT-Know-how: Für KI-Einsätze braucht die Verwaltung vielfältige Kompetenzen

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Diese Studie der Bertelsmann Stiftung (Autor:innen: Derya Catakli und Michael Puntschuh) ist nicht nur für die Zielgruppe Verwaltung interessant. Denn in ihrem Mittelpunkt steht ein Kompetenzraster, das einen Überblick über wesentliche KI-Kompetenzen gibt. Das Kompetenzraster wurde auf der Grundlage von Literaturrecherchen und Expert:innenworkshops entwickelt. Es baut auf den bekannten Kompetenzarten auf und orientiert sich an bereits vorliegenden Modellen zur Beschreibung digitaler Kompetenzen, allen voran dem DigComp. Ihr Ziel:

„Die vorliegende Studie möchte hier die bestehende Lücke, die auch teilweise in der Literatur beschrieben wird, füllen: ein Kompetenzraster entwickeln, das in der Breite ausreichend ausdifferenziert KI­-Kompetenzen beschreibt, dafür auf die etablierte und detaillierte Entwicklung der Abstufung digitaler Kompetenzen aufbaut und diese in den Verwaltungskontext setzt.“


Das Kompetenzraster, das Schaubild deutet es an, umfasst sieben Kompetenzbereiche mit insgesamt 21 spezifischen KI-Kompetenzen. Jede Kompetenz wird für vier Ausprägungsstufen (Einsteiger, Fortgeschrittene, Spezialisten, Experten) beschrieben. Das Kompetenzraster wird um zwei Beispielfälle (Personas) und Hinweise zur Anwendung ergänzt.
Sarah Fischer, Bertelsmann Stiftung/ reframe[Tech], 19. September 2023

20Sep/23

eLearning SUMMIT Campus 2023: Exklusives Vorabinterview mit dem eLearning Urgestein und Visionär Elliott Masie

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

„eLearning Urgestein“ trifft es gut. Elliott Masie begleitet seit vielen Jahrzehnten die Entwicklungen rund um eLearning, auch wenn es in letzter Zeit etwas ruhiger um ihn geworden ist. Ob er „der erste Analyst“ war, der den Begriff „eLearning“ verwendet hat? Nun ja, das wurde auch schon Jay Cross zugeschrieben. Das lange Interview soll für eine Keynote im Oktober werben. Im Gespräch werden Trends, KI in Learning & Development, Governance und Corporate Learning Ecosystems angesprochen. Man merkt, das Storytelling ein Steckenpferd von Elliott Masie ist, denn das Gespräch mäandert zuweilen durch eine bunte Reihe von Themen, Geschichten und Beispielen.

„Und schließlich würde ich behaupten, dass wir unsere Auffassung davon, wie wir als Lernende lernen wollen, geändert haben, unabhängig davon, ob es die Organisationen gibt oder nicht. Wir hätten gerne, dass die Dinge etwas kürzer sind und mehr auf uns zugeschnitten werden. Wir wollen lernen, was man heute braucht, und vielleicht morgen wieder darauf zurückkommen. Und schließlich würde ich sagen, dass wir hoffentlich herausfinden, wie Kohorten lernen, das heißt: Wie kann ich so lernen, dass ich die Kollegen, die ich habe, nutzen kann, egal ob sie mit mir im Büro sind oder ob ich in New York bin und Sie in Deutschland, und wir tun das in einer virtuellen Umgebung.“
eLearning Journal, 19. September 2023