Quelle: Gedankensplitter Autor: Peter Baumgartner
Der Beitrag erklärt die Bedeutung und Handhabung von Wayback Machine, einem kostenlosen und frei zugänglichen Service von Internet Archive, der weltgrößten digitalen Bibliothek.
Quelle: Gedankensplitter Autor: Peter Baumgartner
Der Beitrag erklärt die Bedeutung und Handhabung von Wayback Machine, einem kostenlosen und frei zugänglichen Service von Internet Archive, der weltgrößten digitalen Bibliothek.
Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog
Die Bergische Universität Wuppertal hat zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in im Zentrum für Informations- und Medienverarbeitung (ZIM) zu besetzen. Zentrale Aufgabe ist die Mitarbeit und Unterstützung im Projekt Moodle.NRW in den Handlungsfeldern Information, Support und Lerntechnologien. Die Teilzeitstelle ist bis zum 31.12.2023 befristet. Bewerbungen sind bis zum 07.06.2021 online einzureichen.
Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog
Sie nutzen – als Studierende oder Lehrende – eine Methode zum Selbststudium, die auch für andere hilfreich sein könnte? Sie haben gute Erfahrungen mit motivierenden digitalen Lernmaterialien gemacht und möchten diese weiterempfehlen? Oder Sie haben eine didaktische Idee zur Unterstützung des Selbststudiums, die Sie gerne mit anderen diskutieren möchten? Dann machen Sie mit bei unserem Mini-Barcamp!
Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes
Der Artikel ist schon ein paar Tage alt, aber eine neue Folge „Feierabendbier“ hat mich erst jetzt darauf gestoßen. Er führt in die Konzepte von „Medienkompetenz“ und „Digital Literacy“ ein und stellt sie in den Kontext politischer Bildung und aktueller gesellschaftlicher Diskussionen.
Nun sind „Medienkometenzen“ ja ein sehr präsentes, viel diskutiertes Konzept, das seit den 1990er Jahren mit den Arbeiten von Dieter Baacke hierzulande einen klaren Fixpunkt hat. Mit „digital literacy“ ist das schon etwas schwieriger. Es gibt viele Konzepte, der Gegenstand, auf den sie sich beziehen, ist noch dynamischer, die Unterschiede zwischen angelsächsischen, europäischen und deutsch/ deutschsprachigen Perspektiven noch vielfältiger.
Vor diesem Hintergrund haben sich mir nach der Lektüre des Artikels zwei Fragen gestellt:
– Wäre es vielleicht hilfreicher gewesen, „Medienkompetenzen“ und „digitale Kompetenzen“ (konkret: DigComp, den „Europäischen Referenzrahmen für digitale Kompetenzen“) gegenüberzustellen? Der ähnliche Bezugsrahmen beider Modelle hätte Übergang und Vergleich möglicherweise einfacher gemacht.
– Stichwort „Übergang/ Vergleich“: Mit Blick auf die Konvergenz der Medien, also dem Zusammenwachsen von Fernsehen, Hörfunk, Presse und weiteren Medien im Zeichen der Digitalisierung, könnte man ja fragen, ob es das Konzept der „Medienkompetenz“ überhaupt noch braucht und ob nicht alle dort beschriebenen Kategorien und Perspektiven in Konzepten „digitaler Kompetenz“ aufgehen?
Zuletzt: Das gerade laufende Instagram-Projekt @ichbinsophiescholl ist natürlich ein schönes Beispiel für die im Artikel geschilderten Überlegungen: Medienpädagogik trifft Medienkompetenzen trifft digital literacy …
Kristin Narr und Christian Friedrich, Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), 22. Februar 2021
Bildquelle: Johanna Benz und Tiziana Beck/graphicrecording.cool (cc by-nc-sa/4.0/deed.de)
Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes
Die kurze Antwort auf die Frage im Titel lautet: Ja, Lehrende lassen sich beeinflussen. Die Autorin schildert ein Experiment, das an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf durchgeführt wurde. Die Probanden erhielten dabei einen automatisierten Report über die Online-Aktivitäten von Studierenden, zu dem auch eine systemseitige Einschätzung des Lernverhaltens gehörte. Auf diese Einschätzung reagierten die Probanden, ohne genau zu wissen, worauf sie basierte.
Doch selbst, wenn sie wüssten, wie so eine Einschätzung zustande kommt, bleibt ein Problem bestehen, auf das die Autorin hinweist: „Die Ergebnisse leiten zu der Erkenntnis, dass Lernende, die sich ihr Wissen analog und außerhalb der Lernplattform aneignen, möglicherweise von den Lehrenden benachteiligt werden könnten, wenn sich Lehrende auf die Richtigkeit und Fairness einer Empfehlung durch eine Lernplattform zu stark verlassen.“
Ich übersetze das Szenario wie folgt: Bildungseinrichtungen bzw. Lehrende müssen das Design ihrer Lehrveranstaltungen noch viel gezielter und konsequenter als digitale Lernprozesse und auf die Möglichkeiten von Learning Analytics hin konzipieren, um von den Einschätzungen und Empfehlungen eines Systems zu profitieren. Und sie müssen wissen, welche Parameter ihres Designs in welcher Form die Einschätzungen und Empfehlungen beeinflussen. Wenn sie diesen Weg gehen wollen …
Alina Köchling, Linda Mai, Marius Wehner und Maike Giefers, Hochschulforum Digitalisierung/ Blog, 20. Mai 2021
Bildquelle: Siora Photography (Unsplash)
Quelle: Bildungsserver Blog Autor: Schumann
Wie man die Themenfelder für das große Bürger- und Jugendforum des Bürgerrats Bildung findet. FRAGEN AN Andreas Kleinsteuber, der im Bürgerrat Bildung und Lernen als Moderator beim Vorbereitungsworkshop und beim… Weiterlesen
Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes
Einen „faktenbasierten Überblick über die aktuelle Bedeutung, Zielgruppen, Formate sowie Förder-und Informationsmöglichkeiten in der wissenschaftlichen Weiterbildung“ nennt das CHE Centrum für Hochschulentwicklung diese handliche Publikation (22 Seiten). Die wachsende Bedeutung des lebenslangen Lernens, daran erinnern die AutorInnen einleitend, führt auch zu einem Aufwind in der wissenschaftlichen Weiterbildung. Von einem „spürbaren Wachstum“ ist die Rede. Weitere Stichworte aus dem Report: eine „gewisse Unübersichtlichkeit“ der Bildungsformate; kürzere Formate wie einsemestrige Zertifikatskurse überwiegen; „weite Verbreitung“ des Formats Blended Learning. Und: Über 60 Prozent der berufsbegleitenden Studiengänge und Zertifikatsprogramme werden im Fach Wirtschaftswissenschaften angeboten.

Mit folgendem Ausblick schließt der Überblick: „Empirische Untersuchungen zeigen gute Wachstumsprognosen insbesondere für Zertifikatskurse und -programme. Zudem ist die wissenschaftliche Weiterbildung bislang besser als andere Weiterbildungsbereiche durch die Corona-Pandemie gekommen. Hauptgründe sind der hohe Grad der Digitalisierung und die zeitliche Flexibilisierung der Qualifizierungsangebote.“
Sigrun Nickel, CHE gemeinnütziges Centrum für Hochschulentwicklung, 26. Mai 2021
Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog
Im Rahmen des Projekts OLE (Online Learning Environment) sucht die Wirtschaftsuniversität Wien (WU) ab dem 01. September 2021 eine/n IT Projektleiter/in (Vollzeit) und eine/n Softwareentwickler/in (Teilzeit). Beide Stellen sind auf zwei Jahre befristet. Bewerbungen können jeweils bis zum 09.06.2021 eingereicht werden.
Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog
Neben der Sommersonnenwende erwartet uns im Juni 2021 wieder ein breites Angebot an spannenden Online-Events, die sich mit dem Thema „Digitales Lehren und Lernen an der Hochschule“ befassen. Dazu zählen beispielsweise zwei Veranstaltungen im Rahmen unseres Themenspecials „Das Selbststudium mit digitalen Medien unterstützen“, sowie weitere interessante Konferenzen und Workshops, die zum interaktiven Austausch einladen.
Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes
Der Südwestrundfunk (SWR) und der Bayerische Rundfunk (BR) haben am 4. Mai 2021 ein Großprojekt auf Instagram gestartet und damit für Aufsehen gesorgt. „Anläßlich des 100. Geburtstags von Sophie Scholl holt das Instagram-Projekt von SWR und BR die Widerstandskämpferin aus den Geschichtsbüchern ins Hier und Jetzt. Im Kanal @ichbinsophiescholl lässt die 21-jährige Sophie Scholl, gespielt von Luna Wedler, ihre User*innen hautnah, emotional und in nachempfundener Echtzeit an den letzten zehn Monaten ihres Lebens teilhaben.“ Schreibt der SWR.
Über 900.000 Menschen folgen derzeit @ichbinsophiescholl. Ich bin noch dabei, mir die bis heute auf Instagram veröffentlichten Beiträge anzuschauen. Aufmerksam auf das Projekt bin ich übrigens durch einen Podcast des Deutschlandfunks geworden. Dort nahm eine Historikerin zu @ichbinsophiescholl Stellung. Tenor: „Gewagt!“ Denn wie kann sichergestellt werden, dass die Instagram-User*innen zwischen verbrieften historischen Ereignissen und ihrer filmisch-fiktionalen Um- und Übersetzung unterscheiden können? Braucht es vielleicht einen zweiten Instagram-Kanal, auf dem Wissenschaftler*innen die Beiträge zeitnah einordnen? Das Vertrauen in die Neugierde und die Medienkompetenz der Zielgruppe scheint nicht sehr groß.
Andere Medien wie zum Beispiel die Neue Zürcher Zeitung („«Ich bin Sophie Scholl»: Geschichtsunterricht funktioniert auch auf Instagram“) sind begeistert und schwärmen vom Potenzial der Plattform. „Storytelling entwickelt sich: Neben der Zeitung, dem Radio oder dem Fernsehen haben auch die sozialen Netzwerke als Verbreitungskanäle für Informationen ihre Berechtigung. Mit Instagram gibt es ausserdem eine Plattform, die es möglich macht, aufwendige und auch seriöse Inhalte auf eine besondere Art aufzubereiten und zu vermitteln. Die Stories-Funktion lässt es zu, in mehreren 15-Sekunden-Schnipseln eine kurze, aber kompakte Geschichte zu erzählen.“
Im besagten Artikel werden auch noch weitere Instagram-Projekte aus der jüngsten Zeit erwähnt. Und überhaupt erinnert mich @ichbinsophiescholl an die Messenger-Projekte der letzten Jahre. Auf „Ich, Eisner!“ des BR bin ich ja an dieser Stelle mehrmals eingegangen.
Ich bin jedenfalls gespannt, wie das Projekt weitergeht, welche Diskussionen das Projekt noch auslöst und zu welchen weiteren kreativen Ideen es führen wird!
SWR, 2021
Bildquelle: Instagram