Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes
„Die Bedeutung informeller Weiterbildung für die Professionalisierung von Lehrenden in der Weiterbildung scheint vor diesem Hintergrund kaum überschätzt werden zu können“, heißt es im Beitrag. Er präsentiert die Ergebnisse einer Online-Umfrage zum Thema. Dabei wurden verschiedene Tätigkeitsgruppen (hauptberuflich, nebenberuflich; Angestellte, Honorarkräfte), Weiterbildungsschwerpunkte (pädagogische Themen, Fachinhalte) sowie Quellen informeller Weiterbildung (Print-, Online-, soziale Quellen) unterschieden. Gefragt wurde auch nach Barrieren für das informelle Lernen.
Die Ergebnisse sind sehr differenziert und weisen mit Blick auf die einzelnen Tätigkeitsgruppen unterschiedliche, meist erwartbare Schwerpunkte auf. Ein wiederkehrender Punkt ist zum Beispiel die Beobachtung, dass sich gerade Honorarkräfte meist als Fachexperten und weniger als Lehrkräfte verstehen und sich entsprechend weiterbilden. Mir haben jedoch ein paar typische Beispiele (Personas) gefehlt, die das informelle Lernen im Arbeitsalltag von Lehrenden veranschaulichen.
Christina Müller-Naevecke, Hessische Blätter für Volksbildung (HBV) – 2020 (4), S. 29-37
In den ePortfolio-Guide habe ich kurz hineingeschaut. Hier heißt es einleitend: „Dieser Circle Guide möchte Euch eine Lernmethode zeigen, mit der Ihr Euch in einem spannenden Zukunftsthema weiterbilden und Euch mit anderen Lernern*innen darüber austauschen und vernetzen könnt. Ihr werdet in der Lage sein, ein Basis-und Überblickswissen über die ePortfolio-Methode und Social Software zu erlernen. Gleichzeitig werdet Ihr ein eigenes ePortfoliomit einer geeigneten Software aufbauen oder weiterentwickeln und mit anderen ein Detailwissen zu einem spannenden Thema erarbeiten.“