Monthly Archives: September 2018

07Sep/18

Chatbots a gamechanger in learning? The BIG debate at LPI

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Donald Clark hat sich auf der LPI Konferenz in London für diese These ins Rennen geworfen und die finale Abstimmung gewonnen. Seine Punkte: „AI is a gamechanger“, „Evidence from consumers“, „Chatbots across the learning journey“ und einiges mehr. Aber er gibt auch den Fragen der Teilnehmenden Raum, z.B. „Chatbots need to capture pedagogy“.

„An important feature of modern chatbots, compared say to ELIZA from the 1960s, is the fact that they now learn. This matters as the more you train and use them, the better they get. We used to have just human teachers and learners, we now have technology that is both a teacher and learner.“
Donald Clark, Donald Clark Plan B, 7. September 2018

Bildquelle: methodshop.com (flickr, CC BY-SA 2.0)

07Sep/18

Call for Papers des neuen De Gruyter Open Access Journals Open Education Studies: „Design Thinking in Education“

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

De Gruyter veröffentlicht Fachzeitschriften, die komplett Open Access verfügbar sind. Für eine Sonderausgabe zum Thema „Design Thinking in Education“ werden Beiträge gesucht, welche die Anwendung von Design Thinking und die damit verbundenen Ansätzen im Bildungsbereich beispielhaft veranschaulichen. Abstracts können bis zum 3. Dezember 2018 eingereicht werden. Die Veröffentlichung der Sonderausgabe ist für Juli 2019 geplant.

06Sep/18

25 Years of Ed Tech: Themes & Conclusions

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Anfang Juli hatte Martin Weller bereits einen lesenswerten Artikel zum Thema veröffentlicht („Twenty Years of Edtech“), auf den ich auch an dieser Stelle hingewiesen hatte. Was ich in der Folge jedoch übersehen habe: Martin Weller hat anschließend jedem Jahr und jeder Technologie noch einen eigenen Blogbeitrag gewidmet. Es sind jetzt sogar 26 Jahre bzw. Beiträge geworden. 2018, das nur am Rande, steht übrigens für ihn im Zeichen von „Critical Ed Tech“.

Mit dem vorliegenden Beitrag schließt diese Serie. Martin Weller hält hier hoch, was sich aus seiner Sicht durch alle Jahre und Entwicklungen zieht: zum Beispiel, dass im Widerstand der Hochschulen gegenüber schnellen Veränderungen auch eine Stärke liegt; dass EdTech ein Bereich ist, wo sich viele Disziplinen und Menschen für eine bestimmte, oft kurze Zeit treffen – was zu fortwährenden Wiederholungen und Schleifen in der Diskussion führt; dass sich die Frage, ob neue Technologien in der Bildung eine unterstützende oder (die Lehrenden) ersetzende Funktion haben, wie ein roter Faden durch die Geschichte von EdTech zieht.

Kurz: Ein schöner Abschluss einer Serie, die sich zu den Highlights des Jahres gehört und die man auch als Corporate Learning-Interessierte mit Gewinn lesen kann.
Martin Weller, The Ed Techie, 5. September 2018

Bildquelle: Jeff Cooper (Unsplash)

06Sep/18

Radical open-access plan could spell end to journal subscriptions

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Eine Reihe nationaler, europäischer Forschungsinstitutionen (die Deutsche Forschungsgemeinschaft/ DFG ist nicht darunter) will einen neuen Anlauf nehmen, um Open Access, den freien Zugriff auf Forschungsergebnisse, voranzutreiben. Die Initiative heißt „Plan S“ („S“ steht für „science, speed, solution, shock“) und soll schon 2020 greifen. Dann soll die Vergabe von Forschungsgeldern mit der Akzeptanz der neuen Spielregeln einhergehen und das hieße „immediate open-access publishing“. Der Artikel enthält Details über die laufende Diskussion, die Interessenlagen verschiedener Stakeholder und die Konsequenzen für die wissenschaftliche Verlagslandschaft.

Mein Eindruck: Mir fehlen in dieser Diskussion von Spielregeln und Geschäftsmodellen oft ein paar Lesehilfen, wie sich „Open Science“ in einen breiten gesellschaftlichen Veränderungsprozess einordnet. Wenn es diesen gibt …
Holly Else, Nature, 4. September 2018

Bildquelle: Álvaro Serrano (Unsplash)

05Sep/18

HND BW Jahreskonferenz: Das Programm steht, Anmeldung ist noch möglich

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

In weniger als einem Monat ist es soweit. Dann findet unter dem Motto „Von der Digitalen Innovation in die Lehrpraxis“ an der Hochschule Karlsruhe die zweite Jahreskonferenz des Hochschulnetzwerks Digitalisierung der Lehre Baden-Württemberg (HND BW) statt. Ein wichtiger Baustein für die Unterstützung des Digitalisierungsprozesses in der Hochschullehre in Baden-Württemberg ist das Förderprogramm „Digital Innovations for Smart Teaching – Better Learning“ des Ministeriums für Wissenschaft, Kunst und Forschung Baden-Württemberg (MWK). Nach zweijähriger Laufzeit gibt die Konferenz Einblicke in die Ergebnisse der Förderprojekte: Was wurde erreicht, woran lässt sich anknüpfen, wie kann die weitere Arbeit gemeinsam gestaltet werden?

05Sep/18

Let’s MOOC – Führungskräfte lernen mit- und voneinander

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Am 17. September startet Daimler einen zweiten MOOC, eine Massive Open Online Conversation, und der Artikel wirbt kräftig für das ungewöhnliche Projekt. Der MOOC soll drei Wochen dauern. Thema ist „Leading Digital, erfolgreich führen in der digitalen Welt“. Hier der Plan:

„So ein MOOC hat keine Referenten und kein Podium, keine Mikrophone, keine Vorlesungen und keine festen Termine. Nur maßgeschneiderte kurze Impulse, mit Bedacht gewählte Expertenbeiträge, Methoden und Werkzeuge, Fallbeispiele, Übungen, Tipps und Tricks, weiterführende Quellen und vor allem eines: Freiraum. Freiraum für weitere Gespräche – über Organisations-, Abteilungs- und Ländergrenzen hinweg. Hier kommt jeder zu Wort.“

Mir gefällt besonders, dass die Organisatoren die Frage, ob es sich bei ihrem Vorhaben um einen cMOOC (hier steht das Netzwerken im Vordergrund) oder um einen xMOOC (hier steht die Informationsvermittlung im Vordergrund) handelt, wirklich elegant durch eine kleine Neuinterpretation des Akronyms gelöst haben: „conversation“ statt „course“!

Die Vorlagen für unternehmensinterne MOOCs (ob „course“ oder „conversation“) sind hierzulande noch an zwei Händen abzuzählen. Deshalb habe ich den/ das Daimler Blog gleich abonniert.
Kati Sommer, Daimler Blog, 5. September 2018

Bildquelle: rawpixel (Unsplash)

05Sep/18

Zugführer im Cyberspace

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die Nachricht: „Bei der Deutschen Bahn bereiten sich derzeit rund 100 Zugführer per Virtual-Reality-Training auf ihre Arbeit im ICE 4 vor.“ Also hat die Redaktion von Golem.de einen Mitarbeiter losgeschickt, um sich das Ganze einmal aus der Nähe anzuschauen. Jetzt kann er erzählen, dass ein Training in „echten Zügen“ schwierig ist, denn die sollen ja fahren und Kunden befördern. Also können einzelne Arbeitsschritte auch virtuell geübt werden. Dafür braucht es eine HTC Vive, Zugang zur Plattform „Engaging Virtual Education“ (Eve) und natürlich einen Trainer, der das Ganze steuert und aufpasst, „dass keiner über die Kabel der HCT Vive stolpert“. Training in echten Zügen gibt es aber auch noch. Ganz am Ende des Artikels findet sich dann der Hinweis, dass die Bahn auch mit Augmented Reality experimentiert: „Wartungstechniker können sich etwa mit einem Microsoft Hololens auf der Nase bei der Beschäftigung mit Weichensystemen oder Technikschränken zusätzliche Informationen einblenden oder bei der Überprüfung der Toleranzwerte von Schienen helfen …“
Peter Steinlechner, Golem.de, 5. September 2018

Bildquelle: Daniel Abadia (Unsplash)