Monthly Archives: März 2017

16Mrz/17

Monitor Digitale Bildung. Die Hochschulen im digitalen Zeitalter

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

monitor_201703.jpgNach der beruflichen Ausbildung also die Hochschulen. Auch die zweite Ausgabe des “Monitor Digitale Bildung” untersucht den Stand der Digitalisierung und hat dafür Lehrende, Studierende und Entscheider (Vertreter der Hochschulleitungen, der Verwaltung usw.) befragt. In der Zusammenfassung der Ergebnisse berücksichtigen die Autoren auch das, was in den letzten 20 Jahren im Hochschulbereich bereits unternommen wurde, und doch: “… diese Anstrengungen haben Früchte getragen, jedoch noch nicht ausreichend, um einen flächendeckend guten Standard digitaler Hochschullehre zu erreichen.”  

Zwei Anmerkungen rahmen diese Studie ein: zum einen ist es die Feststellung, dass die Digitalisierung nur erfolgreich und nachhaltig umgesetzt werden kann, wenn sie als strategisches Thema begriffen wird; und zum anderen: “Die Digitalisierung ist kein weiteres Problem, sondern Teil der Lösung”, wenn es um personalisiertes Lernen, die individuelle Förderung der Studierenden, die Internationalisierung der Hochschulen und die Erschließung neuer Zielgruppen geht.

Die Studie bietet umfangreiches Datenmaterial, so dass ich hier nur die Ergebnisse der Zusammenfassung wiedergebe (wobei sich Punkt 4 als ein attraktiver Titel für Nachrichtendienste anbietet …):
“1. Didaktische Potentiale bleiben trotz guter Infrastruktur oft ungenutzt …
2. Hochschulleitungen und Verwaltungsmitarbeiter sehen in der Digitalisierung Lösungen für konkrete Herausforderungen …
3. Bei Strategiefragen gibt es zwei Lager: konsequent digitale Verfechter und konsequent analoge Skeptiker …
4. (Lehramts-)Studierende sind keine Enthusiasten der Digitalisierung …
5. Beim Umgang mit offenen Lernmaterialien (OER) herrscht unter den Lehrenden Zurückhaltung …”

Anzumerken ist, dass der “Monitor” natürlich eine große Nähe zum Hochschulforum Digitalisierung besitzt. Viele HFD-Arbeitspapiere beschäftigen sich mit den gleichen Fragestellungen. Durchgeführt wurde die Studie vom mmb Institut.
Ulrich Schmid, Lutz Goertz, Sabine Radomski, Sabrina Thom (alle mmb Institut) und Julia Behrens (Bertelsmann Stiftung), Hrsg. v. Bertelsmann Stiftung, März 2017 (pdf)

16Mrz/17

Die Europäische Fachhochschule bietet eine Vollzeitstelle im Bereich Blended/E-Learning und/oder Hochschuldidaktik

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Europäische Fachhochschule sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in zur Unterstützung bei der Erstellung und Implementierung eines didaktischen Strukturprojektes. Die Stelle ist befristet und umfasst eine wöchentliche Arbeitszeit von 40 Stunden. Ein Arbeitsbeginn zum 1.04.2017 wäre wünschenswert. Ein wechselnder Einsatz an den Standorten Brühl und Rostock ist erforderlich.

Aufgaben

  • Mitarbeit an einem Projekt zur Digitalisierung des Dualen und berufsbegleitenden Studiums
  • Konzeption und Entwicklung von E-Learning-Strategien und – Szenarien
  • Didaktische und technische Unterstützung von Lehrenden bei Konzeption, Implementierung und Betrieb von E-Learning/ Blended-Learning Anwendungen
  • Gemeinsames Erstellen von neuen curricularen Modellen und deren Implementierung.

Voraussetzungen

  • Sie bringen einen medienpädagogischen oder vergleichbaren Hochschulabschluss mit und haben idealerweise bereits Erfahrung in der Projektarbeit und/oder verfügen über didaktische und kommunikative Kompetenzen.
  • Sie verfügen über Erfahrungen mit akademischer IT-Infrastruktur.
  • Sie sind Sie kommunikativ und können Arbeitsgruppen moderieren und gestalten
  • Sie haben Kenntnisse im Bereich Blended/E-Learning und/ oder Hochschuldidaktik
  • Eine selbständige und strukturierte Arbeitsweise und ein hohes Maß an konzeptionellem Denken sind für Sie selbstverständlich

Bewerbung an: a.schroeder@eufh.de
Arbeitsbeginn: 01.04.2017
Vertragsdauer: befristete Stelle
Weitere Informationen entnehmen Sie der kompletten Stellenausschreibung.
Bildquelle auf Facebook: Tremlin, Rostock-KTV-Werftstrasse 5, CC BY-SA 3.0

15Mrz/17

Vortrag “Bots in der Lehre” an der RWTH Aachen

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Auf der MOOC-Plattform in Lübeck soll es zukünftig Motivationsbots geben, also automatisierte Rückmeldungen, wenn Teilnehmer zum Beispiel längere Zeit auf der Lernplattform nicht aktiv waren. Eigentlich nichts Neues. Vielleicht sollten sich Bildungsexperten mal auf Fitness-Plattformen wie Runtastic oder Strava umschauen … Immerhin weiß ich jetzt, dass es Scripted Response Chatbots und Covert/ Overt Turing Chatbots gibt. Bei letzteren wird es spannend …
Andreas Wittke, Online by Nature, 14. März 2017

Bots in der Lehre from Andreas Wittke

15Mrz/17

News aus den Hochschulen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Diese Woche u. a. mit der Kompetenzprüfung für Geflüchtete an der FH Lübeck zur Anrechnung von MOOCs, mit dem 5-jährigen Jubiläum des geistewissenschaftlichen Portals de.hypotheses.org, der Lernplattform der Hochschule Pforzheim und dem „Deggendorfer Distance Learning Modell“ der THD.

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FH Lübeck erprobt Anrechnung von ausländischen MOOCs an deutschen Hochschulen

Die Fachhochschule Lübeck hat im Rahmen eines Verbundprojektes mit Kiron Open Higher Education anhand einer Kompetenzprüfung für Geflüchtete erprobt, ob nach der Teilnahme an ausländischen Massive Open Online Courses (MOOCs) vergleichbare Kompetenzen vorliegen wie nach einem entsprechenden Hochschulkurs. Viele Geflüchtete erfüllen die formalen Zulassungsbedingungen für ein Studium an einer deutschen Hochschule zunächst nicht, können aber Online-Kurse belegen, deren Inhalte mit Hochschulkursen übereinstimmen. In der Praxis tun sich Hochschulen jedoch schwer mit einer pauschalen MOOC Anrechnung. Aufgrund dessen versammelte sich am 3. und 4. März in Berlin unter der Leitung der FH Lübeck ein Team um Anrechnungsmöglichkeiten praktisch zu erproben. Insgesamt wurden 14 Menschen aus dem Iran, Syrien, Afghanistan, Gambia und Ägypten in Fächern der Medieninformatik geprüft. Von 19 Prüfungen wurden 13 erfolgreich bestanden.

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de.hypotheses.org feiert 5-jähriges Jubiläum

Die Blogging-Plattform de.hypotheses.org für deutschsprachige Geisteswissenschaften feierte am 9. März 2017 ihr 5-jähriges Jubiläum. Das Community Management des Portals wird vom Deutschen Historischen Institut (DHI) Paris und  der Geschäftsstelle der Max Weber Stiftung betrieben. Mit bis zu 400 Blogs ist es das größte Blogging-Portal für die deutschsprachigen Geisteswissenschaften. Die Beiträge sind mit ISS-Nummern durch die Deutsche Nationalbibliothek gekennzeichnet und so in Katalogen recherchierbar. Durch Langzeitarchivierung und Permalinks ist zudem die Zitierbarkeit gesichert. Die Bloggenden gehören größtenteils Universitäten und Forschungseinrichtungen an, darunter der HU und FU Berlin, der LMU München sowie den Universitäten Wien und Frankfurt. Anlässlich des Geburtstages wurden die fünf besten Beiträge von professionellen Sprechern/innen als Podcasts eingesprochen.

Quelle: maxweberstiftung.de

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Hochschule Pforzheim stellt eigene Lernplattform bereit

Innerhalb des  Projekts BLUE-PRINT für hochschulübergreifende Weiterbildungsstruktur hat die Hochschule Pforzheim zusammen mit der Mastersolution AG eine hochschuleigene Lernplattform entwickelt. Die Wissensvermittlung erfolgt nach dem Prinzip eines Zauberwürfels: Durch Drehen und Kombinieren wird aus einem bunten Angebot von Modulen der jeweils individuelle Weiterbildungsbedarf zusammengestellt. Nach dem Verfahren des Blended Learnings werden dabei E-Learning und Präsenzformen kombiniert, die auf die jeweiligen Seminarinhalte zugeschnitten sind. Bei erfolgreichem Bestehen eines Bausteins erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat. Je nach Interesse kann ein ganzer Masterstudiengang berufsbegleitend absolviert werden. Darüber hinaus gibt es ein Angebot für angehende Führungskräfte, das diese auf den bevorstehenden digitalen Wandel im Bereich Industrie 4.0 vorbereitet. Das Würfelprinzip hat bei der Ausschreibung des Weiterbildungspreises Baden-Württemberg „Hochschulwirtschaft“ den zweiten Platz belegt.

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TH Deggendorf bietet flexibles Lernen für beruflich Qualifizierte mittels Videokonferenzschaltung

Das Weiterbildungszentrum der technischen Hochschule Deggendorf hat mit dem Projekt Deggendorfer Distance Learning Modell (DEG-DLM) und dem Zertifikat „Supply Chain Management, Logistik und IT“ ein neues Weiterbildungsangebot für beruflich Qualifizierte geschaffen. Die Teilnehmenden können nun ortsnah und zeitlich flexibel an der THD oder am Technologie Campus in Grafenau über Videokonferenzschaltung zeitgleich und interaktiv Präsenzveranstaltungen besuchen.

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Universität Magdeburg startet arbeitswissenschaftliches Labor zu digitalisierter Arbeitsgestaltung

An der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg soll am Lehrstuhl für Arbeitswissenschaft und Arbeitsgestaltung das AWI-LAB, ein arbeitswissenschaftliches Labor zur Förderung von Gründungen im Bereich „Innovative Arbeitswelt 4.0“ entstehen. Gründungsinteressierte Studierende und Absolventen/innen können hier in drei Szenarien digitale Assistenzsysteme in Arbeitsprozessen mitgestalten und an die Bedürfnisse, Qualifikationen und Vorlieben der jeweiligen Mitarbeiter anpassen lassen. Im ersten Szenario werden zwei Montageplätze inklusive Fließband und entsprechendem „Arbeitswelt-4.0-Paket“ eingerichtet. Im zweiten Szenario soll ein Pflegearbeitsplatz entstehen. Im dritten Szenario wird die Zusammenarbeit interdisziplinärer Arbeits- bzw. Projektgruppen weiterentwickelt.

15Mrz/17

How to support self-determined learners? (Part 2)

Quelle: Gedankensplitter Autor: Peter Baumgartner

In the first episode about my personal learning experiences, I criticized that rigid curricula are not adequate to support experienced learner. This second episode is a follow up of this thought. I discuss the subject in more detail and in a more general way addressing not only R programming and data science but generally all adult learners who have work experiences and want to improve their knowledge and skills in their respective field of expertise. I will also present a model how self-determined learners could better be supported. Weiterlesen

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15Mrz/17

Leibniz-Institut für Wissensmedien: Eine Million Euro zur Förderung der digitalen Hochschullehre

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Mit den beiden BMBF-Projekten „LearnMap“ und „OpenTeach“ sowie dem Projekt „Smart Teaching Baden-Württemberg“ verstärkt das Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen seine Forschungsaktivitäten im Bereich der digitalen Hochschullehre noch einmal erheblich. Alle drei Projekte sollen eng mit e-teaching.org zusammenarbeiten und so auch die Praxis der Hochschullehre mit digitalen Medien unterstützen.

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Jetzt ist es offiziell: In einer Pressekonferenz stellte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) einen neuen Forschungsschwerpunkt zur Digitalisierung in der Hochschulbildung vor. Die insgesamt 20 von einer Expertenjury ausgewählten Projekte, die in den nächsten drei Jahren mit mehr als zwölf Millionen Euro gefördert werden, sind ein Beitrag zur Bildungsoffensive für die digitale Wissensgesellschaft des BMBF. Gleich zwei dieser Projekte sind am IWM angesiedelt.

Neue Projekte zur Lehre mit digitalen Medien am IWM 

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In OpenTeach, einem Kooperationsprojekt mit der Universität Tübingen, geht es um die Öffnung der Hochschullehre für Außenstehende.Anhand der Tübinger Anatomie-Online-Lernplattform „Sectio Chirurgica“ wird beispielhaft untersucht, wie unterschiedliche Zielgruppen (in diesem Fall z.B. Medizinstudierende, Physiotherapeuten und Krankenschwestern) eine live übertragene Vorlesung nutzen und ob durch die öffentliche Zugänglichkeit ein interprofessioneller Diskurs entsteht? Im Projekt LearnMap wird ein national und international vergleichender Überblick über erfolgreich umgesetzte Lernszenarien erstellt. Das Ziel ist, daraus Erfolgsfaktoren für wirksame und effiziente Lehr-/Lern-Arrangements abzuleiten und auf dieser Basis auch die nationale Vernetzung der Akteure zu fördern. Bereits gestartet ist ein weiteres neues Projekt am IWM, das vom Ministerium für Wissenschaft und Kunst Baden-Württemberg (MWK) getragen wird: Smart Teaching Baden-Württemberg begleitet die Umsetzung von zehn durch das MWK geförderten E-Learning-Projekten (hier der Bericht über die Kickoff-Veranstaltung).

E-Learning-Forschung und -Praxis miteinander verbinden 

Mit Smart Teaching BW, OpenTeach und LearnMap hat das IWM gleich drei neue Projekte im Bereich der Hochschullehre mit digitalen Medien eingeworben, die in den nächsten drei Jahren mit insgesamt einer Million Euro gefördert werden. Die gewonnenen Forschungsergebnisse sollen auch für E-Learning-Praktiker aufbereitet werden und in unser Portal e-teaching.org einfließen. Forschung und Praxis sollen so noch enger miteinander verzahnt und die Lehre mit digitalen Medien effektiver und wirksamer gestaltet werden – ein explizites Ziel von Prof. Dr. Ulrike Cress, die seit Januar 2017 Direktorin des IWM ist. 

Logo e-teaching.org

Das e-teaching.org-Team ist gespannt auf die Zusammenarbeit mit den neuen Projekten. Bereits in Planung ist ein Themenspecial zur Lernwirksamkeit digitaler Medien, das gemeinsam mit dem Projekt LearnMap im Herbst 2017 durchgeführt werden soll.

15Mrz/17

Erschienen: Wetten über die Zukunft von Lernmaterialien #l3t

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Unser Beitrag über „Wetten über die Zukunft von Lermaterialien“ ist nun erschienen – etwas später als gedacht, aber immerhin! Viel Spaß beim Lesen, vor allem an die Teilnehmer/innen bei L3T’s WORK bzw. L3T’s BET ? .

Zusammenfassung:

Aus dem Wettverhalten, so die Erfahrung bei Sportwetten und Präsidentschaftswahlen, lassen sich relative gute Vorhersagen für den Ausgang von Sportereignissen und Wahlen ableiten. In diesem Beitrag wird das Konzept und Erfahrungen mit einer Live-Wette beschrieben, bei der Expertinnen und Experten auf kurzfristige Entwicklungen im Bereich der Lern- und Lehrmaterialien wetten. Der Beitrag schließt mit Empfehlungen für Nachahmer/innen.

[Vorabversion auf ResearchGate]

PicCollage.png

Zitation: Schön, S., Ebner, M. (2017) Wetten über die Zukunft von Lernmaterialien. „Trendy, hip und cool“: Auf dem Weg zu einer innovativen Hochschule?. Bücker, D., Dander, V., Gumpert, A., Hofhues, S., Lucke, U., Rau, F., Rohland, H., Van Treeck, T. (Hrsg.). W. Bertelsmann Verlag. Bielefeld. S. 33-44. ISBN 978-3-7639-5790-3

15Mrz/17

The open in MOOC must include the ability to create courses

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Natürlich kann man sich mit einigem technischen Geschick selbst eine MOOC-Infrastruktur “bauen”: zum Beispiel um WordPress herum, wie wir es mit unserem Corporate Learning 2025 MOOCathon planen. Oder man installiert Open edX. Oder man spricht die hilfsbereiten KollegInnen von mooin an. Wie auch immer: die Möglichkeiten sind überschaubar und oft denen vorbehalten, die professionell oder kommerziell mit Bildung handeln. Daran erinnert Graham Attwell:

“If we want truly open education, then we need to open up opportunities for creating and facilitating learning as well as participating in a programme. I still like Ivan Illich’s 1971 dream in Deschooling Society of a big computer which could send postcards to match those wanting to learn something with those willing to support them. And I see an open MOOC infrastructure as the way we might achieve this.”
Graham Attwell, Pontydysgu – bridge to learning, 14. März 2017

14Mrz/17

Cracking The Code Of 70:20:10

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

In den letzten Monaten ist es etwas ruhiger um die Formel geworden, und das ist auch sicher gut so. Nehmen wir also diesen Artikel als eine kurze Wiederholung und Erinnerung. Er führt uns durch die verschiedenen Lesarten des 70:20:10, um schließlich festzuhalten, dass es nicht um Zahlen, sondern um ein neues Denk- und Handlungsmodell für Learning & Development geht:

“The job of HR and Learning and Development is not simply to offer formal learning, but to expand the service it provides using 70:20:10 to make the transition from learning to business value.”
Jos Arets, eLearning Industry, 14. März 2017

14Mrz/17

Open Badges for Open Education

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Open Badges, so Ilona Buchem (Beuth Hochschule für Technik Berlin), stehen in der Diskussion um Open Education häufig im Hintergrund. Die Aufmerksamkeit gehört vor allem offenen Lehr-/ Lernmaterialien (Open Educational Resources/ OER) und offenen Online-Kursen (Massive Open Online Courses/ MOOCs). Deshalb hat sie auf der Open Education Global Conference 2017, die gerade in Kapstadt stattgefunden hat, noch einmal für Open Badges geworben.

Ihr Foliensatz gibt einen guten und aktuellen Überblick. Er reicht von der Definition (”Open Badges = visual representations of a skill or achievement”) über ihre Funktionsweise (Metadaten, Infrastruktur, Typen, Taxonomie) bis zu konkreten Einsatzszenarien und Beispielen. Für Einsteiger und Fortgeschrittene.
Ilona Buchem, Mediendidaktik 2.0, 14. März 2017