Quelle: Weiterbildungsblog
Autor: jrobes
In aktuellen Diskussionen und Fachartikeln tauchen die drei Begriffe immer wieder auf. Manchmal, ich denke da vor allem an „New Learning“, werden sie einfach genutzt, um auf Trends und neue Entwicklungen in der Weiterbildung hinzuweisen. Trotzdem macht es durchaus Sinn, einmal innezuhalten und zu fragen, für welche Konzepte die Begriffe eigentlich stehen. Diese Übung vollzieht Annette Fink in diesem Artikel. Ihre Ein- und Zuordnung ist, so mein Eindruck, nachvollziehbar. Und das Schaubild sehr gelungen.
„Zusammenfassend kann gesagt werden, dass jeweils unterschiedliche Faktoren und Treiber bei den verschiedenen Lernkonzepten im Vordergrund stehen: Beim Lernen 4.0 ist es die Digitalität &Technik, beim agilen Lernen der Prozess mit Option für Anpassungen, bei New Learning die Selbstbestimmung (was und wie gelernt wird) sowie das Sinnempfinden des Lernenden. Je nachdem liegt der Fokus des Lernverständnisses jeweils auf der Technik, den Prozessen oder den Lernenden.“
Ich persönlich versuche in der Regel, nicht zu lange bei diesen letztlich doch sehr deutungsoffenen Begriffen zu verweilen und schnell zu den Lernformaten und Lernformen zu kommen, um die es mir in der Praxis oft geht. Aber das nur am Rande.
Der Artikel ist schon vor einem Jahr erschienen, aber wurde jetzt noch einmal auf LinkedIn verlinkt (via Monika Schlatter).
Annette Fink, Kalaidos Fachhochschule, 19. Oktober 2021
Bildquelle: Annette Fink