10Mrz/17

e-Prüfungs-Symposium: Call for Papers für 2017 und Tagungsband zum Symposium 2016

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Einreichungen zum e-Prüfungs-Symposium 2017 sind ab sofort möglich. Abstracts für unterschiedliche Präsentationsformen werden bis zum 19. Juni 2017 angenommen. Außerdem wurde soeben ein umfassender Rückblick auf das vergangene Symposium, das Ende September 2016 an der RWTH Aachen stattfand, veröffentlicht.

e-Prüfungs-Symposium 2017 – Call for Papers

Am 19. und 20. September richtet das Zentrum für Multimedia in der Lehre (ZMML) an der Universität Bremen das vierte e-Prüfungs-Symposium (ePS) aus. Thema des Symposiums ist „Neue Prüfungsformen im Zeitalter der Digitalisierung“.

Partner des ePS 2017 sind auch in diesem Jahr die RWTH Aachen und e-teaching.org. Die Themenschwerpunkte des diesjährigen Symposiums sind:

  • Strategien, innovative Formate und Auswertungsmethoden zur Prüfung höherer Lernzielniveaus
  • Lösung fachspezifischer, prüfungsdidaktischer Herausforderungen
  • Forschungsergebnisse aus der Kompetenzdiagnostik – Konzepte, Ideen und erste Ergebnisse zu Zukunftstechnologien wie adaptive Prüfungen, mobile Assessment und Gamification.
  • Constructive Alignment-Konzepte im E-Assessment

Unter www.e-pruefungs-symposium.de finden Sie alle Informationen zur Tagung sowie die Möglichkeit zur Registrierung und zur Einreichung von Beiträgen.

Tagungsband zum E-Prüfungs-Symposium sowie zur Tagung „Teaching is Touching the Future“ 2016

Im Jahr 2016 wurden die Tagung „Teaching is Touching the Future“ (TiTtF) und das E-Prüfungs-Symposium parallel an der RWTH Aachen ausgerichtet. Der nun erschienene Tagungsband enthält die Keynotes, Vorträge, Workshops und Poster der Referenten und gibt einen guten Überblick zum Thema Kompetenzorientiertes Lehren, Lernen und Prüfen (so der Untertitel). Herausgegeben wurde der Band von den Ausrichtern der beiden Tagungen, Martin Baumann, Marcus Gerards, Mazdak Karami, Aloys Krieg, Heribert Nacken und Annalena Wernz .
Das E-Book kann beim Universitätsverlag Webler bestellt werden.

10Mrz/17

Corporate Learning 2025 – MOOCathon: Vorstellung des Konzepts

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Auf dem VhU-Berufsbildungsausschuss in Frankfurt habe ich diese Woche das Konzept unseres Corporate Learning 2025 MOOCathons vorstellen dürfen. “MOOCathon”, weil wir die acht Wochen MOOC noch, etwas zeitlich versetzt, mit einem Hackathon vor Ort verbinden wollen, auf dem wir mit einer Gruppe von Interessierten die Ergebnisse und Erfahrungen des MOOCs verdichten wollen. Herauskommen, so der Plan, soll eine Blaupause für “Learning & Development in the Digital Age”.

Ansonsten lohnt jetzt schon der Blick auf die Kursseite, auf der sich bereits die Liste der gastgebenden Unternehmen findet: Merck, Continental, ottobock, DNV GL, Viessmann, Aareal Bank, Bosch, Audi. Der MOOC startet Anfang Mai. Die Anmeldung ist bereits offen.
Jochen Robes, SlideShare, 9. März 2017

10Mrz/17

Aus Presse und TV: Beiträge über die Ausgabe des Magazins Erwachsenenbildung.at

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Da staune ich dann doch: Die Ausgabe des Magazins Erwachsenenbildung.at zu „Wie digitale Technologien die Erwachsenenbildung verändern. Zwischen Herausforderung und Realisierung“ wurde in Pressemitteilungen und -beiträgen erwähnt, ja dank Wilfried Frei sogar schon im Fernsehen (zusammen mit dem wunderbaren ebMOOC!

Spannend!

09Mrz/17

CPT+10. Zehn Jahre nach der Cape Town Open Education Declaration

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die Cape Town Open Education Declaration ist ja so etwas wie ein Meilenstein in der OER-Bewegung. Damals habe ich vor allem die prominenten Unterzeichner wie Jimmy Wales, Peter Gabriel und Lawrence Lessig wahrgenommen. Umso schöner ist es, die Initiatoren aus dem September 2007 einmal zu sehen und zu hören, wie alles damals zustande gekommen ist und was sie heute in einer Neuauflage der Declaration hinzufügen würden (nämlich learning analytics, copyright und Brücken zu anderen Communities).
Jöran Muuß-Merholz, Informationsstelle OER, 9. März 2017

09Mrz/17

Coursera chief on the future of online learning and the Trump era

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die Botschaft des Artikels: Business Schools beginnen zu verstehen, welche Möglichkeiten ihnen Online-Kurse bieten. Und Coursera ist der Partner, um diese Möglichkeiten optimal zu realisieren. Die Zusammenarbeit mit Wharton beweist es. So Rick Levin, der CEO von Coursera.

“Coursera was originally designed to provide the infrastructure for universities to put any course online. However, it was quickly adopted by people looking for practical business courses to improve their performance at work. More than 30 per cent of all content is now related to business …”
Hannah Kuchler, Financial Times, 5. März 2017

09Mrz/17

Technik, Kritik, Methodik – Herausforderungen an Medienpädagogik heute

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Big Data und “Datafizierung”, so Kristin Narr, machen es Medienpädagogen heute unmöglich, klare Handlungsempfehlungen zu geben. Die Vermittlung eines Problembewusstseins wird schwieriger, das Verstehen neuer Anwendungen immer herausfordernder. Medienkritik und Medienethik werden wichtiger. Schließlich: “Die Medienpädagogik sollte viel deutlicher in Erscheinung treten. Sie hat das Potenzial, eine Vermittlungsposition zwischen der Dateninfrastruktur, den Menschen und der damit verbundenen Gestaltung der Gesellschaft einzunehmen.”

Das ist mir etwas zu deutungsoffen. Leider spricht die Autorin die Frage, was im Zeichen der Digitalisierung eigentlich noch Medien sind, nicht an. Beim Lesen hatte ich jedoch das Gefühl, dass die Klärung dieser Frage für die Diskussion der zukünftigen Rolle und Aufgabe der Medienpädagogik nicht ganz unwichtig ist.
Kristin Narr, Bundeszentrale für politische Bildung, 3. März 2017

09Mrz/17

News aus den Hochschulen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Diese Woche u. a. mit der neuen Webseite zu digitalen Lehr- und Lernressourcen der FU Berlin, drei Fellowships für die TH Köln zur Förderung der digitalen Hochschullehre, der Freigabe der Selbstest- und Gamification-Tools des VCRP als OER und dem E-Learning-Förderpreis der Universität Freiburg.

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Freie Universität Berlin bietet neue Webseite zu digitalen Lehr- und Lernressourcen

Die Freie Universität Berlin hat eine neue Webseite zu digitalen Lehr- und Lernressourcen erstellt. Das Angebot richtet sich an Angehörige der Universität und weitere Interessierte. Auf der Webseite sind digitale Lehr- und Lernressourcen zusammengestellt, die an oder mit Beteiligung der Freien Universität als Lehrmaterialien konzipiert oder bei Forschungsprojekten entstanden sind. Hierzu gehören u.a. Online-Lernmodule, Online-Kurse, Wikis, digitale Vorlesungsskripte, Lehr-/Lernvideos und Vorlesungsaufzeichnungen, sortiert nach Fächern und Fachbereichen.

Quelle: fu-berlin.de

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TH Köln erhält drei Fellowships für die digitale Hochschullehre

Das NRW-Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung und der Stifterverband für Deutsche Wissenschaft fördern mit drei Fellowships bis zu jeweils 50.000 Euro neue Projekte in der digitalen Hochschullehre der TH Köln: Unter dem Motto „Chem-in!“ entwickelt Prof. Dr. Dirk Burdinski von der Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften ein Lehrkonzept, welches den Einstieg in chemische Studiengänge erleichtert. Erstsemester können im Zuge dessen bereits bekannte Inhalte mit digitalen, hochschultypischen Medien neu erfahren. An der Fakultät für  Informatik und Ingenieurwissenschaften erweitert Prof. Dr. Christian Kohls ein Flipped-Classroom-Konzept zu einem Flex-Classroom für Algorithmen und Programmiersprachen. Dieser ermöglicht Studierenden einen individuellen Mix aus Präsenz- und Selbstlernphasen zusammenzustellen. Prof. Dr. Isabel Zorn von der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften nutzt die Förderung für das Projekt „Inklusive Digitalisierung in Hochschuldidaktik und Sozialer Arbeit“, welches sich mit der Inklusion und mögliche Ausschlüsse durch Digitalisierung beschäftigt.

Quelle: th-koeln.de

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VCRP macht Selbsttest- und Gamification-Tools als OER zugänglich

Der Virtuelle Campus Rheinland-Pfalz (VCRP) hat seine Tools für Selbsttests (SoKo, KaSo und KaFro) und die beiden Spielvarianten Quizwand und Vepardy überarbeitet und als OER verfügbar gemacht. Mit den Selbsttests können Wissens-, Einstellungs- oder Interessenschecks erstellt werden, während die Spiele einen gamebasierten Ansatz für die Präsenz- und Online-Lehre liefern. Eine Neuerung ist der „Creator“ der zur Erstellung der gewünschten Inhalte dient. Dieser bietet eine grafische Oberfläche mit Hilfsfunktion und Vorschaumöglichkeit. Die fertige Zusammenstellung kann anschließend als ZIP-Datei exportiert werden, inklusive aller Dateien, die zur weiteren Verwendung notwendig sind.

Quelle: vcrp.de
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Universität Freiburg vergibt E-Learning-Förderpreis

Für die Entwicklung eines E-Portfolios als semesterbegleitendes Prüfungsformat erhält Dr. Lena Krämer vom Institut für Psychologie den E-Learning-Förderpreis 2017 der Universität Freiburg. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und dient der Weiterentwicklung des entworfenen E-Prüfungsformats. Um einen Antrag auf den E-Learning-Förderpreis stellen zu können, müssen Lehrende zunächst das Modul „Implementation“ des E-Learning-Qualifizierungsprogramms der Universität erfolgreich abgeschlossen haben. Dieses Programm ist bislang einzigartig in Baden-Württemberg und richtet sich an alle Lehrenden der Universität Freiburg, die sich im Bereich Hochschuldidaktik und E-Learning weiterqualifizieren möchten. Das Angebot besteht aus einem „Basics“ Modul und dem Modul „Implementation“, bei welchem die Teilnehmenden ein eigenes E-Learning-Lehrprojekt entwickeln und umsetzen. Nach Abschluss kann ein E-Learning-Zertifikat erworben werden.

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Netzwerk E-Prüfungsdidaktik veranstaltet 1. Treffen zu E-Assessments

Am 6. April 2017 findet an der Bergischen Universität Wuppertal das 1. Treffen des Netzwerks E-Prüfungsdidaktik statt. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Gute Fragen in E-Assessments“. Auf dem Programm stehen drei Vorträge zur Fragenerstellung und zur Qualitätssicherung von Prüfungsfragen sowie die Diskussion über die Fortführung des Austauschs zur Didaktik von E-Assessments nach Abschluss des Projekts E-Assessment NRW. Das Treffen richtet sich an alle Lehrenden und Mitarbeiter/innen zentraler Hochschuleinrichtungen, auch außerhalb von Nordrhein-Westfalen.

09Mrz/17

Wiederholungstäterin: T3C startete die zweite Runde #weiterbildung #hlgt3c

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Der Hochschullehrgang T3C ist ein österreichweiter Lehrgang zur Hochschuldidaktik (mit Schwerpunkt auf neuen Medien und Technologien) der nun letzte Woche zum zweiten Mal unter der Leitung von Johannes Maurek und Peter Harrich startete. Ich bin dort für das Thema der Methoden und der Vermittlung von Bildungsforschung zuständig und darf auch wieder dabei sein. Weil mein Part für viele der berufstätigen Teilnehmer/innen herausfordernd ist (und aufwändig, hat auch viele ECTS) bin ich zwar nicht der Liebling, aber ich freu mich, wieder dabei zu sein! ?

08Mrz/17

Wie digitale Technologien die Erwachsenenbildung verändern. Zwischen Herausforderung und Realisierung

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

13 Beiträge widmen sich dem Einfluss digitaler Technologien auf die Erwachsenenbildung. Dabei spielen die Erwartungen an die Medienkompetenzen der Lehrenden eine zentrale Rolle und ziehen sich wie ein roter Faden durch diese Ausgabe. Selbstredend, dass ein Artikel auch auf den “EBmooc für ErwachsenenbildnerInnen” eingeht, der am 6. März begonnen hat.
Magazin erwachsenenbildung.at, Nr.30, Februar 2017

08Mrz/17

Das Hochschulforum Digitalisierung ruft zur aktiven Teilnahme an zwei Projekten auf

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) ist in seine neue Projektphase gestartet und hat in dieser Woche gleich zwei Aufrufe veröffentlicht: Bis zum 20. Mai 2017 können sich Hochschulleitungen, die digitale Lehre an ihren Hochschulen nachhaltig verankern wollen, um individuelle Strategieberatungen bewerben. Außerdem lädt das HFD Interessierte dazu ein, sich am Aufbau eines Netzwerks von Experten und Expertinnen im Bereich digitaler Lehre zu beteiligen.

Digitale Strategieberatung für sechs Hochschulen

Bis zum 20. Mai 2017 können sich Hochschulen, die nachhaltige Strategien für die Lehre im digitalen Zeitalter erarbeiten wollen, beim Hochschulforum Digitalisierung um eine Peer-to-Peer-Beratung bewerben. Ziel der Beratung ist es, digitales Lehren und Lernen strategisch voranzutreiben und die Vernetzung von Hochschulen zu unterstützen. Die Beratung soll in einem strukturierten Prozess durch erfahrene Experten aus anderen Hochschulen, Stiftungen oder der Wirtschaft erfolgen. Bis 2020 können jährlich sechs Hochschulen an dem Beratungsprogramm teilnehmen.

Mehr über die Ausschreibung erfahren Sie auf der Webseite des Hochschulforums Digitalisierung.

Call for Experts

Zur Unterstützung seiner Arbeit sucht das HFD außerdem Experten und Expertinnen aus Hochschulen, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, die ihre Erfahrungen im Bereich der Hochschulbildung mit digitalen Medien aktiv in die Arbeit des HFD einbringen wollen. Auf diese Weise soll es ermöglicht werden, die Expertise verschiedener Akteure in die unterschiedlichen der Arbeitsfelder des HFD – Arbeitsgruppen, Peer-to-Peer-Beratung, Aufbau von Netzwerken für Lehrenden aus Hochschulen – einzubinden. Die Experten und Expertinnen arbeiten in der Regel ehrenamtlich, das HFD kommt nur für entstehende Reisekosten auf. Dafür bietet es die Möglichkeit, inhaltliche Diskussionen, neue Netzwerke sowie den Prozess der Digitalisierung des Hochschulwesens ganz konkret mitzugestalten. Interessierte können sich ab sofort sich in eine dafür eingerichtete neue Datenbank eintragen. Wir würden uns freuen, wenn auch Interessierte aus der Community von e-teaching.org sich beteiligen und so zum Entstehen von Synergien und zum wechselseitigen Austausch zwischen den Expertencommunities beitragen.

Mehr über den Aufruf erfahren Sie auf der Webseite des Hochschulforums Digitalisierung.

Beide Aufrufe erfolgen im Rahmen des HFD 2020, mit dem das Hochschulforum Digitalisierung nach dem Abschluss seiner ersten Projektphase (2014 bis 2016) seit Januar 2017 seine Arbeit fortsetzt.