25Okt./17

What I learned from the ICDE World Conference on Online Learning

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Tony Bates war in Toronto auf der World Conference on Online Learning und fasst seine Eindrücke zusammen. Er schreibt zum einen „The future is scary“, denn:

„It is clear that post-secondary education will eventually be targeted on a significant scale by global, highly commercial, digital Internet companies, such as Amazon, Alibaba, and Facebook, and by technologies such as big data, massive online courses, and artificial intelligence.“

Diese Entwicklung wird möglicherweise Bildung kostengünstiger und damit für neue Zielgruppen erreichbarer machen, aber die Bildungsvielfalt reduzieren. „….but there is hope, too“, wenn Bildungsinstitutionen die digitale Transformation selbst aktiv gestalten und staatliche Stellen die Entwicklungen des Bildungsmarktes kritisch begleiten.

Und dann noch: „Printed books are still popular“, zumindest, wenn sie von Tony Bates geschrieben und signiert sind.
Tony Bates, e-learning and distant education resources, 23. Oktober 2017

24Okt./17

Digital Diploma debuts at MIT

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

111 Studierende haben jetzt am MIT die Möglichkeit, auch eine digitale Version ihres Diploms zu erhalten. Alles, was sie benötigen, ist eine App.

„The app is called Blockcerts Wallet, and it enables students to quickly and easily get a verifiable, tamper-proof version of their diploma that they can share with employers, schools, family, and friends. To ensure the security of the diploma, the pilot utilizes the same blockchain technology that powers the digital currency Bitcoin. It also integrates with MIT’s identity provider, Touchstone. And while digital credentials aren’t new — some schools and businesses are already touting their use of them — the MIT pilot is groundbreaking because it gives students autonomy over their own records.“

Damit besitzen die Studierenden eine verifizierte digitale Fassung ihres Diploms, die sie interessierten Arbeitgebern vorlegen können. Und diese können mit einem Klick die Echtheit dieses Diploms überprüfen, ohne dass das MIT ins Spiel kommt. Wenn ich es richtig verstanden habe. Aber im Artikel ist alles genau und ausführlich beschrieben. Die Beteiligten sind ganz begeistert von den Möglichkeiten.
Elizabeth Durant und Alison Trachy, MIT News, 17. Oktober 2017

23Okt./17

Bekannt aber auch verkannt – Trainer-geführtes Lehren und Lernen im virtuellen Klassenraum

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Unser Bild von Live-Online-Sessions ist durch die täglichen Einladungen, an Themen- oder Produktpräsentationen teilzunehmen, geprägt. Aber auch hier gibt es Varianten. Man darf zudem nicht vergessen, dass einzelne Bildungsanbieter das Instrument nicht nur 45 Minuten, sondern einen ganzen Tag lang einsetzen, um Teilnehmende zu unterrichten. Hinzukommen Konferenzen, die komplett online stattfinden.

Vor diesem Hintergrund hat Christoph Meier seine Erfahrungen mit „Trainer-geführtem Online-Lernen“, wie er es nennt, einmal zusammengetragen. In seinem anschaulichen Beitrag geht er auf verschiedene Interaktionsformen und Möglichkeiten der (parallelen) Gruppenarbeit ein, auf die Bearbeitung von Aufgaben, auf die Anforderungen an Trainer und Moderatoren sowie die Möglichkeiten einzelner Virtual Classroom-Umgebungen wie z.B. Adobe Connect.

„Sowohl bei den leitenden Verantwortlichen als auch bei Trägern bzw. Aufsichtsgremien von Bildungsinstitutionen wie etwa Hochschulen wird häufig davon ausgegangen, dass Trainer-geführtes Lernen in direkter Interaktion die effektivste und wirksamste Form des Lehrens darstellt. Dies schlägt sich beispielsweise darin nieder, dass die Anzahl der Kontaktstunden ein zentrales Prüfkriterium bei der Zulassung von Programmen der Aus- und Weiterbildung ist. Hier stellt sich die Frage, ob die Potenziale von Trainer-geführtem online-Lernen – insbesondere bei anspruchsvolleren methodisch-didaktischen Umsetzungen – ausreichend bekannt sind und berücksichtigt werden.“

Christoph Meier, scil-Blog, 21. Oktober 2017

23Okt./17

Neuer Erfahrungsbericht: Hemmnisse und Erfolgsfaktoren für OER

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Wie kann das Auffinden von relevanten freien Bildungsmaterialien – sogenannten Open Educational Resources (OER) – erleichtert werden? Welche Maßnahmen helfen dabei, den Aufbau und die Verwendung von OER-Repositorien zu fördern? Diesen und anderen Fragen widmet sich ein Forschungsprojekt der Hochschule Karlsruhe. In einer Umfrage zur Produktion und Nutzung von OER konnten erste Erkenntnisse gesammelt werden, welche die Projektmitarbeiter Martin Mandausch und Marc Riar im Interview vorstellen.