02Mrz/22

Die Nationale Bildungsplattform

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Im November 2021 fand ja das University:Future Festival statt, und das Hochschulforum Digitalisierung ist offensichtlich gerade dabei, einzelne Beiträge des Festivals neu zu verpacken und zu veröffentlichen. Unter anderem auch eine Paneldiskussion zur Nationalen Bildungsplattform. Sie wurde ja vor ungefähr einem Jahr von Bildungsministerin Anja Karliczek eingeläutet. Seit September 2021 läuft jetzt die Konzeptphase. Verschiedene Prototypen sind gestartet, woran auch der einleitende Beitrag des Panels erinnert.

Meine Frage: Wo findet man denn Informationen über die bewilligten Pilotprojekte? Der Blogbeitrag des Hochschulforums verweist auf die Seiten des BMBF, aber dort finden sich vor allem allgemeine Hinweise zur „Initiative Digitale Bildung“. Vielleicht wird man ja beim Projektträger und Projektbüro für die Entwicklung der Nationalen Bildungsplattform, bei der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH in Berlin, fündig? Fehlanzeige …
Peter Hassenbach, Hochschulforum Digitalisierung/ Blog, 16. Februar 2022

02Mrz/22

Spannende Impulse und gute Ideen für Micro-Fortbildungen zum Thema „Digitale Barrierefreiheit“ gesucht

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das Hochschulforum Digitalisierung und das Netzwerk digitale Hochschullehre Hessen (HessenHub) laden herzlich ein, Micro-Fortbildungen zum Thema „Digitale Barrierefreiheit in der Hochschullehre“ mitzugestalten. Das gemeinsame Fortbildungsprogramm wird im Zeitraum 25. April bis 06. Mai 2022 angeboten. Themen können noch bis zum 06. März 2022 vorgeschlagen und eingereicht werden. Neben einfachen Tipps und technischen Tricks sind auch neue Impulse und Ideen erwünscht.

01Mrz/22

Kompetenzkatalog Wissensmanagement V2.0

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Es gibt seit 2019 einen Kompetenzkatalog „Wissensmanagement“, entwickelt von einer Fachgruppe der Gesellschaft für Wissensmanagement (GfWM). Der Kompetenzkatalog, so heißt in der Einführung, „soll es ermöglichen, über die Zuordnung unterschiedlicher Ausprägungsstufen der einzelnen Kompetenzen je nach konkreter Rollenausprägung ein passendes Kompetenzprofil zu beschreiben“. Der vorliegende Kompetenzkatalog umfasst 15 Kompetenzen, die in jeweils vier Ausprägungsstufen beschrieben werden.

In der Version 2.0 sind jetzt (!) digitale Kompetenzen hinzugekommen. Im exemplarischen Sollprofil eines/r Wissensmanager/in hat man nun digitale Kompetenzen auf die zweite (!) der vier Stufen gesetzt, so niedrig, wie nur eine einzige weitere der 15 Kompetenzen …
Ute John, Gesellschaft für Wissensmanagement (GfWM)/ WeBlog, 28. Februar 2022

Bildquelle: gfwm

01Mrz/22

Call for Papers für die Games and Learning Alliance Conference 2022

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Serious Games Society hat in Kooperation mit der Universität Tampere in Finnland einen Call for Papers für die Games and Learning Alliance Conference (GALA) 2022 veröffentlicht. Es wird um Beiträge gebeten, die den Stand der Technik im Bereich der Serious-Games-Forschung vorantreiben. Der Begriff „Serious Games“ bezieht auch andere Ansätze wie spielbasiertes Lernen und Gamification mit ein. Beiträge können bis 01. Juli 2022 eingereicht werden.

01Mrz/22

Erschienen: MOOC-Gestaltung in der Erwachsenenbildung. Empfehlungen für die Gestaltung und Durchführung (Magazin Erwachsenenbildung)

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Wir haben uns mal mit den MOOC-MacherInnen bei iMooX systematisch dazu ausgetauscht, was andere wissen sollten, wenn sie einen MOOC im Bereich der Erwachsenenbildung machen wollen. Eine Kurzversion der Ergebnisse ist nun erschienen.

Zusammenfassung:

Auf der österreichischen MOOC-Plattform iMooX.at werden seit 2014 zahlreiche offene Online-Kurse angeboten. Für den vorliegenden Beitrag haben ExpertInnen – dabei handelt es sich um die Verantwortlichen für eine reiche Palette an unterschiedlichen Erwachsenenbildungs-MOOCs mit insgesamt etwa 21.000 registrierten TeilnehmerInnen – ihre Erfahrungen mit MOOCs systematisch zusammengetragen. Sie formulieren Empfehlungen, die für ErwachsenenbildnerInnen bei der Konzeption und Durchführung eines großen, offenen Online-Kurses hilfreich sein könnten. Außerdem enthält der Beitrag sowohl Überlegungen zu potenziellen Zielgruppen, Themen und Vorhaben für MOOCs als auch Reflexionen rund um die Herausforderungen bei der MOOC-Konzeption. Schließlich legt das AutorInnenkollektiv dar, wie MOOCs didaktisch ausgestaltet werden sollten, um die Lernenden optimal zu unterstützen.

Schön, Sandra; Aschemann, Birgit; Bisovsky, Gerhard; Edelsbrunner, Sarah; Eglseer, Doris; Kreiml, Thomas; Lanzinger, Michael; Reisenhofer, Christin; Steiner, Karin; Ebner, Martin (2022). MOOC-Gestaltung in der Erwachsenenbildung. Empfehlungen für die Gestaltung und Durchführung von Online-Kursen für Viele. In: Magazin erwachsenenbildung.at. Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs. Ausgabe 44-45. Online: https://erwachsenenbildung.at/magazin/ausgabe-44-45; https://www.researchgate.net/publication/358303277_MOOC-Gestaltung_in_der_Erwachsenenbildung_Empfehlungen_fur_die_Gestaltung_und_Durchfuhrung_von_Online-Kursen_fur_Viele_Zitation

28Feb/22

Balzert-Preis für innovative Arbeiten aus der Informatik-Didaktik ausgeschrieben

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) verleiht in Kooperation mit der Österreichischen Computergesellschaft (OCG) und der Schweizer Informatik Gesellschaft (SI) erstmals den Balzert-Preis für innovative Arbeiten aus der Informatik-Didaktik. Der von Helmut und Heide Balzert gestiftete Preis wird für herausragende Beiträge zur Vermittlung von Inhalten der Informatik, für innovative Informatik-Ausbildungskonzepte oder zur Didaktik der Informatik vergeben. Einsendeschluss für Beiträge ist der 31. Mai 2022.

27Feb/22

Gootloader infection cleaned up

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Dear blog owner and visitors,

This blog had been infected to serve up Gootloader malware to Google search victims, via a common tactic known as SEO (Search Engine Optimization) poisioning. Your blog was serving up 296 malicious pages. Your blogged served up malware to 276 visitors.

I tried my best to clean up the infection, but I would do the following:

  • Upgrade WordPress to the latest version (one way the attackers might have gained access to your server)
  • Upgrade all WordPress themes to the latest versions (another way the attackers might have gained access to your server)
  • Upgrade all WordPress plugins (another way the attackers might have gained access to your server), and remove any unnecessary plugins.
  • Verify all users are valid (in case the attackers left a backup account, to get back in)
  • Change all passwords (for WordPress accounts, FTP, SSH, database, etc.) and keys. This is probably how the attackers got in, as they are known to brute force weak passwords
  • Run antivirus scans on your server
  • Block these IPs (5.8.18.7 and 89.238.176.151), either in your firewall, .htaccess file, or in your /etc/hosts file, as these are the attackers command and control servers, which send malicious commands for your blog to execute
  • Check cronjobs (both server and WordPress), aka scheduled tasks. This is a common method that an attacker will use to get back in. If you are not sure, what this is, Google it
  • Consider wiping the server completly, as you do not know how deep the infection is. If you decide not to, I recommend installing some security plugins for WordPress, to try and scan for any remaining malicious files. Integrity Checker, WordPress Core Integrity Checker, Sucuri Security,
    and Wordfence Security, all do some level of detection, but not 100% guaranteed
  • Go through the process for Google to recrawl your site, to remove the malcious links (to see what malicious pages there were, Go to Google and search site:your_site.com agreement)
  • Check subdomains, to see if they were infected as well
  • Check file permissions

Gootloader (previously Gootkit) malware has been around since 2014, and is used to initally infect a system, and then sell that access off to other attackers, who then usually deploy additional malware, to include ransomware and banking trojans. By cleaning up your blog, it will make a dent in how they infect victims. PLEASE try to keep it up-to-date and secure, so this does not happen again.

Sincerly,

The Internet Janitor

Below are some links to research/further explaination on Gootloader:

https://news.sophos.com/en-us/2021/03/01/gootloader-expands-its-payload-delivery-options/

https://news.sophos.com/en-us/2021/08/12/gootloaders-mothership-controls-malicious-content/

https://www.richinfante.com/2020/04/12/reverse-engineering-dolly-wordpress-malware

https://blog.sucuri.net/2018/12/clever-seo-spam-injection.html

This message

25Feb/22

So gelingt Blended Learning – Arbeitsergebnisse der AG Psychologie und Lehr-Lernforschung

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die Pandemie der letzten zwei Jahre hat dazu geführt, dass sich viele Lehrende zum ersten Mal mit den Möglichkeiten virtueller Lehr- und Lernszenarien auseinandergesetzt haben. Also ist wieder Grundlagenarbeit gefordert. So lese ich jedenfalls den Hinweis auf eine im Frühjahr 2021 gegründete Arbeitsgruppe „Psychologie und Lehr-Lernforschung in der Hochschuldidaktik“, die sich mit der Frage befasst hat, „wie Studierende durch digitale Technologien bestmöglich unterstützt werden können“. Dabei wuren die Ergebnisse zahlreicher Metaanalysen ausgewertet, „die sich mit der Wirksamkeit und Effektivität verschiedener Lehrformate auseinandersetzen“.

Was hat nun die Auswertung dieser Metaanalysen ergeben? In zwei Metaanalysen wurde Online-Lernen mit traditionellem Präsenzlernen verglichen. Dabei wurden mit Blick auf die Leistungen der Studierenden keine Unterschiede entdeckt. Dann hat sich die Arbeitsgruppe durch verschiedene Definitionen von Blended Learning gekämpft, um entsprechende Studien auswerten zu können. Dabei konnten nur kleine oder keine Effekte des Blended Learning ausgemacht werden.

Wenn man einmal von diesen sehr abstrakten und allgemeinen Aussagen absieht, listet der Artikel in diesem Zusammenhang auch eine Reihe nützlicher Hinweise auf, wie Lernumgebungen gestaltet werden können bzw. an welchen Stellschrauben gedreht werden kann, um Lernerfahrungen zu verbessern. Das zumindest ist greifbar.
Carla Bohndick, Elisabeth Mayweg und Jana Rückmann, Hochschulforum Digitalisierung/ Blog, 18. Februar 2022

25Feb/22

Lektüre gesucht? Aktuelle Publikationen zur digitalen Hochschullehre

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Was macht das Neue mit der Hochschule und die Hochschule mit dem Neuen? Was verstehen wir unter hybriden Lernräumen? Wie ‚funktioniert‘ Bildung in der aktuellen digitalen Transformation und welche Herausforderungen gibt es? In diesem Beitrag stellen wir drei Publikationen mit lehrreichen Studien, spannenden Impulsen und praktischen Beispielen zu den Themen innovativer Hochschulentwicklung, physischer und virtueller Lernräume sowie Inverted Classroom vor.

24Feb/22

„Wer nicht ständig bereit ist, sich fortzubilden, landet auf dem Abstellgleis“

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

In meiner Vorstellung zeichnet sich die Deutsche Bahn durch eine Vielzahl sehr unterschiedlicher Bereiche, Jobprofile, Aufgaben und Zielgruppen aus. Vor diesem Hintergrund ist es wahrscheinlich schwierig, von einer einheitlichen Lernkultur zu sprechen. Aber mit den Anforderungen, die die Digitalisierung und Modernisierung des Konzerns nach sich ziehen, haben alle Mitarbeitenden früher oder später zu tun.

Vor diesem Hintergrund habe ich das Interview mit Richard Lutz, dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn, gelesen. Angesprochen werden unter anderem der Trend hin zu berufsbegleitenden Weiterbildungen, ein „Personalentwicklungskompass“ und die Bedeutung überfachlicher Metakompetenzen (Stichwort „Lernen lernen“).

„Zum neuen Lernverständnis gehört, nicht wie früher ein Seminar zu absolvieren, sondern eine Lernkultur am Arbeitsplatz mit den Kolleginnen und Kollegen zu entwickeln. Es geht um selbstbestimmtes Lernen mit einer passgenauen Einbindung in die konkreten Arbeitsinhalte.“
Kilian Kirchgeßner, Interview mit Richard Lutz, Merton – Onlinemagazin des Stifterverbandes, 3. Februar 2022

Bildquelle: Sangga Rima Roman Selia (Unsplash)