Yearly Archives: 2022

13Juni/22

Mini-Barcamp auf e-teaching.org mitgestalten: Session anbieten und neue Ideen und Impulse erhalten

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Sie beschäftigen sich mit Qualität in der (eigenen) Hochschullehre? Nutzen Sie dabei ein bestimmtes Konzept oder haben Sie einen eigenen Ansatz entwickelt, der für andere hilfreich sein könnte? Haben Sie eine Idee zur Qualitätsentwicklung, die Sie gerne diskutieren möchten oder möchten Inhalte aus den vergangenen Online-Events vertiefen? Unser Mini-Barcamp am 20 Juni 2020 bietet die Möglichkeit, kleine und große Ideen und Ansätze niedrigschwellig vorzustellen und mit der Community zu diskutieren.

11Juni/22

Einführung in ANT

Quelle: Gedankensplitter Autor: Peter Baumgartner

Wegen wiederholter Nachfragen habe ich die Inhalte der „Einführung in die Akteurs-Netwerk-Theorie“ (ANT) als PDF zum Download bereit gestellt. Es handelt sich um eine adaptierte Fassung der Lesereise vom WS 2009/2010. Den interaktiven Kurs selbst gibt es jedoch leider nicht mehr online.

10Juni/22

Towards a maturity model for online, networked communities (v0.1)

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Wenn es um die Beschreibung der Entwicklungsschritte einer Community ging, habe ich mich in der Vergangenheit meist am klassischen Phasenmodell (nach Tuckman) orientiert. Oder bei Etienne Wenger nachgeschlagen. Doug Belshaw und die „Keep Badges Weird“-Community haben auf der Grundlage eigener Erfahrungen und weiterer vorliegender Konzepte jetzt ein eigenes Maturity-Modell entwickelt. Es besteht aus drei Phasen und einer Reihe von Merkmalen bzw. Aktivitäten, die sie kennzeichnen: 

– „Sparking the flame“ (Getting together)
– „Stoking the flame“ (Sticking together)
– „Passing the torch“ (Growing together)

Feedback, so Doug Belshaw, ist herzlich willkommen.
Doug Belshaw, We Are Open Co-op, 10. Mai 2022

10Juni/22

Interview mit Max Senges von der 42 Wolfsburg

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Projektbasiertes Lernen, Peer-to-Peer-Lernen, Kompetenzlernen, eine ausgeprägte Community-Orientierung: das sind einige der Merkmale, die 42 Wolfsburg kennzeichnen, eine private, gemeinnützige und gebührenfreie Schule, an der IT-Fachkräfte ausgebildet werden (Wikipedia). In diesem Interview geht Max Senges, Leiter der 42 Wolfsburg, ausführlich auf das Konzept der Schule ein und vergleicht es mit einer klassischen Hochschulausbildung. Natürlich fällt bei der Lektüre wieder einmal auf, dass viele neue, unkonventionelle Bildungskonzepte vor allem im IT-Bereich entstehen. Max Senges betont, dass Software Engineering vor allem eine Praxis ist, „ein Handwerk, in dem es darum geht, nicht theoretisches Wissen zu haben, mit einer unheimlich Fülle an Hintergrundinformation und einem Verständnis, sondern es geht ganz explizit darum, Probleme zu lösen“. Lässt sich diese Perspektive auch auf andere Themen übertragen? Oder: Was ist eigentlich das Besondere an der IT?
Felicia Aghaye, Interview mit Max Senges, Hochschulforum Digitalisierung/ Blog, 8. Juni 2022

Bildquelle: Hochschulforum Digitalisierung/ Corinne Kutz (Unsplash)

09Juni/22

Lernen gestalten im Spannungsfeld der Digitalisierung

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

„Wie gestalten wir nachhaltige Lernprozesse in einer digitalisierten Gesellschaft?“ lautete der Titel eines Workshops, den Nele Hirsch kürzlich angeboten hat. In diesem Beitrag stellt sie den roten Faden ihrer Agenda vor. Ins Zentrum stellt sie die Kunst des „Sowohl als auch“-Denkens, um mit der Widersprüchlichkeit gesellschaftlicher Prozesse umzugehen. Denn Prozesse wie die Digitalisierung sind ja nicht einfach gut oder schlecht. Aber es braucht auch ein positives Leitbild für eine Bildung für nachhaltige Entwicklung, und das formuliert sie wie folgt: 

„Gute Bildung ist dann alles Lernen, was es Lernenden ermöglicht sich gestaltend in die Gesellschaft einzubringen – hin zu einem guten Leben für alle. Oder anders ausgedrückt: Das Ziel guter Bildung ist die Entwicklung von Gestaltungskompetenz für ein gutes Leben für alle.“

Das ist mir dann allerdings doch etwas zu abstrakt und allgemein …
Nele Hirsch, eBildungslabor, 8. Juni 2022

Bildquelle: trainer24 (pixabay)

09Juni/22

HR-Management und Corporate Learning als integriertes Praxis- und Forschungsfeld

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Der Beitrag bildet die Einleitung eines gerade erschienenen Sammelbandes („HR-Management und Corporate Learning im Zeichen der Digitalisierung“). Insofern gibt er einen kurzen, allgemeinen Abriss der Herausforderungen, vor denen HR und Corporate Learning im Zeichen der digitalen Transformation stehen. Wir haben also auf der einen Seite Stichworte wie „New Work“, „fluide Unternehmen“ und „KI“ und auf der anderen Seite das informelle, selbstgesteuerte, netzgestütze Lernen. Die Autor:innen führen diese Herausforderungen noch in einem „neuen Paradigma“ zusammen (das für viele vielleicht gar nicht mehr so neu ist …):

„Die Verbindung des Wissens- und Kompetenzerwerbs mit dem alltäglichen Geschäfts- und Projektbetrieb sowie die Integration von Lern- und Supportsystemen in die Arbeitsprozesse prägen nun das neue Verständnis von Corporate Learning & Development.“

Was das für die Ausrichtung der Beiträge des Sammelbandes bedeutet, soll diese Übersicht aufzeigen:

Miriam Hägerbäumer und Udo Thelen, in: Udo Thelen und Miriam Hägerbäumer (Hrsg.): HR-Management und Corporate Learning im Zeichen der Digitalisierung, Bonn: Lemmens Medien 2022, S. 8-17 (via ResearchGate)

08Juni/22

Digitale Lernkultur – eine Standortbestimmung im Rahmen des Learntec-Kongresses

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Christoph Meier (scil) hat auf der LEARNTEC in Karlsruhe letzte Woche die Teilnehmer:innen seines Vortrags zu einer kurzen Standortbestimmung in Sachen „Lernkultur“ eingeladen. 164 Anwesende sind dem Aufruf gefolgt und haben 10 Minuten lang ihre Kreuze gesetzt. 15 Aspekte einer Lernkultur standen zur Abstimmung. Dabei sollten die Teilnehmer:innen einschätzen, wie denn die Fragen von der Mehrheit ihrer Belegschaft beantwortet würden. Das Ergebnis stellt Christoph Meier in diesem Beitrag vor und kommentiert es auch gleich.

Die höchsten Werte gab es, soviel an dieser Stelle, für die folgenden Aspekte:
„- Offenheit für Technologie-unterstütztes Lehren und Lernen
– Sichtbarkeit / Erreichbarkeit der Personalentwicklung und der Entwicklungsangebote
– Fähigkeit, eigene Lern- / Entwicklungsziele zu setzen und zu verfolgen“
Christoph Meier, scil/ Blog, 7. Juni 2022

Bildquelle: scil

08Juni/22

Einladung zum Online-Event „Scholarship of Teaching and Learning: die eigene Lehre beforschen und weiterentwickeln“

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Am Montag, 13. Juni 2022 um 14 Uhr, geht es im vierten Online-Event des aktuellen e-teaching.org-Themenspecials „Qualität in der Hochschullehre mit digitalen Medien: definieren – messen – weiterentwickeln“ um das Thema „Scholarship of Teaching and Learning“. Die Referentinnen Janina Sörensen, Kati Lüdecke-Röttger (beide Universität Kiel), Dr. Nerea Vöing (Universität Paderborn) sowie Dr. Katrin Rockenbauch und Ella Lindauer (beide HDS) sprechen darüber, wie SoTL zur Weiterentwicklung der Hochschullehre beitragen kann. Die Teilnahme ist wie immer kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

07Juni/22

SOU007 Nele Hirsch – die Anti-„Man müsste mal“-Person

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Nele Hirsch ist die Betreiberin des „eBildungslabors“ und, gefühlt, einhundert weiterer Projekte im Netz. Von daher habe ich diese Podcast-Folge mit Interesse und Gewinn gehört. Der rote Faden des Gesprächs ergibt sich aus dem Titel des Podcasts „#uneigentlich – Dinge digital geregelt kriegen“. Gastgeber ist Jöran Muuß-Merholz. Und er fragt bzw. hinterfragt die Routinen, mit denen die netzaffine Wissensarbeiterin ihren Arbeitsalltag managt. Das eröffnet Einsichten in die Art und Weise, wie persönliches Wissensmanagement, Kollaboration und Vernetzung heute aussehen können. Aber zuweilen führt es nicht nur beim Interviewer zu Fragezeichen, weil die Antworten mit den eigenen Routinen kollidieren.

Kapitelmarken dieser Episode lauten zum Beispiel „Kalender als zentraler (!) Ort für Notizen“, „Telefonieren, Mailbox, Sprachnachricht“, „Löschen oder Aufbewahren“, „Sich-Dinge-Merken und Routinen“ und “ Zwischenraum-Notizen und Pomodoro-Technik“. Aber das ist nur ein kleiner Ausschnitt.
Jöran Muuß-Merholz, Gespräch mit Nele Hirsch, #uneigentlich – Dinge digital geregelt kriegen, 6. Mai 2022