Yearly Archives: 2019

03Juni/19

Digitale Geschichte in der universitären Lehre – Aufruf zur Blogparade #dhiha8

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das Deutsche Historische Institut Paris (DHIP) und das Luxembourg Centre for Contemporary and Digital History (C2DH) rufen zu einer internationalen Blogparade zum Thema digitale Geschichtswissenschaft auf. Gesucht werden Erfahrungsberichte, Lehrbeispiele oder Gedanken zum Themenbereich. Beiträge können bis zum 10. Juni 2019 unter dem hashtag #dhiha8 im Titel veröffentlicht werden.

03Juni/19

AHEAD Studie zur Hochschullandschaft 2030: Wo führt uns der Weg hin?

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die AHEAD-Studie des FiBS zusammen mit HIS-HE und weiteren Fachleuten, fasst die Einschätzungen von über 100 internationalen Experten und Expertinnen zu einer Trendanalyse zusammen und legt nahe, dass neue Studienmodelle deutlich an Bedeutung gewinnen werden ohne jedoch das bisherige Konzept vollständig abzulösen. Dr. Maren Lübcke, eine der Autorinnen wird auf der Tagung „Digitalisierungspraktiken und Hochschulbildung – sind wir auf dem richtigen Weg?“ detailliertere Einblicke in die Ergebnisse der Studie geben.

03Juni/19

Hören ist das neue Lernen

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ein weiterer Versuch, Podcasts und betriebliche Weiterbildung zusammenzubringen. Denn Podcasts werden geschätzt, manche sprechen sogar wieder von einem Trend. Auch Wissens-Podcasts gehören dazu. Gudrun Porath geht in ihrer Kolumne sogar noch einen Schritt weiter:

„Weil der technische Aufwand gering ist, können Mitarbeitende diese auch selbst produzieren und ihr Wissen und ihre Erfahrungen beispielsweise als Interview teilen – unkompliziert und zugleich wirksam. Neben dem Lerneffekt steckt da noch etwas ganz anderes drin: Gehört zu werden, ist eine Bestätigung und eine gute Motivation für jeden. Nutzen wir sie.“
Gudrun Porath, Haufe.de, 29. Mai 2019

31Mai/19

Ausschreibung: Fellowships für Innovationen in der digitalen Hochschullehre Thüringen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft und der Stifterverband schreiben für Lehrende, die an Hochschulen in staatlicher Trägerschaft des Freistaats Thüringen tätig sind, bis zu acht Fellowships für Innovationen in der digitalen Hochschullehre aus. Bewerbungsschluss ist der 12. Juli 2019.

31Mai/19

eduTrends: Alternative Credentials

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Einen guten Überblick über die neuen Währungen, die sich auf dem Bildungsmarkt breit machen, haben die Experten des Observatory of Educational Innovation aus Monterrey hier zusammengetragen (50 S.). Systematisch skizzieren sie zuerst die gesellschaftlichen Treiber („Vierte Industrielle Revolution“) und den daraus resultierenden neuen Blick auf Bildung und Lernen („from a four-year degree to a lifelong education“). Anschließend führen sie uns in den MOOC-Markt, mit etwas Geschichte und kurzen Profilen der großen Anbieter.

Das Herzstück dieser Studie bildet das Kapitel „What are Alternative Cedentials?“ „Alternative credentials refer tothe competencies, skills, andlearning outcomes derived from assessment-based, non-degree activities and align to specif ic and timely needs in the workplace.“ (S. 24)

Die folgende Klassifikation umfasst drei Kategorien: 1) Labor Market Training and Credentialing, 2) MOOCs and Other Online Microcredentials, 3) Competency-Based Education Programs.

Es folgen Beispiele (vor allem) amerikanischer Hochschulen, die auf dem Markt alternativer Zertifikate bereits aktiv sind, sowie einiger Unternehmen wie IBM, die die Badge-Plattform von Acclaim einsetzen. Dann das obligatorische Kapitel über die Bedeutung der Blockchain sowie ein abwägender Ausblick. Ein ausführliches Literaturverzeichnis. Lesenswert.

„Education institutions with the ability to adapt to this new reality will stand out when faced with the imminent transformation of the world of training. The growing supply of alternative credentials must not be seen as a threat to traditional degrees; on the contrary, we hope that this transformation contributes to the evolution of degree programs and to remove access barriers. Traditional degrees and alternative credentials may and will have to coexist and learn from each other, strengthening learning opportunities for society.“ (S. 45)
Observatory of Educational Innovation,  Tecnológico de Monterrey, Mai 2019

31Mai/19

Rolle und Aufgaben von L&D: das ACADEMIES-Modell

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Christoph Meier (scil) hat das neue Buch von Nick van Dam, Global CLO McKinsey, gelesen. Es heißt: „Elevating Learning & Development. Insights and Practical Guidance from the Field“. Vor allem den Bezugsrahmen des Autors, das ACADEMIES-Modell, fand er ganz hilfreich. Sein Fazit:

„Beim Durchblättern des Buchs fand ich die ersten Kapitel besonders interessant (z.B. Struktur und Governance von L&D); die späteren Kapitel dagegen zum Teil weniger ergiebig (z.B. zu Kuratieren als Erweiterung des Inhalte-Managements). Das hier vorgestellte ACADEMIES-Modell erscheint mir aber als eine sehr anschlussfähige Darstellung der zentralen Aufgaben und Herausforderungen für L&D.“
Christoph Meier, scil-blog, 29. Mai 2019

Bildquelle: Nick van Dam: Elevating Learning & Development, 2018, S. 21

29Mai/19

Bilder sagen mehr als Worte …

Quelle: HEAD.Z | Blog Autor: Mandy Schiefner-Rohs

Nun sind sie verteilt, die „Restmittel“ der Qualitätsoffensive Lehrerbildung zu Digitalisierung und beruflicher Bildung (Hintergrund der Ausschreibung: https://www.dds.uni-hannover.de/fileadmin/schulentwicklungsforschung/DDS_Open_Access/DDS_1_2019_van_Ackeren_et_al.pdf). Besonders erhellend ist es allerdings nun, die Pressemitteilungen der geförderten Hochschulen zu lesen und auf die Bildsprache zu achten, die besonders zum Continue Reading …

29Mai/19

Wie Arbeit wieder laut wird: #WOL

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ein schönes Porträt von Katharina Krentz, die als Expertin für digitale Zusammenarbeit bei Bosch für „Working Out Loud“ (WOL) wirbt und damit in den letzten Jahren über das Unternehmen hinaus eine inspirierende Quelle geworden ist. Bei Bosch, so heißt es im Artikel, umfasst die WOL-Community heute 600 Circles mit 4.500 Mitgliedern in 50 Ländern. Und Katharina Krentz probiert auch Circles, die sich aus Mitarbeitern verschiedener Unternehmen zusammensetzen.
Mareike Knoke, MERTON – Onlinemagazin des Stifterverbandes, 28. Mai 2019