Quelle: Weiterbildungsblog
Autor: jrobes
Personalized Learning, so heißt es, ist ein Deal. Zuerst gibt die Mitarbeitende – im Beitrag heißt sie Laurie und arbeitet im Kundenservice – Daten über sich preis: Sie füllt ihr Profil aus, zeigt in einem kurzen Selbsttest, wie fit sie im laufenden Job ist, und sagt, wohin sie sich zukünftig gerne entwickeln möchte. Das System ist und kann mehr als ein traditionelles Learning Management System. Es wertet die Informationen von Laurie aus, verbindet sie mit den Daten formaler HR-Systeme ihres Arbeitgebers, prüft, wie Mitarbeitende mit ähnlichen Profilen oder Profilwünschen vorgehen, und gibt ihr entsprechende Empfehlungen.
„Today, we not only have multiple formal learning modalities, including in-person, virtual instructor-led, video, and self-paced, but we also need to include experiential and social learning. They are crucial for learning new jobs or roles. In addition, we need data about the skills people need and those they have. And we need to provide access to opportunities that let employees apply new skills, practice them, and grow.“
Der Beitrag findet sich im Blog von Degreed, die ja als „Learning Experience Platform“ bzw. „The Lifelong Learning Platform“, wie sie sich selbst nennen, für eine neue Klasse von personalisierten Lernumgebungen stehen. Aber ich muss gestehen: Zwar wird Degreed in vielen Fachartikeln hoch gehandelt, aber ich kenne hierzulande noch kein Unternehmen, das Degreed einsetzt.
Jim Holincheck, Degreed/ Blog, 20. August 2020
Bildquelle: Franki Chamaki (Unsplash)