28Jan/22

Beiträge gesucht: OER22 Conference

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Dieses Jahr findet die 13. Open Educational Research Conference (OER22) vom 26. bis 28. April statt. Ausgerichtet wird die hybride Konferenz von der Association of Learning Technology (ALT) in Kooperation mit dem Global OER Graduate Network (GO-GN). Der Call for Proposals ist ab sofort eröffnet. Beiträge können bis zum 10. Februar 2022 eingereicht werden.

28Jan/22

Kommentar zu Satzungsteil Virtuelle Lehre und Online-Prüfungen an der TU Graz #tugraz von [interview] TU Graz macht es vor: synchrone Lehre nun ortsunabhängig #tugraz @HFDdigital – e-Learning Blog

Quelle: Kommentare für e-Learning Blog Autor: Martin Ebner

[…] durfte im Oktober dem HfD ein kurzes Interview geben zu unserem neuen Satzungsteil zur virtuelle Lehre an der TU Graz. Vielen Dank für die Möglichkeit und viel Spaß beim Lesen. Sollte es Fragen […]
27Jan/22

„Heutzutage kann man kein normales Gehirn besitzen“ – der moderne Mensch leidet an einem kollektiven Aufmerksamkeitsdefizit. Wie gewinnen wir unser Denken zurück?

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ein lesenswerter Text über ein häufig diskutiertes Phänomen: unser wachsendes, durch Smartphones und Social Media verursachtes Aufmerksamkeitsdefizit. Der Autor nähert sich dem Thema in einer interessanten Mischung aus Selbstbeobachtung und Selbstversuchen, Experteninterviews und Analysen. Das Problem, da besteht für ihn kein Zweifel, besteht. Er sieht dringenden Handlungsbedarf und hat deshalb ein ganzes Buch über das Thema geschrieben („Stolen Focus. Why You Can’t Pay Attention – and How to Think Deeply Again“). Ein Ausschnitt aus diesem Buch liegt hier in der NZZ vor.

Der Text liefert viele Stichworte, über die man jetzt diskutieren könnte: Handelt es sich beim Aufmerksamkeitsdefizit wirklich um ein Krankheitsbild oder vielleicht doch um einen gesellschaftlichen Veränderungsprozess, den man gelassen konstatieren kann? Wie messen wir eigentlich die Konzentrationsfähigkeit des Menschen und wann reden wir über Abweichungen vom Ideal? Und wer hat eigentlich ein Interesse daran, dass wir uns nicht ablenken lassen und auf eine Aufgabe konzentrieren?

Wie auch immer: Aufmerksamkeitsspannen und -defizite spielen natürlich auch eine Rolle, wenn wir über Bildungs- und Lernprozesse nachdenken. Siehe zum Beispiel das Stichwort „Microlearning“.
Johann Hari, NZZ, 26. Januar 2022 

27Jan/22

„Digitale Kompetenzen“ sind keine vierte Kulturtechnik – und dennoch von elementarer Bedeutung

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Digitale Kompetenzen sind keine vierte Kulturtechnik, so Jöran Muuß-Merholz, weil die Digitalisierung auch die traditionellen Kulturtechniken – also Schreiben, Lesen und Rechnen – grundlegend verändert. Mit dem Abschieben der Digitalisierung in einen eigenständigen Bereich bestünde eher die Gefahr, diesen Veränderungen nicht aufmerksam genug zu begegnen.

Ein weiteres, kurzes Video (6:20 Min.) aus der Reihe „Impulse zur Schulentwicklung und Unterrichtsentwicklung von und mit Jöran Muuß-Merholz“, herausgegeben vom Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ).
Jöran Muuß-Merholz, J&K – Jöran und Konsorten, 25. Januar 2022

27Jan/22

Stellenausschreibung im Bereich digitaler Hochschullehre

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Diese Woche finden Sie hier folgende Stellenausschreibungen: Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in an der PH FHNW gesucht +++ Stelle als Curriculum Supporter/in im Bereich Elektronische Prüfungen an der HTW Berlin zu besetzen +++ Universität Koblenz-Landau vergibt zwei Stellen als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in +++ Akademische/r Mitarbeiter/in für Bildungsmanagement und lebenslanges Lernen an der DHBW Karlsruhe gesucht

26Jan/22

Der Einfluss der Pandemie auf die deutsche Hochschullehre – zwei Perspektiven

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Noch agieren die Hochschulen im Corona-Modus. Aber das Nachdenken über die Hochschullehre, über die durch Corona losgetretenen Veränderungen und über die Frage nach dem, was davon bleibt, hat bereits begonnen. Michael Kerres (Universität Duisburg-Essen) weist auf verschiedene Herausforderungen hin, die nicht durch die digitale Lehre gelöst werden konnten. Zum Beispiel die Teilhabe der Studierenden am gesellschaftlichen Leben. Ansonsten plädiert er für didaktische Innovationen, „mit denen z.B. eine das aktive Lernen intensiviert, stärkere kooperative Lernformen oder eine stärkere Vernetzung mit externen und internationalen Partnern möglich werden“.

Die Autor/-innengruppe AEDiL (eine Gruppe von 16 Hochschullehrenden, die im Projekt „Autoethnographische Beforschung digitaler Lehre und deren Begleitung“ zusammenarbeiten) merkt an, dass nicht die Präsenzlehre, sondern der „Sozialraum Hochschule“ zur Diskussion steht. Man setzt auf kollaborative Reflexionen, „um die eigenen Lehrkompetenzen weiterzuentwickeln und das eigene Verständnis von gelingender Lehre zu hinterfragen. Vor allem, um vermeintliche Selbstverständlichkeiten in der Lehre zu entdecken, diese gemeinsam infrage zu stellen und so aus den Erfahrungen der Pandemie zu lernen.“
Autor/-innengruppe AEDiL, Michael Kerres, werkstatt.bpb.de, 18. Januar 2022

Bildquelle: Pixabay (pexels, CCO)

26Jan/22

Lehren und Lernen mit digitalen Medien: Veranstaltungshinweise für Februar 2022

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Auch im Februar wird weiterhin viel online gelehrt und gelernt. Wer in der kalten Jahreszeit die Gelegenheit nutzen möchte, sich über aktuelle Themen zur Hochschullehre mit digitalen Medien zu informieren, kann sich von unserem Veranstaltungskalender inspirieren lassen: Für den nächsten Monat stehen wieder einige Veranstaltungen z. B. zu „Barrierefreiheit an Hochschulen“, „Hybride Lehre“ oder „Inverted Classroom“ an. Im Folgenden haben wir eine Auswahl an spannenden Konferenzen, Tagungen und Workhops zusammengestellt.

26Jan/22

Entdecken Sie unsere neue Themenseite „Barrierefreie digitale Hochschullehre“

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Der (pandemiebedingte) Digitalisierungsschub im Hochschulbereich hat nicht nur die Entwicklungen im Bereich digitaler Lehr-, Lern- und Prüfungszenarien deutlich vorangetrieben, sondern auch – fast schon automatisch – Barrieren beim Lehren und Lernen abgebaut. Gleichzeitig sind durch die Digitalisierung aber auch neue Hürden geschaffen worden. Mit dem Thema der digitalen Barrierefreiheit an Hochschulen haben wir uns im Herbst 2021 im Rahmen einer Online-Eventreihe auf e-teaching.org intensiv beschäftigt. Die Aufzeichnungen sowie weitere relevanten Infos, Hinweise und Tipps zum Thema haben wir auf unserer neuen Themenseite zusammengefasst.

25Jan/22

The Metaverse Is Here, And Why Gaming Is The New Killer App

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Josh Bersin erklärt uns, warum Microsoft gerade für 75 Mrd. Dollars das Unternehmen Activision Blizzard, die Entwickler von Call of Duty und Candy Crush, übernommen hat: „Gaming is now the killer app.“ Weiterbildung und Spielen, Business und Unterhaltung gehören zusammen. Oder in seinen Worten:
„Game designers understand this: that’s how they get us hooked on these wonderful games. TikTok, NetFlix, YouTube, Wordle: they’re all growing fast because they’re fun. Not because they’re educational.“

Am Ende erinnert er sich an den Titel seines Beitrags und nimmt auch das Metaverse noch schnell in sein Plädoyer auf.
Josh Bersin, Blog, 25. Januar 2022

Bildquelle: Stem List (Unsplash)

25Jan/22

Die Wiederentdeckung der Freude am Lernen

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Der Neurobiologe Gerald Hüther hat ja schon einiges zum Thema Lernen geschrieben und gesagt. Auch zum Stichwort „Freude am Lernen“. Hier ein längerer Artikel. Die Einleitung der wb-web-Redaktion bringt die Gedankenlinien sehr gut auf den Punkt:

„Dabei geht der Autor auf das Lernen aus neurobiologischer Sicht ein und betont die Bedeutung der Emotionen für das erfolgreiche und nachhaltige Lernen. Lernen ist ein Merkmal des Lebendigen, das Lernfreude empfindet. Diese kann im Laufe des Lebens verloren gehen, aber auch wiederentdeckt werden. So zeigt Hüther in seinem Beitrag, welche Lernerfahrungen kontraproduktiv für das Lernen und die Lernfreude sind.“

Und noch ein schöner Merksatz des Autors: „Wir könnten unser Zusammenleben also auch so gestalten, dass unsere Freude am Lernen zeitlebens erhalten bleibt. Unsere Gehirne hätten damit kein Problem. Im Gegenteil! Aber damit das geschieht, müssten wir es auch wollen. Das ist unser Problem. Denn wollen kann eine Person so etwas nur, wenn sie sich als Subjekt, als aktiver, lernfähiger und selbstverantwortlicher Gestalter ihres Zusammenlebens mit allen anderen Lebewesen versteht.“
Gerald Hüther, wb-web, 17. Januar 2022