We did a small contribution to this year Language Learning conference, which happened as onlince conference, titled: „BY PUPILS FOR STUDENTS: EXPERIENCE WITH THE MOOC „TENSES EXPLAINED““
Abstract: Usually, it is the university teachers who develop educational resources for their students. The development procedure presented in this article differs significantly from common processes: Students aged about 15 years (9th grade) were actively involved in the production of videos for a language learning MOOC, which is primarily aimed at university students. The article pursues the question of how and with what effects students were involved in the video production for a language MOOC. We systematically describe the background and processes of the development of the MOOC „Tenses Explained“ and the final result. The paper gives insights into the processes and activities of more than 600 participants so far through data from the MOOC platform MooX.at. In addition, the aim is to share the experience in the form of insights in processes as well lessons learned.
Reference: Thomas Murr, Sandra Schön, Martin Ebner. BY PUPILS FOR STUDENTS: EXPERIENCE WITH THE MOOC „TENSES EXPLAINED“. MOOCs, Language learning and mobility, design, integration, reuse, Apr 2021, Online Conference, Italy. ⟨hal-03225981⟩
Martin Ebner hat bereits berichtet und ich teile es hier auch, weil es spannend ist & ich auch ein bisschen stolz darauf bin:
Jedes Jahr gibt uns der Horizon Report eine Idee was die derzeigen Trends und Entwicklungen im Berich Educational Technology weltweit sein. Aufgrund der Covid19-Pandemie haben sich nun doch auch deutliche Änderungen ergeben oder es sind gänzlich neue Punkte aufgetreten, wie z. B das Thema der hybriden Lehre.
Kurzum ich kann nur empfehlen den Bericht anzusehen, aber wer gleich wissen möchte was die Key-Trends sind, hier sind diese einmal gelistet:
Besonders freut uns auch, dass auf S. 26 explizit auf das österreichisches Projekt Open Education Austria Advanced verwiesen wird, bei dem ich für die OER-Zertifzierung zuständig bin
Im letzten fnma-Magazin haben wir einen kurzen Beitrag rund um die systematische Förderung von Open Educational Resources geht, indem wir die beiden OER-Policies der Universität Graz und der TU Graz beschreiben.
[Artikel @ ResearchGate]
Zitation: Schön, S., Ebner, M. & Kopp, M. (2021). Systematische Förderung von offenen Bildungsressourcen an österreichischen Hochschulen mit OER-Policies. In: fnma Magazin 01/2021, Themenschwerpunkt zu „Chatbots in der (Hochschul-)Lehre”, S. 7-10, DOI: http://doi.org/10.5281/zenodo.4688404
Wir haben die erste Lernvideo-Canvas-Version häufig in Workshops genutzt und nun haben einige KollegInnen der Organisationseinheit Lehr- und Lerntechnologien den Canvas neu gestaltet und erweitert, es gibt jetzt auch ein Entwurf für Drehbuch und ein Storyboard.
Beim Schreiben des Beitrags und der Veröffentlichung mit Peter Mitterer habe ich ziemlich viel gelernt, z.B. dass Kochen korrekt „Lebensmittelzubereitung“ heißt – denn nicht immer, sogar eher: nur manchmal, wird dabei ja wirklich gekocht. Und was man vom Beitrag lernen kann, dass und wie die Investiion in gute Videos zur Praxis, v.a. als OER für alle Beteiligten ein echter Gewinn sein kann – nicht zuletzt in Zeiten wie diesen.
Abstract:
Lebensmittelzubereitung, Küchenorganisation und Küchentechnik können sehr gut in Videos gezeigt werden. Der Beitrag zeigt einführend, dass populäre Küchentechnik-Videos aus fachlich-pädagogischer Perspektive viele Fehler enthalten. Die vorgestellte Befragung von angehenden Lehrerinnen und Lehrern (N=30) der Höheren Schulen für wirtschaftliche Berufe im Fachbereich Ernährung an der PH Tirol zu deren Nutzung und Einschätzung von Küchentechnik-Videos zeigt, dass Lernvideos zwar häufig genutzt werden, Studierende sich aber kaum der enthaltenen Fehler bewusst sind. Dies war der Anlass für die abschließend vorgestellte Entwicklung und Produktion von Küchentechnik-Tutorials als Open Educational Re-sources (OER)
Martin Ebner und ich haben schon einiges zu Lernvideos veröffentlich, die im Web einer breiten Masse zur Verfügung gestellt werden. Wir finden aber, dass bei Videos, die im Rahmen des Fernunterrichts andere Regeln gelten (sollten) – vor allem wenn sich die Lehrer/innen an ihre Klasse wenden, und das Lernvideo zentrales Kommunikationsmittel beim Fernunterricht ist. Wir hoffen der Beitrag und der Canvas, der bei der Konzeption und Ideensammlung für das Lernvideo im Fernunterricht helfen soll, ermutigt und bestätigt auch Lehrer/innen sich auf die Bedürfnisse „ihrer Klasse“ zu fokussieren.
Abstract: In university teaching, a massive open online course (MOOC) is often regarded as an isolated online course, typically addressing a broad public of lifelong learners or future students. Nevertheless, some universities use MOOCs as a lecture for their students or use MOOCs as integrated part of their own lectures. In this study, we focus on a lecture concept called „Pre-MOOC“, where a MOOC is an obligative first part of a lecture in higher education, followed by lecture-part only open for own students and typically in presence. Therefore, we explore the current state of practices and research on Pre-MOOCs and describe our design-based research approach, the development of the MOOC and evaluation of its implementation in 2019. The article describes the instructional design process of the lecture in a master program of electrical engineering in which we used the instructional design model ADDIE. Finally, we will analyze the results of the evaluation with regard to the concept of a Pre-MOOC. Based on feedback from students and teachers, recommendations for designing a course with the Pre-MOOC design will be provided and implications as well limitations of the study will be discussed.
Reference: Braun, C., Ebner, M., Fickert, L., Schön, S. (2021) The Online Course as Initial Stage of a Course in Higher Education: Implementation and Evaluation of the Pre- MOOC Concept in a Technical Degree Course. In: International Journal of Emerging Technologies in Learning (iJet). 16(6). pp. 245-258
The learning video canvas supports the initial collection of ideas for creating a learning video. It also includes a template for a script and storyboard. It is developed by the Educational Technology team of TU Graz (Austria) as a service for teachers and course organisers at the MOOC platform iMooX.at and other learning videos as open educational resources (OER). The canvas is available under open license (and in German as well).
Martin Ebner und ich haben in einer Lehrveranstaltung im Rahmen eines Studiengangs der PH OÖ versucht, OER nicht nur einzuführen, also z.B. warum es hilfreich ist, wo man es finden kann und was es mit den Lizenzen auf sich hat, sondern auch zu versuchen, OER direkt zu erstellen. In der fünfstündigen Online-Veranstaltung mit 32 Teilnehmer/innen an der PH NÖ haben Lehrkräfte aus berufsbildenden Schulen teilgenommen, die also schon ganz genau wissen, wie und welche Bildungsressourcen sie benötigen könnten. Nicht alle der Beiträge, die wir vorstellen werden, wurden tatsächlich innerhalb der 40-Minuten-Arbeitsphase erstellt, aber da es sich auch um den Arbeitsauftrag für die Lehrveranstaltung handelte, wurde daran dann weitergearbeitet. Als Impuls während der Weiterbildung hatten wir folgende drei Aufgaben bzw Links zur Verfügung gestellt:
Die Erstellung eines Arbeitsblattes als OER mit Hilfe folgender Vorlage (ich habe dann, wo gewünscht später veröffentlicht): Arbeitsblatt für den eigenen Unterricht – https://docs.google.com/document/d/1kssPwIFVDxgwEaiJKvHWA56u_7y1LfNut6oKt5zCf_8/edit?usp=sharing (Im Workshop hatten wir für jede/n einzelne/n Kopien zur Verfügung gestellt, die für alle bearbeitbar sind, es ist also kein Google-Account notwendig)
sowie für alle die auch ein wenig programmieren möchten die Möglichkeit einen alternativen Einstieg in die nächste Videokonferenz zu erstellen: Hier findet sich Informationen wie es geht: https://videokonferenzintro.de/ (dafür ist ein Github-Account zu erstellen/notwendig).
Zwei Dinge die mir wichtig erscheinen: OER wird noch mal konkreter, wenn man es macht. Man erlebt auch, dass es nicht soo schwer ist. Und ich hoffe, dass auch dieses Gefühl entsteht: Ich habe was gemacht, was andere brauchen können.
Optimal wäre es natürlich, wenn man alles noch in die passendern OER-Repositorien bzw. Referatorien einspeisen könnte, hier fehlen noch ausreichend Strukturen und auch Zeit. Aber das wird schon!
Einschränkend der Hinweis: Die Materialien die nach einer so kurzen Einführung tatsächlich unproblematisch und OER bzw. direkt veröffentlicht werden konnten, waren in der Minderzahl. Zwar wurden überall z.B. detalliert auf Quellen hingewiesen und deren CC-Lizenz, aber dass sich dadurch auch die eigene Lizenz für das Gesamtwerk verändern könnte – ist einfach schwierig. Und dass das Bild für die Lizenz weniger wichtig ist (zumindest bei der SA-Gruppe) als die URL ist auch nicht ganz eingänging. Und einige der FlickR-Bilder waren zunächst nicht offen lizenziert. Für Trainer/innen bedeutet das, dass es auch noch einiges zum „Nachputzen“ gibt, was aber bei uns kein Problem ist, da diese Arbeit Teil der Lehrveranstaltung und Lehrauftrags ist. Abgesehen davon, dass es das wert ist, weil so tatsächlich OER entsteht!
EInige Ergebnisse der Teilnehmer/innen präsentieren wir hier, später dann weitere Beiträge. Auch weil wir es feiern, dass es so gelungen ist, den Pool an OER zu vergrößern!