All posts by jrobes

14Nov./16

6 of the biggest myths about using MOOCs in business

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Der Autor, “who looks after workplace learning at FutureLearn”, arbeitet sich einigen dankbaren Statements ab, von “#1 MOOCs are only for the tech savvy” bis “#6 Online learning is lonely”.  Vor allem der letzte Punkt liegt ihm am Herzen: False. Really false! FutureLearn is built around social learning – on every step of every course you’ll find chances to discuss and debate your course with learners from all over the world.”
Alex Hamdy, FutureLearn Blog, 1. November 2016

11Nov./16

Lernmaterial gratis und überall

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Im Teaser dieses Freitag-Artikels heißt es: “Das Schulbuch stirbt aus. Sein Nachfolger heißt OER. Diese „open educational resources” gibt es überall im Netz”. Das ist etwas irreführend, denn Autor Christian Füller legt dar, dass trotz der aktuellen politischen Förderung das Thema an vielen Stellen noch lange nicht angekommen ist. Das ist auch kein Wunder, wenn man sich z.B. die ersten Zeilen des deutschsprachigen Wikipedia-Eintrags durchliest. Die versteht kein Mensch. Auch im Artikel sind die Botschaften oft “fließend”: Sind OER Bildungsmaterialien, die offen zugänglich sind? Was man kostenlos herunterladen kann? Dann wäre auch der Freitag-Artikel OER. Oder fängt OER erst dort an, und darauf weist auch Christian Füller hin, wo die freie Verwendung, das “copy, remix and share”, erlaubt ist? Erschwerend kommt hinzu, dass diese Unterscheidung für Lernende oft unerheblich ist, solange sie auf Materialien online und kostenlos zugreifen können. Vielleicht sollte man mit Blick auf den Einstieg gleich mit der Forderung “Schafft die Schulbücher ab!” werben. Das versteht jeder.
Christian Füller, der Freitag, 7. November 2016

11Nov./16

Tagungsband zur GML² 2016

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Der Tagungsband zur GML² (Grundfragen Multimedialen Lehrens und Lernens), die am 10./ 11. März dieses Jahres in Berlin stattfand, ist jetzt online. Unter dem Dach des Konferenzthemas “Die offene Hochschule: Vernetztes Lehren und Lernen” wurde ausgelotet, “wie digitale Medien – auch vor dem Hintergrund einer zunehmenden internationalen Vernetzung – zur Öffnung der Hochschulen beitragen können und inwiefern standortübergreifende Lehrformate das Lernen verändern”. Die Beiträge decken ein weites Spektrum ab: Berichte über strategische Projekte (Universität Hamburg und die Hamburg Open Online University) und über aktuelle Bildungsangebote (MOOCs) für Geflüchtete stehen neben einzelnen Fallbeschreibungen. Alles gegliedert in sechs Schwerpunkte und auf 328 Seiten.
Nicolas Apostolopoulos, Wolfgang Coy, Karoline von Köckritz, Ulrike Mußmann, Heike Schaumburg, Andreas Schwill (Hrsg.): GML² 2016, Waxmann (Münster) 2016 

11Nov./16

Digitale Transformation und L&D – Beitrag zum ZGP Symposium am 02.11.2016 in Zürich

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ist Learning & Development (L&D) noch die erste Adresse, wenn Mitarbeiter nach Lernangeboten suchen? Wie stellt sich L&D auf die Entwicklung von Kompetenzen ein, die mit der digitalen Transformation einhergehen? Was bedeutet das letztendlich für ein Leistungsportfolio von L&D, das über den Seminarraum hinausgeht? Einige Antworten auf die letzte Frage skizziert Christoph Meier. Sein Fazit: “L&D muss das Betriebsmodell auf den Prüfstand stellen.”
Christoph Meier, scil-Blog, 10. November 2016

Digitale Transformation und L&D – Beitrag zum ZGP Symposium 2016-11-02 from scil CH

10Nov./16

What European Leaders in EdTech Think of the State of MOOCs: Part 3

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Der Begriff MOOC hat seinen Reiz verloren. Neil Harvey von FutureLearn, dem größten europäischen Kursanbieter, spricht lieber von einer “social learning platform”. Andere verweisen auf die vielen unterschiedlichen Formate, die inzwischen unter der Marke MOOC firmieren. Und schließlich gibt es Stimmen, die den Begriff gerne für die Kurse reservieren möchten, die wirklich “open” sind. Diese Rückmeldungen zu MOOCs und einigen anderen Trends wurden auf der BETT, der British Educational Training and Technology Show in London, eingesammelt.
Yoni Dayan, Class Central, 7. November 2016

09Nov./16

Foresight-Studie “Digitale Arbeitswelt”

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die Studie ist schon einige Monate alt und wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) vom Institut für Innovation und Technik (iit) in Berlin erstellt. Sie stellt die möglichen Entwicklungen der Arbeitswelt in den Branchen Produktion, Medien und Dienstleistungen in einer mittel- und langfristigen Perspektive dar. Die große Klammer bildet der vom BAMS initiierte Dialogprozess “Arbeiten 4.0″ dar, der Ende November 2016 abgeschlossen wird.

In der Foresight-Studie spielen Bildungs- und Lernprozesse eine zentrale Rolle. Kostprobe aus der Zusammenfassung: “Mit der Umsetzung von Arbeitssystemen als permanente Lern – und Tutorensysteme ändert sich die Rolle der institutionellen, formalen beruflichen Weiterbildung fundamental. Werden die Inhalte im Arbeitsprozess digital unterstützt individuell erworben wie auch in der benötigten Qualität und Verlässlichkeit angewendet, sinkt die Bedeutung von formal erworbenen Qualifikationen in vielen Bereichen.” Viele Schaubilder und Referenzen.
Wenke Apt, Marc Bovenschulte, Ernst A. Hartmann und Steffen Wischmann, Institut für Innovation und Technik, Berlin, Februar 2016

08Nov./16

Working Out Loud: The making of a movement

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Über “Working Out Loud” habe ich schon eine Weile nicht mehr berichtet. Dabei steht die Idee bei vielen Unternehmen, mit denen ich zu tun habe, auf der ToDo-Liste. Sie verbindet einfach auf charmante Art und Weise persönliche Zielsetzungen, das Netzwerken und eine neue Offenheit. In diesem TED Talk packt John Stepper, der WOL ins Rollen brachte, die Methode in kurze Geschichten und deutet mit “12 Wochen” und “Circles” an, wohin die Reise geht. Bosch, Continental und Telekom erscheinen im Hintergrund als Referenzen … Und Cogneon informiert gerade, dass John Stepper am 24. November in Nürnberg weilt.
John Stepper, TEDxNavesink, YouTube, 10. Mai 2016

08Nov./16

There is no university of the future

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Anlass ist das Projekt “42″, auf das ich kürzlich hingewiesen hatte (“University opens without any teachers”). Alastair Creelman weist zu Recht darauf hin, dass es nicht um das eine Hochschulmodell geht, das die Lösung auf heutige und zukünftige Fragen bereit hält. Aber die neuen technologischen Entwicklungen setzen Fantasie frei und erweitern das Spektrum der Möglichkeiten.

“What we are seeing today is experimentation with new models of education and the establishment of a new ecosystem where traditional degrees will still have great relevance but new alternatives will be available. If the new credentials are verifiable and trustworthy and employers accept them then they will become hard currency. They aren’t the same as a university degree but they widen the credential spectrum.”
Alastair Creelman, The corridor of uncertainty, 7. November 2016

07Nov./16

openHPI-Forum 2016

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Am 26. und 27. Oktober 2016 hatte openHPI, die Internet-Bildungsplattform des Hasso-Plattner-Instituts (HPI), nach Potsdam eingeladen, um sich über Massive Open Online Courses (MOOCs) auszutauschen. Jetzt stehen einige Stunden Material online. Natürlich sind die Referenten aus dem openHPI und openSAP-Umfeld gut vertreten, wie z.B. Christoph Meinel (openHPI, “Von openHPI zur Vision einer Bildungscloud”), Jan Renz (openHPI, “Analytics und Nano-Learning: Trends und What’s Next in MOOCs”) sowie Michaela Lämmler und Thomas Staubitz (openSAP, “Team Peer Assessment und Team Builder im Einsatz auf openSAP”). Aber auch Vertreter der WHO, von acatech und Signavio berichteten.
tele-Task, Hass0-Plattner-Institut, November 2016

04Nov./16

A Look Ahead at L&D 2016/ 2017: Invisible, Contextual & Systemic

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

“L&D is in crisis. L&D must evolve or become irrelevant.” Dieser Einstieg darf nicht fehlen. Und auch nicht der Hinweis, dass man schon seit Jahren mit diesem Einstieg arbeitet. Die Berater von Bersin by Deloitte verstehen ihr Handwerk. Und das macht dann auch die Trends interessant, die sie L&D ins Stammbuch fürs kommende Jahr schreiben. Was den Wandel treibt, so Dani Johnson einleitend, ist das Zusammenführen von Arbeits- und Lernprozessen. Ihre Punkte:

“- Invisible L&D …
– The intersection of career management and worker development …
– The rise of contextualization …
“While content used to be king, in many cases it is now becoming commoditized. With over 900 content solution providers currently working with L&D functions, user-generated content continuing to proliferate, and a myriad of free resources available, contextualization is becoming as important-if not more important-than content.”

– Systemic learner experience …
– The expansion of the learning technology universe …”
Dani Johnson, Bersin by Deloitte, 1. November 2016