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23Aug./16

Experte/in für Online-Prüfungen (80%) an der ETH Zürich gesucht

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

An der der ETH Zürich wird ab sofort oder nach Vereinbarung Verstärkung für die Abteilung Lehrentwicklung und -technologie (LET) gesucht. Erfahrung im Bereich Informationstechnologien sowie starkes Interesse an Lerntechnologien im Unterricht sind gefragt.

Die Abteilung Lehrentwicklung und -technologie (LET), angegliedert bei der Rektorin der ETH Zürich, unterstützt Dozierende in ihrer Lehr- und Prüftätigkeit. Sie ist in der Schweiz führend in der Durchführung und Weiterentwicklung von Online-Prüfungen mit über 100 Prüfungen und 10.000 Studierenden pro Jahr. Neben weiteren hochschuldidaktischen Angeboten fördert die Abteilung durch ein erstklassiges Serviceportfolio den Einsatz von digitalen Technologien im Hochschulunterricht und führt die Unterrichtsbeurteilung der ETH durch.

Aufgaben

  • In dieser Funktion arbeiten Sie in der Schnittstelle Psychologie/Pädagogik – Informatik.
  • Sie leiten Projekte oder arbeiten in Projekten zur didaktischen und technischen Weiterentwicklung des Services Online-Prüfungen mit.
  • Sie unterstützen die Examinatorinnen und Examinatoren der ETH bei der Planung und Koordination von Online-Prüfungen und begleiten sie bei der eigentlichen Durchführung der Prüfungen vor Ort.
  • Sie tragen dazu bei, die Qualität von Prüfungen an der ETH stetig zu verbessern.
  • Sie sind in der prüfungsdidaktischen Beratung von Dozierenden tätig und erarbeiten Good-Practice Guidelines.
  • Aktuelle Projekte, in die Sie eingebunden werden, sind eine hochschulweite Skalierung des Online-Prüfungs-Services durch die Inbetriebnahme neuer Prüfungsräume oder die Entwicklung eines Service für Prüfungen auf Tablet Computern. Zudem werden die didaktischen Funktionalitäten wie z.B. die Einbettung fachspezifischer Software für kompetenzorientierte Prüfungen oder die Überarbeitung bestehender bzw. Implementierung neuer Frageformate in Moodle kontinuierlich erweitert. Sie arbeiten hierfür eng mit anderen Gruppen der Abteilung LET und weiteren Einheiten der ETH zusammen.
  • Sie beraten im Mail- und Telefonsupport zudem Dozierende bei Fragen zu den verschiedenen lehrbezogenen IT-Services der ETH Zürich wie beispielsweise Moodle, EvaSys oder EduApp.

Profil

  • Sie verfügen über einen Hochschulabschluss auf Masterstufe, vorzugsweise in Psychologie oder Pädagogik. Idealerweise besitzen Sie eine zusätzliche Qualifikation oder Erfahrung im Bereich Informationstechnologien.
  • Weitere Stärken sind Ihre konzeptionelle Fähigkeit und Ihr starkes Interesse an Lerntechnologien im Unterricht (wie z.B. Learning Management Systeme), welche Ihnen helfen, dieses
  • Fachgebiet zu gestalten und Innovationen voranzutreiben.
  • Sie treten souverän auf, sind belastbar und lassen sich in hektischen Situationen nicht aus der Ruhe bringen.
  • Sie überzeugen im direkten Austausch mit Dozierenden und IT-Spezialisten, sind kommunikativ, besitzen eine stilsichere Ausdrucksweise in Deutsch und Englisch und vernetzen sich schnell mit relevanten Kontakten innerhalb und außerhalb der ETH Zürich.

 

Kontakt:  Dr. Claudia Schlienger, Leiterin der Gruppe „Prüfen und Evaluieren“  Tel.: +41 44 632 60 75 oder E-Mail: claudia.schlienger@let.ethz.ch.
Bewerbung an: ETH Zürich, Herr Rolf Oertli, Human Resources, CH-8092 Zürich.

Die vollständige Ausschreibung kann auf der Seite der ETH Zürich abgerufen werden.

Foto auf Facebook: Roland zh, Zürich- Hauptgebäude, ETH-Bibliothek, Archiv und Nachlässe sowie Graphische Samml., CC-BY-SA-3.0 Unported

22Aug./16

Stellen am Learning Lab der Universität Duisburg-Essen zu vergeben:

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Gesucht werden wissenschaftliche Mitarbeitende mit Erfahrung in der Entwicklung von digitalen Lehr-Lernmaterialien im Kontext von Schule, Hochschule oder Erwachsenenbildung. Ziel ist die Verankerung von Offenen Bildungsressourcen (OER) im Rahmen eines vom BMBF initierten Projekts.
Die Stelle ist bis zum 31. Oktober 2017 befristet zu besetzen. Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-L.

Aufgabenbereich
Im Rahmen der BMBF-Initiative zur Verankerung von Offenen Bildungsressourcen geht es um die Verankerung von OER-Konzepten in Schule, Hochschule und Erwachsenenbildung. Dazu
erfolgt eine Beteiligung an Weiterbildungsangeboten für Lehrkräfte und Multiplikator/innen in den genannten Bildungssektoren und die Erforschung von Gelingensbedingungen für die Verbreitung von OER. Diese Aktivitäten sind eingebunden in die nationale Informationsstelle für Offene Bildungsressourcen, die am DIPF, Frankfurt, betrieben wird.

Profil

  • Sie haben ein Studium von mind. 8 Semestern abgeschlossen (z.B. Schwerpunkt Medien in einem Master in Erziehungs-oder Sozialwissenschaft, Psychologie oder einem Lehramtsstudium).
  • Sie haben Erfahrung mit dem Einsatz von Computern zu Lehr-Lernzwecken und der Entwicklung von digitalen Lehr-Lernmaterialien im Kontext von Schule, Hochschule oder Erwachsenenbildung.
  • Sie kennen die Chancen von offenen Bildungsressourcen.
  • Sie arbeiten gerne in der Weiterbildung von Lehrkräften und Multiplikator/innen.
  • Sie möchten sich aktiv in Forschungs-und Innovationsvorhaben mit externen Partnern im universitären Umfeld einbringen.

Ihr Promotionsvorhaben am Learning Lab wird aktiv unterstützt.

Arbeitszeit: Vollzeitstelle
Besetzungszeitpunkt: 01.11.2016
Vertragsdauer: bis zum 31. Oktober 2017 (Projektende)
Bewerbungsschluss: 11.09.2016
Bewerbung an: learninglab@unidue.de
Kennziffer: 434-16

Die vollständige Ausschreibung ist auf der Seite der Universität Duisburg-Essen abzurufen

Foto auf Facebook: Nordenfan, Universität Essen Panorama, CC BY-SA 4.0

19Aug./16

HAW Hamburg schreibt drei Stellen als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in aus

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) sucht gleich drei neue wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in für die Arbeitsstelle Studium und Didaktik (ASD). Alle Positionen sind ab September befristet bis Ende 2020 zu besetzen.

Die Arbeitsstelle Studium und Didaktik (ASD) hat zum Ziel, das Konzept des kompetenzorientierten Lehrens, Lernens und Prüfens durch den didaktisch begründeten Einsatz digitaler Medien zu fördern und zu unterstützen und die Lehrenden hierbei nachhaltig weiter zu qualifizieren. Schwerpunkte sind die Konzeption, Koordination und Durchführung von Qualifizierungs- und Beratungsangeboten für Lehrende und Studierende rund um das Thema kompetenzorientiertes Lehren, Lernen und Prüfen mit digitalen Medien an der HAW Hamburg in Abstimmung mit der Arbeitsstelle Studium und Didaktik und den Fachexperten/innen in den Fakultäten und Studiengängen.
In der Hochschulverwaltung, Arbeitsstelle für Studium und Didaktik der HAW Hamburg, sind im Rahmen des Drittmittelprojekts „Lehre lotsen. Dialogorientierte Qualitätsentwicklung  für Lehre und Studium Q-Pakt“, Teilprojekt „Digitalisierung“, folgende Stellen zu besetzen:

Stelle 1&2: Zwei Stellen als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (Vollzeit, 13 TV-L)

Aufgaben

Zu Ihren Aufgaben gehören die Konzeption und Durchführung didaktischer Beratungs- und Schulungsangebote für Lehrende zur Umsetzung von E-Learning/ Blended Learning für einzelne Lehrveranstaltungen, die konzeptionelle und didaktische Beratung für die Einbettung von mediendidaktischen Formaten und Konzepten in Module und Curricula sowie die didaktische Beratung und Unterstützung bei der Nutzung der Lernplattformen der Hochschule (vor allem Moodle und Mahara) und bei dem Einsatz einzelner Tools wie E-Portfolios, Clicker, Lernvideos, etc. Sie kooperieren mit relevanten Stakeholdern im Rahmen der Digitalisierung der HAW Hamburg und sind als feste/r Ansprechpartner/in für jeweils zwei der vier Fakultäten zuständig. Außerdem evaluieren Sie das mediendidaktische Angebot und sind zuständig für die Berichtslegung. Sie sind für die Netzwerkbildung und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Hierzu gehören Konzeptionsworkshops mit allen beteiligten Experten/innen, die Darstellung des Teilprojektes auf relevanten Konferenzen sowie die Betreuung der Website oder die Erstellung von Handreichungen, Online-Informationen, Flyern o.ä. zum Lehren, Lernen und Prüfen mit digitalen Medien. Sie arbeiten eng mit der Leitung der ASD und der Referentin für E-Learning und Mediendidaktik zusammen und kooperieren mit der Gesamtleitung und den Projektmitgliedern des Projektes „Lehre lotsen“ sowie mit allen an der Qualität von Studium und Lehre beteiligten Expertinnen und Experten.

Anforderungsprofil

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder gleichwertiger Abschluss) der Mediendidaktik, Medienpädagogik, Medienwissenschaften oder vergleichbarerStudiengang oder abgeschlossenes Hochschulstudium in einem der Fachgebiete der HAW Hamburg (Ingenieurwissenschaften, Design, Wirtschaft, Soziales) mit einschlägigen Fort- und Weiterbildungen und praktischen Erfahrungen im Bereich der Mediendidaktik/ des E-Learnings und Blended Learnings
  • fundierte mediendidaktische Kenntnisse und praktische Erfahrungen bei der Entwicklung und dem Einsatz von E-Learning/ Blended Learning-Szenarien und aktuellen Lernmanagementsystemen – insbesondere Moodle und Mahara, sowie möglichst hinsichtlich Autorensystemen, E-Assessment, Drehbuchentwicklung, Web-2.0-Anwendungen etc. im Hochschulbereich oder im Bereich der betrieblichen Weiterbildung mit Mediendidaktik, Mediengestaltung und E-Learning-Umgebungen
  • sehr gute hochschuldidaktische Kompetenzen – idealerweise in Bezug auf die Umsetzung von Kompetenzorientierung in Lehre und Studium sowie Erfahrungen in der Konzeption, Durchführung und Evaluation von Bildungsangeboten im Hochschulbereich (wünschenswert)
  • Kenntnisse hinsichtlich Urheberrecht und Medienrecht im Hinblick auf E-Learning/ Blended Learning und  Open Educational Resources (OER) sowie Erfahrungen im Projektmanagement (wünschenswert)

Bewerbungsfrist: 7.09.2016

Kennziffer Stelle 1&2: 092/16 DM

 

Stelle 3: Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (Vollzeit, 13 TV-L)

Aufgaben

Zu Ihren Aufgaben zählen die selbständige Abstimmung mit den Lehrenden und E-Didaktik- Berater/innen des Projektes „Lehre lotsen“ zur Erstellung von digitalen Lehr- und Lernmaterialien, die eigenverantwortliche Konzeption des Medieneinsatzes in der Lehre sowie Detailplanung der hierfür erforderlichen Schritte (Drehbuch, Storyboards, Medienart und -Gestaltung, technische Anforderungen und Standards), sowie die eigenständige Produktion von Medien für die Lehre (z. B. Videoaufzeichnungen inkl. Videoschnitt, Bild- und Tongestaltung, Podcasts, Audiocasts, Fotos, Lernmodule, Grafiken, Animationen). Sie beraten und qualifizieren die Lehrenden der HAW Hamburg im Hinblick auf die Erstellung von digitalen Lehr- und Lernmaterialien (z.B. Screencaptures, Podcasts, Lernmodule). Hierzu stellen Sie den Qualifizierungsbedarf der Lehrenden fest und entwickeln ein Qualifizierungskonzept. Dieses führen Sie durch und evaluieren es. Außerdem stellen Sie die Einbindung der Lehr- und Lernmaterialien in die übergeordneten Lernplattformen der Hochschule (z.B. Moodle, Mahara, ViaMINT, HOOU) sicher. Hierzu stimmen Sie sich mit den E-Learning-Koordinatoren/ Ansprechpartner/innen der Fakultäten ab, wirken an der Setzung technischer Standards mit und stellen die Einhaltung dieser Standards sicher. Sie kooperieren mit relevanten Stakeholdern im Rahmen der Digitalisierung der HAW Hamburg. Bei Bedarf koordinieren und steuern Sie in Ihrem Arbeitsbereich selbständig externe Dienstleister zur Medienproduktion (Auswahl, Briefing, Begleitung, Qualitätssicherung). Sie dokumentieren Ihre Arbeit und veröffentlichen ggf. in den einschlägigen Medien. Sie arbeiten eng mit der Leitung der ASD und der Referentin für E-Learning und Mediendidaktik zusammen und kooperieren mit der Gesamtleitung und den Projektmitgliedern des Projektes „Lehre lotsen“ sowie mit allen an der Qualität von Studium und Lehre beteiligten Expertinnen und Experten.

Anforderungsprofil

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder gleichwertiger Abschluss) in der Medientechnik oder vergleichbarer Studiengang oder entsprechendes Hochschulstudium mit einschlägigen praktischen Erfahrungen
  • fundierte theoretische und praktische Kenntnisse und Erfahrungen in der Medienproduktion und Postproduktion, möglichst für den Hochschul- und Bildungsbereich in den folgenden Gebieten:
    – Web-Technologien im Medienumfeld (z.B. php, javascript)
    – Videoerstellung, Schnitt und Bearbeitung
    – sicherer Umgang mit Kamera-, Ton- und Lichttechnik
    – Audioerstellung und -bearbeitung
    – Fotographie und Bildbearbeitung
    – Erstellung und Bearbeitung von Graphiken
  • gute theoretische und praktische Kenntnisse bezüglich Lern-Content-Management-Systemen, vorzugsweise Moodle und Mahara
  • Kenntnisse und Erfahrungen bezüglich der Programmierung und Umsetzung von Spielen/Gamifikation und Animationen und Simulationen; ferner Kenntnisse hinsichtlich Open Educational Resources (OER) für Hochschulen sowie im Urheberrecht (wünschenswert). Idealerweise verfügen Sie weiterhin über Kenntnisse und Erfahrung zum Thema Kompetenzorientierung in der Lehre und beim Lernen

Bewerbungsfrist: 31.08.2016

Kennziffer Stelle 3: 091/16 DM

Die Bewerbung sind vorzugsweise per Post an die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Personalservice, jeweilige Kennziffer, Berliner Tor 5, 20099 Hamburg einzureichen. Details zur Stelle gibt es auf der Seite der HAW.

19Aug./16

Universität Paderborn sucht wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in für E-Assessment-Projekt

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das Zentrum für Informations- und Medientechnologien/ Institut für Medienwissenschaften der Fakultät für Kulturwissenschaften vergibt für das Projekt „E-Assessment in NRW“ eine Stelle als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in. Die Teilzeittätigkeit (50%, Entgeltgruppe 13 TV-L) ist vorerst bis Ende 2016 zu besetzen.

Aufgabenbereich

Unter der Konsortialleitung der Universität Paderborn wird das Projekt E-Assessment in NRW durchgeführt, in dem

  • der aktuelle Projektstand von E-Assessment an Hochschulen in NRW aufgenommen und dokumentiert wird
  • die beteiligten Projekte und Personen vernetzt werden
  • Beratungskonzepte und Good Practices dokumentiert und erprobt werden

Im Rahmen des Projekts soll an der Universität Paderborn schwerpunktmäßig in der vorhandenen Restlaufzeit des Projekts an folgenden inhaltlichen Themen gearbeitet werden:

  • Evaluation und Konzeption von Beratungsstrukturen im Bereich Didaktik
  • Bewertung von Einführung- und Transferprozessen

Zudem hat die Universität Paderborn die Projektkoordination inne und ist in diesem Zusammenhang insbesondere auch für die Organisation der Kommunikation, die Koordinierung bei Fragen von Synergiepotenzialen, das Berichtswesen und die Ergebnissicherung zuständig. Die/der zukünftige Stelleninhaber/in soll die Projektleitung in diesen Punkten unterstützen. Die Lehrverpflichtung beträgt i.d.R. 2 SWS.

Profil

  • Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Lehramt, Studiendauer mehr als 6 Semester ohne etwaige Praxissemester oder Prüfungssemester)
  • Erfahrungen im Bereich des E-Learnings, Vorkenntnisse im Bereich qualitativer und quantitativer Forschung (erwünscht)

 

Bewerbungsfrist: 29.08.2016

Kennziffer: 2678

Die Bewerbung ist per Email an gudrun.oevel@uni-paderborn.de einzureichen. Details zur Stelle und zum Bewerbungsverfahren auf der Seite der Universität Paderborn.

Bildquelle auf Facebook: Heinz Nixdorf Institut, HNI Gebaeude, CC BY-SA 3.0 DE
18Aug./16

Hochschule Flensburg vergibt Stelle als IT Administrator/in und Planer/in im Bereich E-Learning

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Hochschule Flensburg sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein/e IT Administrator/in und Planer/in in Teilzeit (50%, Entgeltgruppe E 11 TV-L). Der Vertrag ist zeitlich befristet bis zum 31.08.2017.

Aufgabengebiet

  • Informationstechnische Planung, Setup, Verwaltung und regelmäßige Aktualisierung von Lernplattformen
  • Informationstechnische Planung, Setup, Verwaltung und regelmäßige Aktualisierung einer LAMP-Umgebung
  • Planung und Implementierung einer Backup-Strategie und regelmäßige Durchführung von Backups

Anforderungsprofil

  • erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium im Fachgebiet Informatik oder vergleichbare Qualifikation
  • sicherer Betrieb von Webanwendungen (Moodle, Mahara u.ä.)
  • umfassende Kenntnisse in der Administration (und Virtualisierung) von Linux-Systemen
  • Erfahrung in der Erstellung von Administrationsskripten
  • Programmierkenntnisse in PHP, Ruby
  • gute Kenntnisse in SQL-Datenbankabfragen
  • Kenntnisse im Datenschutz
  • Kenntnisse im Umgang LDAP
  • Erfahrung in der Konfiguration von Webservices
  • von Vorteil: Kenntnisse im Umgang mit Shiboleth

 

Bewerbungsfrist: 27.08.2016

Die Bewerbung ist per Email an personal.bewerbungen@hs-flensburg.de oder per Post an die Kanzlerin der Hochschule Flensburg, Frau Sabine Christiansen, Postfach 15 61, 24905 Flensburg einzureichen. Details zur Stelle gibt es auf der Seite der Hochschule Flensburg.

17Aug./16

News aus den Hochschulen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Diese Woche u.a. mit einen E-Learning-Weiterbildungskurs der HS Flensburg für südafrikanische Universitäten, dem Programm zur Tagung „Digitales Lehren und Prüfen“ an der Hochschule der Medien in Stuttgart und einer Studie zur Beeinflussung der Auslandsmobilität von Studierenden durch digitale Lehrformate.

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Train the (E-)Trainer: Hochschule Flensburg kooperiert mit südafrikanischen Universitäten

Die Hochschule Flensburg hat einen E-Learning-Weiterbildungskurs für südafrikanische Partnerhochschulen entwickelt. Das Programm “Train the Trainer“ bietet den teilnehmenden Universitäten Workshops, die im Rahmen des von der EU geförderten Projekts „Energy Efficiency in Southern Africa“ konzipiert wurden. Erste Interessenten sind die Vaal University of Technology (VUT) in Vanderbijlpark und die Cape Town University of Technology (CPUT) in Kapstadt. Das Projekt dient dazu, Lehrenden und Lernenden die Möglichkeiten des E-Learnings wie z.B. Videokonferenzen oder Chats zu erläutern. Entwickelt wurde das Konzept von der E-Learning Service-Einheit (ELSE) der Hochschule Flensburg.
Quelle: hs-flensburg.de

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Hochschule der Medien gibt Programm zur Tagung „Digitales Lehren und Prüfen” bekannt

Die Tagung „Digitales Lehren und Prüfen – bewährte Lösungen und neue Herausforderungen“ der Hochschulföderation SüdWest findet in diesem Jahr am 14.Oktober an der Hochschule der Medien (HdM) in Stuttgart statt. Nun hat die HdM das geplante Programm für die Veranstaltung veröffentlicht. Zur Diskussion neuer Herausforderungen im E-Learning sollen innerhalb verschiedener Vorträge und Podiumsdiskussionen u.a. Erfahrungen über die Nutzung von E-Klausuren, zum Inverted-Classroom-Konzept oder bezüglich des Einsatzes von Smartphones in der Hochschullehre ausgetauscht werden. Außerdem sollen bewährte Lösungen verschiedener Hochschulen, etwa beim interaktiven Lernen mit Multitouch-Anwendungen oder im Bereich Blended Learning, vorgestellt werden.
Quelle: hdm-stuttgart.de

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HFD-Studie: Digitalisierung kann Auslandsmobilität von Studierenden erhöhen

Eine Studie im Auftrag des Hochschulforums Digitalisierung (HFD) hat ergeben, dass das Interesse von Studierenden an einem Auslandsstudium durch verbesserte digitale Angebote gesteigert werden kann. Zwei Drittel der Befragten sprachen sich für eine Datenbank aus, die bereits im Vorfeld Auskunft darüber geben soll, welche der im Ausland angebotenen Kurse auch an der heimischen Hochschule anerkannt werden. Zudem wünscht sich knapp die Hälfte der Studierenden, auch im Ausland Online-Prüfungen oder -Seminare der eigenen Hochschule wahrnehmen zu können. Insbesondere die Möglichkeit der Prüfungsteilnahme beeinflusst die Studierenden in ihrer Entscheidung für oder gegen ein Auslandsstudium. Durchgeführt wurde die Studie vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW).
Quelle: hochschulforumdigitalisierung.de

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Lernmanagementsystem ILIAS verbessert Testnavigation

Für die kommende Version des Lernmanagementsystems ILIAS wird derzeit die Testnavigation weiterentwickelt und an die Anregungen der ILIAS-Community angepasst. In ILIAS 5.2. soll für Lernende die Möglichkeit bestehen, innerhalb der Tests frei zu navigieren und die Reihenfolge zur Beantwortung der Fragen selbst festzulegen. Möchten Lernende von einer Frage zur nächsten übergehen, muss die eingegebene Antwort entweder gespeichert oder verworfen werden. Um einen Überblick über die bereits beantworteten Fragen zu gewährleisten, markiert das System diese in einer kleinen Box am Seitenrand. In der Vorgänger-Version wurden Fragen bereits als beantwortet gewertet, sobald der Nutzer den „Weiter“-Button getätigt hatten. Dabei war es irrelevant, ob der Teilnehmende die Frage nur gelesen oder tatsächlich auch beantwortet hatte.
Quelle: ilias.de

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Australische Universitäten laden zu E-Portfolio-Webinar ein

Das „ePortfolio Australia Organising Committee“ bietet zum zweiten Mal in diesem Jahr ein offenes Webinar zur E-Portfolio-Arbeit an. Unter dem Thema „Supporting educators to use porfolios“ erläutern Mitglieder verschiedener australischer Universitäten inwiefern sie ihre Lehrenden bei der Nutzung von E-Portfolios unterstützen. Das Online-Event findet am 30. August 2016 statt. Interessierte können sich kostenlos anmelden. Auch für 2017 plant das Kommitee  kostenlose Webinare. Themenvorschläge können bereits jetzt eingereicht werden.
Quelle: eportfoliosaustralia.wordpress.com

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Studie an der TU Dresden erhebt Nutzung von Webanwendungen durch Studierende

Eine Studentin der TU Dresden hat im Rahmen ihrer Masterarbeit am Institut für Kommunikationswissenschaften und gemeinsam mit dem Medienzentrum eine Studie zur Nutzung von onlinebasierten Anwendungen im Studium durchgeführt. Rund 1240 Studierende der TU Dresden nahmen an der Befragung teil. Die Studie ergab, dass Wikipedia und Content-Sharing-/Cloud-Dienste die beliebtesten Anwendungen darstellen. Dabei nutzen Studierende die verschiedenen Anwendungen eher passiv, einzig in Gruppen innerhalb sozialer Netzwirke nehmen die Befragten die Kommentarfunktion in Anspruch. 89% der Studierenden arbeiten mit dem Lernmanagementsystem OPAL, das an der TU Dresden verwendet wird. Dabei wird das LMS hauptsächlich genutzt, da es so vorgeschrieben ist. Weitere Motive für die Nutzung von Webanwendungen sind vorwiegend freizeitbezogen, wie z.B. die Kontaktpflege zu und die Zusammenarbeit mit Kommilitonen/innen.
Quelle: elearning-tu-dresden.blogspot.de

Was gibt es an Ihrer Hochschule Neues in Sachen Digitalisierung?
Die Redaktion freut sich über Post an feedback@e-teaching.org oder Beiträge auf unserer Facebook-Seite.

16Aug./16

Neuer Erfahrungsbericht zu interaktiven Videos mit ILIAS

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

An der Universität Freiburg wurde im Rahmen des BMBF-geförderten Projektes „Freiräume für wissenschaftliche Weiterbildung“ ein Plug-in entwickelt, welches mehr Interaktionen mit Video- und Audiomaterial auf dem Lernmanagement-System ILIAS ermöglicht.

Videomaterialien kommen an vielen Universitäten zur Verbesserung digital gestützter Lehre zum Einsatz. Auch an der Universität Freiburg werden sie als Ergänzung zu „klassischen“ schriftlichen Materialien über das Open-Source-LMS ILIAS zur Verfügung gestellt.

Beim Einsatz dieser Materialien können durch die Plattform selbst keine Interaktionsmöglichkeiten angeboten werden. Auch die Überprüfung des Lernstands der Lernenden – z.B durch Wissensfragen – erweist sich als schwierig. Die Entwicklung eines Plug-ins, welches die Lernenden dabei unterstützen soll, sich aktiv mit Video- bzw. Audiomaterial auseinanderzusetzen, kann als Reaktion auf diese Einschränkung verstanden werden.

Ein Blick über den Tellerrand brachte das Entwicklerteam des Plug-ins „Interaktive Videos“ darauf, bestimmte Funktionalitäten von MOOC-Anbietern nachzubilden. Das Open-Source-Plug-in macht es möglich, Fragen in Videos an beliebigen Stellen zu platzieren, die dann beim Abspielen angezeigt werden. Dazu können die Lernenden und die Lehrenden einzelne Stellen oder ganze Passagen im Video annotieren bzw. kommentieren und, falls gewünscht, die Kommentare der anderen Lernenden sehen. Die Erweiterung steht zum Download auf der ILIAS-Projektseite kostenlos zur Verfügung

Weitere Informationen zum Plug-in finden Sie im Erfahrungsbericht von Marko Glaubitz.

15Aug./16

Position einer/eines Angestellten an der Universität Wien zu besetzen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Stelle ist in der Abteilung Center for Teaching and Learning von 1.10.2016 bis 31.12.2018 im Umfang von 30 Stunden/Woche befristet zu besetzen. Kompetenzen im Bereich Open Educational Resources sowie Erfahrung in der Entwicklung von digitalen Lehr-/Lernmaterialien sind besonders erwünscht.

Aufgaben

  • Verantwortliche mediendidaktische Beratung und Anleiten von Lehrenden und Tutor/innen bei der Konzeption und Entwicklung von digitalen Lehr-/Lernmaterialien (Lehrvideos, Lehrbücher) und Online Lernumgebungen (Open Educational Resources).
  • Koordination und Weiterentwicklung der Maßnahmen zur Entwicklung qualitätsvoller Open Educational Resources.
  • Mitwirkung im nationalen Projekt „Offene Bildungsressourcen / Open Education Austria“, Unterstützung der Projektleitung im Projektmanagement.
  • Proaktive und ergebnisorientierte Gestaltung der inneruniversitären Schnittstelle zwischen Center for Teaching and Learning, Universitätslehrenden, FunktionsträgerInnen im Bereich Lehre, Universitätsbibliothek und Zentralem Informatikdienst.
  • Abschätzen von internationalen Trends im Bereich Open Educational Resources, aktive Teilnahme am inter/nationalen Expertennetzwerk

Profil

  • Abgeschlossenes Masterstudium, Spezialisierung im Bereich Mediendidaktik, Fachdidaktik, Wissensorganisation oder gleichzusetzende Kenntnisse
  • Praktische Erfahrungen in der Entwicklung von digitalen Lehr-/ Lernmaterialien (inkl. Lehrvideos) und Umsetzung von E-Learning basierter Lehre
  • Hochschuldidaktische Kompetenzen sowie Lehr-und Trainingskompetenzen inkl. Moderation
  • Verständnis für bibliothekarisches Metadaten-Management und technische Infrastruktur von Repositorien
  • Gute AnwenderInnenkenntnisse von Lernplattformen und Contententwicklungstools (Moodle, Camtasia, Captivate u.ä.)
  • Kenntnisse der aktuellen Entwicklungen im Bereich Open Educational Resources und Open Access sowie Open Online Courses
  • Sehr gute MS-Office Kenntnisse
  • Innovationsfreudige, flexible Arbeitsweise und Freude an neuen Herausforderungen
  • Sehr gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit in Deutsch und gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
  • Ausgeprägte Kommunikations- und Teamfähigkeit
  • Service- und ergebnisorientierte Haltung
  • Eigenverantwortlicher Arbeitsstil
  • Belastbarkeit und Fähigkeit zu konstruktivem Umgang mit Stress bei Peaks

Beschäftigungsausmaß: 30 Stunden/Woche.
Einstufung
gemäß Kollektivvertrag: §54 VwGr. IVa. Darüber hinaus können anrechenbare Berufserfahrungen die Einstufung und damit das Entgelt bestimmen.
Kennzahl
: 6858
Bewerbungsschluss: 15.09.2016
Bewerbung an: jobcenter@univie.ac.at
Kontakt: Charlotte Zwiauer (+43-1-4277-12050) oder Gisela Kriegler-Kastelic (+43-1-4277-12024)

Die vollständige Ausschreibung ist auf der Seite der Universität Wien abzurufen.

12Aug./16

Wege weg von Flash: Videos und Animationen konvertieren und ersetzen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Es gab Zeiten, da war Flash notwendig, wenn man interaktive oder multimediale Elemente in Webseiten einbinden und nutzen wollte. Von Videos über Animationen bis zu vollständigen Benutzeroberflächen wurden bewegte Elemente für Webseiten in Adobe (Macromedia) Flash erstellt. Auch in Lernmanagement-Systemen kommt Flash zum Einsatz. Doch inzwischen können mit der Unterstützung von HTML5 in modernen Browsern viele Anwendungsszenarien mit anderen Mitteln abgedeckt werden.

Die weitgehende Verwendung von HTML5-Techniken für die Bereitstellung von Videos und Animationen erleichtert die Anwendungsentwicklung und macht Webseiten weniger anfällig für Abstürze und Sicherheitslücken. Schon im April 2010 äußerte sich Steve Jobs in seinem Beitrag Thoughts on Flash kritisch gegenüber Flash . Darin führt er unter anderem an, dass Adobe’s Flash Produkte 100% proprietär seien, was nicht zu der sonst üblichen Verwendung offener Standards für Internetanwendungen passe. Performance- Stabilitäts- und Sicherheitsprobleme führten zu einer Verschlechterung des Nutzererlebnisses. Zudem sei die Technik für mobile Geräte ungeeignet.

Inzwischen ist Einsatz von Flash im Netz rückläufig, verschiedene Browserhersteller schränken die Unterstützung von Flash ein und wollen sie in Zukunft ganz unterbinden. Google kündigte kürzlich an, dass der Chrome-Browser die meisten Flashinhalte bereits ab September 2016 standardmäßig blockieren wird; auf Firefox sollen  laut einer Ankündigung Flashinhalte ab 2017 nur noch nach individueller Zustimmung des Nutzers gezeigt werden, und auch andere große Plattformen wie Youtube oder Facebook verabschieden sich von der Technik. 

Gerade für Betreiber von Webseiten, die schon länger online sind, stellt sich die Frage: Was kann man tun, um möglicherweise vorhandene alte Videos und Animationen weiterzunutzen?

Werden Flash-Anwendungen nur für die Darstellung von Videos oder Animationen genutzt, können Flash-Dateien in kurze Videos oder animierte GIFs umgewandelt und mit Mitteln von HTML5 in die Website eingebunden werden. Um dies zu erreichen, müssen unter Umständen Zwischenschritte eingelegt werden. Da dies auch e-teaching.org betrifft, haben wir nun zwei verschiedene Wege getestet:

1. Konvertierung von SWF-Dateien in Videos oder animierte GIFs

Ein Weg besteht darin, aus den von Flash erzeugten SWF-Dateien mehrere Einzelbilder zu erstellen und diese später wieder zu einem Film zusammenzusetzen.

Das ist allerdings nicht so einfach, wie es zunächst scheint, denn das proprietäre SWF-Format ist kein offener Standard. Zudem kann es Vektorgrafiken und Animationen, verschiedene Bild- und Videoformate integrieren.

Bei SWF-Dateien handelt sich um kein klassisches Video-Format, auch wenn das Ergebnis im Browser als kurze Animation oder Video zu sehen ist. Dementsprechend kompliziert ist die Konvertierung. Zwar gibt es einige Konverter, wie beispielsweise die freien SWFTOOLS. Die Ergebnisse können aber je nach Ausgangsdatei qualitativ unterschiedlich ausfallen. Die folgenden Schritte können auf einem Ubuntu-Linux für Installation und Konvertierung durchgeführt werden. Nutzer von Windows oder MAC-Systemen müssen sich die Software herunterladen und installieren. Anschließend entfällt Schritt 1:

1. sudo apt-get install swftools ffmpeg
2. swfrender video.swf -X 500 -Y 500 -o out_file.png
3. ffmpeg -loop 1 -i white-back.png -i out_file-%d.png \
-filter_complex overlay=shortest=1 video.gif

Im ersten Schritt werden die beiden benötigten Tools SWFTOOLS und FFMPEG installiert. Anschließend werden aus der SWF-Datei, die ein Video enthält, einzelne Bilder (out_file-1.png, out_file-2.png, usw.) in der Größe 500×500 Pixel erstellt. Wenn die Einzelbilder einen transparenten Hintergrund haben, benötigt man für den dritten Schritt noch ein weißes Bild (white-back.png), ebenfalls in der Größe 500×500 Pixel. Dieses erstellt man in einem beliebigen Bildbearbeitungsprogramm und nutzt es im nächsten Schritt als weißen Hintergrund für die Animation. Im dritten Schritt wird nun mithilfe von FFMPEG, dem Hintergrundbild und den entsprechenden Einzelbildern ein animiertes GIF erstellt. In diesem Schritt kann statt eines animierten GIFs durch Ändern der Dateierweiterung auch ein Video erstellt werden. Dazu ersetzt man diesem Schritt einfach den Dateinamen „video.gif“ durch „video.mp4“.

Versuche mit unterschiedlichem Ausgangsmaterial haben gezeigt, dass dieser Weg nicht immer zu zufriedenstellenden Ergebnissen führt. So kam es bei unseren Versuchen gelegentlich vor, dass bei Rendern im zweiten Schritt die Bilder fehlerhaft erstellt wurden und somit das Gesamtergebnis negativ beeinflusst wurde. Deshalb haben wir noch einen zweiten Weg erprobt.

2. Abfilmen von Videosequenzen in SWF-Dateien

Abfilmen einer Flash-Animation

Abfilmen einer Flash-Animation

Eher unkonventionell, aber durchaus erfolgversprechend ist das schlichte Abfilmen der Animationen oder Videos. Dazu öffnet man die entsprechende SWF-Datei im Browser und lässt die Videosequenz einfach ablaufen, während eine Software vom Bildschirm aufzeichnet. Neben Camtasia 8 oder SimpleScreenRecorder, was bei uns zum Einsatz kam, finden sich beispielsweise im Bereich Video-Capturing auf netzwelt.de noch eine Menge weiterer (kostenloser) Alternativen. Es empfiehlt sich dabei, ein Browserfenster einmal auf die gewünschte Größe einzustellen und nach dem Laden jeder SWF-Datei mit dem Video-Capturing-Programm darin einen bestimmten Ausschnitt zu filmen. Am Besten in einer gängigen Videoauflösung. Anschließend kann das fertige Video noch geschnitten und ggf. in ein animiertes GIF umgewandelt werden. Der entsprechende Befehl für FFMPEG zur Konvertierung eines MP4-Videos in ein animiertes GIF lautet wie folgt:

ffmpeg -i video.mp4 video.gif

Einbindung in Webseiten

Die Einbindung der Videos oder Animationen in eine Webseite kann bei beiden Vorgehensweisen mit einfachen HMTL5-Mitteln per VIDEO– oder IMG-Element erfolgen.

Fazit

Beide im Beitrag vorgestellten Vorgehensweisen haben ihre Vor- und Nachteile, und decken auch nur den Fall ab, dass Videos oder kurze Animationen umgewandelt werden sollen.

Das erste Verfahren, bei dem Dateien konvertiert werden, kann in Stapelverarbeitungsprozesse integriert werden. Es eignet sich damit vor allem für die Verarbeitung großer Mengen von Dateien ähnlicher Art. Je nach Beschaffenheit der Ausgangsdateien können bei der Verarbeitung Fehler auftreten. Eine Nachkontrolle ist daher zu empfehlen.

Das zweite Verfahren, bei dem abgefilmt wird, ist zuverlässiger und lieferte im Test die besten Ergebnisse. Allerdings müssen alle Ausgangsdateien manuell geladen und abgefilmt werden. Hinzu kommt, dass die Videos unter Umständen nachbearbeitet bzw. beschnitten werden müssen.

11Aug./16

News aus den Hochschulen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Diese Woche u.a. mit dem Skript „Mit Bildern instruieren“ des Kommunikationsforschers Steffen-Peter Ballstaedt, der E-Learning-Workshop-Reihe 2016/2017 der Goethe-Universität Frankfurt und den neuen Möglichkeiten des Hasso-Plattner-Instituts für die Anrechnung von Online-Kursen.

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„Mit Bildern instruieren“: Freiburger Kommunikationsforscher stellt umfangreiches Skript ins Netz

Der Kommunikationsforscher Steffen-Peter Ballstaedt veröffentlicht auf seinem Blog ein umfangreiches Skript zum Thema „Mit Bildern instruieren“. Das Skript enthält theoretisches Hintergrundwissen für die effektive Gestaltung verschiedener Bildtypen. Er beginnt mit dem grundlegenden visuellen Kommunikationsmodell und beschreibt verschiedene Aspekte und Deutungweisen von Bildern. Zudem geht er stark auf die Prozesse der kognitiven und ästhetisch-emotionalen Bildverarbeitung ein. Dabei beschreibt er die Wahrnehmung und Gestaltung verschiedener Bildertypen. Der übersichtliche Aufbau mit den kurzen Abschnitten und Beispiel-Abbildungen erleichtern das Lesen, wodurch sich das Skript an alle Interessierten richtet.
Quelle und Download: ballstaedt-kommunikation.de

HPI Logo

Dank Gesichtserkennung: Hasso-Plattner-Institut vergibt künftig Credit Points für offene Online-Kurse

Das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik (HPI) an der Universität Potsdam ermöglicht es den Online-Kursteilnehmern ab sofort, ihre Leistungen als Credit Points anrechnen zu lassen. Dafür ist der Erwerb eines verifizierten Zertifikats nötig. Durch maschinelle Gesichtserkennung prüft das HPI, ob der Prüfling sich während der Prüfung tatsächlich mit der Lösung der Prüfungsaufgaben befasst. Auf dem Zertifikat, das bei erfolgreichem Abschluss des Kurses ausgestellt wird, ist dann das Foto des Prüflings angebracht und der Teilnehmer kann so leicht nachweisen, dass die Kursprüfungen erfolgreich bestanden wurden. Studierende können mit dem Zertifikat auch ECTS-Punkte erhalten. Das verifizierte Zertifikat ist im Gegensatz zu den bisherigen Zeugnissen kostenpflichtig.
Quelle: hpi.de

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E-Learning-Workshop-Reihe 2016/2017 der Goethe-Universität startet im Oktober

Studiumdigitale, die zentrale E-Learning‐Einrichtung der Goethe‐Universität Frankfurt am Main, bietet für Herbst/Winter 2016/2017 wieder ein Qualifizierungsprogramm zum Einsatz digitaler Medien in der Lehre an. Grundlagenmodule decken die Grundzüge der Produktion und des Einsatzes von E-Learning-Inhalten ab. Zusätzlich behandeln Wahlmodule die Schwerpunkte Lernplattformen, Medienproduktion und E-Learning-Methoden. Die Workshops bestehen größtenteils aus einer zweiwöchige Onlinephase und einem Präsenztermin. Um das E-Learning-Zertifikat zu erwerben ist der Besuch von sechs Grundlagenmodulen und von drei Wahlmodulen sowie die Erstellung eines eigenen E-Learning‐Konzepts erforderlich.
Quelle: www.studiumdigitale.uni-frankfurt.de

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Stifterverband interviewt Professor der Open University zum Lernen mit Apps und Sensoren

Marcus Specht, Professor für Lerntechnologie und Digitales Lernen an der Open University of the Netherlands, äußert sich in einem Interview mit dem Stifterverband zu den künftigen Entwicklungen beim Einsatz von Smart Apps und Sensoren in der Lehre. Bisher ist eine derartige Mensch-Computer-Interaktion vor allem in der Sportdidaktik verbreitet. Specht erwartet die Verknüpfung alltäglicher Tätigkeiten über Sensoren mit Technologien, die unsere Aktivitäten messen und entsprechende Rückmeldungen geben, zukünftig auch in weiteren Bildungsbereichen, z.B. durch die agile Beobachtung von Lernprozessen in Studierendenprojekten.
Quelle: youtube.com

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Neue E-Learning-Videocast-Serie des ZLL der Hochschule Luzern

Das Zentrum für Lernen und Lehren (ZLL) der Hochschule Luzern startet eine neue Videocast-Serie. In regelmäßigen Abständen möchte das ZLL kurze Low-Budget-Filme und Interviews über aktuelle Themen rund um E-Learning an der Hochschule Luzern präsentieren. Das erste Gespräch mit Christof Arn, Co-Leiter des ZLL, thematisiert die so genannte „agile Didaktik“. Diese grenzt sich von einer Didaktik ab, in der vieles vorausgeplant wird. Bei der agilen Didaktik bereiten sich die Lehrenden als Experten zwar auf die Lehre vor, planen allerdings nicht deren genauen Ablauft. Ihr Handeln ist somit agil und situationsabhängig.
Quelle: blog.hslu.ch

Logo Donau Uni Krems

Donau-Universität Krems veröffentlicht Ergebnisse des Projekts “E-Learning für E-Government”

Das Projekt „E-Learning und E-Government“ basiert auf einer Zusammenarbeit der Stadt Wien, der Donau-Universität Krems und des Bundeskanzleramts. Ziel ist es, die österreichische E-Government-Strategie mit E-Learning-Inhalten zu unterstützen. Durch die interaktive Gestaltung sollen möglichst breite Aspekte der Themen E-Government und Government 2.0. vermittelt werden. Aktuelle Themenfelder werden aus der Perspektive der Anwender/innen und der Verwaltung behandelt, aber auch klassische Themen wie die elektronische Signatur oder ein Überblick über gängige E-Government-Verfahren werden aufgegriffen. Die Inhalte sollen nicht nur Mitarbeiter/innen der Stadt Wien, sondern alle öffentlichen Verwaltungen ansprechen. Das durch Creative Commons lizenzierte Lernmaterial kann frei genutzt werden.
Quelle: donau-uni.ac.at

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