Monthly Archives: März 2022

03Mrz/22

[publication] Lehrende zur Erstellung von offenen Bildungsressourcen motivieren: Ideen aus der Arbeitsgruppe OER #fnma

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Im fnma-Magazin 04/21 haben wir über unsere Workshop-Ergebnisse im Rahmen des OEAA-Projektes berichtet mit dem Titel „Lehrende zur Erstellung von offenen Bildungsressourcen motivieren: Ideen aus der Arbeitsgruppe OER„: Zusammenfassung: Lehrende zur Erstellung von offenen Bildungsressourcen motivieren: Ideen aus der Arbeitsgruppe OER Im Spätherbst 2021 waren mehrere Termine der fnma AG zu offenen Bildungsressourcen (kurz OER) angesetzt. Am Mittwoch, den 17. November 2021 drehte es sich dabei um die Frage, wie man Lehrende dazu motivieren kann, OER zu erstellen. Diese Fragestellung entstand in der PHELS-Arbeitsgruppe und Ideengeber Klaus Himpsl-Gutermann war mit fnma Präsidiumsmitglied Gerhard Brandhofer auch bei der Moderation des Workshops der AG OER aktiv. Einführend verwies der fnma-Arbeitsgruppenleiter Martin Ebner zunächst auf die Ergebnisse des DigiCoffee-Workshops vom Herbst 2020, an die man anknüpfen könne. Zwar gibt es auch bereits einige Veröffentlichungen zu den Motiven, OER zu machen (vgl. Otto, 2021), diese beziehen sich aber oft auf Personen, die (noch) kein OER machen. Recht eindeutig-wenn auch wenig überraschend-sind Studien, die darauf hinweisen, dass Lehrende (97 wurden befragt) „eher bereit sind, anderen OER zur Verfügung zu stellen, wenn sie selbst erfahren und vertraut mit dem Einsatz von OER sind“ (siehe Schöb et al., 2021. S. 108). Lehrende müssen also ein Grundwissen und-verständnis von OER haben, damit sie sich überhaupt einbringen können. Im Workshop ging es dann vor allem darum, welche Ideen und Erfahrungen es gibt, um dann auch konkrete OER-Aktivitäten zu unterstützen, weil es für Lehrende anregend, hilfreich und sinnvoll ist, sich zu beteiligen. Die fnma AG OER sammelte die im Folgenden skizzierten Ideen, die für Lehrende an Hochschulen attraktiv sein könnten: • So kann man einen Tag der Lehrenden dafür nutzen, gemeinsam an einem konkreten OER-Vorhaben zu arbeiten, also einen OER-„Hackathon“ bzw. „Booksprint“ zu gestalten. So könnten auch Einsteiger:innen erreicht werden und gemeinsam etwas zu erreichen ist motivierend-und mündet zuletzt auch in einem Ergebnis, von dem im besten Falle alle profitieren können. [final article @ ResearchGate] Referenz: Gerhard Brandhofer, Martin Ebner, Klaus Himpsl-Gutermann und Sandra Schön (2021). Lehrende zur Erstellung von offenen Bildungsressourcen motivieren: Ideen aus der Arbeitsgruppe OER. In: fnma Magazin, 4/2021, 11-14.
02Mrz/22

Die Nationale Bildungsplattform

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Im November 2021 fand ja das University:Future Festival statt, und das Hochschulforum Digitalisierung ist offensichtlich gerade dabei, einzelne Beiträge des Festivals neu zu verpacken und zu veröffentlichen. Unter anderem auch eine Paneldiskussion zur Nationalen Bildungsplattform. Sie wurde ja vor ungefähr einem Jahr von Bildungsministerin Anja Karliczek eingeläutet. Seit September 2021 läuft jetzt die Konzeptphase. Verschiedene Prototypen sind gestartet, woran auch der einleitende Beitrag des Panels erinnert.

Meine Frage: Wo findet man denn Informationen über die bewilligten Pilotprojekte? Der Blogbeitrag des Hochschulforums verweist auf die Seiten des BMBF, aber dort finden sich vor allem allgemeine Hinweise zur „Initiative Digitale Bildung“. Vielleicht wird man ja beim Projektträger und Projektbüro für die Entwicklung der Nationalen Bildungsplattform, bei der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH in Berlin, fündig? Fehlanzeige …
Peter Hassenbach, Hochschulforum Digitalisierung/ Blog, 16. Februar 2022

02Mrz/22

Spannende Impulse und gute Ideen für Micro-Fortbildungen zum Thema „Digitale Barrierefreiheit“ gesucht

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das Hochschulforum Digitalisierung und das Netzwerk digitale Hochschullehre Hessen (HessenHub) laden herzlich ein, Micro-Fortbildungen zum Thema „Digitale Barrierefreiheit in der Hochschullehre“ mitzugestalten. Das gemeinsame Fortbildungsprogramm wird im Zeitraum 25. April bis 06. Mai 2022 angeboten. Themen können noch bis zum 06. März 2022 vorgeschlagen und eingereicht werden. Neben einfachen Tipps und technischen Tricks sind auch neue Impulse und Ideen erwünscht.

01Mrz/22

Kompetenzkatalog Wissensmanagement V2.0

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Es gibt seit 2019 einen Kompetenzkatalog „Wissensmanagement“, entwickelt von einer Fachgruppe der Gesellschaft für Wissensmanagement (GfWM). Der Kompetenzkatalog, so heißt in der Einführung, „soll es ermöglichen, über die Zuordnung unterschiedlicher Ausprägungsstufen der einzelnen Kompetenzen je nach konkreter Rollenausprägung ein passendes Kompetenzprofil zu beschreiben“. Der vorliegende Kompetenzkatalog umfasst 15 Kompetenzen, die in jeweils vier Ausprägungsstufen beschrieben werden.

In der Version 2.0 sind jetzt (!) digitale Kompetenzen hinzugekommen. Im exemplarischen Sollprofil eines/r Wissensmanager/in hat man nun digitale Kompetenzen auf die zweite (!) der vier Stufen gesetzt, so niedrig, wie nur eine einzige weitere der 15 Kompetenzen …
Ute John, Gesellschaft für Wissensmanagement (GfWM)/ WeBlog, 28. Februar 2022

Bildquelle: gfwm

01Mrz/22

Call for Papers für die Games and Learning Alliance Conference 2022

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Serious Games Society hat in Kooperation mit der Universität Tampere in Finnland einen Call for Papers für die Games and Learning Alliance Conference (GALA) 2022 veröffentlicht. Es wird um Beiträge gebeten, die den Stand der Technik im Bereich der Serious-Games-Forschung vorantreiben. Der Begriff „Serious Games“ bezieht auch andere Ansätze wie spielbasiertes Lernen und Gamification mit ein. Beiträge können bis 01. Juli 2022 eingereicht werden.

01Mrz/22

Erschienen: MOOC-Gestaltung in der Erwachsenenbildung. Empfehlungen für die Gestaltung und Durchführung (Magazin Erwachsenenbildung)

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Wir haben uns mal mit den MOOC-MacherInnen bei iMooX systematisch dazu ausgetauscht, was andere wissen sollten, wenn sie einen MOOC im Bereich der Erwachsenenbildung machen wollen. Eine Kurzversion der Ergebnisse ist nun erschienen.

Zusammenfassung:

Auf der österreichischen MOOC-Plattform iMooX.at werden seit 2014 zahlreiche offene Online-Kurse angeboten. Für den vorliegenden Beitrag haben ExpertInnen – dabei handelt es sich um die Verantwortlichen für eine reiche Palette an unterschiedlichen Erwachsenenbildungs-MOOCs mit insgesamt etwa 21.000 registrierten TeilnehmerInnen – ihre Erfahrungen mit MOOCs systematisch zusammengetragen. Sie formulieren Empfehlungen, die für ErwachsenenbildnerInnen bei der Konzeption und Durchführung eines großen, offenen Online-Kurses hilfreich sein könnten. Außerdem enthält der Beitrag sowohl Überlegungen zu potenziellen Zielgruppen, Themen und Vorhaben für MOOCs als auch Reflexionen rund um die Herausforderungen bei der MOOC-Konzeption. Schließlich legt das AutorInnenkollektiv dar, wie MOOCs didaktisch ausgestaltet werden sollten, um die Lernenden optimal zu unterstützen.

Schön, Sandra; Aschemann, Birgit; Bisovsky, Gerhard; Edelsbrunner, Sarah; Eglseer, Doris; Kreiml, Thomas; Lanzinger, Michael; Reisenhofer, Christin; Steiner, Karin; Ebner, Martin (2022). MOOC-Gestaltung in der Erwachsenenbildung. Empfehlungen für die Gestaltung und Durchführung von Online-Kursen für Viele. In: Magazin erwachsenenbildung.at. Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs. Ausgabe 44-45. Online: https://erwachsenenbildung.at/magazin/ausgabe-44-45; https://www.researchgate.net/publication/358303277_MOOC-Gestaltung_in_der_Erwachsenenbildung_Empfehlungen_fur_die_Gestaltung_und_Durchfuhrung_von_Online-Kursen_fur_Viele_Zitation