Monthly Archives: Juni 2021

09Jun/21

Neue Studie: Entwicklungspfade für Hochschule und Lehre nach der Corona-Pandemie

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Welche Entwicklungspfade für Hochschule und Lehre post Corona können aus den Erfahrungen der digitalen Semester abgeleitet werden? Dieser Frage geht eine neu publizierte Studie mit Blick auf die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWs) in Baden-Württemberg nach. Die Studie steht als Open-Access-Publikation zur Verfügung.

09Jun/21

My post-pandemic learning list

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Von Elliott Masie habe ich schon eine Weile nichts mehr verlinkt. Aber er ist noch aktiv und listet hier die Themen auf, die sich bei ihm in den letzten Monaten angesammelt haben und an denen er als Learning Professional weiter arbeiten möchte. Einige Punkte sind Trends, die schon vor Corona da waren, wie zum Beispiel „Learning dashboard“ oder „Virtual reality, mixed media and beyond the goggles“. Andere Punkte sind bei ihm (und uns) sicher erst jetzt präsenter geworden, zum Beispiel „True engagement of learners in virtual gatherings“ oder „Coaching — scaled and evolved“.
Elliott Masie, Chief Learning Officer, 3. Juni 2021

Bildquelle: Chief Learning Officer 

09Jun/21

Koordinator/in für ORCA.nrw zur didaktischen Unterstützung digitaler Lehre an der Universität Bielefeld gesucht

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Abteilung Hochschuldidaktik und Lehrentwicklung als Teil des Zentrums für Lehren und Lernen (ZLL) unterstützt Lehrende und Fakultäten bei der didaktischen (Weiter-)Entwicklung von (digitaler) Lehre, auf Lehrveranstaltungs-, Modul- sowie Curriculumsebene. Für diese umfangreiche Beratung der Lehrenden und die Koordination der hochschulinternen Prozesse im Verbundprojekt ORCA.nrw sucht das ZLL Unterstützung und schreibt eine Vollzeitstelle (EG 13 TV-L) aus. Bewerbungen können bis zum 23.06.2021 eingereicht werden.

09Jun/21

[publication] By Pupils for Students: Experiences with the MOOC „Tenses Explained“ #imoox #mooc #tugraz

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

We did a small contribution to this year Language Learning conference, which happened as onlince conference, titled: „BY PUPILS FOR STUDENTS: EXPERIENCE WITH THE MOOC „TENSES EXPLAINED““

Abstract:
Usually, it is the university teachers who develop educational resources for their students. The development procedure presented in this article differs significantly from common processes: Students aged about 15 years (9th grade) were actively involved in the production of videos for a language learning MOOC, which is primarily aimed at university students. The article pursues the question of how and with what effects students were involved in the video production for a language MOOC. We systematically describe the background and processes of the development of the MOOC „Tenses Explained“ and the final result. The paper gives insights into the processes and activities of more than 600 participants so far through data from the MOOC platform MooX.at. In addition, the aim is to share the experience in the form of insights in processes as well lessons learned.

[full article @ HAL-archive] [full article @ ResearchGate]

Reference: Thomas Murr, Sandra Schön, Martin Ebner. BY PUPILS FOR STUDENTS: EXPERIENCE WITH THE MOOC „TENSES EXPLAINED“. MOOCs, Language learning and mobility, design, integration, reuse, Apr 2021, Online Conference, Italy. ⟨hal-03225981⟩

08Jun/21

Wer mag Badges?

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die Frage hat Thomas Jenewein (SAP) vor einigen Tagen auf LinkedIn gestellt. 26 Prozent kreuzten an „Immer her mit“, 74 Prozent „Wenn es Sinn macht“, aber niemand „Ich mag Papier Zertifikate“. 27 Nutzer beteiligten sich an der kleinen Abstimmung. Wer nicht nur ein kurzes Stimmungsbild sucht, kann den Links von Thomas Jenewein folgen oder die Kommentare lesen.
Thomas Jenewein, LinkedIn, 27. Mai 2021

08Jun/21

Role Models in der Erwachsenenbildung: Wie wir von Vorbildern lernen können

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Das Stichwort „Role Models“ habe ich in der Vergangenheit vernachlässigt. Der Link an dieser Stelle ist deshalb auch ein an mich selbst gerichteter Aufruf, das zu ändern. Tino Boubaris liefert dafür erste Stichworte und Anhaltspunkte: Robert K. Merton, Albert Bandura, die Influencer*innen in den sozialen Medien. Dann verweist er auf den Ehrenpreis des Deutschen Weiterbildungstages für „Vorbilder der Weiterbildung“ und verlinkt auf die Preisträger 2021.

„In der Erwachsenen- und Weiterbildung können Vorbilder z.B. dort eingesetzt werden, wo durch die Orientierung am Modell bestimmte Verhaltensweisen oder Wertvorstellungen hervorgerufen beziehungsweise verstärkt werden sollen. In den vergangenen Jahren haben Vorbilder in vielen Bereichen des Erwachsenenlernens eine zunehmende Rolle gespielt. Als Beispiel können hier die Integration in Ausbildung und Arbeitsmarkt, die Integration von Migrant*innen und Flüchtlingen, die Gesundheitsbildung oder die Familienbildung genannt werden.“
Tino Boubaris, E-Plattform für Erwachsenenbildung in Europa (EPALE)/ Blog, 8. Juni 2021

Bildquelle: mohamed_hassan (pixabay)

08Jun/21

Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg sucht eine/n Fachinformatiker/in Systemintegration

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg hat zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Vollzeitstelle als Fachinformatiker/in Systemintegration für den Geschäftsbereich Studium und Lehrentwicklung zu besetzen. Die Stelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet. Sie dient der Verstärkung des E-Learning-Teams und dem Ausbau der Anwendung digitaler Lehrformate in der medizinischen Ausbildung in einem innovativen Modellstudiengang. Bewerbungen sind bis zum 30.06.2021 einzureichen.

07Jun/21

HHU Düsseldorf sucht eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in als „Digital Learning Scout“

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das Studiendekanat der Medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in als „Digital Learning Scout“. Die Anstellung ist zunächst auf zwei Jahre befristet und in die Entgeltgruppe 13 TV-L eingeordnet. Bewerbungen können bis zum 30. Juni 2021 eingereicht werden.

07Jun/21

Telepräsenzroboter in der Hochschullehre: Befunde einer Längsschnittstudie sprechen für hohe Akzeptanz

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Bei Telepräsenzrobotern handelt es sich „um Segway-ähnliche Maschinen auf Rädern, die mit einer Webcam, einem Mikrofon, einem Bildschirm und einem Lautsprecher ausgestattet sind […]. Sie lassen sich über das Internet fernsteuern und ermöglichen über eine Videokonferenz Interaktionen zwischen der Person, die den Roboter bedient (auf dem Bildschirm des Roboters zu sehen), und Personen, die sich in Reichweite des Roboters aufhalten (auf dem Com-puterbildschirm der Benutzerin oder des Benutzers zu sehen)“.

Telepräsenzroboter kommen zum Einsatz, wenn Lernende nicht vor Ort an einer Lehrveranstaltung teilnehmen können. Dieses Szenario wird auch als „hybrid classroom“ bezeichnet und stellt eine Option dar, die im Zeichen der Corona-Pandemie jetzt natürlich häufiger durchgespielt wird. In der vorliegenden Studie, durchgeführt mit Lehramtsstudierenden an der TU Kiel, wurde die Akzeptanz der Telepräsenzroboter mit der Akzeptanz von „klassischen“ Skype-Videokonferenzen verglichen. Dafür wechselten die Studierenden immer wieder die Rolle und nahmen auf verschiedenen Wegen an der Veranstaltung teil.

Das Ergebnis der interessanten Studie: „Insgesamt zeigte sich eine hohe Akzeptanz des Einsatzes von Telepräsenzrobotern in der Hochschullehre. Die Akzeptanz fiel bereits zu Beginn der Seminare hoch aus, nahm im Verlauf der Seminare weiter zu und übertraf am Ende der Seminare die Akzeptanz des Einsatzes herkömmlicher Videokonferenzen. Zudem empfanden die Studierenden die Anwesenheit der Roboter als wenig störend. Telepräsenzroboter stellen somit eine vielversprechende Möglichkeit dar, um Studierenden die interaktive Teilnahme an Lehrveranstaltungen zu ermöglichen, sofern ihnen eine physische Teilnahme nicht möglich ist. Der Einsatz von Telepräsenzrobotern in der Hochschullehre wird insbesondere vor dem Hintergrund der Bedeutung digitaler Lehre in Zeiten der Corona-Krise diskutiert.“

Es gibt natürlich, auch das erwähnen die Autoren, Rahmenbedingungen, die zu beachten sind. Dazu gehören zum Beispiel die Anschaffungskosten (Modell „Double 3“, 4.500,00 Euro, April 2021). Und es gibt eine Reihe von unbekannten Größen, die im Rahmen dieser ersten Studie, nicht aufgelöst werden konnten. Der „Neuigkeitseffekt“ eines solchen Experiments gehört beispielsweise dazu.
Fabian Wolff und Jens Möller, die hochschullehre, 18/ 2021

Bildquelle: Harald Weiss (flickr, CC BY-NC-SA 2.0)

04Jun/21

Edunauten

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ein neues Diskussionsformat-Format? Die Edunauten laden gerade zu einem asynchronen BarCamp ein. Das heißt: Es gibt – wie bei BarCamps üblich – ein Thema, das hier wie folgt beschrieben ist: „Wo stehen wir mit zeitgemäßer Pädagogik? Wir möchten gemeinsam reflektieren, was durch die Erfahrungen des Distanzlernens vorangekommen ist, wo es Rückschläge gab und was für die Post-Corona-Zeit nötig ist.“

Rund um das Thema gibt es natürlich Sessions. 40 Vorschläge stehen auf der Webseite. Sie sind als „Diskussion“, „Workshop“ oder „Joker“ gekennzeichnet und bis zum 13. Juni „offen“. Wie die Sessions bei einem asynchronen BarCamp ablaufen sollen, haben die Gastgeber um Jöran Muuß-Merholz wie folgt beschrieben:

„Bei einem asynchronen Barcamp gibt es keinerlei synchrone Treffen, sondern strukturierten, asynchronen Online-Austausch. Das bedeutet für Sessiongeber*innen, dass sie die Inhalte ihrer Session aufzeichnen/ aufschreiben und anderen online zur Verfügung stellen. Teilgeber*innen wählen aus den angebotenen Sessions die aus, die sie besonders interessieren. Sie beteiligen sich an ihnen dann, wenn es für sie zeitlich passt.
Sessiongeber*innen geben mit ihrer Session-Einreichung an, wie die Beteiligung in ihrer Session gestaltet sein soll. Standardmäßig ist die Kommentarfunktion bei jeder Session geöffnet. Zusätzlich können weitere asynchrone Austauschräume (ein Pad, ein Brainstorming-Tool, ein Whiteboard … ) eingerichtet werden.“

Online-Barcamps, Learning Days, asynchrone (Online-)BarCamps, Audio-BarCamps – die letzten Monate haben einiges an Fantasie und Kreativität freigesetzt. Ich bin gespannt, wie sich diese Formate weiterentwickeln.
Edunauten, 3. – 13. Juni 2021