02Mrz/23

#MeinZiel23 – Worum geht es bei der Software Craftsmanship Bewegung?

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Karlheinz Pape hat sich im Rahmen des Projekts „#MeinZiel23“ folgendes Ziel gesteckt: „Ich will die Software Craftsmanship Bewegung als Rahmen fürs Lernen verstehen.“ In diesem Beitrag erzählt er, was er bis heute über die Idee und die Ursprünge dieser Bewegung herausgefunden hat. Den Ausgangspunkt und Anstoß bildete die DATEV Software Craftsmanship Community. Aber Software Craftsmanship ist noch mehr, nämlich eine internationale Bewegung von Software-Entwickler:innen.

Abschließend resümiert Karlheinz Pape: „Ich entdecke Ähnlichkeiten zwischen der SW Craftsmanship Bewegung und der Corporate Learning Community. Beides Netzwerke, die das mit- und voneinander Lernen zum Ziel haben. … Softwerkskammern entsprechen unseren regionalen Corporate Learning Communities. Ehrenamtliches Engagement trägt auch bei uns die gesamte Community.

Können wir den Job von uns Learning Professionals auch als Handwerk bezeichnen? Was sind dann unsere Qualitäts-Kriterien für gute Arbeit? Und wie können wir das Üben (Code Retreats, Code Dojos, …) bei uns umsetzen?“
Karlheinz Pape, Corporate Learning/ Blog, 25. Februar 2023

02Mrz/23

Learning in the flow of work: the L&D method your staff have already been using

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

„Learning in the flow of work“ (hier heißt es LITFOW) ist ein Begriff, den Josh Bersin vor einiger Zeit in die Runde geworfen hat. Andere, verwandte Begriffe sind „workplace learning“, „performance support“ oder „70-20-10“. Charles Jennings wird deshalb mit einer kurzen Ortsbestimmung zitiert:

Workplace learning occurs in three ways,” he says. “We can add learning to daily work, embed learning in work and extract learning from working. For the most part, people teams only focus on the first. But this is the least effective way we can exploit the workplace for learning. Embedding learning in the daily workflow and extracting learning from work require different HR mindsets and skillsets.“   

Nachdem der Boden soweit bereitet ist, versammelt der Artikel eine bunte Reihe von Beispielen, Stichworten und Zitaten. Von FAQs und Microlearning bis zu Communities of Practice und Content Curation. Im Kern es um die Frage, wie LITFOW in einzelnen Organisationen umgesetzt wird und was Learning & Development tun kann, damit sein Potenzial ausgeschöpft wird.
Verity Gough, People Management, 24. Februar 2023

01Mrz/23

LX031 Praxisbeispiel: Lernende Organisation bei Siemens Factory Automation

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Wieder eine interessante Folge des LernXplorer Podcasts. Dieses Mal gibt Timo Holm, Leiter der Organisationseinheit „Learning Organization“ bei Siemens Factory Automation, Einblicke in seinen Arbeitsalltag. Mich hat vor allem das Stichwort der „Lernenden Organisation“ interessiert, das gegenwärtig als Gestaltungs-Paradigma für Corporate Learning etwas in den Hintergrund gerückt ist. Denn alle Welt spricht ja nur noch von „Learning Ecosystems“.

„Eine lernende Organisation ist eine Gruppe von Menschen die gemeinsam daran arbeiten die Fähigkeiten der Gruppe zu erweitern, um Ergebnisse zu erschaffen (Kundenwert) die ihnen gemeinsam wichtig sind (Purpose).“

Aber um Begriffliches und Peter M. Senge geht es nur zu Beginn. Dann markieren die folgenden Fragen die Wegmarken des Gesprächs:
„- Warum ist eine lernende Organisation erstrebenswert 
– Was erste Schritte sind, um eine bessere lernende Organisation zu werden 
– Welche Erfahrungen und Empfehlungen er auf dem Weg gemacht hat 
– Wo Stolpersteine lauern
– Und natürlich schauen wir uns auch praktische Beispiele für spannende Lernformate bei Siemens Factory Automation an.“
Matthias Wiencke, Gespräch mit Timo Holm, LernXP: LernXplorer Podcast und Blog, 27. Februar 2023

01Mrz/23

Hybride Lernräume – Neue Praxisbeispiele auf e-teaching.org

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Zwei neue Beiträge zu unserem aktuellen Themenspecial „Hybride Lernräume“ bieten Einblick in langjährige Erfahrungen mit hybriden Lehrformaten an der FernUniversität in Hagen und informieren über ein neues Tool für das unkomplizierte Teilen von Bildinhalten, das an der Technischen Hochschule Köln entwickelt wurde.

28Feb/23

Chatbots & Sprachassistenten

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Auf dem KI-Campus, der Lernplattform für Künstliche Intelligenz, gibt es jetzt eine eigene Rubrik „Chatbots & Sprachassistenten“, die verschiedene Ressourcen zum Thema versammelt. Als Einstieg in ChatGPT ist die kleine Videoreihe „“ChatGPT – kurz erklärt“ mit Aljoscha Burchardt vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) zu empfehlen. Seine Einschätzung zum Stichwort „ChatGPT und Lernen“ fällt positiv aus: „Da können die Didaktiker sich richtig austoben.“
KI-Campus, Februar 2023

28Feb/23

Personalisiertes Lernen – der Kern zukunftsorientierter Lernsysteme

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die Botschaft kommt in einer Reihe von Aufzählungen und Merksätzen daher. Sie lautet: Der Ruf nach  Selbstorganisation und Eigenverantwortung am Arbeitsplatz muss sich auch in entsprechenden Lernkonzepten widerspiegeln. Das versucht die Singularitätsdidaktik (der Begriff war mir neu!) aufzunehmen: Sie ist „eine erweiterte Form der Ermöglichungsdidaktik mit dem Ziel, personalisierte Lernprozesse unter Nutzung der Möglichkeiten digitalisierter Lernorganisation, zunehmend mit KI-Unterstützung, zu ermöglichen“.

Auf dieser Grundlage skizziert Werner Sauter die Zukunft des betrieblichen Lernens und die Anforderungen an personalisierte Lernprozesse. Dazu gehört auch das Coaching der Lernenden durch Lernbegleiter, und hier kommt, so Werner Sauter, zukünftig Künstliche Intelligenz ins Spiel: „Die Lernenden werden vom Objekt zum Subjekt ihrer individuellen Entwicklung. Sie lernen zukünftig sowohl mit ihren menschlichen Lernpartner*innen, aber immer mehr auch mit dem „Lernpartner Computer“.“
Werner Sauter, Swiss Connect Academy/ Blog, 22. Februar 2023

27Feb/23

23. Podcast online: Flipped Classroom

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Jörn Loviscach, Lehrender an der FH Bielefeld, hat ja, neben Hochschullehrern wie Jürgen Handke, Christian Spannagel und einigen anderen, das Konzept des Flipped Classroom hierzulande populär gemacht. In diesem Podcast (15:34 Min.) berichtet er über seinen Einstieg in das Format, die Motivation der Lernenden und unterstreicht, dass der didaktische Fokus nicht auf der Entwicklung der Lehr-/ Lernvideos, sondern auf der Gestaltung möglichst interaktiver Präsenzphasen liegen sollte.
Christina Bliss, Gespräch mit Jörn Loviscach, wb-web, 21. Februar 2023