Monthly Archives: November 2021

18Nov/21

Innovation in L&D and HR part 1

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Donald H Taylor fragt im Rahmen seiner L&D Global Sentiment Survey (GSS) einmal im Jahr „What will be hot in workplace L&D in [this year]?“ Jetzt hat er eine zweite Umfrage, „People And Technology Innovation survey (PATI)“,  gestartet, wieder mit einer einzigen Frage: „Which HR/L&D issues are you looking to solve with innovative technologies?“

Über die Lücke, die er mit der neuen Umfrage schließen will, sagt er: „Where the GSS focuses on sentiment – what people feel will be hot in L&D the following year – the PATI examines what people are actually doing that is innovative.“

In diesem Artikel liefert er einige Zahlen und Daten zur Umfrage, geht auf die Auswahloptionen und einige wichtige Einschränkungen ein und stellt kurz die Ergebnisse vor. Das Ganze muss wirklich als Pilot gelesen werden. „Personalised Learning“ führt jedenfalls die Liste an. In einem zweiten Blogbeitrag geht er noch auf die Unterschiede zwischen UK, Europa und Nordamerika ein. Dabei versucht er zum Beispiel zu erklären, warum „collaborative work and learning“ in Europa offensichtlich eine sehr viel größere Rolle spielt als in UK. So richtig gelingt es ihm nicht …

„Does geography matters in L&D and HR innovation? The answer is clearly yes, but we can’t yet explain why.“ Mal schauen, ob und wie sich dieses Projekt entwickelt.
Donald H Taylor, 8. November 2021

18Nov/21

Stellenausschreibungen im Bereich digitaler Hochschullehre

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Diese Woche finden Sie hier folgende Stellenausschreibungen: Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in für das Videomanagement-System Opencast an Universität Bern gesucht +++ Pädagogische Hochschule Ludwigsburg vergibt Stelle im Bereich Projektkoordination/Instructional Design +++ Stelle im Bereich Learning Center – Instructional and Didactical Design der IMC Fachhochschule Krems zu vergeben +++ Hochschuldidaktiker/in am Bonner Zentrum für Hochschullehre der Universität Bonn gesucht +++ Zwei wissenschaftliche Mitarbeiter/innen an der ISM gesucht +++ Drei Stellen an der OTH Amberg-Weiden zu besetzen

17Nov/21

Coursera’s Monetization Journey: From Zero to IPO

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Coursera ist ein MOOC-Anbieter der ersten Stunde und heute die Plattform mit dem größten Kursangebot weltweit. Dhawal Shah nimmt den Börsengang von Coursera im Frühjahr 2021 zum Anlass, die Entwicklung des Unternehmens noch einmal Schritt für Schritt nachzuzeichnen. Das reicht von der Suche nach Geschäftsmodellen und Zielgruppen bis zum Pandemie-bedingten Hoch. Von MOOCs, also von offenen (kostenlosen) Online-Kursen, ist dabei schon lange nicht mehr die Rede.

„In this article, I explain how Coursera evolved over the last decade from a startup with no revenue stream to a public company that will make over $400 million in 2021.“
Dhawal Shah, The Report by Class Central, 16. November 2021

17Nov/21

Einladung zum Online-Event „Lernen im Kontext der voranschreitenden Digitalisierung – inklusiv oder exklusiv?“

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Am Montag, 22. November 2021 um 14 Uhr, geht es in dem Abschlussevent unserer Veranstaltungsreihe „Barrierefreie digitale Hochschullehre“ um die Frage, ob und wie es möglich ist, unterschiedliche, einander teilweise widersprechende Bedürfnisse von Studierenden bei der Planung und Durchführung von Lehrveranstaltungen zu berücksichtigen. Als Podiumsgäste begrüßen wir Dr. Björn Fisseler, Katrin Lux, Dr. Sarah Voß-Nakkour und Michael Johannfunke.

17Nov/21

Strategische Weiterentwicklung von Bildungsanbietern – Konferenz HBB Luzern

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ich nutze den kurzen Artikel von Christoph Meier (scil), um auch noch einmal für eine Analyse des eigenen Geschäftsmodells zu werben. Entweder, um zu schauen, ob das aktuelle Vorgehen auch für das „neue Normal“ funktioniert oder um die Lücken zwischen dem eigenen Leitbild und dem Status Quo zu identifizieren.

„Es gilt zu klären, inwiefern die aktuelle Konfiguration mit den vier Elementen:
– Wen bedienen wir? (Zielgruppen)
– Welche Leistungen bieten wir an? (Leistungsportfolio)
– Wie erbringen wir unsere Leistungen? (Rollen, Prozesse, Infrastrukturen)
– Wie finanzieren wir uns? (Ertragsmodell)
auch für das „neue Normal“ tragfähig ist.“
Christoph Meier, scil/ Blog, 14. November 2021

Bildquelle: Christoph Meier (scil)

16Nov/21

Offene Bildungsmaterialien als Wegbereiter zu einer Kultur des Teilens in der Erwachsenen- und Weiterbildung – Befunde aus Sicht der Lehrenden

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Im ersten Teil stellt der Beitrag verschiedene Faktoren vor, die den Umgang von Lehrenden mit Open Educational Resources (OER) beeinflussen. Einen Ordnungsrahmen bietet dabei die Unterscheidung einer sachlichen (Können), einer persönlichen (Wollen) und einer sozialen (Dürfen) Dimension.

Im zweiten Teil werden die Egebnisse einer Umfrage vorgestellt. Dabei wurden Lehrende aus der Erwachsenenbildung nach ihren Einschätzungen zum Können, Wollen und Dürfen im Umgang mit OER befragt. 97 Lehrende beteiligten sich. Hier einige Zeilen aus dem Artikel:

„Zusammenfassend betrachtet lassen die Untersuchungsergebnisse auf ein hohes Interesse der Lehrenden an Informations‑, Lern- und Austauschmöglichkeiten zum Umgang mit OER schließen. …
Dreh- und Angelpunkt einer aktiven Nutzung von OER sind dabei qualitativ hochwertige Bildungsmaterialien, die leicht zugänglich und rechtlich abgesichert zur Verfügung stehen. …
Während es den Lehrenden mit Blick auf das Können nicht an pädagogischem Wissen und didaktischen Fähigkeiten zur Gestaltung von praxisrelevanten OER mangelt, herrscht bei rechtlichen und technischen Fragen eine hohe Unsicherheit.“

An diesen Punkten, so die AutorInnen, sollten weitere Maßnahmen einer bedarfsgerechte Förderung von Lehrenden ansetzen. Ein Bezugspunkt des Artikels bzw. der AutorInnen bildet das Informations- und Vernetzungsportal wb-web.
Sabine Schöb, Carmen Biel und Lars Kilian, Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Vol 44, 20.08.2021, S. 97–113

Bildquelle: Sabine Schöb, Carmen Biel und Lars Kilian

16Nov/21

Neue App „literaturlesen“ vom IWM Tübingen und dem DLA Marbach

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) Tübingen hat gemeinsam mit dem Deutschen Literaturarchiv (DLA) Marbach eine App entwickelt, mit der das eigene Leseverhalten erforscht werden kann. Die App „literaturlesen“ kann ab sofort heruntergeladen werden und sowohl am Laptop als auch mit einem Android- oder iOS-Smartphone genutzt werden.

15Nov/21

Learntec 2022: Programm ist jetzt online!

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das Programm der LEARNTEC, die Messe für digitale Bildung, ist jetzt online. Die Veranstaltung findet vom 01. bis 03. Februar 2022 in Karlsruhe statt und bietet neben dem Messe- und Kongressprogramm auch wieder ein umfangreiches Rahmen- und Ausstellerprogramm u. a. zum Themenschwerpunkt „Digitales Lernen in der Hochschule“ an. Das Programm university@LEARNTEC wird wieder von e-teaching.org mitgestaltet.

15Nov/21

Sinkt die Halbwertszeit von Wissen? Theoretische Annahmen und empirische Befunde

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Von der „Halbwertszeit des Wissens“ ist ja regelmäßig auf Folien und in Artikeln die Rede. Doch wenn man es einmal in Ruhe liest, müsste man eigentlich sofort innehalten und fragen: Interessant, aber wie hat man das eigentlich gemessen? Und was hat man gemessen? Das haben sich die AutorInnen dieses Fachbeitrags (20 S.) auch gefragt und sind auf Spurensuche gegangen. Dabei sind sie in der Bibliometrie und Bibliotheksforschung fündig geworden: „Die Halbwertszeit von Wissen basiert somit auf der bibliothekarischen Verfügbarkeit von wissenschaftlichen Publikationen und dem zeitlichen Zitationsverhalten in der Wissenschaft.“

Ihr Fazit: „Die These der „Halbwertszeit des Wissens“ beschreibt angeblich den Wissensverlust und das stetige Anwachsen von neuen Wissen in modernen Gesellschaften. Tatsächlich besitzt die These der Halbwertszeit keinerlei empirische Grundlage. Auch der Verfall des Wissens ist, wenn man es aus beruflicher und gesellschaftlicher Sicht betrachtet, kein Verfall, sondern eine Präzisierung, Aktualisierung und Erweiterung.“
Robert Helmrich und Ingrid Leppelmeier, Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn, 2020

Bildquelle: BIBB