30Jul/18

Burda Medien beteiligt sich an eLearning-Plattform

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Jetzt habe ich in den letzten Wochen so viele Beiträge mit dem Stichwort „EdTech“ verlinkt, dass ich an dieser Nachricht nicht vorbeigehen kann: „Hubert Burda Media baut seine internationalen Aktivitäten aus und investiert in die amerikanische eLearning-Plattform Skillshare, die eine Vielzahl von Kursen aus kreativen, technischen und businessorientierten Disziplinen anbietet. An der Finanzierungsrunde über 28 Millionen Dollar beteiligten sich neben BurdaPrincipal Investments (BPI) auch Union Square Ventures, Amasia und Spero Ventures.“ So heißt es auf CHECK.point eLearning und einigen anderen Portalen mit Wirtschaftsnachrichten.

Nach dem Investment von Bertelsmann in Udacity macht also wieder ein deutscher Medienkonzern einen Bogen um die heimische EdTech-Szene und beteiligt sich lieber an einer amerikanischen Plattform. Skillshare nennt sich selbst „an online learning community with thousands of classes in design, business, tech, and more“. Skillshare wurde parallel, aber unabhängig von der MOOC-Welle gegründet. Es gibt Kurse, die offen sind, und ein Premium-Modell, das Zugang zu „mehr“ verspricht. Aus der Ferne scheint es irgendwie eine Mischung aus Udemy und P2PU zu sein.
CHECK.point eLearning, 30. Juli 2018

Bildquelle: Pepi Stojanovski (Unsplash)

30Jul/18

An Entirely New World of HR Technology: HR In The Flow of Work

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Der Experte wirbt weiter für seinen „in the flow of work“- Trend: wieder eine neue Generation von HR-Systemen und Tools. Aber dieses Mal kommen sie nicht mit dem Versprechen daher, die „eine“ Lösung zu sein, sondern ordnen sich – einladend, benutzerfreundlich und zweckdienlich – unseren Arbeitsprozessen und Anforderungen unter:

„We need systems that are intelligent, useful, and accessible in the flow of work. This means no longer logging into the “talent management” or “learning system” but using these systems in our every day lives, accessing information on a mobile app, getting messages from Slack or another messaging system, or even communicating with the HR systems through a conversation on our phone.“
Josh Bersin, joshbersin.com, 29. Juli 2018

27Jul/18

Mitarbeiter/in im Bereich elektronische Prüfungen an der RWTH University Aachen gesucht

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Serviceeinheit „Medien für die Lehre“, die hochschulweit an der RWTH Aachen University für die Umsetzung von Blended-Learning-Inhalten verantwortlich ist, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Verstärkung im Bereich der elektronischen Prüfungen. Die Vollzeitstelle ist zunächst auf drei Jahre befristet und mit bis zu EG 10 TV-L vergütet.

27Jul/18

Learning-Experience-Systeme: viel Lärm um wenig Neues?

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die Botschaft des Artikels ist nicht so richtig klar: Da haben wir die klassischen Lernplattformen, starke, administrative Systeme, die aber weder die Augen der Lernenden noch die der Personalentwickler zum Leuchten bringen. Sie werden jetzt herausgefordert durch Learning Experience Plattformen (LXPs), die ganz neue, personalisierte Lernerfahrungen versprechen. Degreed, „the Lifelong Learning Platform“, ist der prominenteste Vertreter dieser Zunft. Gudrun Porath zählt auch auf, was die Neuen alles können: „Ein LXP wäre nicht vollständig ohne die eigenen Kompetenzen ebenso anzuzeigen wie zu ergänzende Fähigkeiten, dafür passende Lerninhalte, aufbereitet in verschiedenen Medien, von Artikel bis Podcast und das alles auch noch vollautomatisch an den jeweiligen Lernfortschritt angepasst.“

Das ist doch mal einen Blick wert. Doch die Botschaft des Artikels lautet: „Lernportal bleibt Lernportal – auch mit neuen Funktionen.“ Ich habe mich also gerade bei Degreed angemeldet …
Gudrun Porath, Haufe.de, 18. Juli 2018

Textquelle: Cornerstone

26Jul/18

Einladung zur Teilnahme an einer wissenschaftlichen Online-Umfrage auf e-teaching.org

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Ihre Meinung ist gefragt: Können digitale Medien dabei helfen, den mit einer zunehmend heterogenen Studierendenschaft einhergehenden Herausforderungen positiv zu begegnen und entstehende Chancen zu nutzen? Wir laden Lehrende, Experten und Expertinnen herzlich ein, sich an unserer Meinungsumfrage zum Themenspecial „Heterogenität im Studium. Was leisten digitale Medien?“ zu beteiligen und 12 verschiede Pro- und Contra-Argumente zu diesem facettenreichen Thema zu bewerten.

26Jul/18

Bildung in Deutschland 2018

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Der neue Bericht „Bildung in Deutschland 2018“, erschienen am 22. Juni 2018, wartete noch auf eine Referenz an dieser Stelle. Das Ausharren hat sich gelohnt: Jetzt kann ich gleich auf Markus Deimann verweisen, der den Bericht kommentiert hat. Vorneweg: Es ist der siebte nationale Bildungsbericht, verfasst von einer Reihe renommierter Einrichtungen und Experten. Der Bericht will, auf 377 Seiten, eine empirische Bestandsauf­nahme für das deutsche Bildungswesen vorlegen, von der frühen Bildung bis zur Weiterbildung im Erwachsenenalter. Ein Schwerpunktkapitel dieser Ausgabe widmet sich dem Thema „Wirkungen und Erträge von Bildung“.

Was ist nun Markus Deimann aufgefallen? Zuerst beobachtet er im Bildungsbericht ein Bildungsverständnis, das zwischen Selbst- und Fremdsteuerung schwankt. Auf der einen Seite geht es darum, durch Teilhabe an Bildungsprozessen das eigene Leben selbständig zu planen und zu gestalten. Und auf der anderen Seite steht der zielgerichtete Aufbau von Kompetenzen, die der Arbeitsmarkt nachfragt.

Dann hat sich Markus Deimann noch die 14 Stellen näher angeschaut, in denen im Bericht von der Digitalisierung die Rede ist und sieht hier „das Pendel mehr in Richtung der Fremdsteuerung“ schlagen. Ein Paradoxienmanagement (!), das dieses Spannungsverhältnis aufnimmt, reflektiert und nach einer Lösung sucht, könnte hier weiterhelfen. Aber an dieser Stelle sind die Hinweise des Autors sehr deutungsoffen. Jedenfalls nimmt er auch die Bildungswissenschaft selbst in die Pflicht, weiter über Bildung im digitalen Zeitalter nachzudenken.
Markus Deimann, MERTON – Onlinemagazin des Stifterverbandes, 24. Juli 2018

Bildquelle: Bildungsbericht

26Jul/18

Expert/in für E-Didaktik an der Universität Göttingen gesucht

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

An der Georg-August-Universität Göttingen ist im Team für Digitales Lernen und Lehren der Abteilung Studium und Lehre zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Expert/in für E-Didaktik mit der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (zzt. 39,80 Std./Woche) befristet bis zum 31.12.2020 zu besetzen. Die Entgeltzahlung erfolgt nach Maßgabe des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (Entgeltgruppe 13 TV-L).

26Jul/18

Open Educational Resources (OER): Eine Hilfestellung für digitales Lehren und Lernen

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

„In der beruflichen Weiterbildung ist das Thema bislang wenig bekannt“, schreiben die Herausgeber einleitend. Der Leitfaden (54 S.) soll diese Lücke schließen. Er ist ein Gemeinschaftsprojekt des Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und der Wikimedia Deutschland. Die einzelnen Kapitel geben einen Überblick über OER, das Urheberrecht, freie Lizenzen sowie den praktischen Umgang mit OER. Empfehlenswert ist das Kapitel „OER für die eigene Arbeit nutzen“, das die verschiedenen Vorteile von OER vorstellt. Abschließend wird noch eine Reihe von weiterführenden Quellen genannt, wie die Informationsstelle OER oder wb-web.
Nele Hirsch, Christina Rupprecht und John H. Weitzmann, DIHK und Wikimedia Deutschland, 2. Aufl., Juni 2018 (pdf)