10Mai/24

Video: KI in Online-Meetings und Webinaren

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Avatare, automatische Transkriptionen, Übersetzungen in unterschiedliche Sprachen, AI Companions und die Auswertung von Live-Sessions, KI-Funktionen von Whiteboards: Das sind einige der KI-Funktionen, die Birgit Aschemann und Gunter Schüßler hier am Beispiel von Zoom demonstrieren. Vieles ist heute schon möglich, nicht nur in Zoom, sondern auch in MS Teams und Webex. Oft benötigt es entsprechende Lizenzen, zuweilen braucht es Administratorrechte, aber unter diesen Voraussetzungen kann man viele Funktionen in wenigen Minuten einsetzen. Die Ergebnisse, die in diesem neuen Video der KI-Serie gezeigt werden, sind durchweg beeindruckend und zeigen an, wohin die Reise geht. Der letzte Punkt lautet entsprechend: „Moderieren bald Live-Avatare in Online-Meetings?“ Technisch gesehen kein großes Problem, aber, so die Autor:innen, „Künstliche Intelligenz in dieser Form anzuwenden, bedarf der Klärung wichtiger ethischer Aspekte und sollte unbedingt kritisch diskutiert werden“.

Meine Praxis ist bescheidener: BigBlueButton, die Open Source-Lösung der Hochschule Darmstadt, wirbt noch nicht mit KI-Unterstützung. Für Zoom, das Tool meiner Wahl, nutze ich datenschutzkonform eine Lizenz, die mit vielen Einschränkungen daher kommt. Und in Teams und Webex bin ich meist nur als Gast unterwegs.
Birgit Aschemann und Gunter Schüßler, erwachsenenbildung.at, 10. Mai 2024

10Mai/24

Mit digitalen Badges Fähigkeiten sichtbar machen

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Der Artikel aus dem Personalmagazin neues lernen stellt „Open Badges“ und „Micro-Credentials“ als eine „vielversprechende Möglichkeit“ vor, „um non-formal und informell erlangte Kompetenzen und Fähigkeiten zu dokumentieren und verifizieren“. Das ist zu begrüßen, denn auch aus meiner Sicht bilden Open Badges einen interessanten Aufhänger, um über das selbstorganisierte Lernen und die Motivation der Lernenden nachzudenken. Leider ordnet der Autor beide Konzepte dem Trend zu modularer Bildung und entsprechenden digitalen Lernangeboten unter. In einigen Überschriften und Absätzen werden zudem Open Badges und Micro-Credentials gleichgesetzt und im ausführlichen Beispiel der Steel University („weltweit führend“!) tauchen „Open Badges“ und „informell erlangte Kompetenzen und Fähigkeiten“ überhaupt nicht mehr auf.

By the way, auch die Illustration des Artikels, eine Collage aus Rubbellosen, ist etwas erklärungsbedürftig.
Rolf Reinhardt, Haufe.de, 6. Mai 2024

Bildquelle: Bryan Mathers (flickr, CC BY-ND 2.0)

09Mai/24

Vom Sekretärinnen-Netzwerk zur Community der DATEV-Assistants und der  Ausbildung von Community-Mentoren: Eine (Lern-)Reise durch 20 Jahre Community-Erfahrungsentwicklung

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

„Ich bin Christian Kaiser und arbeite bei der DATEV eG in einer Stabstelle im Vorstandsbereich COO/CHRO an den Themen Diversity & Transformation. Im Rahmen dieser Funktion habe ich 2018 eine interne Community für die Themen Change & Transition gegründet (CoPCaT) und dabei persönliche Erfahrungen mit internem Community Management sammeln können. 

In diesem Beitrag möchte ich – angeregt durch diese Erfahrungen in den letzten Jahren – einen übergreifenden Blick auf die Entwicklung von Netzwerken bzw. Communities of Practice (CoP) in der Organisation DATEV werfen. Ich halte es für wertvoll, sich der Bedeutung und Wirkung solcher hierarchie- und bereichsübergreifenden Plattformen organisationalen Lernens bewusst zu machen.“

Das ist der Einstieg dieses Artikels, der vor allem unterstreicht, wie kontinuierlich die DATEV als Organisation auf das Potenzial sich selbstorganisierender Communities setzt. Einleitend stellt Christian Kaiser das Netzwerk der Sekretärinnen (‘SekNet: Gemeinsam begeistert im Netzwerk!’) vor, das 2005 gegründet wurde. Dann die Software Craft Community (SCC) und die Community of Practice Change & Transition (CoPCaT). Und ganz neu die Community der DATEV-Assistants (CoDA). Insgesamt zählt er heute über 60 Communities sowie 115 ausschließlich virtuelle Communities zu einer Vielzahl von Themengebieten. Und schließlich noch die DATEV-Community mit 40.000 Teilnehmer:innen „als zentraler Anlaufpunkt für den Austausch von Wissen und Erfahrungen zwischen Mitgliedern, Kund:innen und Mitarbeitenden“. Offensichtlich eine Erfolgsgeschichte! Oder, wie Christian Kaiser schreibt: „Die beiden jüngeren Entwicklungen in Sachen internem und externem Community Management belegen für mich, dass die Geschichte unserer Communitys bei DATEV eine Geschichte des Wandels und des (Weiter-)Lernens ist.“
Christian Kaiser, Change & Transition, 8. Mai 2024

Bildquelle: Christian Kaiser

08Mai/24

Einladung zur Sommer-Eventreihe auf e-teaching.org

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Am Montag, 27. Mai 2024, startet die neue Online-Veranstaltungsreihe auf e-teaching.org. Unter dem Motto „Was macht eigentlich…?“ oder „Wie geht eigentlich…?“ geben unsere Referentinnen und Referenten in mehreren Online-Events Einblicke in ihre sehr unterschiedlichen Arbeitsbereiche – von der Entwicklung einer OER-Policy über offene Lehre mit Social Media bis zum BMBF-Vorhaben „Mein Bildungsraum“. Die Veranstaltungen sind wie immer kostenfrei zugänglich, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

07Mai/24

Das Re-Design von Lernen – Podcast Interview

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Auf Harald Schirmer (Continental AG) weise ich ja an dieser Stelle regelmäßig hin. In dieser Podcast-Folge (49:23 Min.) darf er darlegen, was er mit dem „Re-Design von Lernen“ genau meint. Dabei fallen Begriffe wie „social learning“, „task-based learning“ sowie „active“ und „engaged learning“. „Neugier“ und „Selbstwirksamkeit“ sind weitere Stichworte, deren Bedeutung Harald Schirmer an konkreten Beispielen aus der Lernwelt bei Continental festmacht. Kurz: Es geht um Lernaktivitäten und Lernerfahrungen, die die Mitarbeitenden und nicht ein Bildungs- und Lernmanagement steuern, aber auch um den Weg dorthin.

„Für mich macht Social Learning einen großen Unterschied – von und miteinander lernen, genauso wie aufgabenbasierte Ergebnisse, Realwelt-Erfahrungen, echte (relevante) Fragestellungen und Werte-basierter Umgang ohne Assessment, Leistungskontrollen und Prüfungen … daraus entsteht Lernlust und gemeinsam können wir ein WirGewinnt erlebbar machen.“
Harald Schirmer, Blog, 29. April 2024

Bildquelle: Haufe/ neues lernen

07Mai/24

Call for Papers: e-Prüfungs-Symposium (ePS) 2024

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Unter dem Motto „Papier oder digital | Präsenz oder remote: Welche Mischung passt?“ wird das e-Prüfungs-Symposium (ePS) am 28. und 29. November 2024 von der Technischen Universität München (TUM) ausgerichtet. Auch e-teaching.org ist als Mitveranstalter wieder dabei. Für die Veranstaltung können verschiedene Beitragsformate wie Vorträge, Workshops, Talks und Poster eingereicht werden.

30Apr/24

Neue Wege für Lehre, Lernräume und Prüfungen – Universität Greifswald bittet um Beiträge zur Online-Tagung

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Universität Greifswald freut sich über Kurzbeiträge für ihre Online-Tagung im Oktober 2024. Zum Thema „Digitalisierung im Fokus: Neue Wege für Lehre, Lernräume und Prüfungen an Hochschulen“ können bis zum 17.06.2024 sowohl Gruppen- als auch Einzelbeiträge eingereicht werden. Die Tagung bildet den Abschluss des Projekts „Digitale Transformation“ und stellt zugleich den Tag der Lehre 2024 an der Universität dar.