Category Archives: Jochen Robes

16Mrz/18

Edu Trends | Augmented Reality and Virtual Reality

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Wieder ein lesenswerter Trendbericht (36 S.) der Experten des Observatory of Educational Innovation aus Monterrey (Mexiko)! Hier führen sie in die Konzepte von Augmented Reality, Virtual Reality und Mixed Reality ein, verbinden sie mit pädagogischen Konzepten und Aufgaben, stellen Praxisbeispiele aus ihrem Umfeld vor und gehen auf offene Fragen und Herausforderungen ein. Die Studie kommt als Einführung daher und arbeitet deshalb die Unterschiede zwischen den einzelnen Konzepten kurz und klar heraus. Zwei sehr schön illustrierte Timelines zeichnen die einzelnen Entwicklungsschritte von AR und VR nach.

„Even though the implementation of these trends is very recent within the educational system, their positive effects on learning have already been established. However, this is still in the exploratory stage and there are more doubts than certainties. How are AR and VR being applied in education? What are the implications of these resources for the way an educator teaches? What impact do they have on learning and how can it be assessed? What are the challenges of making them fundamental resources in education? Giving simple answers to these questions is the objective of this Edu Trends.“

Observatory of Educational Innovation/ Tecnológico de Monterrey, März 2018

Bildquelle: Umschlagbild „Edu Trends | Augmented Reality and Virtual Reality“ (pdf)

16Mrz/18

Irgendetwas mit Video!

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Mit diesem Vortrag durfte ich heute einen Video-Tag der ILT Solutions in Köln einleiten. Er spannt einen kleinen Bogen vom Phänomen „Erklärfilme“, über einige Milestones in der (Erklär)Filmgeschichte bis zur Palette der verschiedenen Einsatzmöglichkeiten und Formate, die sich Interessierten heute bietet. Anschließend konnten die Teilnehmenden in einzelnen Workshops selbst aktiv werden: Instructional Design, Technik und Filmproduktion standen auf der Agenda, immer auch mit Blick auf Smartphones und user-generated content. Ein schöner Rahmen!
Jochen Robes, SlideShare, 16. März 2018

16Mrz/18

The user experience of making a pancake

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Den Titel habe ich aus einem Newsletter (GoodPractice). Denn der Beitrag selbst steckt tief im LinkedIn-Newsstream, ohne Titel und ohne Zeitstempel. Aber er gehört zu Nick Welch, „the UK’s leading Corporate Video and Event filming Specialist“, und kann also nicht schlecht sein. Ist er auch nicht!! Denn Nick Shackleton-Jones, auf den ich wiederum hier schon häufiger verlinkt habe, versucht vor laufender Kamera, einen Pfannkuchen zu backen. Dabei können sich drei „Systeme“ als Hilfen bewähren: #Alexa v #Google v #Human. Es geht also um Performance Support, User Experience/ UX, informelles Lernen und Personalisierung. Vorneweg: Keines der genannten „Systeme“ ist eine wirklich gute Hilfe. Google schafft’s noch am besten, aber auch da ist Luft nach oben.
Nick Welch, LinkedIn, Februar 2018

15Mrz/18

Social Bots Helping Learners on SAP Learning Hub

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Auf dem SAP Learning Hub, der SAP Community für Partner und Kunden, gibt es über 100 Learning Communities mit über 170.000 Mitgliedern. Das sind Hunderte von Fragen, die von Trainern und Moderatoren jeden Tag zeitnah beantwortet werden müssen. Hier hilft jetzt Joe Bot mit. Der Social Bot wurde trainiert, einfache, wiederkehrende Fragen zu beantworten. Was offensichtlich ganz gut funktioniert, denn nach drei Monaten haben mehr als 25 Prozent der Nutzer seine Antworten als die „besten Antworten“ markiert. Lars Satow stellt Joe Bot in einem Video kurz vor. Joe Bot ist übrigens ein normales Community-Mitglied, dem Nutzer folgen können. Er soll noch smarter werden …
Lars Satow, SAP Community/ Blog, 15. März 2018

15Mrz/18

Corporate Learning Community Region Frankfurt #CLC069, 2. Treffen am 5. März 2018

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

„Persönliches Wissensmanagement“ war das Thema des zweiten Treffens der Region Frankfurt. Rund 25 Teilnehmer hatten sich dafür in den Räumlichkeiten von Hessenmetall eingefunden. Dort hatte dann Stefan Diepolder auch von seinen Erfahrungen mit OneNote berichtet und versprochen, seine Ausführungen im Nachgang noch einmal schriftlich zusammenzufassen. Was er in Form von 5 Tipps und vielen weiteren Links jetzt getan hat. Danke!
Stefan Diepolder, Corporate Learning Community, 14. März 2018

Bildquelle: Arjana Blazic

14Mrz/18

Auf ein Wort: OER haben enormes Potenzial für das lebenslange Lernen

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

In Deutschland ist in Sachen Open Educational Resources (OER) viel passiert in den letzten Jahren. Das betonen Ingo Blees (Koordinator der Informationsstelle OER), Verena Metze-Mangold (Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission) und Jöran Muuß-Merholz (OER-Experte der Bildungsagentur Jöran & Konsorten) in diesem Interview. Aber es geht noch mehr. Eine Schwierigkeit beim Sprechen über OER wird in den Statements auch wieder deutlich: Mal adressiert man Lernende, die Zugang zu Bildung benötigen, mal Lehrende, die Zugang zu Bildungsmaterialien benötigen, ohne sich um Urheberrechte sorgen zu müssen. Und nur im zweiten Fall geht es ausschließlich mit OER weiter.

„Muuß-Merholz: Wenn ich die Perspektive eines Educators irgendwo auf der Welt übernehme, ob in Deutschland oder Kirgisistan oder Swasiland, ob an einer Schule oder Hochschule oder im Weiterbildungsbereich, dann würde ich mir für 2030 wünschen, dass ich mich mit Hilfe von offenen Bildungsmaterialien voll auf meine Pädagogik, ihre Qualität und den Zugang dazu konzentrieren kann. Ich wünsche mir, dass sich Lehrkräfte dann keine Gedanken mehr um juristische, organisatorische oder technische Fragen machen müssen. OER kann viele Antworten liefern, um das Leben der Menschen zu erleichtern, die letztlich für die Bildung vor Ort verantwortlich sind, nämlich der Pädagogen.“

Deutsche UNESCO-Kommission, Newsletter, 1/2018

14Mrz/18

2018 Workplace Learning Report

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

LinkedIn hat 4.000 Experten seines weltweit 500 Millionen Mitglieder starken Netzwerks zum Thema Workplace Learning befragt. Aus den Rückmeldungen haben sie fünf Trends entwickelt:

„1. The workforce agrees, training for soft skills is the #1 priority“ (denn „robots don’t have soft skills“)
„2. Savvy talent developers are balancing today’s challenges with tomorrow’s opportunities“
„3. The rise of digital is transforming talent development“
„4. The #1 challenge for talent development is getting employees to make time for learning“
„5. Manager involvement is a critical ingredient to increase employee engagement with learning“

Die Studie bietet eine Reihe weiterer Details, Zahlen und Schaubilder, denn es gibt eigene Kapitel für die Perspektiven der Talent Development Professionals, People Managers, Executives und Employees. Talent Development Professionals, deren Aufgabengebiet am intensivsten durchleuchtet wird, werden zum Beispiel an die „Top 3 online learning industry trends“ erinnert: „Microlearning“ (49 Prozent), „Just in Time Learning“ (46 Prozent) und „Employee Experience with Engaging content“ (46 Prozent).

Liest man nur die Trends, so wird man sich schnell an ähnliche Aufstellungen aus den letzten Jahren erinnern. Die meisten Punkte sind Dauerbrenner. Es ist mehr der Kontext, der sich verändert. So zum Beispiel die Fragezeichen, die mit dem Einfluss von Automatisierung und Künstlicher Intelligenz auf die Arbeitswelt einhergehen und die dem Thema Soft Skills eine neue Wertigkeit geben. Und dass es jetzt „LinkedIn Learning with Lynda.com content“ im Impressum heißt.
LinkedIn Learning, 27. Februar 2018

Bildquelle: LinkedIn Learning

13Mrz/18

Orphan MOOCs and the Digital Dark Ages

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ein etwas zu langer Artikel über ein interessantes Thema. Ausgangspunkt der Überlegungen des Autors ist ein MOOC auf Coursera, den er selbst entwickelt und geleitet hat und der heute, nach einem technischen Upgrade der Coursera-Plattform, nicht mehr zur Verfügung steht. Materialien, Diskussionen, alles weg, aber nicht, weil jemand über Nacht einen Schalter umgelegt hat, sondern vor allem, weil Interesse, Zeit und Ressourcen fehlten, diesen Kurs (und Hunderte weitere Kurse) zu migrieren oder zu dokumentieren. Und Coursera ist kein Einzelfall. Auf jeder Lernplattform einer Hochschule werden Kurse angelegt, die nach Semesterende „verschwinden“. Wem gehören diese Materialien eigentlich? Wer hat ein Interesse, sie zu konservieren? Fängt hier schon ein kulturelles Erbe an? Auf der anderen Seite sind es Fragen, die im vor-digitalen Zeitalter niemanden gekümmert haben.
Jeffrey Pomerantz, Hybrid Pedagogy, 8. März 2018

Bildquelle: David Barnas (Flickr, CC BY-NC 2.0)

12Mrz/18

Evaluating the development and impact of an eLearning platform: the case of the Switzerland Travel Academy

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Eine E-Learning-Fallstudie aus der Tourismus-Branche, eingebettet in aktuellen Veränderungen („eTourism“) und in daraus resultierende Notwendigkeit der Travel Agents, auf dem Laufenden zu bleiben. Vor diesem Hintergrund haben die Autoren die Einführung und Nutzung eines Kursangebots untersucht. Und zwar mit Hilfe eines neuen Evaluationskonzepts, eine Verbindung aus ADDIE und Kirkpatrick, das sie selbst entworfen haben und das aus ihrer Sicht den dynamischen, zirkulären Entwicklungsschritten eines E-Learning-Projekts besser entspricht. Es bleiben Fragen, zum Beispiel, wie man das Konzept in Projekten unterschiedlicher Größenordnung umsetzt.

„A new evaluation framework was proposed combining and adapting the ADDIE model with Kirkpatrick’s model, according to which evaluation of an eLearning platform should occur on two levels: internally and externally.“
Elide Garbani-Nerini, Nadzeya Kalbaska und Lorenzo Cantoni, in: In Stangl, B., Pesonen, J. (Eds.). Information and Communication Technologies in Tourism. Wien, New York: Springer 2018, S. 450-462 (via ResearchGate)

Bildquelle: Tommaso Pecchioli (Unsplash)

09Mrz/18

CL Sprint: Lernen in Netzwerken – WOL als Mitarbeiterinitiative bei Siemens

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die Resonanz auf unseren ersten Corporate Learning Sprint in Zahlen: 99 Teilnehmende an der Live-Online-Session am Mittag und über 40 Kommentare zum Beitrag der Initiatoren auf colearn.de. Den Rahmen dafür haben die Mitglieder der WorkingOutLoud-Initiative bei Siemens, Benedikt Pape, Harald Lauritsch und Nico Rander, geschaffen.

Hier kurz die Informationen, die sie allen Sprint-Interessierten mit auf den Weg gegeben haben:
– die Story „WOL bei Siemens“
– zwei zentrale Fragen zur Diskussion
(„Wie viel “Anschubhilfe” verträgt das auf Selbstorganisation beruhende WOL-Prinzip? Und wie viel “Management-Attention” (und damit Jagd nach messbarem Produktivitätsfortschritt, KPIs, ROIs, usw.) braucht und verträgt dieses zutiefst persönliche Potentialentfaltungsprogramm, namens WorkingOutLoud?“)
– Hintergrundmaterialien

Hinzu kommt eine engagierte Moderation der Tagesaktivitäten und Diskussionen. Ein gelungener Start!

„Working Out Loud gewinnt an Bekanntheit bei Siemens: Ein Zusammenschluss engagierter WOL Enthusiasten hat sich im Sommer 2017 zum Ziel gesetzt die WOL-Bewegung in den Siemens-Konzern zu tragen. Das #WOLkickoff (Twitter) mit John Stepper und 200 Interessierten (siehe auch LinkedIn-Post), teils weltweit angereisten Siemensianern hat am 3.11.2017 sicher einen großen Schub in Sachen Beteiligung und Bekanntheit gebracht. In engem Kontakt mit der WOLCoP und der gesamten WOL-Community haben wir Siemens-intern viele Hilfestellungen aufgebaut. Damit wollen wir Mitarbeitern den Einstieg in WOL erleichtern: …“

Benedikt Pape, Harald Lauritsch und Nico Rander, Corporate Learning Community, 9. März 2018