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20Jul/16

Neue Interviews: Wechsel von Moodle zu ILIAS an der PH Bern

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Im Jahr 2013 wurde begonnen, das seit 2007 an der Pädagogischen Hochschule des Schweizer Kantons Bern genutzte Lernmanagement-System (LMS) Moodle graduell durch ILIAS abzulösen. Im Interview schildern die Projektbeteiligten ihre Erfahrungen beim Wechsel.

Mit einem LMS-Wechsel sind verschiedene Heraus­forderungen verbunden. Es werden nicht nur bestehende Kurse und Kursinhalte in ein neues System übertragen, vor allem ändern sich auch etablierte Strukturen und Handlungsroutinen.

Damit ein solcher Prozess gelingt, ist es wichtig, alle Betroffenen einzubeziehen – Lehrende, Studierende, Mitarbeitende der Verwaltung und der Serviceeinrichtungen sowie die Hochschul­leitung. Für die Umsetzung der Migration und die weitere Betreuung des neuen LMS hat die Pädagogische Hochschule Bern (PHBern) deshalb, wie viele andere Hochschulen, einen externen Dienstleister herangezogen.

In den folgenden Interviews gehen die Projektbeteiligten auf ihre Erfahrungen beim Wechsel des LMS ein. Dabei zeigt sich, dass für das Gelingen des Prozesses unterschiedliche Faktoren von Bedeutung sind. Von der Entscheidungs­findung („welches LMS entspricht den Anforderungen der Hochschule am besten?“) über das Stakeholder-Management („welche Bedürfnisse und Befürchtungen bestehen bei den betroffenen Personen?“) bis zur Begleitung der Umsetzung durch erfahrende LMS-Spezialisten/innen. Das Interview ist Teil des aktuell laufenden Themenspecials „Lernmanagement-Systeme“.

Teil 1: Interview mit Sonia Coiro, E-Learning-Beraterin und Vorstandmitglied der Vereinigung der Assistierenden (entspricht in Deutschland wissenschaftlichen Mitarbeitenden)
„Ich würde den Wechsel von Moodle auf ILIAS weniger als Migrationsprojekt bezeichnen. Aus meiner Sicht bedeutete der Wechsel eher, die Struktur des LMS für die PHBern vorzubereiten und, darauf aufbauend, ILIAS zu konfigurieren.“

 

Teil 2: Interview mit Daniel Besmer, Leiter des zentralen Dienstes „Informatik“ und Gesamtprojektverantwortlicher 
„Was heute viel einfacher ist, ist der Erfahrungsaustausch zwischen allen Dozierenden der Grundausbildung wie auch den Dozierenden der Weiterbildung. Diese nutzen heute bloß noch ein einziges Tool, nämlich ILIAS.“

 

Teil 3: Interview mit Marcel Raimann, Geschäftsführer des E-Learning-Dienstleistungsunternehmens studer + raimann ag, Gesamtleitung des Migrationsprojekts
„Die größte Herausforderung war sicherlich, auf die Wünsche der einzelnen Institute einzugehen, und gleichzeitig zu verhindern, dass das ganze System aufgrund der multiplen Anforderungen und Wünsche zu kompliziert wird.“

 
18Jul/16

Jobs am Learning Lab: Universität Duisburg-Essen plant OER-Strategie

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Am Learning Lab der Universität Duisburg-Essen sind zwei Stellen für wissenschaftliche Mitarbeitende für zunächst 24 Monate zu vergeben. Ziel ist die Erarbeitung eines Konzepts zu offenen Bildungsressourcen (OER) im Rahmen der E-Learning-Strategie.

Die Universität Duisburg-Essen verfolgt in ihrer E-Learning Strategie das Ziel, digitale Medien konsequent in Studienangeboten zu nutzen, um der Vielfalt der Studierenden besser gerecht zu werden. In diesem Rahmen wird ein Konzept entwickelt, wie Materialien der Hochschule künftig als „offene Bildungsressourcen“ mit entsprechenden Lizenzen (OER) auf Plattformen der Universität bereitgestellt werden und wie verfügbare OER-Materialien verstärkt in der Lehre Einsatz finden können. Die technische Umsetzung erfolgt gemeinsam mit dem Geschäftsbereich Lerntechnologien des Zentrums für Informations- und Mediendienste (ZIM) der UDE. 

Weitere Informationen zu den ausgeschriebenen Stellen gibt es auf der Webseite der Universität.

Foto auf Facebook: Nordenfan, Universität Essen Panorama, CC BY-SA 4.0

15Jul/16

Hochschulföderation SüdWest veranstaltet Tagung zum Thema „Digitales Lehren und Prüfen“

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Im Rahmen einer Tagung am 14. Oktober 2016 lädt die Hochschulföderation SüdWest (HfSW) sowohl Lehrende als auch Studierende an die Hochschule der Medien in Stuttgart ein.

Im Rahmen der Tagung werden Themen wie E-Learning und E-Assesment behandelt und bewährte Lösungen für alle Aspekte einer Digitalisierung der Lehre diskutiert. Dazu gehört einerseits die Erstellung und Anwendung von digitalen Medien für Lehre sowie von Medien für digital unterstützte Lernszenarien, aber auch die Nutzung und den Ausbau von Learning-Management-, Social Media- und E-Assessment-Systemen. Auch die Unterstützung des Übergangs Schule-Hochschule soll auf der Tagung behandelt werden.

In der HfSW vernetzen sich die baden-württembergischen Hochschulen Aalen, Esslingen, Heilbronn, Mannheim, Ravensburg-Weingarten, Reutlingen und die Hochschule der Medien Stuttgart. Damit repräsentiert die Hochschulföderation SüdWest rund 38.200 Studierende und rund 1.080 Professuren. Die Mitgliedshochschulen gehen Aufgaben an, die gemeinsam besser gelöst werden können. Arbeitsgruppen aus den Bereichen Forschung, Internationalisierung, Lehre, Qualität, Weiterbildung oder IT bearbeiten gemeinsame Projekte, beispielsweise zum Aufbau eines gemeinsamen Weiterbildungsmasters Elektromobilität. Im Verwaltungsbereich wird verstärkt auf Best Practice Workshops und intensiven Austausch gesetzt.

Die Tagung spricht Neulinge im Bereich der digitalen Lehre genauso an wie erfahrene Kolleginnen und Kollegen. Sie richtet sich an Lehrende und Studierende der Hochschulen für angewandte Wissenschaften, Universitäten, Dualen und pädagogischen Hochschulen sowie sonstigen Bildungseinrichtungen. Auch Lehrende der allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen sowie Vertreter von Organisationen zur Förderung von hochschuldidaktischen und digitalen Fortbildungsangeboten sind herzlich willkommen.

Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos, der Veranstalter bittet jedoch um eine Anmeldung bis zum 7. Oktober 2016. Nähere Informationen zum Programm sind zeitnah auf der Seite der HfSW zu finden.

Foto auf FacebookRa Boe, Stuttgart Hochschule der Medien 2008 by-RaBoe, CC BY-SA 2.5

14Jul/16

Universität Lüneburg vergibt Stelle im Bereich E-Learning-Konzeption

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das “Centre for Sustainability Management“ (CSM) der Leuphana Universität Lüneburg sucht im Rahmen des Weiterbildungsprogrammes “MBA Sustainability Management“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Mitarbeiter/in im Bereich E-Learning. Die Stelle ist befristet für zwei Jahre zu besetzen (EG 13 TV-L/ 0,8).

Aufgaben

  • technische und mediendidaktische Beratung zur E-Learning-Konzeption inklusive der Weiterentwicklung und Implementierung
  • didaktische Konzeption und Umsetzung der Inhalte des Studiengangs auf der Lernplattform Moodle
  • Betreuung der Studierenden und Lehrenden auf der Lernplattform Moodle und Beratung von Lehrenden bzw. E-Tutoren mit First-Level-Support
  • Planung und Umsetzung neuer software- und hardwarebasierter technologischer Lösungen, z.B. einer Datenbanklösung
  • Einführung auch weiterentwickelter Lerntechnologien zur Erhöhung von Usability und Kollaborationsmöglichkeiten
  • Konzeption und Anpassung von mediengestützten Lernmaterialien

Anforderungen

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in Informatik, Medienwissenschaften/-didaktik/-pädagogik oder angrenzenden Fachrichtungen mit Schwerpunkt E-Learning/neue Medien; alternativ einschlägige Weiterbildung
  • Erfahrung im Umgang mit Lernmanagementsystemen und Erstellung von (Lern-)Videos
  • Technische Affinität und Erfahrung in der Integration von Hard- und Software
  • Erfahrung bei der Konzeption, der Umsetzung und dem Support von E-Learning-Projekten
  • Kommunikations- und Teamfähigkeit, Eigenständigkeit, Organisationstalent und Flexibilität
  • Englischkenntnisse
  • Interesse an Nachhaltigkeitsthemen (ggf. mit Wunsch der inhaltlichen Vertiefung)

Bewerbung an: bewerbung@leuphana.de

Bewerbungsschluss: 02.08.2016

Die vollständige Ausschreibung ist auf der Webseite der Leuphana Universität Lüneburg abzurufen.

14Jul/16

News aus den Hochschulen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Diese Woche u.a. mit dem neuen Online-Tool „LENA“ der Universität Gießen, der Bewilligung eines E-Learning-Projekts der Hochschule Ulm und einer Webinar-Reihe zu Blended Learning an Hochschulen der Universität Freiburg.

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Universität Gießen startet Online-Evaluationstool „LENA“

An der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ist ab sofort das Online-Tool „LENA“ (LehrEvaluations-Navigation) verfügbar. Das Tool verbindet Lehrevaluationsergebnisse mit konkreten und individuellen Anregungen zur Verbesserung der Lehre. Die Besonderheit von LENA liegt darin, dass das Onlinesystem inhaltlich eng mit dem neuen Gießener Evaluations-Instrument „MoGLi“ (Modulares Gießener verhaltensbasiertes Lehrveranstaltungsrückmeldungsinstrument) verknüpft ist. Daher kann LENA für alle thematisierten Lehraspekte konkrete Veränderungsmöglichkeiten aufzeigen und eine Vielzahl weiterführender Hinweise geben. Der Prototyp wurde bereits im Wintersemester 2015/16 erprobt. Basierend auf den Erkenntnissen aus der Testphase wurde das System überarbeitet. Nun erhalten alle Lehrenden der JLU einen Zugang zu LENA.
Quelle:
uni-giessen.de

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Hochschule Ulm erhält Fördermittel für E-Learning-Projekt „Wissenschaft 4.0“

Das Projekt „Willkommen in der Wissenschaft 4.0. Ein hochschulweites wissenschaftliches Einführungskonzept an der Hochschule Ulm“ wurde vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg bewilligt. Bis Ende 2019 soll es mit rund 700.000 Euro unterstützt werden. Ziel des Projektes ist es, effizientes Lernen zu ermöglichen und E-Learning-Konzepte sowie Blended Learning zu erweitern und zu verbessern. Die Hochschule Ulm erhält zudem weitere 300.000 Euro für ein zweites Projekt, das sich mit der Optimierung des Selbststudiums auseinandersetzt. Beide Projekte sinddarauf ausgerichtet, optimale Start- und Entwicklungsbedingungen für Studierende zu gewährleisten.
Quelle:
studium.hs-ulm.de

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WiSo-Fakultät der Universität Hamburg verankert Online-Lehre in neuen Prüfungsordnungen

Mitte Juni beschloss der Fakultätsrat der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Universität Hamburg Neufassungen zweier Prüfungsordnungen. Diese stellen klar, dass Lehrveranstaltungen auch als Blended Learning oder E-Learning-Veranstaltung durchgeführt werden können. Zuvor war bereits auf Landesebene beschlossen worden, dass Lehrende der Hamburger Hochschulen bis zu 25% ihrer Lehrverpflichtung mit Online-Veranstaltungen erfüllen dürfen. Diese Möglichkeit hatte das Dekanat der WiSo-Fakultät im vergangenen Jahr bereits bekräftigt. Von den nun beschlossenen Änderungen betroffen sind Studiengänge wie Soziologie, Sozialökonomie und Politikwissenschaft mit den Abschlüssen Bachelor of Arts und Master of Arts. Die Prüfungsordnungen der WiSo-Fakultät könnten bei Zustimmung des Präsidiums bereits zum Wintersemester 2016/2017 in Kraft treten. Weitere Informationen für Lehrende sind auf dem E-Learning-Blog der WiSo-Fakulät zu finden.
Quelle:
wiso.uni-hamburg.de

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LMU München führt E-Learning-Elemente in Ägyptologie und Archäologie ein

Um Studierenden der Bachelor-Studiengänge Ägyptologie und Archäologie das Studium zu vereinfachen, hat das Institut für Ägyptologie und Koptologie das Projekt „Zahlen und Daten – Blended Learning für die bessere Verortung antiker Denkmäler in ihren historischen Kontext (am Beispiel der Ägyptologie)“ ins Leben gerufen.  Es soll Studierende der Ludwig-Maximilians-Universität München mithilfe unterschiedlicher E-Learning-Angebote bei der zeitlichen Einordnung ägyptischer Denkmäler unterstützen. Neben der Präsenz-Lehre wird den Studierenden ein E-Learning-Tutorium auf der Lernplattform “Moodle“ angeboten. Hier können sie auf Materialien, interaktive Übungen und kleine Tests zugreifen. Das Tutorium wird ab dem Wintersemester 2016/2017 zur Verfügung stehen.
Quelle:
aegyptologie.uni-muenchen.de

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Universität Freiburg startet Webinar-Reihe zu Blended Learning an Hochschulen

Die Abteilung E-Learning des Rechenzentrums der Universität Freiburg führt die Webinar-Reihe im Sommer 2016 im Rahmen des Projekts „Freiräume für wissenschaftliche Weiterbildung“ durch. Die fünfteilige Reihe startet am 21. Juli 2016. In jeweils 15-20 minütigen Kurzvorträgen werden aktuelle und/oder zukunftsweisende Konzepte sowie Best-Practice-Beispiele aus dem Bereich des Blended Learning an Hochschulen vorgestellt. Die Teilnahme bedarf keiner Anmeldung und ist kostenlos. Der Raum wird zehn Minuten vor dem jeweiligen Webinar geöffnet. Das Vorhaben „Freiräume für wissenschaftliche Weiterbildung“ wird im Rahmen des BMBF-Programms „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ gefördert. Details haben wir in einem Blogbeitrag zusammengefasst.
Quelle:
offenehochschule.uni-freiburg.de

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Videos zum E-Learning-Tag Rheinland-Pfalz an der Universität Koblenz-Landau online verfügbar

Die Videos zu allen Vorträgen des E-Learning-Tags Rheinland-Pfalz an der Universität Koblenz-Landau sind ab sofort online verfügbar. Die Tagung fand gemeinsam mit den Koblenzer E-Learning-Tagen (KELT) in Kooperation des Virtuellen Campus Rheinland-Pfalz (VCRP), des Instituts für Wissensmedien der Universität Koblenz-Landau (IWM) und der Hochschule Koblenz statt. An der Veranstaltung beteiligt ist auch die Themengruppe “Governance & Policies“ des Hochschulforums Digitalisierung. Ziel der Veranstaltung war es, ein aktuelles Bild der E-Learning-Aktivitäten und den zukunftsweisenden Einsatz elektronischer Medien in Rheinland-Pfalz zu präsentieren sowie aktuelle Trends zu diskutieren.
Quelle: youtube.com

Was gibt es an Ihrer Hochschule Neues in Sachen Digitalisierung?
Die Redaktion freut sich über Post an feedback@e-teaching.org oder Beiträge auf unserer Facebook-Seite.

13Jul/16

Neuer Erfahrungsbericht zur LMS-Plattform Learn@WU

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

An der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) ist man davon überzeugt, dass Lernmanagement-Systeme (LMS) für mehr genutzt werden sollten, als bloß Materialien bereitzustellen. Mit einem aktivitätsorientierten Ansatz kombiniert die Plattform Learn@WU deswegen Lernressourcen und dazu passende Workflows. Für Lehrende birgt das erstmal Herausforderungen – aber auch große Potenziale.

Viele Lehrende sind mit einem LMS, das auf Lernaktivitäten basiert, nicht vertraut. Sie haben die Systeme bisher überwiegend dafür verwendet, Ressourcen wie zum Beispiel Präsentationsfolien hochzuladen und es ist für sie ungewohnt, diese nun in Lernaktivitäten mit Leseauftrag zu verpacken.

Doch der Vorteil der Einführung von Aktivitäten liegt auf der Hand: Lernobjekte können dadurch in verschiedenen Kontexten dargestellt und mit vorgesehenen Interaktionen verknüpft werden. Außerdem wird es so möglich, sie im Semesterverlauf sequenziell freizuschalten.

Wie eine aktivitätsorientierte Lernumgebung gestaltet werden kann, die es Lehrenden ermöglicht, Lernaktivitäten zu erzeugen und es Studierenden möglichst einfach macht, mit diesen umzugehen, schildern Monika Andergassen und Gustaf Neumann in ihrem Erfahrungbericht. Sie gehen dafür auf das technische und didaktische Grundkonzept der im Haus entwickelten Lernplattform Learn@WU ein und widmen sich nicht zuletzt der Frage, welche Rolle Learning Analytics spielt und spielen wird, um einen hohen Nutzen für Lehrende und Studierende zu erzielen.

Erfahrungsbericht herunterladen (.pdf-Datei)

13Jul/16

Ruhr-Universität Bochum sucht Fachinformatiker/in

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Stabstelle E-Learning der Ruhr-Universität Bochum vergibt zum 1. September 2016 eine Stelle für das neue Studiengangsportal (100%, EG TV-L 7). Sie ist vorerst bis zum 31.12.2016 befristet, eine Weiterbeschäftigung wird angestrebt.

Im Auftrag des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW (MIWF NRW) soll an der Ruhr-Universität Bochum ein Studieneingangsportal für das Land erstellt werden. In diesem Online-Portal sollen Studienanfängerinnen und -anfänger zukünftig Vortests und E-Learning-Angebote zu den Bereichen „Mathematik“, „Physik“ sowie „Sprach- und Textverständnis“ vorfinden. Zudem sollen den Usern Lerntechniken sowie Hilfen zum Selbst- und Zeitmanagement vorgestellt werden. Das Ziel ist, zusätzlich zu den Angeboten der Hochschulen den Studienanfängerinnen und -anfängern einen optimalen Studienstart zu ermöglichen.

Stelle als als Fachinformatiker/in bzw. Mediendesigner/in oder EDV-Techniker für das neue Studieneingangsportal

Aufgaben

  • Umsetzung und grafische Gestaltung des Designs sowie der digitalen Lerninhalte auf der Plattform „Moodle“
  • Entwicklung von grafischen Elementen (z.B. Icons, Buttons), interaktiven Elementen und Animationen
  • Fotorecherche und Bildbearbeitung
  • Berücksichtigung der Aspekte Usability und User Experience
  • Überarbeitung von Anwendungen und Oberflächen zur Nutzung auf verschiedenen Endgeräten (Responsive Design) und in verschiedenen Browsern

Anforderungen

  • Einschlägige Ausbildung im Bereich Fachinformatik/Schwerpunkt Anwendungsentwicklung oder Mediendesign
  • Erfahrungen im Bereich Online-Design, idealerweise im eLearning-Bereich
  • Gespür für ein zeitgemäßes und userfreundliches Design
  • Umfassende Erfahrung in Webdesign (z.B. HTML, CSS)
  • Sicherer Umgang mit einschlägigen Grafik- und Animationsprogrammen (z.B. Photoshop, Adobe Creative Suite, Adobe Animate CC) und MS-Office Programmen
  • Idealerweise gute Kenntnisse im Umgang mit dem Learning-Management-System „Moodle“
  • Teamfähigkeit, hohes Maß an Einsatzbereitschaft, selbstständiges und ergebnisorientiertes Arbeiten

Bewerbung an: Holger Hansen (rubel+bewerbung@rub.de)

Bewerbungsschluss: 22.07.2016

Die vollständige Ausschreibung ist auf dem  Jobportal der Ruhr-Universität Bochum abzurufen.

13Jul/16

Blended-Learning-Webinar-Reihe der Uni Freiburg startet bald

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Unter dem Titel „Neue Lernräume gestalten – Good Practice an deutschen Hochschulen“ führt die Universität Freiburg im Sommer 2016 eine fünfteilige Webinar-Reihe durch. Der erste Termin findet am 21. Juli zu E-Portfolioarbeit mit ILIAS statt.

In jeweils 15-20 minütigen Expertenvorträgen werden aktuelle und/oder zukunftsweisende Konzepte sowie Best-Practice-Beispiele aus dem Bereich des Blended Learning an Hochschulen vorgestellt und den Teilnehmenden anschließend Zeit eingeräumt, um aufkommende Fragen an die Referierenden zu stellen. Insgesamt werden die einzelnen Webinare eine Dauer von 30 Minuten nicht überschreiten.

Eine kurze Übersicht über die fünf Webinare:

Die Abteilung E-Learning des Rechenzentrums der Universität Freiburg führt diese Webinar-Reihe im Rahmen des Projektes „Freiräume für wissenschaftliche Weiterbildung“ durch, welches Teil des Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschulen“ ist. Die Teilnahme bedarf keiner Anmeldung und ist kostenlos. Der Raum wird circa 10 Minuten vor dem jeweiligen Webinar freigeschalten.

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