03Nov./16

News aus den Hochschulen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Diese Woche u.a. mit einer Stellungnahme der HRK zum neuen Rahmenvertrag zwischen VG Wort und der Kultusministerkonferenz, einem Blogeintrag zur Motivation von Studierenden durch E-Learning der TU Darmstadt und einem Rückblick auf die Konferenz „Lehre und Digitalisierung“ des Hochschulforums Digitalisierung.

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HRK fordert praktikable rechtliche Regelung für digitale Lehrmaterialien

Nach dem Beschluss des neuen Rahmenvertrags zwischen VG Wort und der Kultusministerkonferenz zeigt sich Unmut an den Hochschulen in Deutschland. Der Vertrag sieht vor, dass digitalisierte Texte einzeln abgerechnet werden müssen und nicht wie zuvor im Zuge einer Pauschalzahlung. Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) befürchtet nun eine starke Beeinträchtigung der digitalen Lehre an Hochschulen. Zudem stelle die neue Regelung einen unzumutbaren Aufwand für Lehrende dar und gefährde die Qualität der Lehre. In ihrer Stellungnahme fordert die HRK eine „praktikable“ Lösung anhand einer „allgemeinen und nicht abdingbaren Bildungs-und Wissenschaftsschranke“. Der beschlossene Rahmenvertrag soll ab Januar 2017 in Kraft treten.
Quelle: hrk.de

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Blog der TU Darmstadt: Wie rege ich Studierende mit digitalen Medien zur Mitarbeit an?

Die Technische Universität Darmstadt hat in ihrem E-Learning-Blog nützliche Tipps für Lehrende zur Motivation der Studierenden gesammelt. Dabei verweisen die Autoren/innen unter anderem auf das hochschuldidaktische Infoportal der TU „einfachlehren.de“ für Lehrende. Dort werden Selbstlernmaterialien in einer Themensammlung zur Verfügung gestellt und unter anderem auch das Thema Aktivierung behandelt. Demnach ist es vor allem in Großveranstaltungen sinnvoll Live-Abstimmungen durchzuführen, um herauszufinden, ob Studierende Inhalte verstanden haben und um ihre Motivation aufrechtzuerhalten. Hier verweisen die Autoren/innen zudem auf verschiedene Handbücher zur Nutzung digitaler Medien in Großveranstaltungen.
Quelle: blog.e-learning.tu-darmstadt.de

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Hochschulforum Digitalisierung blickt auf Konferenz an der FH Bielefeld zurück

Am 25. Oktober 2016 fand die vom Hochschulforum Digitalisierung mitorganisierte Konferenz „Lehre und Digitalisierung“ an der Fachhochschule Bielefeld statt. Auf seiner Homepage präsentiert das Hochschulforum Digitalisierung nun ein Resümee der Veranstaltung. Dabei stellt es auch die Aufzeichnungen der Keynotes zu den Themen „Vom E-Learning zur Digitalisierung von Studium und Lehre“ und „Braucht der Student von morgen noch E- Learning?“ sowie der Podiumsdiskussion und der Ergebnisse der Workshops zur Verfügung. Auf dem Podium wurde deutlich, dass sich die Teilnehmer/innen für die Zukunft der Digitalisierung der Hochschullehre vor allem Kooperationen und Unterstützung durch externe Partner, Transparenz und mehr Risikobereitschaft für neue Lehrformen wünschen. „Lehre und Digitalisierung“ bot seinen rund 200 Teilnehmern verschiedene Vorträge, Workshops, eine Podiumsdiskussion und Informationsstände zu Ansätzen aus der Praxis.
Quelle:
hochschulforumdigitalisierung.de

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FU Berlin startet Monatsspecial zu „Open Access“

Jeden Monat rückt die „IdeenBar“, der Blog der Freien Universität Berlin zur Lehre und Wissenschaft 2.0, ein anderes Tool in den Fokus seines ournals. Im Oktober beschäftigt sich die FU nun mit dem Thema “Open Access“ und stellt dieses in einer dreiteiligen Reihe vor. Open Access möchte die Forschungsergebnisse von Wissenschaftler/innen weltweit frei online zugänglich machen. Neben einer Einführung und Präsentation der Grundidee widmet sich das Themenspecial auch Einsatz von Open Access in der Praxis sowie Chancen und Risiken.
Quelle: blogs.fu-berlin.de

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Kongressprogramm zur LEARNTEC 2017 jetzt online

Vom 24. bis zum 26. Januar 2017 feiert die LEARNTEC ihr 25-jähriges Jubiläum. Mit mehr als 240 Ausstellern gilt sie als die größte Fachmesse im Bereich E-Learning und digitaler Bildung für Schule, Hochschule und Beruf. Der parallel abgehaltene Kongress findet 2017 unter dem Motto: „Zukunft Lernen: Lernwelten neu denken“ statt. Dabei teilen rund 120 Referenten/innen ihre Erfahrungen zu Lernszenarien in VR/3D-Umgebungen, Learning Analytics, Big Data, Future Workplace Learning, Serious Games, Wearables, Lernendenmotivation, Lernendenemotion, Usability, Adaptivität und Individualisierung des Lernens. Das komplette Kongressprogramm ist online einzusehen.
Quelle: learntec.de

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University of the West of England ruft zur Teilnahme am Learning Technology Research Project auf

Die University of the West of England (UWE) startet im November diesen Jahres ein Forschungsprogramm zu mobilen Lerntechnologien. In Zusammenarbeit mit dem LMS-Hersteller Agylia hat die UWE ein Projekt zur Nutzung von Lerntechnologien auf mobilen Endgeräten ins Leben gerufen. Anhand einer App soll innerhalb einer zweiwöchigen Phase mit Hilfe von 13 Modulen, Quizzes und Umfragen Meinungen und Informationen zu den neuesten Lerntechnologien gesammelt werden. Die Anmeldung für das Projekt ist online möglich.
Quelle: ltrproject.com

Was gibt es an Ihrer Hochschule Neues in Sachen Digitalisierung?
Die Redaktion freut sich über Post an feedback@e-teaching.org oder Beiträge auf unserer Facebook-Seite.

02Nov./16

2016: Jahr der Digitalen Bildung?

Quelle: konzeptblog Autor: jowe

Einige hatten 2016 zum Jahr der Digitalen Bildung proklamiert (Saskia Esken war wohl die Erste, spätestens aber bei der SPD-Tagung Bildung in einer digitalisierten Welt). Die rasche Folge von Workshops und Tagungen,  die Liste der neu herausgegebenen Stellungnahmen zum Thema und weitere Aktivitäten könnten dafür sprechen:

Diese Liste liesse sich nahezu beliebig verlängern. Warum beschleichen mich dennoch Zweifel, in 2016 werde es echte Durchbrüche geben? Nehmen wir mal die SPD-Veranstaltung Bildung in einer digitalisierten Welt (#bidiwe16) in Berlin. Bei der SPD-Veranstaltung waren Interessierte und Experten aus Gesellschaft, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft eingeladen, sich zum Thema Digitale Bildung auszutauschen (schon mit dem Begriff hab ich ja so meine Probleme). Es trafen sich ca. 300 Teilnehmende; unter den Referenten und Workshopanbietern die üblichen Verdächtigen. Hinterher das allgemeine Schulterklopfen zu einer gelungenen Veranstaltung und dass #bidiwe16 bei Twitter im Trend lag – aber eigentlich kein vorzeigbares Ergebnis. Ich möchte den Wert der Vernetzung und Austausch zwischen Interessierten und Aktiven nicht kleinreden, aber Dominikus Herz hat in einem Blogbeitrag die richtigen Fragen und Anmerkungen zum Sinn solcher Veranstaltungen formuliert. Das gilt m.E. für die Mehrzahl solcher politisch orientierten Veranstaltungen – und nun bin ich gespannt ob der nationale IT-Gipfel mich Lügen straft.

Nehmen wir als nächstes das Digitalpaket. Allein die Ankündigung hat eine Welle von Stellungnahmen hervorgerufen, auch hier natürlich wieder viele der üblichen Protagonisten zum Pro und Kontra der digitalen Bildung. Ich muss sie hier nicht aufführen sondern verweise exemplarisch auf Christian Stöcker und Christian Füller, die ihrerseits auf etliche typische Beiträge eingehen. Jedenfalls liefern die unterschiedlichen, oft polemischen Beiträge ein treffendes Bild der verhärteten Fronten zwischen Technikeuphorikern und Kulturpessimisten. Wer eine fundiertere Analyse sucht, sollte allerdings den Beitrag Welche „digitale Bildungsrevolution“ wollen wir? von Lisa Rosa studieren.

Was passiert nun – im Gegensatz zu den hochfliegenden Plänen – im Alltag der Bundesländer, wo z.B. NRW bereits ein Leitbild 2020 für Bildung in Zeiten der Digitalisierung oder die Bayerische Staatsregierung eine Zukunftsstrategie für Digitale Bildung in Schule, Hochschule und Kultur vorgelegt haben? So wird etwa in Baden-Württemberg gerade ein Schulversuch Schulunterricht mit Tablets an vier Gymnasien (14 weitere sollen folgen) gestartet, insbesondere in den Fächern Mathematik, Englisch, Geschichte und Naturwissenschaften in den Klassen sieben bis neun Mittelstufe, wissenschaftlich begleitet vom Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung der Universität Tübingen in Kooperation mit dem Leibnitz-Institut für Wissensmedien. Klar dass die Wissenschaftler froh sind, über ein solches Projekt Drittmittel einzuwerben. Wenn dann aber das als ein Feld beschrieben wird, das noch sehr in Entwicklung ist (Projektleiter Ulrich Trautwein im Interview mit der Südwest Presse, leider nur offline) und als Beispiele Tablets als Lehrbuchersatz oder zum Lernen von Vokabeln genannt werden, dann ignoriert das schlicht Ergebnisse aus vielen vorliegenden Untersuchungen und auch Erfahrungen aus etlichen Schulversuchen, die allerdings in anderen Bundesländern stattgefunden haben. Das reicht offensichtlich nicht, das muss man natürlich erstmal selber erproben.

Ähnlich geht es mir mit Calliope. Dieser Einplatinenrechner wurde sichtlich inspiriert vom BBC micro:bit. Er hat ein paar zusätzliche Komponenten und Funktionen, aber an die Fülle an Anwendungen und Materialien für den micro:bit, abgesehen von der dafür bereits existierenden Community reicht Calliope erstmal nicht heran. Ehrlich gesagt würde ich sowieso diesen reinen Bastelrechnern den Raspberry Pi vorziehen. Mit dem kann man nach meinem Kenntnisstand so ziemlich alles wie mit dem micro:bit machen aber eben noch viel mehr; es gibt dafür mehrere Betriebssysteme, Office-Anwendung, Programmierumgebungen und und und … In der Zero-Variante ist er sogar billiger als micr:bit oder Calliope. Dem Einwand, das seien doch britische Produkte, ist zu begegnen mit einer deutschsprachigen Community, einem Blog, einem Forum und Tutorials. Ein Blick über die Grenzen lohnt also allemal.

Ok, und wo bleibt das Positive? Ich möchte mich da Felix Schaumburg anschließen: Ach… Ich bin die Klagen und Bedenken leid. Endlich tut sich mal was nach langen Jahren der Forderungen, die Infrastruktur an Schulen anzugehen. Endlich wird Geld in die Hand genommen. Endlich ergeben sich die Perspektiven, Schulen entsprechend ihrer anspruchsvollen Aufgabe an die digitale Gesellschaft anzuschließen. Lasst uns dies bitte nicht in Bedenken ertränken, sondern nutzen. Richtig, also zusammenraufen und Computer und Internet auf allen Ebenen inhaltlich behandeln und konsequent nutzen, d.h.

  • Verteilung der medienpädagogischen Aspekte auf mehrere Fächer,
  • selbstverständliche Integration als Arbeitsmittel und Medien in den Fächern und schließlich auch
  • Vermittlung von Computational Thinking so früh wie möglich und verortet in einem eigenständigen Fach.

Zum Schluß deshalb noch ein konstruktiver Vorschlag zum weiteren Vorgehen: Bevor die Gelder in technische Ausstattungen investiert werden, sollte eine flächendeckende Einführung und Weiterbildung für alle Lehrerinnen und Lehrer in den genannten drei Feldern geboten werden. Da sich die inhaltlichen, methodischen und curricularen Schwerpunkte in den Bundesländern nur unwesentlich unterscheiden dürften, kann dies bundesweit einheitlich entwickelt und angeboten werden. Wie wäre es mit einer MOOC-Reihe Lehren und Lernen mit digitalen Medien? Mit Beteiligung von Theoretikern und Praktikern zur Sicherung einer breit anerkannten Qualität, was gleichzeitig das Einbringen und Berücksichtigen möglichst vieler der bisherigen Erfahrungen garantieren sollte (inspiriert dazu bin ich von einem Fernstudienprojekt Ende der 80er Jahre, mit dem wir Materialien damals zum Thema Lehren und Lernen mit dem Computer etwa in dieser Form angeboten haben).

Bis die Gelder aus dem Digitalpaket fließen, bleibt sicher noch einige Zeit. Die könnte und sollte genutzt werden, um eine sinnvolle Implementation in den Schulalltag vorzubereiten und zu unterstützen. Bis die föderalen Aspekte der BMBF-Initiative geklärt sind, könnte das Ministerium doch schon mal vorab ein solches Maßnahmebündel finanzieren, oder?

02Nov./16

Patterns in Course Design: How instructors ACTUALLY use the LMS

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Es sind sicher keine überraschenden Nachrichten, aber sie kommen von Blackboard selbst, dem größten kommerziellen Lernplattformanbieter im Hochschulbereich. Dort hat man sich einmal die Nutzung der eigenen Plattform – “Blackboard Learn” in Nordamerika – näher angeschaut und dabei fünf Verhaltensmuster festgestellt. Das Resultat: “The first two course archetypes account for over three-quarters of the courses analyzed, and primarily use the LMS to provide students with access to course materials.” Das wird bei Moodle, so darf man vermuten, nicht anders aussehen.
John Whitmer, Blackboard Blog, 27. Oktober 2016

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02Nov./16

Published: Maker-MOOC – How to Foster STEM Education with an Open Online Course on Creative Digital Development and Construction with Children

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Our publication on „Maker-MOOC – How to Foster STEM Education with an Open Online Course on Creative Digital Development and Construction with Children“ at this year ICL conference in publication got published.

Abstract:

The Maker Movement or do-it-yourself culture is a concept uses novel, mostly via digital applications and tools to emphasize the learning- through-doing in the social environment. This culture inspires teachers through learning by construction and is seen as an important driver for education. In this chapter, we introduce the Maker Movement and describe how it contributes to the STEM education. The authors recite their experience through the project “Maker Days for Kids” which after that, was served as a fundamental base for a following Massive Open Online Course (MOOC). This online course brought some of the emerging technologies together with an appropriate didactical pro- ject about “Making activities for classrooms” to the public. It can be concluded that the MOOC assists in fostering the STEM education by rapidly transferring knowledge to the involved teachers.

[Draft version @ ResearchGate]

Reference: Ebner, M., Schön, S., Khalil, M. (2016) Maker-MOOC – How to Foster STEM Education with an Open Online Course on Creative Digital Development and Construction with Children. Conference Proceeding 19th International Conference on Interactive Collaborative Learning (ICL2016), Belfast, pp. 1233-1244

01Nov./16

Quality Frameworks for MOOCs

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Wenn die Autoren hier die Qualitätsfrage stellen, dann schauen sie vor allem auf Europa und die Hochschulen, also auf MOOCs, die in eine grenzüberschreitende Hochschulausbildung integriert und mit ECTS-Punkten verbunden werden können. Sie schauen nicht darauf, was Coursera und andere Plattformen für die berufliche Weiterbildung anbieten. Vor diesem Hintergrund fasst der Artikel kurz die Fragen zusammen, die sich mit Blick auf die Qualität von MOOCs stellen (natürlich gehören die Abbruchquoten dazu), diskutiert bestehende Modelle (”Excellence framework”), wendet sie auf zwei Beispiele an und wirbt abschließend für das “OpenupEd Quality Label” (mit folgenden Features: “Openness to learners”, “Digital openness”, “Learner-centred approach”, “Independent learning”, “Media-supported interaction”, “Recognition options”, “Quality focus” und “Spectrum of diversity”. Der Artikel ist ein Preprint aus einem Buch, das 2017 erscheinen soll (”Open Education: from OERs to MOOCs”).
Darco Jansen, Jon Rosewell und Karen Kear, in: M. Jemni, Kinshuk & M.K. Khribi (Hrsg.), Open Education: from OERs to MOOCs . Lecture Notes in Educational Technology (LNET). Berlin: Springer 2016 (via Researchgate)

31Okt./16

Making a MOOC: behind the scenes with educator Dr Ciarán Wallace

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ciarán Wallace hat einen Online-Kurs für FutureLearn entwickelt, die MOOC-Plattform der Open University. “Irish Lives in War and Revolution”, in der dritten Auflage. Hier steht er Rede und Antwort. Das Interview geht nicht in die Tiefe, deutet aber an, dass der Mehraufwand, den das MOOC-Experiment für Lehrende zu Beginn mit sich bringt, auch mit neuen Lehr-/ Lernerfahrungen einhergeht.
FutureLearn, 20. Oktober 2016

31Okt./16

4. Einheit von „Gratis Online Lernen“ #gol16 #imoox

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Es geht dahin, schon wieder eine Woche um. In der vierten Einheit beim Kurs „Gratis Online Lernen“ dreht sich um das Suchen im Web und wir geben nicht nur Tipps, sondern haben auch ein paar Suchaufträge gestellt. Bei den Rechercheaufträgen geht es übrigens nicht darum, sie überhaupt (richtig) zu lösen – manchmal gibt es auch smartere und weniger smarte Lösungen. Wir sind schon jetzt neugierig, was die Teilnehmer/innen daraus machen.

Und für ganz aufmerksame Mitmacher/innen oder ehemalige Teilnehmer/innen: Eine Sucheaufgabe haben wir entfernt – es ist inzwischen ganz einfach, eine Foto einer blauen Banane zu finden.? – Wohl kein Wunder, wenn so viele danach suchen!

Wer mitknobeln möchte: Bildschirmfoto 2016-04-25 um 08.53.48

CC BY Sandra Schön (BIMS e.V.) und Martin Ebner (TU Graz | imoox.at 2016)

28Okt./16

Stellen als Postdoktorand/in (100%) und Doktorand/in (65%) am Leibniz-Institut für Wissensmedien

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Gesucht wird für die Dauer von 36 Monaten (vorbehaltlich der entgültigen Bewilligung der Projektmittel) eine/n Postdoktoranden/in (100%) und eine/n Doktoranden/in (Teilzeit 65%) für ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Forschungsprojekt zu digitalen Medien in der Hochschullehre (Entgeltgruppe 13 TV-L).

Über das Projekt: In diesem Projekt sollen technologische Entwicklungen in der Hochschullehre und die damit verbundenen gesellschaftlichen Auswirkungen aus einer psychologisch-pädagogischen Perspektive analysiert werden. Das Ziel des Projektes ist es, die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Hochschullehre aus nationaler Ebene zu beschreiben, auf Basis vorhandener Projekte verlässliche Erfolgskriterien abzuleiten und damit die Grundlage für strategische Entscheidungen zu legen.

Aufgaben bestehen in der Konzeption, Durchführung und Auswertung einer Meta-Studie, der Entwicklung und Anwendung eines Instruments zur Bewertung und zum Vergleich bestehender Produkte, Projekte und Initiativen im Bereich der digitalen Hochschullehre auf nationaler Ebene und die Konzeption von Vernetzungsstrategien. Neben der Publikation der Ergebnisse sind Sie auch für die Kommunikation mit Praxispartnern und anderen Stakeholdern, z.B. im Rahmen praxisorientierter Konferenzen und Workshops zuständig.

Für die Promotionsstelle gilt: Die Erstellung einer Promotion zu einer selbst entwickelten Fragestellung ist erwünscht und wird ausdrücklich unterstützt.

Anforderungen

  • Starkes Interesse an psychologischen Fragestellungen mit Bezug zu Lernen mit digitalen Medien
  • Interesse an der Gestaltung und Evaluation von digitaler Lernsettings in der Hochschule
  • Überdurchschnittlicher Abschluss in Psychologie (Diplom oder Master) bzw. abgeschlossene
    Promotion

Für den/die Postdoktoranden/in gilt zusätzlich:

  • Mehrjährige Berufserfahrung und abgeschlossene Promotion
  • Erfahrung in der Planung und Durchführung von Meta- und Evaluationsstudien
  • Hervorragende Vernetzung in der nationalen E-Learning-Szene
  • Kenntnisse im Bereich der Hochschuldidaktik bzw. Medien-Didaktik

Wir bieten:

  • Integration in eine publikationsstarke Arbeitsgruppe und in weitere Forschungsaktivitäten des Instituts
  • Ein kooperatives, multidisziplinäres orientiertes Team und ein anregendes wissenschaftliches Umfeld
  • Ein strukturiertes Promotionsprogramm (Doktorand/in) bzw. Angebote zur wissenschaftlichen
    Weiterqualifizierung und Vernetzung (Postdoktorand/in)
  • Vergütung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (Entgeltgruppe 13 TV-L), einschließlich der im öffentlichen Dienst üblichen Sozialleistungen.

Kontakt: Herr Dr. Johannes Moskaliuk. E-Mail: j.moskaliuk@iwm-tuebingen.de
Bewerbung an: personal@iwm-tuebingen.de
Kennziffer:  1013-2016
Bewerbungsschluss: 15.11.2016
Vertragsdauer: 36 Monaten (vorbehaltlich der entgültigen Bewilligung der Projektmittel)
Vergütung: Entgeltgruppe 13 TV-L

Weitere Details können der kompletten Stellenausschreibung entnommen werden

28Okt./16

A Devil’s Dictionary of Educational Technology

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Cool! Bryan Alexander hat, “in the dark spirit of Ambrose Bierce“, des “Teufels Wörterbuch” neu geschrieben und dieses Mal mit Begriffen aus “educational technology” gefüllt. Von “A” wie “Active learning” bis “Y” wie “YouTube”. Eine Kostprobe:

LMS, n. 1) A document management system, whereby a faculty member can transfer a single document to his or her students. Curiously overpowered for this purpose, nevertheless universally deployed.
2) A good way to avoid legal notices about copyright.
3) The graveyard of pedagogical intentions. A sump for IT budgets.”

Bryan Alexander, Medium, 24. Oktober 2016

27Okt./16

Portfolio-Arbeit als Element der scil-Academy Programme: Teil 2, Stimmen der Teilnehmenden

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Fünf Rückmeldungen. Teilnehmende der scil-Programme wurden gebeten, etwas über den Nutzen der Portfolio-Arbeit im Rahmen ihrer Weiterbildung zu sagen. Das Führen eines Portfolios, so der Tenor, hat vor allem die Reflexion der eigenen Lern-  und Entwicklungsprozesse unterstützt, aber auch direkte Anstöße gegeben, sich mit neuen Medienformaten auseinanderzusetzen. Es war eine Herausforderung, die mit Aufwand verbunden war. Doch der hat sich, so die Teilnehmenden unisono, gelohnt.
Christoph Meier, scil-Blog, 26. Oktober 2016