23Sep./16

What do we mean by ‘open education’?

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Doug Belshaw hat natürlich Recht: Das Wort “open” wird heute in so vielen Zusammenhängen und mit so vielen Bedeutungen verwendet, dass es die Diskussion häufig eher erschwert als erleichtert. Das reicht von “open”, um es an dieser Stelle nur kurz anzudeuten, im Sinne von “freier Zugang” bis zu einer veränderten Haltung und Praxis, bei der der freie Zugang zu etwas nur der erste Schritt darstellt. “Open educational resources” sind in einem solchen Sinne ein erster Schritt, “open education” oder “open educational practices” etwas, das folgen sollte. Dazu gehört z.B. auch die Antwort auf die Frage, was es bedeutet, ein “open educator” zu sein.
Doug Belshaw, ambiguiti.es, 15. September 2016

Noch mehr “open”: 2001 kündigte das MIT an, seine Kursmaterialien nach und nach im Netz zugänglich zu machen. “OpenCourseWare” hieß das Projekt, das am Anfang viele Initiativen, auch OER, stand. Zum Geburtstag gibt es unter anderem ein Video.
15 Years of MIT OpenCourseware

Das BMBF hat eine Open Access-Strategie publiziert (hatte es eigentlich bis dato noch keine?). Es geht um den offenen Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen, und das Strategiepapier informiert über Begriffe, Modelle und Initiativen (16 S.). Und es werden Ziele formuliert: “Das Bundesministerium für Bildung und Forschung nimmt deshalb Open Access als Standard in seiner Projektförderung auf.”
Bundesministerium für Bildung und Forschung, Open Access in Deutschland, September 2016 (pdf)

23Sep./16

Mitarbeiter/innen am Learning Lab der Universität Duisburg-Essen gesucht

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das Learning Lab der Universität Duisburg-Essen schreibt zwei Stellen (100%, 13 TV-L) für neue startende Projekte aus. Die erste, vom Land Nordrhein-Westfalen geförderte Stelle widmet sich der praktischen Implementation digitaler Medien in Studium und Lehre. Die zweite Stelle im BMBF-Projekt „Digitale Hochschulbildung“ soll studentisches Engagement beim Lernen mit digitalen Medien erforschen.

Stelle Nr. 1: Im Rahmen der Geschäftsstelle E-Learning NRW sucht das Learning Lab der Universität Duisburg-Essen Verstärkung bei der Konzeption, Implementation und Evaluation digitaler Medien in der Hochschullehre. Finanziert wird die Stelle vom Wissenschaftsministerium Nordrhein-Westfalen.

  • Bewerbungsfrist: 10.10.2016
  • Besetzungszeitpunkt: schnellstmöglich
  • Vertragsdauer: bis 31.12.2018

Stellenausschreibung herunterladen

Stelle Nr. 2: Eine weitere Stelle beschäftigt sich – im Auftrag des BMBF – mit einer Sekundäranalyse der Forschung zu „student engagement“ beim Lernen mit digitalen Medien in der Hochschule. Dafür wird eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in vorzüglich aus den Bereichen Psychologie, Erziehungs-, Sozialwissenschaft oder Lehramtsstudium mit einem Schwerpunkt in Empirischer Bildungsforschung oder Medienpädagogik gesucht.

  • Bewerbungsfrist: 17.10.2016
  • Besetzungszeitpunkt: 01.12.2016
  • Vertragsdauer: 31.11.2019

Stellenausschreibung herunterladen

Bildquelle auf Facebook: Karlheinz Spock, Uni Essen Brunnenplatz am Tag, CC BY-SA 2.0 DE

23Sep./16

Feedback zu GMW-Beitrag „Offene Lizenzen als Treiber für neuartige Kooperationen und Innovationen…“

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Die GMW in Innsbruck war noch nicht vorbei, als ein erster Bericht zur Konferenz von außen geschrieben wurde. Zwar war es nicht im Detail abgesprochen, aber die gemeinsame „Performance“ rund um einen Beitrag von Kollegen zu „Offene Lizenzen als Treiber für neuartige Kooperationen und Innovationen in der Bildung“ und mir wurde im Blog der FU Berlin zur Lehre und Wissenschaft 2.0 lobend erwähnt. So wie meist hatten Martin Ebner und ich unsere Materialien schon im Vorfeld online – und Andreas Wittke hat dann noch mit Hilfe von Periskope live Einblicke in unseren Beitrag gegeben. Von „außen“ konnte man so vermutlich sogar noch mehr und in Ruhe unseren Beitrag studieren? – Und fein, dass das so gut ankommt!

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23Sep./16

Kommentar zu [presentation] Mobile Phones and Learning Perceptions of Austrian Students, aged 11 to 14 Years #edmediaconf #tugraz von [publication] Mobile Phones and Learning Perceptions of Austrian Students, aged 11 to 14 Years – e-Learning Blog

Quelle: Kommentare für e-Learning Blog Autor: Martin Ebner

[…] Our publication about „Mobile Phones and Learning Perceptions of Austrian Students, aged 11 to 14 Years“ at this year ED-Media conference is now online available. The presentation slides have been published right here. […]
22Sep./16

News aus den Hochschulen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Diese Woche u.a. mit der Expansion des Learning Labs der Universität Duisburg-Essen, einem kritischen Essay zu digitaler Hochschulbildung, der Online-Support-Strategie der University of Central Florida sowie verschiedenen Tagungsdokumentationen.

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40 Mitarbeiter/innen bis Jahresende: Learning Lab der Universität Duisburg-Essen expandiert weiter

Erneut hat das Learning Lab weitere Stellen für neu startende Projekte ausgeschrieben. Einmal geht es – im Auftrag des Wissenschaftsministeriums der Landes – um die Schulungsaktivitäten an der Geschäftsstelle E-Learning NRW. Eine andere Stelle beschäftigt sich – im Auftrag des BMBF – mit einer Sekundäranalyse der Forschung zu „Student Engagement beim Lernen mit digitalen Medien in der Hochschule. Svenja Schulze, Wissenschaftsministerin des Landes NRW, besuchte das Learning Lab am 19. September zur feierlichen Eröffnung des neuen Gebäudes, in welches das Learning Lab aus Duisburg umgezogen war. Bis Ende des Jahres wird das Learning Lab dort 40 Mitarbeitende beschäftigen. Aufgrund der Expansion wird das Learning Lab 2017 zusätzliche Räume an einem weiteren Standort beziehen.
Quelle:
mediendidaktik.uni-due.de

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Zwischen Graswurzel und Big Business: Professor der FH Bielefeld reflektiert Digitalisierung der Hochschulausbildung

Der Mathematik-Professor Jörn Loviscach hat diese Woche ein 16-seitiges Essay veröffentlicht, das sich mit der Digitalisierung der Hochschulbildung beschäftigt. Loviscach, Experte im Hochschulforum Digitalisierung und bekannt durch seine YouTube-Lehrvideos, betrachtet darin sieben ihmzufolge zentrale Aspekte der Digitalisierung. Darunter fallen digitale Materialien, Diskursgruppen, Tutorien, Prüfungen, Kurse, Beratungen und Communities of Practice. Vor dem Hintergrund eines Vergleichs der Rahmenbedingungen in Deutschland und den USA fragt Loviscach, ob sich Anhänger einer Digitalisierung nicht oft mit nur scheinbar einfachen Lösungen zufriedengeben und warnt zudem vor einer Industrialisierung der Hochschulbildung, bei der die Idee des lebenslangen Lernens einem „lebenslänglichen Belehrtwerden“ durch Dienstleister und Plattformen weicht.
Quelle: j3l7h.de

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Webinar stellt Online-Support-Strategie der University of Central Florida vor

Im frei zugänglichen Webinar „Accessibility Support Model: How a Large University Supports Diverse Learners Taking Online Courses“ des US-amerikanischen Bildungsportals Educause stellt Nancy Swenson, Instructional Designerin an der University of Central Florida, am 7. November 2016 die Online-Support-Strategie der Universität vor. Diese soll mit einem systematischen und skalierbaren Ansatz die Betreuung in Online-Kursen sicherstellen. Dazu wurden verschiedene Prozesse eingeführt, die die Lehrenden in den Fakultäten einbeziehen und sie darauf vorbereiten, unterstützende Materialien zu entwickeln und Studierende mit unterschiedlichen Lernstilen und -präferenzen zu betreuen.
Quelle:
educause.edu

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Universität Innsbruck veröffentlicht Videostimmen zur Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft

Die 24. Europäische Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) fand unter dem Motto „Digitale Medien: Zusammenarbeit in der Bildung“ vom 29. August – 1. September 2016 an der Universität Innsbruck statt. Ein sieben-minütiges Video bietet nun einerseits informelle Impressionen von der Tagung in Innsbruck und dem Konferenzdinner in Hall und andererseits inhaltliche Einblicke in die vielfältigen Themen der Tagung. Weitere Videos im YouTube-Kanal der Konferenz zeigen die Keynote von Ulrike Lucke sowie verschiedene längere Einzelinterviews.
Quelle: youtube.com

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Rheinland-Pfälzer „LMS-Konferenz“ findet diese Woche an der Hochschule Ludwigshafen statt

Derzeit findet an der Hochschule Ludwigshafen zum 13. Mal die Lernmanagement-System-(LMS)-Konferenz der Hochschulen aus Rheinland-Pfalz statt. Gemeinsam mit der E-Learning-Supporteinrichtung der Hochschule Ludwigshafen organisiert der Virtuelle Campus Rheinland-Pfalz (VCRP) wieder für alle Interessierten am LMS OpenOLAT ein Programm, um Begegnungen innerhalb der rheinland-pfälzischen OpenOLAT-Community zu ermöglichen. Das Schwerpuntkthema in diesem Jahr ist der Einsatz von spielerischen Elementen im Rahmen von OpenOLAT-Kursen. 
Quelle: vcrp.de

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Dokumentation der Stud.IP-Tagung 2016 in Göttingen ist online

Die Stud.IP-Tagung 2016 fand am 14. und 15. September an der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen statt. Auf der Webseite des Vereins zum Lernmanagement-System Stud.IP finden sich ab sofort Vorträge mit den Präsentationsfolien zum Download. Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen zudem per Mail ein Passwort für Fotogalerien, Teilnehmerlisten und weitere Informationen zugesendet.
Quelle:
studip.de

Was gibt es an Ihrer Hochschule Neues in Sachen Digitalisierung?
Die Redaktion freut sich über Post an feedback@e-teaching.org oder Beiträge auf unserer Facebook-Seite.

22Sep./16

Lorenz/Thielsch/van Treeck über: L3T

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

 

Es haben ja viele bei L3T mitgemacht – es ist trotzdem erstaunlich, wie wenige dann absolut das Projekt kennen, zumal Personen, die erst in den letzten Jahren Interesse an technologiegestützten Lernen gewonnen haben. Auch daher freu ich mich sehr, über L3T zu lesen.

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Dieses und weiteres nachzulesen in:

  • Lorenz, Anja; Thielsch, Angelika; van Treeck, Timo (2016): Offen für gute Lehre: Einsatzfelder, Grenzen und Möglichkeiten für offene Bildungsmaterialien in der Wissenschaft. In: Heiner, Matthias; Baumert, Britta; Dany, Sigrid; Haertel, Toabias; Quellmelz, Matthia; Terkowsky, Claudius (Hrsg.): Was ist „Gute Lehre“? Perspektiven der Hochschuldidaktik. Bielefeld: Bertelsmann, S. 233-243.

22Sep./16

Andreas Wittke im Silicon Valley: Was können wir lernen?

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Andreas Wittke (@onlinebynature, oncampus & mooin) hat es in eine Delegation aus Schleswig-Holstein geschafft, die letzte Woche zuerst Silicon Valley und dann Washington besuchen durfte. In seinem kurzweiligen Reisebericht schwärmt auch er natürlich von der Reise und den Eindrücken, von SAP & Design Thinking, von Twitter sowie vom innovativen Spirit, der dort gelebt wird. Überhaupt: “Innovation”! Über seine 55 Begleiter merkte er ganz charmant an, dass sie zwar alle sehr interessiert über Digitalisierung reden, aber nur die Wenigsten die Digitalisierung auch leben. Deshalb hat er für seine Mitstreiter gleich eine Slack-Gruppe eingerichtet.
Anja C. Wagner, Interview mit Andreas Wittke, YouTube, 21. September 2016 (via ununi.TV | FLOWCAMPUS)

21Sep./16

Call for Papers zur INTED2017

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Von 6. bis 8. März 2017 findet die „International Technology, Education and Development Conference“ (INTED) zum 11. Mal in Valencia statt. Teilnehmer können sich ab sofort registrieren und Abstracts einreichen. Ein vorläufiges Programm sowie eine ausführliche Beschreibung der Themenbreite der Konferenz stehen ebenso zur Verfügung.

Die INTED2017 stellt sich als internationale Bildungskonferenz vor, welche den über 700 erwarteten Gästen aus 80 Ländern die Möglichkeit bietet, eigene Projekte vorzustellen, über Entwicklungen in Lehr- und Lernmethoden zu diskutieren, sich über die neuesten pädagogischen und technologischen Innovationen auszutauschen sowie Experten aus dem Bildungsbereich zu treffen.

Die jährliche Konferenz richtet sich an Lehrbeauftragte, Forscher, Wissenschaftler, Fachleute aus dem privaten und öffentlichen Bildungssektor sowie jede Person, der Interesse an Bildung, Technologie und Entwicklung hat. Eine aktive Teilnahme an den unterschiedlichen Sessions wird ausdrücklich gefördert: Autoren können bis zum 1. Dezember 2016 Beiträgen für Vorträge oder Poster-Session einreichen. Auch besteht es die Möglichkeit „special session“ vorzuschlagen. Schließlich werden aus den angenommenen Beiträgen das INTED2017 Protokoll herausgestellt und in der IATED Digital Library veröffentlicht.

Die Themenbreite der Konferenz reicht von allgemeinen Problemen in der Bildung (Bildung und Globalisierung, organisatorische, rechtliche und finanzielle Fragen, Bildung in einer multikulturellen Gesellschaft), über die Erfahrung mit Lebenslanges Lernen, die Zusammenarbeit zwischen Industrien und Universitäten, bis zu pädagogischen und didaktischen Innovationen oder auch Qualitätssicherung in der Bildung.

Auch aktuelle Themen im Bereich Technologie gestützte Lehre sind vorhanden. Es handelt sich um Themen rund um virtuelle Universitäten (z.B Massive Open Online Courses), technische Weiterentwicklungen(z.B LMS, Cloud Computing), Mediengestaltung (z.B Augmented reality), Kommunikation und kollaborative Arbeit (z.B Social Networking, Collaborative Virtual Environments) oder auch Lernsoftware und Serious Games.

Wichtige Links:

21Sep./16

Personal Learning Networks: It’s who you know

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Das britische Chartered Institute of Personnel and Development (CIPD) hat einige Statements, Beispiele, Stichworte (”seek – sense – share”, “working out loud”) und Argumente zusammengetragen, um seine Community von den Vorteilen persönlicher Netzwerke zu überzeugen. Vor allem mit Blick auf die Möglichkeiten, die die sozialen Netzwerke heute HR- und L&D-Professionals bieten. Aber der wichtigste Punkt steht am Ende des Artikels:

“The future for L&D, in part, could be in encouraging employees to build PLNs rather than being the direct facilitators of learning.”
Georgi Gyton, People Management, 24. August 2016