25Nov/16

Pädagogische Hochschule sucht Professor/in für Mediendidaktik

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

An der Fakultät für Kultur- und Geisteswissenschaften der Pädagogischen Hochschule Heidelberg ist am Institut für Kunst, Musik und Medien voraussichtlich zum 1. Oktober 2017 eine W3-Professur Mediendidaktik zu besetzen.

Aufgaben:

  • Die Stelleninhaberin / der Stelleninhaber hat das Fach Mediendidaktik in seiner ganzen Breite in Lehre und Forschung zu vertreten. Dazu gehören Forschung insbesondere im Bereich digitaler Medien in (hoch)schulischen und außer(hoch)schulischen Bildungsprozessen; Theorie und Produktion mediengestützter und netzbasierter Lehr- und Lernarrangements
  • Lehre mit Prüfungsaufgaben im Bereich digitaler Medien und E-Learning für den Master-Studiengang E-Learning und Medienbildung (ELMEB) sowie für lehramtsbezogene Studiengänge mit dem Schwerpunkt Kultur- und Geisteswissenschaften
  • Leitung des Studiengangs ELMEB und Mitwirkung bei der Entwicklung und Gestaltung der Medieninfrastruktur der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
  • Beratung Studierender und ihre Begleitung in der schulpraktischen Ausbildung
  • Mitwirkung bei der Internationalisierung der Hochschule
  • Mitwirkung bei Digitalisierungsvorhaben der Hochschule

 

Voraussetzungen:

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium
  • Besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Leistung, nachgewiesen durch eine qualifizierte Promotion, Habilitation (habilitationsadäquate Leistungen) oder durch eine positiv evaluierte Juniorprofessur
  • Ausgezeichnete technische und didaktische Kenntnisse im Bereich E-Learning und Lerntechnologie
  • Bereitschaft, Lehrveranstaltungen auch in englischer Sprache anzubieten
  • Internationale Erfahrung in Lehre und/oder Forschungsprojekten
  • Ein zusätzlicher Schwerpunkt in einem der folgenden Bereichen: Onlinejournalismus, Soziale Netzwerke, Learning Analytics, Mobile Learning, Game Based Learning, Informationsvisualisierung
  • Schulpraktische Erfahrung

Bewerbung an den Dekan der Fakultät II der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, Postfach 10 42 40, D-69032 Heidelberg.
Kennwort: W3 Mediendidaktik
Bewerbungsschluss: 15. Dezember 2016

Weitere Details finden Sie in der kompletten Stellenausschreibung.

25Nov/16

Eine kleine Designgeschichte des Deutschen Bildungsservers in sieben Bildern

Quelle: bildungsserver Blog Autor: Schumann

1996, ging der Deutsche Bildungsserver als erste wegweisende Internetplattform zur Bildung online – und sah so aus:

DBS 1996

DBS 1996

1998 mit einer ersten thematischen Struktur:

DBS 1998

DBS 1998

1999 wird es eindeutig übersichtlicher:

DBS 1999

DBS 1999

2001 nach dem ersten richtigen Relaunch sieht er schon nach einer „richtigen“ Website aus:

DBS 2001

DBS 2001

2006 kam dann der zweite komplette Relaunch mit der dreispaltigen Gestaltung:

DBS 2006

DBS 2006

Und so sieht er heute aus. Zugegeben: Ganz auf der Höhe ist die Gestaltung zur Zeit nicht wirklich. Aber keine Sorge…

DBS 2016

DBS 2016

…wir arbeiten daran! Im Sommer 2017 wird er ein komplett neues Responsive-Design bekommen: übersichtlich und modern.

Neues DBS-Design mobilfähig

Neues DBS-Design mobilfähig

24Nov/16

How to Conduct a Learning Audit

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die eigene Lernstrategie, das eigene Curriculum oder einzelnes Programm auf den Prüfstand stellen: das sind gute Gründe, ein Learning Audit durchzuführen. Oder: Die Digitalisierung drängt, neue Mitarbeiter hinterfragen das Lernangebot, die Einführung von e-Learning ist schon 15 Jahre her … Tut man also das Richtige, um auch für zukünftige Anforderungen gewappnet zu sein?

Für die Durchführung eines Learning Audits gibt es mehr als eine Vorlage: Es gibt formale Audits, die an Zertifikats-, Akkreditierungsverfahren oder andere Prozesse des Qualitätsmanagements gekoppelt sind; es gibt informelle Readiness-Checks, die mit Audits verbunden werden können; und es gibt kontextspezifische Audits, in denen man selbst die Ziele, den Untersuchungsgegenstand und den Ablauf definiert. Und weitere Fragen: “Audits can be full scale, or smaller and less-time consuming; focused on inputs or outputs; conducted by an internal or an external auditor.” Im Artikel liefert McDonald das Beispiel und einen kleinen roten Faden.
AnnMarie Kuzel, Chief Learning Officer, 21. November 2016

24Nov/16

News aus den Hochschulen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Diese Woche u.a. mit der Videoplattform „UCampusTUBE“ der Universität zu Köln, der neuen Ausgabe des Magazins “Synergie” der Universität Hamburg, dem Wettbewerb „5×5000” zu spielerischen eLearning-Konzepten der Ruhr-Universität Bochum und dem duz-Special zum Hochschulforum Digitalisierung.

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Universität zu Köln stellt Studiengänge auf eigener Videoplattform vor

Die Universität zu Köln veröffentlicht auf der Plattform „UCampusTUBE“ regelmäßig Videos zu verschiedenen Themen rund um die Universität. Im neuesten Video werden die Bachelorstudiengänge der wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Fakultät vorgestellt. Professoren/innen und Studierende geben hier einen anschaulichen Einblick in verschiedenen Studiengänge wie Volkswirtschaftslehre oder Gesundheitsökonomie. Die Mediathek der Plattform bietet auch aus anderen Fakultäten Vorlesungsaufzeichnungen, Studierenden-Clips, Veranstaltungstipps und allgemeine Informationsvideos.
Quelle: ucampus-tube.uni-koeln.de

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Call und neue Ausgabe des Magazins „Synergie” der Universität Hamburg

Zum zweiten Mal in diesem Jahr hat die Universität Hamburg eine Ausgabe des Fachmagazins „Synergie. Digitalisierung in der Lehre“ veröffentlicht und dies zum Download als PDF zur Verfügung gestellt. Im Zuge der Vorstellung von Entwicklungen im Kooperationsprojekt “Hamburg Open Online University“ (HOOU), setzt sich das Magazin mit dem Thema “Openness“ auseinander. Für die dritte Ausgabe des Magazins besteht noch bis zum 1. Dezember 2016 die Möglichkeit, Abstracts mit einem inhaltlichen Schwerpunkt zu „Agilität, Digitalisierung und Hochschullehre“ einzureichen.  
Quelle:
gmw-online.de

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Wettbewerb der Ruhr-Universität Bochum sucht „verspielte” E-Learning-Konzepte

Ab sofort sucht die Ruhr-Universität Bochum (RUB) im Rahmen ihres 5×5000-Wettbewerbs innovative E-Learning-Konzepte. Bereits zum 19. Mal startet die Universität den Wettbewerb. Jedes Semester werden ausgewählte Projekte aus dem E-Learning-Bereich mit 5000 Euro unterstützt. Um dem monotonen Lernalltag entgegen zu wirken, sollen Studierende und Lehrende im Zuge der aktuellen Ausschreibung Ideen zur spielerischen Gestaltung von Lehrveranstaltungen einbringen. Interessierte können ihre Vorschläge unter dem Motto „Der Ernst des Lebens ganz verspielt“ noch bis zum 10. Februar 2017 einreichen.
Quelle: rubel.rub.de

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Special der Deutschen Universitätszeitung resümiert drei Jahre Hochschulforum Digitalisierung

Das Special „Den Wandel weiterdenken: Hochschulforum Digitalisierung“ des aktuellen Magazins der Deutschen Universitätszeitung (duz) resümiert die Entwicklungen des Hochschulforums Digitalisierung (HFD) seit dem Start 2014. Das Gemeinschaftsprojekt des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, des CHE Centrums für Hochschulentwicklung und der Hochschulrektorenkonferenz kann auf zahlreiche Diskussionen um die Einflüsse der Digitalisierung zurückblicken. Gleichzeitig gibt es durch die digitalen Entwicklungen auch neue Herausforderungen. Am 1. Dezember 2016 stellt das HFD auf seiner Abschlusskonferenz in Berlin eine eigene Bilanz zu den vergangenen drei Jahren vor. Im Vorfeld veröffentlicht das HFD täglich ein Fazit-Video einer Themengruppe. Auch e-teaching.org widmet sich in der kommenden Online-Podiumsdiskussion am 28. November der Arbeit des HFD.
Quelle: hochschulforumdigitalisierung.de

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Verwaltungsgerichtshof prüft Open Access-Satzung der Universität Konstanz

Die Open Access-Satzung der Universität Konstanz wird derzeit vom Verwaltungsgerichtshof Mannheim juristisch geprüft. Grund dafür ist eine Klage von 17 Hochschullehrenden der Universität Konstanz gegen die „Satzung zur Ausübung des wissenschaftlichen Zweitveröffentlichungsrechts“ vom Dezember 2015. Diese verpflichtet Wissenschaftler/innen der Universität dazu das „Recht auf Zweitveröffentlichung“ zu realisieren. Es besagt, dass alle wissenschaftlichen Beiträge, die mindestens zur Hälfte mit öffentlichen Mitteln finanziert wurden und in Zeitschriften publiziert wurden ein Jahr nach ihrer erstmaligen Veröffentlichung der Öffentlichkeit (kosten)frei zugänglich gemacht werden müssen. Geprüft wird nun, ob das einen Verstoß gegen das Grundrecht der Wissenschaftsfreiheit nach Artikel 3 des Grundgesetzes darstellt.
Quelle: uni-konstanz.de

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Tag der Lehre der Universität Erlangen-Nürnberg thematisiert Studieneingangsphase

Am 16. Dezember 2016 findet der zweite Tag der Lehre an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) statt. Das Thema der Veranstaltung wird die Gestaltung der Studieneingangsphase sein. Neben einem Keynote-Vortrag wird es mehrere Impulsvorträge, Projektvorstellungen und eine Podiumsdiskussion geben. Der Tag der Lehre wird im Rahmen des BMBF-Projekts „Qualität in Studium und Lehre” (QuiS) ausgerichtet und vom Fortbildungszentrum Hochschullehre (FBZHL) und dem Institut für Lern-Innovation (ILI) organisiert. Die Anmeldung ist noch bis zum 8. Dezember möglich.
Quelle:
fbzhl.fau.de

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Universität Tübingen und DIE starten Umfrage zum Weiterbildungsangebot wb-web.de

Die Eberhard Karls-Universität Tübingen hat gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Erwachsenenbildung (DIE) eine Umfrage zu konkreten Handlungsbedarfen von Lehrenden in der Weiterbildung erstellt. Die Ergebnisse sollen als Grundlage für den Ausbau der Seite „wb-web.de“ dienen und somit die neuen Angebote an die ermittelten Bedürfnisse anpassen. Bei wb-web.de handelt es sich um ein Online-Portal, das Lehrende in der Erwachsenen- und Weiterbildung unterstützt und ihnen Inhalte zu verschiedenen Bereichen wie Arbeitsfeld, Beratung, Lehren/Lernen, Interaktion, Methoden, Medien und Diagnose zur Verfügung stellt. Eine Teilnahme an der Umfrage ist noch bis zum 30. November 2016 möglich.
Quelle:
wb-web.de

Was gibt es an Ihrer Hochschule Neues in Sachen Digitalisierung?
Die Redaktion freut sich über Post an feedback@e-teaching.org oder Beiträge auf unserer Facebook-Seite.

24Nov/16

Lights, camera, interaction. Making interactive video work for learning

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ein Guide in 11 Kapiteln der e-Learning-Spezialisten von Kineo. Er will Bildungsexperten und -verantwortliche mit der nächsten bzw. neuesten Entwicklungsstufe von Video (oder: von e-Learning?) anfreunden: „In the last few years marketing and advertising agencies have given interactive video a shot in the arm using slick new digital techniques so it runs smoothly online with exciting new features like interactive hotspots, built in scoring and tracking (SCORM) and analytics.”

Der Guide erklärt in einfachen Worten:
“- what types of learning work well delivered as interactive video
– ideas on how to use interactive video for different learning needs
– top tips for delivering interactive video without breaking the bank
– tried and tested formats and templates
– examples of interactive video in action.”

City & Guilds Kineo, 22. November 2016 (Registrierung erforderlich)

24Nov/16

„Meine Arbeit liegt an der Schnittstelle von Deutscher Bildungsserver und Fachportal Pädagogik“

Quelle: bildungsserver Blog Autor: Schumann

Das Redaktionsteam des Deutschen Bildungsservers stellt sich vor.

Dr. Renate Martini

Dr. Renate Martini


Dr. Renate Martini
ist Diplomlehrerin für Mathematik/Physik und promovierte in Vergleichender Erziehungswissenschaft an der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften der DDR im Bereich Auslandspädagogik. Beim Deutschen Bildungsserver betreut sie den Themenbereich Bildungsforschung; er bildet eine Schnittstelle zum Fachportal Pädagogik, dem wissenschaftsorientierten Informationsangebot des DIPF.


Wann bist Du zum Team des Deutschen Bildungsservers gestoßen?

In den späten 1990er Jahren als die Vorbereitungen zum Start des Deutschen Bildungsservers begannen. Ich hatte gerade eine Publikation zu den schulrechtlichen Veränderungen in den neuen Bundesländern abgeschlossen und mich damit wohl für die ersten bildungsrechtlichen Informationen im Deutschen Bildungsserver empfohlen. Heute gehören sie zu den übergreifenden Informationen und werden von meiner Kollegin Tamara Massar umfangreich ergänzt und betreut. Nach vielen Jahren in der Literaturdokumentation, in denen ich zahlreiche Forschungsergebnisse für den Nachweis im Fachportal Pädagogik aufbereitet habe, bin ich 2011 mit 50% meiner Arbeitszeit zurück in das DBS-Team gekommen und bearbeite nun den Themenbereich Bildungsforschung.

Wie bist Du zu diesem Themengebiet gekommen? Was interessiert Dich persönlich daran?

Nun, es standen intern personelle Veränderungen an, und da bin ich wohl wegen meiner aus der Dokumentation erwachsenen Fachkenntnisse und meiner Netzwerke angesprochen worden. Die Bildungsforschung ist so heterogen und inhaltlich breit gefächert, dass es unglaublich spannend ist, die ganzen Entwicklungen – auf inhaltlicher wie auf der Ebene der Akteure zu beobachten. Allerdings ist es schier unmöglich, das ausgewogen für alle in der Bildungsforschung agierenden Fachdisziplinen und bearbeiteten Themen zu tun.

Haben sich die Themen in der Bildungsforschung in den letzten Jahren verändert?

Und ob! Ohne gleich die Kritik der Historiker auf den Plan rufen zu wollen, greife ich nur einige Punkte heraus, die wohl auch dem Interesse an meinem Erstberuf entstammen: Die wissenschaftliche Forschung zum Lehrerberuf und zur Lehrerausbildung ist ein stark expandierendes Feld; die Forschung hat in den Fachdidaktiken in den letzten Jahren einen wesentlich höheren Stellenwert bekommen, wenn auch mit unterschiedlicher Ausprägung in den einzelnen Fachdisziplinen. Und natürlich haben sich auch die Forschungsmethoden in den letzten Jahren sehr verändert, die empirische Forschung hat einen enormen Aufschwung erlebt, und es gelingt nur langsam, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Methoden zu erlangen.

Haben sich deine Aufgaben – oder die Aufgabe des Deutschen Bildungsservers – in den letzten Jahren verändert?

Auch wenn ich erst seit fünf Jahren wieder dabei bin, haben sich die Aufgaben schon gewandelt. Mehr thematische Dossiers erfordern einfach mehr Teamwork und über das eigene Thema hinausgehende Diskussionen; das gefällt mir. In meinem Bereich Bildungsforschung musste ich feststellen, dass es keine Übersicht zu an deutschen Hochschulen abgeschlossenen Habilitationen und Promotionen gab. Wir haben deshalb mit Prohabil eine neue Datenbank aufgesetzt, die die zahlreichen bildungsbezogenen Qualifizierungsarbeiten in einem Pool zusammenführt – und damit gleichzeitig die FIS Bildung Literaturdatenbank komplettiert. So trage ich mit meiner Arbeit an der Schnittstelle von Bildungsserver und Fachportal Pädagogik dazu bei, die Ergebnisse der Bildungsforschung noch besser sichtbar zu machen. Davon haben alle etwas: Sowohl die Kolleginnen und Kollegen aus der Bildungspraxis, als auch die Forschenden. Und meinen Arbeitsalltag macht das natürlich vielseitig und interessant!

Melden die Nutzer manchmal etwas zurück?

Im alltäglichen Arbeitsleben eher weniger, was ich sehr bedaure. Da ich durch meine Netzwerke unsere Angebote häufiger auf Tagungen und Fachkongressen präsentiere, bekomme ich dort Feedback und Anregungen. Das gebe ich natürlich ins Team weiter, denn solche Anregungen sind sehr wertvoll für unsere Arbeit.

Was wünschst Du dem Deutschen Bildungsserver zum 20. Geburtstag?

Ich wünsche dem DBS, dass er mit dem in Vorbereitung befindlichen Relaunch noch besser dem Informationsbedürfnis der Nutzerinnen und Nutzer zu entsprechen und auch in Zukunft seine hohen Qualitätsstandards halten kann. Und ich wünsche dem Bildungsserver mehr Mut, seine wirklich guten Angebote stärker zu bewerben. Denn ich erlebe häufig, wie verwundert und angetan die Forschenden sind, wenn ich ihnen die tollen Angebote zeige, die dort zu finden sind.

23Nov/16

Medizinische Fakultät der Universität Ulm vergibt mehrere Stellen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Der Bereich Studium und Lehre der Dekanatsverwaltung der Medizinischen Fakultät Ulm sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt wissenschaftliche Mitarbeiter/innen mit Schwerpunkt (Lehr-)projektimplementierung und (Lehr-)projektumsetzung, eine/n Medieninformatiker/in oder Medizininformatiker/in und eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in mit Schwerpunkt auf die Koordination der BMBF-geförderten MERLIN-Projekte.

Die Medizinische Fakultät der Universität Ulm ist als Kompetenzzentrum E-Learning in der Medizin aktives Mitglied des Kompetenznetz Lehre in der Medizin Baden-Württemberg. Ab 2017 werden im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Verbundprojekts MERLIN wichtige, deutschlandweit wegweisende Lehrinnovationen aus dem Ulmer Kompetenzzentrum E-Learning in der Medizin sowie aus den 4 weiteren baden-württembergischen Kompetenzzentren hervorgehen. Für das Projekt werden folgende Stellen vergeben:

 

Stelle 1: Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen (50%) mit Schwerpunkt (Lehr-)projekt-Implementierung und (Lehr-)projekt-Umsetzung

Aufgaben

  • Regelmäßige und aktive Teilnahme an ein- oder mehrtägigen landesweiten Treffen des Kompetenznetz Lehre in der Medizin Baden-Württemberg
  • Selbständige Vorbereitung der Ulmer Repräsentanz in überregionalen Kompetenznetztreffen
  • Aktives Einbringen der Ideen und Interessen der Medizinischen Fakultät Ulm in Bezug auf Lehrprojektentwicklung im Kompetenznetz und in weiteren überregionalen Gremien
  • Implementierung innovativer, konkreter Lehrprojekte aus den Bereichen Medizindidaktik, Prüfungsentwicklung, Evaluation, Praktisches Jahr und E-Learning in der Medizin am Fakultätsstandort Ulm in enger Kooperation mit den Fachvertretern
  • Eigenverantwortliches Erstellen und Präsentieren regelmäßiger Progress-Reports zu den durchgeführten Implementierungsschritten

Voraussetzungen

  • Ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium
  • Erfahrung mit der erfolgreichen Umsetzung von (Lehr-)Innovationen im akademisch geprägten Umfeld
  • Ein hohes Maß an Kommunikationskompetenz und Verantwortungsbereitschaft im Kontext medizinischer Hochschullehre
  • Repräsentatives, sicheres Auftreten in hochschulrelevanten Gremien

Stelle 2: Medieninformatiker (m/w) oder Medizininformatiker (m/w) – 100%

Aufgaben

  • Konzeptionierung/Entwicklung mobiler standortübergreifender Rahmenstrukturen (Content Apps)
  • Technische Umsetzung (Programmierung mobiler Lerninhalte, Apps und Interfaces)
  • Koordination von Teilprojekten mit externen Dienstleistern
  • Standortübergreifende Konzeptionierung von Schulungen und Workshops
  • Regelmäßige und aktive Teilnahme an ein- oder mehrtägigen landesweiten Treffen des Kompetenznetz Lehre in der Medizin Baden-Württemberg
  • Selbständige Vorbereitung der Ulmer Repräsentanz in überregionalen Kompetenznetztreffen
  • Eigenverantwortliches Erstellen und Präsentieren regelmäßiger Progress-Reports zu den durchgeführten Implementierungsschritten

Voraussetzungen

  • Ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium in Informatik / Medieninformatik/ Medizininformatik
  • Profunde Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich E-Learning/M-Learning
  • Profunde Kenntnisse in PHP, Java, JavaScript, HTML5, CSS3 und XML
  • Sicherer Umgang mit digitalen Informations- und Kommunikationsstrukturen
  • Erfahrung mit der erfolgreichen Umsetzung von (Lehr-)Innovationen im akademisch geprägten Umfeld
  • Ein hohes Maß an Kommunikationskompetenz und Verantwortungsbereitschaft
  • Repräsentatives, sicheres Auftreten in hochschulrelevanten Gremien

 

Stelle 3: Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (100%) mit Schwerpunkt Koordination der BMBF-geförderten MERLIN-Projekte am Standort Ulm

Aufgaben

  • Koordination aller MERLIN-assoziierten Projekte am Standort Ulm in enger Zusammenarbeit mit der Leitung des Kompetenzzentrums E-Learning in der Medizin Baden-Württemberg, mit dem Studiendekan, dem Studiendekanat und den Fachvertretern
  • Verantwortung für die erfolgreiche Implementierung der MERLIN-assoziierten Projekte am Standort Ulm als Koordinator/in des Transfer-Teams
  • Verantwortung für die Erstellung und Präsentation von standortspezifischen Progress-Reports in Bezug auf das MERLIN-Projektpaket
  • Zuverlässige Repräsentanz des Standorts Ulm in MERLIN-bezogenen Gremien und Treffen
  • Standortspezifische Anpassung und sinnvolle Weiterentwicklung von innovativen Impulsen aus den MERLIN-Projektpaketen


Voraussetzungen

  • Ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium
  • Mehrjährige Erfahrung in der erfolgreichen Umsetzung von (Lehr-)Innovationen im akademisch geprägten Umfeld
  • Ein hohes Maß an Kommunikationskompetenz und Verantwortungsbereitschaft im Kontext medizinischer Hochschullehre
  • Sichere Kompetenz in der Führung und Anleitung eines Transfer-Teams
  • Souveränes Auftreten auch in hochrangigen, hochschulrelevanten Gremien
  • Bereitschaft zur eigenständigen Vorbereitung und zur regelmäßigen, aktiven Teilnahme an ein- oder mehrtägigen standortfernen Meetings

Bewerbung an: Medizinische Fakultät Bereich Studium und Lehre, Herr Prof. Dr. Tobias Böckers / Frau Claudia Grab, Albert-Einstein-Allee 7, 89081 Ulm
Bewerbungsschluss: jeweils 12.12.2016
Vertragsdauer: jeweils befristet bis zum 31.12.2020
Vergütung: erfolgt jeweils nach TV-L

Weitere Details können den kompletten Stellenausschreibungen (1, 2, 3) entnommen werden.

Bildquelle auf Facebook: Universität Ulm, Kizost, CC BY-SA 3.0

Universität Ulm, Kizost,

23Nov/16

Online-Event zu drei Jahren „Hochschulforum Digitalisierung“

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Im Online-Event am 28. Okober 2016 um 14 Uhr blicken e-teaching.org und das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) auf die vergangenen drei Jahre zurück. Wie trägt das Hochschulforum politisch und strategisch dazu bei, dass digitale Medien in der Hochschullehre nicht nur von einzelnen engagierten Akteuren genutzt werden? Inwiefern sind die von den HFD entwickelten und umgesetzten Maßnahmen zielführend?

Mit dem Hochschulforum Digitalisierung (HFD) wurde erstmals eine nationale Plattform für alle Akteure geschaffen, die am Digitalisierungsprozess an Hochschulen beteiligt sind. Seit März 2014 bietet das HFD als unabhängige Instanz einen Rahmen, um über die vielfältigen Einflüsse der Digitalisierung auf die Hochschulen und insbesondere auf die Hochschullehre zu diskutieren.

Im Event wird im Vorfeld der HFD-Abschlusskonferenz am 1. Dezember 2016 in Berlin ein Fazit aus der Perspektive der verschiedenen Themengruppen gezogen, die sich z.B. mit der Gestaltung von Lehrszenarien und Prüfungen, der Qualitätsentwicklung oder digitalen Geschäftsmodellen beschäftigen. Danach soll diskutiert werden: Wie ist das HFD in der Öffentlichkeit und von E-Learning-Akteuren an Hochschulen wahrgenommen worden? Welche Wirkung erzielten die Handlungsempfehlungen, die in den Themengruppen des HFD entwickelt wurden, und für welche Personenkreise sind sie wichtig? Welche Handlungsfelder müssen auch in Zukunft besonders in den Mittelpunkt gestellt werden?

Auf dem Podium diskutieren drei Mitglieder des HFD: Prof. Dr. Kerstin Mayrberger von der Universität Hamburg, Mitglied der Themengruppe „Lern- und Prüfungsszenarien“, Prof. Dr. Michael Jäckel, Rektor der Universität Trier und Themenpate der Themengruppe „Governance & Policies“ sowie Prof. Dr. Joachim Metzner, ehemaliger Vizepräsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und Mitglied des Lenkungskreises des HFD.

Das Event findet über Adobe Connect statt, wird wie gewohnt aufgezeichnet und kann im Nachhinein angesehen werden. Ein Log-in ist am Montag ab 13:45 möglich.

Zum Online-Event

Bildquelle auf Facebookderivative work: Elop (Ausschnitt) (talk) Naturraeumliche Grossregionen Deutschlands plus.pngbased on Deutschland_Naturraeumliche_Grossregionen.png by User:NordNordWest, Haupteinheitengruppen Tiefland Suedwestteil, Collage von Leibniz-Institut für Wissensmedien, CC BY-SA 3.0

23Nov/16

Fazit – Themengruppe Innovationen in Lern- & Prüfungsszenarien

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Das Hochschulforum Digitalisierung biegt nach drei Jahren auf der Zielgeraden ein. Jörn Loviscach (FH Bielefeld) ist Themenpate der Arbeitsgruppe “Innovationen in Lern- und Prüfungsszenarien” und fasst seine Erkenntnisse aus der Zusammenarbeit in drei Punkten zusammen:

  1. “Die Studierenden sind nicht die Treiber der Digitalisierung der Hochschulen … Sie greifen zu dem, was an ihrer Hochschulen verfügbar ist.
  2. Der Aufwand für Lehrende ist groß – “Digitalisierung ist nicht gratis”, so Loviscach. …
  3. Auch die Studierenden müssen mehr arbeiten – zum Beispiel müsse man sich für Veranstaltungen im Flipped Classroom intensiv vorbereiten … “

Jörn Loviscach, Hochschulforum Digitalisierung, 21. November 2016

23Nov/16

Offen, vernetzt, digital: Wer braucht noch Learning & Development?

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ich war gestern im schönen Bern und durfte auf dem 1st Learning Community Day der Swisscom präsentieren. Dabei habe ich versucht, vor allem auf die Chancen und Möglichkeiten hinzuweisen, die in neuen vernetzten Lernkonzepten für Learning & Development liegen. Denn gerade in der Frage, wie man den täglichen Erfahrungsaustausch und das informelle, selbstorganisierte Lernen unterstützen kann, liegen morgen die Aufgaben. Für Learning & Development, wenn es dafür bereit ist.
Jochen Robes, SlideShare, 23. November 2016