Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes
Die Kernbotschaft dieser Standortbestimmung lautet: “Fundamentally MOOCs as a format haven’t changed much over the last five years. What’s really changed is how they are packaged and promoted.” Das heißt, die typischen Online-Kurse bestehen unverändert aus Inhalten, Aufgaben und Zertifikaten. Doch während die ersten Kurse 2012 noch ein klares Startdatum besaßen, das man als interessierter Lerner nicht verpassen sollte, stehen heute immer mehr Kurse “on demand”, also jederzeit, zur Verfügung. Das bedeutet auch: Mehr Kurse, aber weniger Aktivitäten in den Foren.
Und während ersten Kurse noch offen und kostenlos waren, sind heute mehr und mehr Kursbausteine, oft auch ganze Kurse, mit einem Preisticket versehen. Es geht, so Dhawal Shah, nicht mehr ums lebenslange Lernen, sondern um berufliche Qualifizierung: “All the major MOOC providers have announced their own credential. Coursera has specializations. Udacity has Nanodegrees, edX has xSeries, and FutureLearn has Programs.”
Dhawal Shah, Class Central, 16. November 2016