08Feb/17

MOOC-Dropouts – Feedback einer Aussteigerin

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Dropouts bei MOOCs hängen von vielen Faktoren ab. Zum Beispiel ist das Lernen unverbindlich – finanziell, wenn der Kurs nichts kostet und meist auch sozial: Kennt einen ja eh niemand, ob man aussteigt oder nicht ist auch egal.

Weil Aussteiger/innen ja meist „weg“ sind ist es allerdings schwer, kursbezogene Rückmeldungen zu erhalten. Deshalb bin ich froh, über das folgende Statement zu „Gratis Online Lernen“. Gleich vorneweg geht es um die Gestaltung der Videos.

Obwohl ich Sketchnote- Videos sehr mag, fand ich es im Online-Kurs eher ermüdend. Gute Sketchnotevideos zeichnen sich durch einen Videoteil am Beginn aus, wo eine Person, mit der Mann sich identifizieren kann, das Ziel des Videos bzw. das Thema kurz darstellt. Der Sketchnoteteil wirkt unterstützend zur Erklärung ODER ist selbsterklärend- dann aber ohne Worte. Sonst – und das ist bei mir passiert- fühlt man sich schnell als dumm hingestellt, was die Lernhaltung nicht fördert.  Am Ende folgt oft ein Videoteil, der wichtige Erkenntnisse zusammenfasst und einen Ausblick gibt, was sich aus dem Thema noch ergibt ( indem Fall vllt. Was nächste Woche folgt und warum)
Weiter fühlte ich mich durch das Ausfragen am Ende der Tests recht genervt! Es hat sich nach „Datenerpressung“ angefühlt. Sehr unangenehm… Das war dann auch der Grund den Kurs nicht anzuschließen… Sorry.

Ich hoffe Ihnen hilft diese ehrlich und wertschätzend gemeinte Kritik weiter den Online- Kurs weiter zu entwickeln.

Ich find es spannend, so eine Rückmeldung zu bekommen, auch gerade weil ich sie gar nicht richtig verstehe. Und dass wir die Kurse wissenschaftlich begleiten (zum Teil auch müssen) ist natürlich eine Herausforderung. Und was ich oft zum Thema Lernvideos sage, gilt wohl noch verstärkt für MOOCs: Man muss die Videos bzw. die Referenten mögen, sonst ist’s einfach unwahrscheinlich, dass es einen Lernerfolg gibt.

07Feb/17

The EdTech Rebel Alliance

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die “EdTech Rebel Alliance” im Titel gibt es noch nicht. Aber Graham Brown-Martin wünscht sie sich sehnlichst. Denn nach Besuch der letzten EdTech-Konferenzen vermisst er den Geist der 1980er, also den von Seymour Papert, den “Constructionism” und die Idee, das “learning could be a reconstruction of knowledge rather than simply a transmission”. Damals sah man in Computern noch “subversive instruments of change”. Heute, z.B. auf der BETT Show 2017, stehen sie für Graham Brown-Martin vor allem für Effizienz und Instruktion, Automatisierung und Standardisierung. Und das lockt das große Kapitel. Deshalb der Aufruf:

“EdTech Rebels of the World, Unite! You have nothing to lose but your chains!”
Graham Brown-Martin, Medium, 1. Februar 2017 

07Feb/17

Die ZFHE ruft zur Beitragseinreichung auf

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Zeitschrift für Hochschulentwicklung (ZFHE) will eine kritische Diskussion über die (zunehmende) Evidenzorientierung in der Qualitätsentwicklung der Hochschullehre anregen und ruft zur Einreichung von Beiträgen zum Thema „Evidenzorientierte Qualitätsentwicklung in der Hochschullehre: Chancen, Herausforderungen und Grenzen“ auf. Die Deadline zur Einreichung eines vollständigen Beitrags ist der 31. Juli 2017 (Abstracts bis zum 15. März 2017).

Call zum Themenheft 13/1. Erscheinungstermin: März 2018

Die Qualitätsentwicklung der Hochschullehre und entsprechende hochschulpolitische Maßnahmen rücken zunehmend in den Fokus.

Die Qualität der Hochschullehre kann auf unterschiedliche Weise entwickelt werden. Aktuell wird sie orientiert an empirischer Evidenz intensiv diskutiert und auch forciert. Gleichzeitig werden empirische Forschungsarbeiten im Feld der Hochschullehre immer bedeutsamer. Sie sollen es ermöglichen, effektive respektive qualitätsvolle Hochschullehre zu charakterisieren und zu fördern (im Überblick z. B. ZUMBACH & ASTLEITNER, 2016; SCHNEIDER & MUSTAFIC, 2015; ULRICH, 2016).

Ziel des Themenheftes ist es, eine kritische Diskussion der (zunehmenden) Evidenzorientierung in der Qualitätsentwicklung der Hochschullehre anzuregen:

Worin liegen die Chancen, Herausforderungen aber auch Grenzen einer evidenzorientierten Qualitätsentwicklung von hochschulischer Lehre?

  • Welche Auffassung(en) von Qualität in der Hochschullehre liegen den aktuellen Bestrebungen zu deren Weiterentwicklung und Beforschung zugrunde? Welche Faktoren werden bei der Definition von „guter“ Lehre berücksichtigt?
  • Wie kann eine evidenzorientierte Qualitätsentwicklung unter Berücksichtigung der großen Vielfalt hochschulischer Lehr-Lern-Umwelten realisiert werden? Inwieweit sind Ergebnisse über Kontexte übertragbar, beachtet man beispielsweise institutionelle, disziplinäre, curriculare, lehrveranstaltungs- sowie professionsspezifische Besonderheiten? Wie können die Erkenntnisse aus der empirischen Forschung in die Praxis übertragen werden (Theorie-Praxis-Transfer) und zu „guter“ Hochschullehre führen?
  • Wie kann eine verlässliche empirische Evidenz mit dem Ziel der Qualitätsentwicklung in der Hochschullehre erzielt werden? Welche methodischen Grundstandards müssen erfüllt sein? Worin könnten mögliche forschungspraktische Einschränkungen liegen, die es erschweren, diese Standards zu erreichen? Welche Lösungsansätze gibt es?
  • Wie kann das Interesse der Dozierenden, ihre Professionalität evidenzorientiert weiterzuentwickeln, geweckt werden? Wie kann demnach theorie- und evidenzorientierte Reflexionsbereitschaft – im Sinne eines „reflective practitioner“ (SCHÖN, 1983) – gefördert werden? Welchen Beitrag kann in diesem Zusammenhang das Konzept der „Scholarship of Teaching and Learning“ (z. B. HUTCHINGS, HUBER & CICCIONE, 2011) leisten?
  • Welche Bedeutung hat empirische Evidenz über die Qualität von Hochschullehre für Programmverantwortliche und Entscheidungsträger/innen?

Die ZFHE lädt für das Themenheft folgende Beitragsformen ein:

  • Theoretische bzw. konzeptionelle Beiträge (inklusive Reviews und Metaanalysen):Sie befassen sich kritisch theoretisch und konzeptionell mit der Thematik bzw. mit ausgewählten Subfragestellungen des Themas. Auch methodisch orientierte Beiträge sind unter dieser Rubrik willkommen.
  • Empirische Originalbeiträge:Sie berichten von einem von Ihnen durchgeführten Forschungsprojekt, das empirische Evidenz zur Entwicklung der Lehr-Lernqualität an der Hochschule liefert. Sie beschreiben den theoretischen Hintergrund, die Methode und die zentralen Befunde und diskutieren im Anschluss daran kritisch die Bedeutung (Chancen, Herausforderungen, Grenzen) Ihrer Studie für die evidenzorientierte Qualitätsentwicklung in „der“ Hochschullehre. Bitte führen Sie auch hochschuldidaktische (praktische) Implikationen an.
    Die Diskussion der Möglichkeiten und Grenzen der Evidenzorientierung sowie der Transfer Ihrer Ergebnisse auf die hochschulische Lehr-Lernpraxis sind uns in dieser Rubrik besonders wichtig.
    Eingereicht werden können quantitative, qualitative wie auch Mixed-Methods- oder Multi-Methods-Studien.
  • Werkstattberichte: Sie berichten von Praxiserfahrungen. Im Besonderen sind Arbeiten willkommen, die sich der Erforschung der eigenen Lehre widmen (Scholarship-of-Teaching-and-Learning-Projekte). Ähnlich wie bei den empirischen Originalbeiträgen ist auch hier die kritische Diskussion wichtig, z. B.: Inwieweit hat Ihnen die erfasste empirische Evidenz geholfen, Ihre eigene Lehrpraxis weiterzuentwickeln? Können die Ergebnisse auf andere Kontexte übertragen werden? Welche methodischen Einschränkungen gehen mit Ihrer Untersuchung/Ihrem Projekt einher? usw.

Zeitplan

15. März 2017: Einreichung des Abstracts: Bitte senden Sie das Abstract an gerda.hagenauer@edu.unibe.ch.

31. März 2017: Feedback und Einladung zur vollständigen Manuskripteinreichung: Sie erhalten Rückmeldung, ob sich die Thematik für die Special Issue grundsätzlich eignet. Sollte dies der Fall sein, so wird eine Einladung zur vollständigen Manuskripteinreichung ausgesprochen.

31. Juli 2017: Einreichung des vollständigen Beitrags: Bitte laden Sie Ihren Beitrag im ZFHE-Journalsystem unter der entsprechenden Rubrik (Wis-senschaftlicher Beitrag, Werkstattbericht) der Ausgabe 13/1 in anonymisierter Form hoch. Bitte registrieren Sie sich als „Autor/in“ im System. Bitte verwenden Sie das entsprechende Template zur Formatierung Ihres Manuskripts!

31. Oktober 2017 – Rückmeldung/Reviews: Die Beiträge werden im Double-Blind-Reviewverfahren an zwei Gutachter/innen gesandt. Sie erhalten bis spätestens Ende Oktober 2017 den Rückmeldebrief zugestellt.

15. Dezember 2017: Deadline für die Überarbeitung: Bitte reichen Sie den überarbeiteten Beitrag im System ein. Die Herausgeber/innen entscheiden über die Veröffentlichung auf Basis des überarbeiteten Textes.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Call for Papers. Dort finden Sie weitere Informationen zum Verfahren, Formatvorlage, Termine und weitere Hinweise.

07Feb/17

Die Universität Duisburg-Essen sucht eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in für das Learning Lab

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Der Campus Essen sucht ab Mai 2017 eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in für das Learning Lab der Fakultät Bildungswissenschaften (70% einer Vollzeitstelle, Entgeltgruppe 13 TV-L). Die Besetzung erfolgt zunächst während einer Mutterschutzfrist und wird voraussichtlich bis zum 30.06.2018 fortgesetzt werden.

Über das Learning Lab: Das Learning Lab gehört zu den führenden Entwicklungs- und Forschungseinrichtungen für digitale Medien in der Bildung im deutschsprachigen Raum. Die Geschäftsstelle E-Learning NRW am Learning Lab unterstützt Hochschulen bei der Digitalisierung von Studium & Lehre und fördert – im Auftrag des Wissenschaftsministeriums – die Kompetenzentwicklung von ELearning Akteuren und Lehrenden der Landeshochschulen in NRW.

Ihre Aufgabenschwerpunkte:

  • Sie unterstützen Hochschulen bei der Entwicklung und Einführung von Digitalisierungsstrategien und –projekten.
  • Sie fördern die Kompetenzentwicklung und den Austausch von E-Learning Akteuren und Lehrenden zur Digitalisierung von Studium & Lehre.
  • Sie arbeiten mit an Erhebungen und Studien zu Fragen der Digitalisierung von Studium & Lehre.

Ihr Profil:

  • Sie haben ein universitäres Studium (Master/Diplom) erfolgreich abgeschlossen.
  • Sie verfügen über umfangreiche Erfahrungen in der Konzeption, Implementation und Evaluation digitaler Medien in der Hochschullehre und können fundierte Kenntnisse im Bereich Mediendidaktik und digitaler Medien nachweisen.
  • Sie arbeiten gerne im Team und verfügen über eine hohe Kommunikationskompetenz.

Besetzungszeitpunkt: 15.05.2017
Bewerbungsfrist: 24.02.2017
Kennziffer: 44-17
Bewerbung an: Herrn Prof. Michael Kerres, Universität Duisburg- Essen, Fakultät für Bildungswissenschaften, 45117 Essen, Telefon 0201-183-5222, E-Mail edumedia@unidue.de.
Vertragsdauer: 15.05.2017 – 21.08.2017
Die Besetzung erfolgt zunächst während einer Mutterschutzfrist. Vorbehaltlich einer von der Stelleninhaberin angekündigten Inanspruchnahme von Elternzeit wird die Vertretung voraussichtlich bis zum 30.06.2018 fortgesetzt werden.
Arbeitszeit: 70% einer Vollzeitstelle

Mehr Informationen über die ausgeschriebene Stelle finden Sie auf der Webseite der Universität Duisburg-Essen.

07Feb/17

Didacta-Schwerpunkt: Digitalisierung in der Berufs- und Hochschulbildung

Quelle: bildungsserver Blog Autor: Schumann

Wie wirkt sich die Digitalisierung auf die Arbeitswelt, die berufliche Bildung und die Hochschulbildung aus?

Bildungsserver-Redakteurin Renate Tilgner hat zum Didacta-Themenschwerpunkt „Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung“ eine Informationssammlung zu Förderansätzen in Arbeitswelt, Berufsbildung und Hochschulbildung zusammengestellt.
Berücksichtigt sind jeweils bildungspolitische Grundsätze, Umsetzungsstrategien und Materialien.

RechercheService 2017

Didacta-Schwerpunktthema Digitalisierung:  „Wie wirkt sich die Digitalisierung auf die Arbeitswelt, die berufliche Bildung und die Hochschulbildung aus?“

Im Rahmen unseres DBS-Recherche-Services beantwortet Renate Tilgner am Mittwoch, den 15. Februar am DIPF-Stand Nr. D52 in Halle 5 Ihre Fragen zur Digitalisierung beruflicher Bildung und Hochschulbildung!

 

Digitalisierung, Arbeitswelt und Berufsbildung

Berufsausbildung und Digitalisierung
In verschiedenen Beiträgen wird untersucht, wie die Digitalisierung der Arbeitswelt auf die Berufsausbildung Einfluss nimmt und es werden entsprechende Konzepte skizziert.

Mediendidaktik und E-Learning in der beruflichen Bildung
Es werden politische Maßnahmen und Förderprogramme, Studien, Projekte und Materialien  zum Einsatz digitaler Medien in der beruflichen Bildung vorgestellt.

Informationsportale
Es wird auf Informationsportale von Akteuren aus Politik und Wirtschaft zur Digitalisierung der Arbeitswelt verwiesen, unter anderem des Bildungs- und des Wirtschaftsministeriums und des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft e.V.


Digitale Medien in der Hochschulbildung

Entwicklung und Förderung von E-Learning an Hochschulen
Dargelegt werden Förderpolitik und -maßnahmen, Studien und Projekte, die dem Einsatz digitaler Medien in der Hochschulbildung dienen, sowie rechtliche Aspekte der Verwendung von Multimedia und Internet in der Hochschullehre.

Hochschuldidaktische Aspekte im E-Learning
Informiert wird über Trends und Didaktik im E-Learning an Hochschulen.

Gestaltung der Hochschullehre mit digitalen Medien / E-Learning
Vorgestellt werden Arbeitshilfen zur Gestaltung mediengestützter Hochschullehre.

07Feb/17

Verbraucherzentrale bewertet Making-Handbuch – mit „gut“

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Der Bundesverband Verbraucherzentrale kümmert sich auch um Schulmaterial zur Verbraucherbildung. Weil eben auch sehr viele Lobby-Materailien und Materialien von Unternehmer/innen für die Schule zu finden ist und man den Lehrer/innen zur Seite stehen möchte. Eine gute Sache!

Auch unser Handbuch zum Making mit Kindern wurde nun ausführlich begutachtet und mit „gut“ bewertet. Was ich natürlich haarsträubend finde: Dass das Handbuch offen lizenziert ist, spielt bei der Bewertung keine Rolle, es wird auch nicht darauf hingewiesen, dass das Buch online kostenlos erhältlich ist! (Höchste Zeit, mal darüber nachzudenken, die Kriterien anzupassen!)

Was ich toll finde: Ich finde es mehr als nur bemerkenswert, dass Making in den Radar der Verbraucherbildung geraten ist!

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06Feb/17

Medienpädagogik und Erwachsenenbildung (Call)

Quelle: HEAD.Z | Blog Autor: Matthias Rohs

Das Verhältnis zwischen Medien(Pädagogik) und  Erwachsenenbildung ist nicht einfach. Auf der einen Seite zeigen sich (historisch) immer wieder Berührungspunkte und Fragen der Auseinandersetzung mit neu aufkommenden Medien bewegen beide Teildisziplinen in ähnlicher Weise. Auf der anderen Seite sind in der Erwachsenenbildung auch immer wieder Vorbehalte gegenüber Medien auszumachen. Die Heterogenität der Erwachsenenbildung spiegelt sich dabei in […]

06Feb/17

The Modern Professional Learner’s Toolkit

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Der Artikel ist mehr eine Infografik bzw. Checkliste und zeigt auf, wie und wo Lernen heute überall stattfinden kann, wenn man es einmal gedanklich von den Fesseln formaler Angebote befreit hat.

“A Personal Learning Space lies at the heart of modern professional learning. It is a privately-controlled space where an individual can organise and manage his/her own learning, by recording and reflecting on experiences wherever and however they take place – in the classroom, online, in the office, in a conference or elsewhere – as well as evidence changes and improvements in her/her performance change.”
Jane Hart, Modern Workplace Learning Magazine, 6. Februar 2017

06Feb/17

Vollzeitstelle im Bereich E-Learning an der Universität Düsseldorf

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

An der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) am Zentrum für Informations- und Medientechnologie (ZIM) wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in für das Programm iQu gesucht. Bewerbungsschluss ist der 08.02.2017. Die Eingruppierung erfolgt je nach Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe 13 TV-L.

Über das Programm iQU:  iQu (Integrierte Qualitätsoffensive in Lehre und Studium) wird im Rahmen des Bund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre gefördert.

Aufgaben

  • Intensivierung und Ausbau der bereits angebotenen E-Learning-Dienste der HHU (insbes. Nutzung von ILIAS, Unterstützung bei der Erstellung von Lehr- und Lernmaterialien sowie Tests, Vorlesungs-und Veranstaltungsaufzeichnung, Streaming von Aufzeichnungen, E-Klausuren)
  • Erweiterung des Portfolios von E-Learning-Dienstleistungen
  • Entwicklung und Bereitstellung eines Serviceangebots für Nutzeranfragen zum Thema E-Learning
  • Qualifizierung und Unterstützung der Lehrenden bei der Einführung medientechnischer Innovationen; Beratung, Schulungen und Workshops zu den E-Learning-Angeboten der HHU
  • Dokumentation der zentralen Beratungsaktivitäten sowie der E-Learning Projekte und regelmäßige Auswertung
  • Konzeption und Produktion von Webinaren
  • Evaluation und Test gängiger Autorentools und digitaler Werkzeuge, die sich nutzbringend in der Lehre einsetzen lassen, insbesondere fallorientierte Lehr- und Lernszenarien Evaluation und Test gängiger E-Portfolio-Tools zur Einbettung in die Lehre und zur Erstellung von Publikationsprofilen, Darstellung von Abschlüssen und Kompetenzen
  • Mitarbeit im universitätsweiten iQu-Team E-Learning

Voraussetzungen

  • abgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich der Informatik, Medieninformatik, Mediendidaktik oder ein vergleichbares, fachlich einschlägiges Studium.
  • Kenntnisse in E-Learning-Technologien, (hochschul-)didaktische Kenntnisse und Erfahrungen, Programmiererfahrung
  • sicherer Umgang mit relationalen Datenbanken und detaillierte Kenntnisse in der Microsoft-Servertechnologie.
  • Idealerweise verfügen Sie über ein hohes Maß an selbstständiger Arbeitsweise, Engagement, Zielorientierung und schätzen Teamarbeit.
  • Sie besitzen einen kooperativen, serviceorientierten Arbeitsstil und verfügen über sehr gute analytische und konzeptionelle Fähigkeiten.

Bewerbung an: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Zentrum für Informations- und Medientechnologie, Universitätsstraße 1, Gebäude 25.41.02.39, 40225 Düsseldorf
Kennziffer: 48 T 16-3.1
Bewerbungsschluss: 08.02.2017
Vertragsdauer: zwei Jahre
Vergütung: bis zur Entgeltgruppe 13 TV-L.

Weitere Hinweise zur Stellenausschreibung finden Sie auf der Seite der Universität Düsseldorf.
Bildquelle auf Facebook: CherryX per Wikimedia Commons, Terrasse des Oeconomicums (HHU Düsseldorf), CC BY-SA 3.0

06Feb/17

Didacta-Schwerpunkt: Flüchtlinge in Deutschland

Quelle: bildungsserver Blog Autor: Schumann

„Flüchtlinge in Deutschland – Bildungsaspekte im Fokus“

Die Anzahl der Menschen, die in Deutschland Zuflucht suchen, ist seit 2015 deutlich angestiegen. Die meisten Flüchtlinge sind relativ jung, viele davon Kinder oder Jugendliche. Nicht zuletzt deshalb sind – neben den aufenthaltsrechtlichen Regelungen und konkreten Fragen der Unterbringung und Versorgung – die Möglichkeiten ihrer Integration ins Bildungssystem, aber auch Initiativen der informellen Bildung von zentraler Bedeutung für ihre weitere Zukunft in Deutschland.

RechercheService 2017

 

DBS-Schwerpunktthema auf der Didacta: „Flüchtlinge in Deutschland – Bildungsaspekte im Fokus“

Treffen Sie die DBS-Redakteure und lassen Sie sich ins Thema einführen – im Rahmen unseres Recherche-Services am DIPF-Stand D52 in Halle 5!

 

 

Das Anfang 2016 erstellte und neu überarbeitete DBS-Dossier „Flüchtlinge in Deutschland – Bildungsaspekte im Fokus“ legt seinen Schwerpunkt auf verschiedene, die Bildung von Flüchtlingen betreffende Aspekte. Und es bietet grundlegende Informationen zum Thema in Deutsch, Englisch und anderen Sprachen.

Grundlegende Informationen
Fakten, Recht, Institutionen; Deutschunterricht und Sprachförderung; Arabische Erstinformationen

Flüchtlingskinder in Kitas
Allgemeine Informationen; Informationen aus den Bundesländern; Mehrsprachige Infos für Eltern

Schule und Unterricht

Ausbildung und Arbeitsmarktzugang
Informationsangebote, rechtliche Aspekte, Fördermaßnahmen, Projekte in den Bundesländern

Hochschulzugang und Studienmöglichkeiten
Allgemeines und rechtliche Aspekte; Studium und Beratung; Förderungsmöglichkeiten; Einstiegshilfen und Plattformen

Junge (unbegleitete) Flüchtlinge
Rechtliche Aspekte, Infoportale,  Arbeitshilfen,  Projekte und Initiativen, Forschungsstand/-bedarf

Weiterbildung für Fachkräfte und Flüchtlinge
Recherchemöglichkeiten nach Fortbildungsangeboten zum Thema Flucht und Asyl