15Feb/17

5 Factors driving Modern Workplace Learning

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die Faktoren, die es aus Sicht von Jane Hart notwendig machen, über Aufgaben und Rolle von Learning & Development nachzudenken, sind: “digitization”, “changing learning habits”, “multi-generational workforce”, “exponential information growth” und “the emerging Gig Economy”. Für L&D bedeutet das: “providing modern training, … supporting manager-led learning … and empowering employee-led learning”. Aber noch besser fasst es das Schaubild zusammen.
Jane Hart, Modern Workplace Learning Magazine, 6. Februar 2017

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15Feb/17

A better approach to mentoring at work

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

“Working Out Loud” (WOL) wird gerne als ein Weg beschrieben, um die Zusammenarbeit im Unternehmen, um Offenheit, Transparenz und Austausch zu fördern und vielleicht, ganz nebenbei, dem Umgang mit Social Media und Social-Networking-Plattformen etwas Schwung zu geben. John Stepper baut hier aber noch eine weitere Brücke: Wäre WOL nicht eine passende Methode, um den bekannten Mentoring-Konzepten (von peer-to-peer bis reverse mentoring) etwas Form und Struktur zu geben?
John Stepper, Working Out Loud, 15. Februar 2017

15Feb/17

News aus den Hochschulen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Diese Woche unter anderem mit der neuen Medienplattform der HWR Berlin, der Nachwuchsforschergruppe „Physical Affordances for Digital Media and Workflows“ der Universität Regensburg, den E-Learning Workshops für Lehrende der NRW-Hochschulen und Ilias 5.2.

HWR Berlin Logo

HWR Berlin startet neue Medienplattform

Die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) startete am 14. Februar 2017 ihre neue Medienplattform. Dort können Videos und Audiodateien, die einen Bezug zur Hochschule haben, wie Aufzeichnungen von Lehrveranstaltungen veröffentlicht werden. Die Medien werden ausschließlich auf den Servern der Hochschule gespeichert. Das Medienportal bietet zudem eine übersichtliche Zusammenstellung aller Videos an, die an der HWR Berlin entstanden sind, sodass hier ein hochschuleigenes Medienrepertoire entstehen kann. Upload berechtigt sind grundsätzlich alle Lehrenden und Beschäftigten der HWR Berlin. Um eine erleichterte Bedienung zu gewährleisten, gibt es mehrere Tutorials zur Nutzung der Plattform. Dieses Angebot soll noch erweitert werden.
Quelle: blog.hwr-berlin.de

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Universität Regensburg startet Nachwuchsforschergruppe „Physical Affordances for Digital Media and Workflows“

Das Bayerische Staatsministerium für Bildung  und Kultus, Wissenschaft und Kunst hat an der Universität Regensburg die Einrichtung der Nachwuchsforschergruppe „Physical Affordances for Digital Media and Workflows“ bewilligt. Unter der Leitung von Dr. Raphael Wimmer beschäftigt sich das Team mit der Frage, wie die Vorteile digitaler und analoger Medien miteinander verbunden werden können und welche Technik dafür benötigt wird. Ziel ist es die Flexibilität von Papier und anderen analogen Medien stärker in digitale Arbeitsprozesse zu integrieren. Ein Schwerpunktthema der Forschung ist die Verbesserung der Arbeitsabläufe in Behörden.
Quelle: uni-regensburg.de

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Fachspezifische E-Learning Workshops für Lehrende der NRW Hochschulen

E-Learning NRW hat ein hochschulübergreifendes Angebot entwickelt, um die Chancen der Digitalisierung für die Hochschulen in NRW zu verbessern. Das Weiterbildungsangebot soll auch 2017 stetig ansteigen. In fachspezifischen E-Learning-Workshops werden pointiert Mehrwerte und Optionen der Digitalisierung für die Lehre aufgezeigt und mit Praxisbeispielen aus den Fach-Communities verdeutlicht. Die Workshops werden in Kooperation mit E-Learning NRW durchgeführt und ergänzen die hochschulinternen Angebote zu Schulungen und Beratungen. Das Angebot startet mit einem E-Learning-Tag für Ingenieure am 7. März 2017 an der RWTH Aachen und für Juristen am 9. März 2017 an der Universität zu Köln.
Quelle: elearn.nrw

Ilias Logo

Ilias 5.2 wurde released

Am 7. Februar wurde die erste stabile Version von Ilias 5.2 veröffentlicht. Die neue Ausgabe ist komplett PHP-7 kompatibel, die neuen Features können aber auch von  Anwendern auf PHP-5 genutzt werden. Hierzu zählt ein neuer Timeline-Reiter, in dem Kurs-Neuigkeiten auf einer Zeitachse angezeigt werden, das Objekt „Individuelle Bewertung“ mittels dessen Prüfungsleistungen in Ilias abgebildet werden können und ein neuer On-Screen-Chat. Außerdem wurde die Testnavigation verbessert, Abgaben in Übungen können nun einfacher bewertet werden und es können Open Badges für verschiedene Aktivitäten vergeben werden.
Quelle: ilias.de

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Forum neue Medien Austria veranstaltet erstes OER Festival

Das Forum neue Medien Austria (fnm-Austria) und Open Education Austria veranstalten am 31. Mai 2017 das erste OER Festival in Österreich. Der Tag wird sich rund um OER, deren Nutzung, Produktion und rechtlichen Rahmenbedingungen drehen. Neben mehreren Vorträgen zu diesen Themen wird es auch unterschiedliche Workshops geben wie „OER finden, anwenden und erstellen“, „OER und Recht“ oder „Wie OER an Hochschulen integriert werden können“. Die Veranstaltung findet an der Universität Graz statt und wird durch das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) unterstützt.
Quelle: fnm-austria.at

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Medienpädagogik Open-Praxisblog veranstaltet Praxiscamp

Der Medienpädagogik Praxisblog veranstaltet am 7. und 8. September 2017 sein zweites Praxiscamp an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Das Barcamp soll zum Austausch neuer Projektformen oder Methoden, zur Diskussionen von medien- und gesellschaftspolitischen Themen und zum allgemeinen Erfahrungsaustausch dienen. Die Veranstaltung richtet sich an alle Medienpädagogen/innen aus Praxis und Forschung sowie an alle Interessiert an diesem Bereich.
Quelle: medienpaedagogik-praxis.de

 

Was gibt es an Ihrer Hochschule Neues in Sachen Digitalisierung?
Die Redaktion freut sich über Post an feedback@e-teaching.org oder Beiträge auf unserer Facebook-Seite.

14Feb/17

A Brief Historical Look at Corporate Training

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Der Rückblick reicht von den 1970ern bis heute und konzentriert sich auf die schrittweise Integration des Computers in Corporate Learning. Allerdings beschränkt sich Brent Schlenker auf wenige große Bewegungen (z.B. vom CBT zum WBT), viele kleine Entwicklungen (z.B. Authoring Tools) und lässt didaktische Fragen außen vor. Und noch einige andere. Wie auch immer: Man merkt jedenfalls, dass zwischen den USA und Deutschland immer mindestens zehn Jahre liegen.
Brent Schlenker, Litmos, 10. Februar 2017

14Feb/17

Dokumentationen zu mehreren Tagungen im Bereich E-Learning online verfügbar

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Gleich mehrere Tagungen im Bereich E-Learning sind in den vergangenen Wochen von den Veranstaltern dokumentiert worden: Die vollständige Keynote von Professor Dr. Jürgen Handke und weitere Beiträge der Tagung „Digitalisierung in Lehre und Studium“ der Universität Bochum, Aufzeichnungen des Vortrags von Prof. Dr. Mandy Schiefner-Rohs und weiteren Beiträgen der gemeinsamen Herbsttagung von ZKI und DINI sowie Reden und Statements zum Thema „Veränderung durch Digitalisierung – Lernen von anderen Branchen“ an der FernUniversität Hagen stehen als Online-Tagungsdokumentationen zur Verfügung.

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Tagung der Ruhr-Universität Bochum (RUB) zum Thema „Digitalisierung in Lehre und Studium“

Am 15. November 2016 fand die RUB-interne Tagung zum Thema „Digitalisierung in Lehre und Studium“ statt. Die Videoaufzeichnung und die Präsentationsfolien zum Vortrag von Professor Dr. Jürgen Handke sowie weitere Inhalte und Ergebnisse der Tagung wurden über den Termin hinaus festgehalten und sind jetzt auf der Tagungshomepage der Ruhr-Universität Bochum abrufbar.

Über die Tagung und die zur Verfügung gestellte Dokumentation hinaus werden alle Lehrenden, die sich mit dem Thema Inverted Classroom auseinandersetzen möchten, auf ein Angebot der eScouts „Inverted Classroom“ hingewiesen und zu weiteren Gespräche eingeladen. So findet am Dienstag, 04.04.17 ein erstes „Netzwerktreffen“ statt. Alle Interessierten können sich schon jetzt unverbindlich bei Meike Goeseke und Lena Liefke anmelden.

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Keynote von Prof. Dr. Mandy Schiefmer auf der DINI-Jahrestagung 2016

Die von Prof. Dr. Mandy Schiefner-Rohs auf der DINI-Jahrestagung 2016 gehaltene Keynote „Zwischen Anachronismus und Futurismus: Hochschulen als Lernorte der Zukunft“ ist jetzt als Video-Aufzeichnung verfügbar. Außerdem sind der von ihr verfasste Tagungsrückblick und weitere Vortragsaufzeichnungen (unter „See More“) der von ZKI und DINI im September in Ulm gemeinsam ausgerichteten Tagung „Digitalisierung der Lehre“ ebenfalls online abrufbar.

 

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Tagung der FernUniversität in Hagen zum Thema „Veränderung durch Digitalisierung – Lernen von anderen Branchen“

Einige Branchen hat die Digitalisierung bereits umgekrempelt: Medien-, Musik- und Dienstleistungssektor haben mit Anpassungen reagiert oder sogar völlig neue Geschäftsmodelle entwickelt. Können Hochschulen von diesen Erfahrungen profitieren? Mit dieser Frage beschäftigten sich Vertreterinnen und Vertreter von Hochschulen, der Bildungspolitik sowie der Medien- und Musikbranche bei der Tagung „Veränderung durch Digitalisierung – Lernen von anderen Branchen“ am 25. Januar 2017. Dokumentation zu deren Thesen und Aussagen wurden auf der Webseite der FernUniversität Hagen zusammengestellt.

14Feb/17

Dokumentation zu Tagungen im Bereich E-Learning online verfügbar

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Gleich mehrere Tagungen im Bereich E-Learning sind in den vergangenen Wochen von den Veranstaltern dokumentiert worden: Die vollständige Keynote von Professor Dr. Jürgen Handke und weitere Beiträge der Tagung „Digitalisierung in Lehre und Studium“ der Universität Bochum, Vortragsaufzeichnungen von Prof. Dr. Mandy Schiefner-Rohs und weitere Speakers auf der ZFKI- und DINI-Jahrestagung 2016 sowie Reden und Statements zum Thema „Veränderung durch Digitalisierung – Lernen von anderen Branchen“ an der FernUniversität Hagen stehen als Tagungsdokumentationen zur Verfügung.

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Tagung der Ruhr-Universität Bochum (RUB) zum Thema „Digitalisierung in Lehre und Studium“

Am 15. November 2016 fand die RUB-interne Tagung zum Thema „Digitalisierung in Lehre und Studium“ statt. Die Präsentationsfolien zum Vortrag von Professor Dr. Jürgen Handke sowie weitere Inhalte und Ergebnisse der Tagung wurden über den Termin hinaus festgehalten und sind jetzt auf der Tagungshomepage der Ruhr-Universität Bochum abrufbar.

Über die Tagung und die zur Verfügung gestellte Dokumentation hinaus werden alle Lehrenden, die sich mit dem Thema Inverted Classroom auseinandersetzen möchten auf ein Angebot der eScouts „Inverted Classroom“ hingewiesen und zu weiteren Gespräche eingeladen. So findet am Dienstag, 04.04.17 ein erstes „Netzwerktreffen“ statt. Alle Interessierten können sich schon jetzt unverbindlich bei Meike Goeseke und Lena Liefke anmelden.

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Keynote von Prof. Dr. Mandy Schiefmer auf der DINI-Jahrestagung 2016

Die Keynote, die Prof. Dr. Mandy Schiefner-Rohs auf der DINI Jahrestagung 2016: „Zwischen Anachronismus und Futurismus: Hochschulen als Lernorte der Zukunft“ ist als Video-Aufzeichnung verfügbar. Außerdem sind der von ihr verfasste Tagungsrückblick und weitere Vortragsaufzeichnungen (unter „See More“) der ZFKI- und DINI-Jahrestagung 2016 online abrufbar.

 

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Tagung der FernUniversität in Hagen zum Thema „Veränderung durch Digitalisierung – Lernen von anderen Branchen“

Einige Branchen hat die Digitalisierung bereits umgekrempelt: Medien-, Musik- und Dienstleistungssektor haben mit Anpassungen über völlig neue Geschäftsmodelle reagiert. Können Hochschulen von diesen Erfahrungen profitieren? Mit dieser Frage beschäftigten sich Vertreter/innen anderer Hochschulen, der Bildungspolitik sowie der Medien- und Musikbranche bei der Tagung „Veränderung durch Digitalisierung – Lernen von anderen Branchen“ am 25. Januar 2017. Dokumentation zu deren Thesen und Aussagen wurden auf der Webseite der FernUniversität Hagen zusammengestellt.

14Feb/17

FH Bielefeld sucht Referent/in für den Bereich Medien und Information

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

An der Fachhochschule Bielefeld ist zur inhaltlichen und organisatorischen Unterstützung des Serviceverbunds MIND zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Referent/in für den Bereich Medien und Information zu besetzen. Die Vollzeitstelle ist befristet für die Dauer von zwei Jahren. Die Vergütung erfolgt je nach Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen und übertragenen Aufgaben bis zur Entgeltgruppe 13 TV-L.

Aufgaben

  • Konzeption, Koordination und Durchführung von Qualitätssicherungsmaßnahmen (z.B. Evaluationen)
  • weitere Koordinierungs- und Organisationsaufgaben
  • Zusammenarbeit mit den Einrichtungen der FH
  • Unterstützung der MIND-Leitung beim Aufbau eines Qualitätsmanagements in MIND

Voraussetzungen

  • abgeschlossenes Studium in einem für das Aufgabenprofil einschlägigen Fachgebiet, z.B. Medienwissenschaft, IT, Informationswissenschaft oder angrenzender Fachrichtungen (Master oder vergleichbarer Abschluss)
  • vertiefte Kenntnisse und Verständnis für die Themen Digitalisierung und Servicequalität im Hochschulkontext
  • analytische Denkweise sowie eine selbstständige, strukturierte, zielgerichtete und zuverlässige Arbeitsweise
  • Sicherheit im sprachlichen Ausdruck und in der Präsentation von Arbeitsergebnissen
  • sehr gute organisatorische Fähigkeiten sowie hervorragendes Kommunikationsvermögen und ausgeprägte Teamfähigkeit
  • sicherer Umgang mit den gängigen Office-Anwendungen

Bewerbungsfrist: 05.03.2017
Kennziffer: 96701
Die Bewerbung erfolgt online über die Internetseite der FH Bielefeld.

Weitere Informationen finden Sie in der kompletten Stellenausschreibung.

Bildquelle auf FacebookReise ReiseFachhochschule Bielefeld – Campus Minden, CC BY-SA 3.0

 

13Feb/17

Rethinking Edtech

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Wie funktioniert EdTech, also “educational technology” als Markt? David Kernohan bietet uns seine Lesart an: Kapitalgeber, die in den letzten Jahren viel in EdTech-Projekte investiert haben und auf ihre Rendite oder, noch besser, einen Käufer warten, sowie eine Vorliebe für behaviouristische Denkmodelle. Alles in allem, “it is a surprisingly conservative field in terms of approach”. Das zeigt auch das Beispiel MOOCs.

“You could connect these trends together to explain something like the MOOC, which started with an explicitly connectivist underpinning but pivoted quickly (with the pressure of growth and massification) to a behaviourist model, though with a cognitive science gloss via the collection and use of administrative user data.”
David Kernohan, Medium, 8. Februar 2017

13Feb/17

5. Tag der Lehre FH Oberösterreich und Call for Abstracts

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die FH Oberösterreich lädt sehr herzlich zum 5. Tag der Lehre am 23. Mai 2017 ein und bittet um Einreichung von Abstracts zum Thema „Gelingende Lehre – was gehört dazu?“. Hochschullehrende, Mitarbeiter/innen im Hochschulkontext, wissenschaftliche Mitarbeiter/innen sowie Studierende und Interessierte können ihre Beiträge bis Mittwoch, 15. März 2017 senden.

Nachstehend finden Sie den auf der FH Oberösterreich Webseite veröffentlichten Beitragsaufruf.

5. Tag der Lehre FH OÖ am 23. Mai 2017: „Gelingende Lehre – was gehört dazu?“

Was macht gute Lehre aus, und wie kann diese entwickelt und etabliert werden? Die Persönlichkeit des Lehrenden ist dabei sicherlich ein zentraler Faktor. Wichtig ist im wissenschaftlichen Kontext ebenso die kritische Reflexion und Evaluierung durch unterschiedliche Zielgruppen. Für die Evaluierung der Lehre ist es unerlässlich, Lernziele vorab zu definieren. Bereits hier tauchen in der Praxis „Fallstricke“ auf. Der Prozess reicht von der Definition der Lernziele über die Kommunikation derselben bis hin zur Überprüfung erworbener Kompetenzen. Um Lehre für Lernende wie Lehrende erfolgreich zu gestalten, muss sie laufend weiterentwickelt werden. Stets im Fokus die Studierenden, mit ihrer Diversität hinsichtlich Bedürfnissen und Hintergründen.

Themenbereiche/Thematische Fragestellungen

Es ergeben sich daraus folgende Fragestellungen und Themenbereiche:

  • Wie kann „gute“, bzw. „gelingende“ Lehre definiert und gemessen werden? Welche Evaluationskriterien und -möglichkeiten gibt es?
  • Welche Faktoren tragen dazu bei, mit unterschiedlichen Zielgruppen (Vollzeit und berufsbegleitend Studierende, Alleinerzieher/innen, Ältere, Migrant/innen, bildungsbenachteiligte Schichten, Führungskräfte, …) Lehre erfolgreich zu gestalten?
  • Wie finden unterschiedliche Lebensphasen in der Hochschullehre Berücksichtigung?
  • Wie kann die Studierbarkeit von Studiengängen gesichert werden?
  • Was ist bei der Lernzieldefinition, -kommunikation zu berücksichtigen und wie kann, bzw. können diese abgeprüft werden?
  • Wie können bisher (bewährte) Lehrformate mit neuen Lehrformaten angereichert werden?
  • Welche Erfahrungen gibt es bei der Übertragung von alten auf neue Lehrformate?
  • Welche personellen (heterogene Studierende wie Lehrende), organisationalen und über-organisationalen (europäische Bildungspolitik) Rahmenbedingungen sind dabei zu beachten (soziale Dimension in der Hochschulbildung)?
  • Wie können erfolgreiche Lehrformate in Curricula verankert werden?
  • Welchen Beitrag liefert hierzu die Modularisierung von Lehrgängen?

Alle eingereichten abstracts werden den Teilnehmenden des 5. Tag der Lehre der FH OÖ in einer Sammlung zur Verfügung gestellt. Wenn Sie ein Paper verfassen, besteht die Möglichkeit, in einen Tagungsband zum 5. Tag der Lehre der FH OÖ aufgenommen zu werden. Nähere Informationen dazu folgen.

Hier der Link zum vollständigen Call. Dort finden Sie weitere Informationen zu Verfahren, Terminen sowie weitere Hinweise.

13Feb/17

Blended Learning in der Praxis

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Eine Einführung. Die Autorin erklärt, was Blended Learning ist, wie man an die didaktische Konzeption von Blended Learning-Szenarien herangeht und schildert von eigenen Projekten und Erfahrungen im Hochschulbereich. Was etwas zu kurz kommt, ist der Community-Aspekt: Wenn Lehrende und Lernende sich über einen längeren Zeitraum mit einem Thema beschäftigen, sollte die Lernumgebung den Teilnehmenden auch Möglichkeiten bieten, sich untereinander zu vernetzen. Also nicht nur dem Pfad des Lehrenden zu folgen, sondern selbst aktiv zu werden. Hier stoßen jedoch noch viele Plattformen an ihre Grenzen.
Stefanie Quade, Bundeszentrale für politische Bildung, 31. Januar 2017