28Apr/17

Kurz, knackig, online: Der Kurs zu OER startet in einer Neuauflage #coer17

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Alle neu macht der Mai! In diesem Fall den kostenlosen, offen lizenzierten Online-Kurs rund um offene Bildungsressourcen (open educational resources, kurz OER). Nach COER13, COER15 und COER16 nennen Martin Ebner und ich als Verantwortliche für Konzeption und Gestaltung den neuen Kurs nun COER17 – und wichtig: Es handelt sich um einen neugestalteten Kurs: Er ist nur nur vier Wochen lang, inhaltlich aktualisiert und konzentriert sich auf das wesentliche zu OER.

Der Kurs startet am 2. Mai 2017, wird aber länger online zur Verfügung stellen, eine spätere Teilnahme und Kursbestätigungen sind auch möglich, der gemeinsame Start mit anderen ist dafür meist sehr viel interaktiver. Sehen wir uns auf imoox.at?

26Apr/17

Maker-Werkzeuge – Videos zur Funktion von 3D-Druckern, Schneidplottern und Co.

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Für einen Workshop stelle ich ihr hier einige Videos rund ums Making zusammen. Leider ist vieles Eigenwerbung, wenig offen lizenziert… (und ich werd es meist ohne Ton benutzen…!)

3D-Drucker
Einfacher Druck mit Filament:

Sendung mit der Maus:

Laser Cutter

Vinyl-Plotter/Schneideplotter

Raspberry Pi

Makey Makey

Weitere Links:

 

24Apr/17

Erschienen: OER-Canvas zur Entwicklung von Projekten rund um offene Bildungsressourcen + COER17

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Zusammen mit Martin Ebner habe ich einen OER-Canvas erstellt, der bei der ersten Planung von OER-Projekten unterstützen kann. Dieser ist nun unter CC-BY von der OERinfo-Stelle veröffentlicht worden. Das Ziel des Canvas wird dabei so beschrieben:

Der OER-Canvas bietet Lehrpersonen und anderen, die Bildungsmaterialien erstellen, eine Unterstützung bei der Ideensammlung und ersten Konkretisierung ihres OER-Projekts. Er führt durch die einzelnen Planungsschritte. Gedacht ist er für alle, die bereits Erfahrungen in der Entwicklung von Lernmaterialien haben und über die unterschiedlichen CC-Lizenzen Bescheid wissen.

[Hier geht es zum OER-Canvas] [Downloadlink .pdf], [Downloadlink .odg]

WICHTIG: Der OER-Canvas wird auch Teil des „Online-Kurs zu Open Educational Resources“ auf iMooX sein – dem COER17, der am 2.5.2015 starten wird und 4 Wochen dauert. Anmelden kann man sich dazu noch gerne hier.

 

24Apr/17

„Die AERA bietet einfach gute Gelegenheiten, mit Bildungsforschern aus anderen Ländern ins Gespräch zu kommen“

Quelle: bildungsserver Blog Autor: Schumann

Vom 27. April bis 1. Mai findet in San Antonio die AERA 2017 statt, das „Branchentreffen“ der amerikanischen Bildungsforschung. Die Servicestelle „International Cooperation in Education“ (ice) ist dort bereits zum 5. Mal präsent – dieses Mal mit einer „International Session” zum Thema „Societal Challenges and Educational Research“.
ice berät und unterstützt empirische Bildungsinstitutionen und Bildungsforscher/-innen aus Deutschland in der Aufnahme und Vertiefung von internationalen Kontakten und Kooperationen.

Dr. Annika Wilmers organisiert mit dem ice-Team eine "International Session" bei der AERA 2017

Dr. Annika Wilmers organisiert mit dem ice-Team eine International Session“ bei der AERA 2017.

 

FRAGEN AN Dr. Annika Wilmers von der Servicestelle International Cooperation in Education (ice). Wir sprachen mit ihr über die internationale Bedeutung der jährlichen Konferenzen der AERA und darüber, was es bedeutet dort eine „International Session” mit Bildungsforschern aus den USA, Deutschland und anderen Nationen zu organisieren.

 

 

 

 

 

Frau Wilmers, was macht die AERA so interessant für die deutsche Bildungsforschung?

Die AERA (American Educational Research Association) ist der Berufsverband der amerikanischen Erziehungswissenschaftler/-innen mit mehr als 25.000 Mitgliedern, in etwa vergleichbar mit der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaften (DGfE) bei uns in Deutschland. Ihre „Annual Meetings“, die jedes Jahr an wechselnden Orten in den USA und Kanada stattfinden, sind das „Branchentreffen“ der USA – alle Bildungsforscher treffen sich dort. Aber auch Bildungspraktiker und Vertreter von Verlagen und Förderorganisationen finden sich in vielen Veranstaltungen und Gesprächen zusammen. Das macht die Konferenz noch viel größer als es das eigentliche Programm mit den Vorträgen und Workshops nahelegen würde. Bei uns in Deutschland ist das sehr viel dezentraler organisiert.

Unter welchem Motto steht die AERA 2017?

Das Thema ist „Knowledge to Action. Achieving the promise of equal education opportunity“ – es geht also im weitesten Sinne um Chancengleichheit. Das ist ein typisches AERA-Thema, weil es sich an der Schnittstelle von Bildungsforschung, Bildungspraxis und Bildungspolitik bewegt. AERA2017Bei den Konferenzen geht es immer auch darum, wie man mit Forschung etwas in der Praxis bewirken kann. Die AERA reagiert zudem auf das tagespolitische Geschehen, das hat sich erst jetzt wieder gezeigt: Anlässlich der von Präsident Trump im Februar erlassenen Einreisebestimmungen hat die AERA eine Presseerklärung veröffentlicht und nun eine der Key-Lectures mit einem sehr renommierten Migrationsforscher besetzt. Die Organisatoren fordern zudem die vom „Einreiseverbot“ betroffenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf, sich bei ihnen zu melden, wenn sie Schwierigkeiten haben an der Konferenz teilzunehmen. Ihnen werden die Anmeldegebühren erstattet, und es wird geprüft, welche alternativen Präsentationsformen ihnen angeboten werden können.

Bei der AERA trifft sich also nicht nur die US-amerikanische Bildungsforschung?

Das Interesse, sich international zusammenzutun, hat auch in den USA stark zugenommen. Bei den Jahreskonferenzen sind viele verschiedene Länder vertreten, natürlich England und Australien, aber aus Europa zum Beispiel auch skandinavische Länder oder eben Deutschland. Allerdings sind es meist die wohlhabenderen Nationen, die präsent sind. Das International Relations-Committee der AERA, mit dem wir in Kontakt stehen, betont immer wieder, wie wichtig internationale Sessions sind, wie wir sie anbieten.

Und was genau bietet die Servicestelle ice bei der AERA 2017?

Wir haben eine halbtägige internationale Session zum Thema „Societal Challenges and Educational Research“ organisiert. Als Einführung ins Thema gibt es einen Dialog zwischen Rose Ylimaki von der University of Arizona und Ingrid Gogolin von der Universität Hamburg zu den Herausforderungen, denen sich die Bildungsforschung in den nächsten Jahren stellen muss; moderiert wird das Gespräch von Joann Halpern, der Direktorin des „German Center for Research and Innovation“ in New York. Daran anschließend bieten wir fünf Roundtables, an denen die Wissenschaftler ihre Arbeit kurz präsentieren und sich mit ihren Kolleginnen und Kollegen austauschen können.Logo International Cooperation in Education Die Themen reichen von „Instructional Leadership“ über „Migrants and refugees“ und „Digital education“ bis zum bildungspolitischen Nutzen von Datenbeständen aus Large-Scale-Assessment-Studien und einem methodologischen Workshop. Besetzt sind die Tische mit einer internationalen Mischung aus jungen Wissenschaftlern und erfahreneren Professoren. Gerade auch die Einbindung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist uns sehr wichtig!

Wie sind Sie auf das Format gekommen?

Angefangen haben wir vor fünf Jahren mit einem Messestand, an dem deutsche Wissenschaftler zu Posterpräsentationen eingeladen waren. Das Session-Format hat sich in den letzten drei Jahren entwickelt und wird sowohl von den Teilnehmenden als auch vom International Relations-Committee sehr gut angenommen. Es bietet einfach eine gute Gelegenheit, zu seinem Forschungsthema direkt mit Kollegen aus anderen Ländern ins Gespräch zu kommen. Unser Angebot hat außerdem den Vorteil, dass es außerhalb des Review-Prozesses steht, in dem die normalen AERA-Sessions zusammengestellt werden.

Wie muss man sich den Weg von der Themenfindung bis zum Angebot selbst vorstellen?

Das ist ein Prozess, der sich aus verschiedenen Quellen speist: Wir orientieren uns am allgemeinen Konferenzthema und beobachten die aktuellen Diskussionen in Deutschland, zu denen es teilweise Parallelen in den USA gibt. Oft signalisieren uns auch die Wissenschaftler selbst – deutsche und amerikanische – Interesse an bestimmten Themen, oder wir greifen auf Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr zurück. Sobald sich ein Themenkomplex herauskristallisiert hat, stimmen wir uns intern ab. Und wenn der Call for paper von Seiten der AERA abgeschlossen ist, also nach der Sommerpause, beginnen wir mit unseren Recherchen und fragen ausgewählte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an, ob sie sich eine Teilnahme an einer Session bei uns vorstellen könnten. Das kann sich über Wochen und Monate hinziehen, weil die Kontaktierten zum Beispiel Interesse äußern, aber selbst nicht teilnehmen können oder wollen, dafür aber jemand anderen empfehlen. Und dann müssen die Teilnehmenden natürlich auch noch die Finanzierung der Konferenzteilnahme klären.

Viel Erfolg und herzlichen Dank für das Gespräch, liebe Frau Wilmers!


Dieser Text steht unter der CC BY 4.0-Lizenz. Der Name des Urhebers soll bei einer Weiterverwendung wie folgt genannt werden: Christine Schumann für Deutscher Bildungsserver

21Apr/17

Online available for some days: EDUCATIONAL ROBOTICS IN THE MAKERS ERA (Springer)

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

As PC member of the the „Edurobotics 2016 International Conference“, I am pleased to announce that the conference proceedings book EDUCATIONAL ROBOTICS IN THE MAKERS ERA is  published in SPRINGER in both printed and e-book.

You can download for free the full e-book or separate chapters of the book from a direct link on the official conference website http://edurobotics2016.edumotiva.eu/?page_id=450

This is only an opportunity for the next days (approx. till mid of May)!