19Mai/17

Digitalisierung der Bildung: neue Anbieter, neue Modelle und neue Zielgruppen auf dem Weiterbildungsmarkt

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

leibnizhaus.jpgFür die AG-E Frühjahrstagung der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium (DGWF) habe ich meinen Überblick über den (digitalen) Weiterbildungsmarkt aktualisiert: Von MOOCs, über LinkedIn Learning bis zu einigen kurzen Anmerkungen darüber, warum das netzgestützte Lernen heute mit dem e-Learning von gestern wenig zu tun hat.

Die Tagung fand im schönen Leibnizhaus in Hannover statt. Eine unsichtbare Hand hatte dafür gesorgt, dass Markus Deimann (FH Lübeck) einige Minuten vorher in die “kalifornische Ideologie” eingeführt hatte, so dass der theoretische Boden meines Vortrags gelegt war (”Warum wir für Arbeit 4.0 nicht Bildung 4.0 brauchen”). In weiteren Beiträgen informierte u.a. Sebastian Horndasch (Stifterverband für die deutsche Wissenschaft) über die Ergebnisse einer Studie des Hochschulforums Digitalisierung, die sich mit den digitalen Weiterbildungsangeboten an deutschen Hochschulen beschäftigte. Und Hartmut Hirsch-Kreinsen (TU Dortmund) führte aus, dass es zur Frage nach den Auswirkungen der Automatisierung auf Jobs und Kompetenzprofile nicht nur die Antwort von Frey/ Osborne gibt. Sehr schön war auch die Einbindung von Twitter in den Tagungsablauf: Nach jedem Vortrag wurde kurz geprüft, ob es noch Fragen oder Anmerkungen aus der Netzcommunity gab. Und zum Abschluss der Tagung boten die Gastgeber eine 15-minütige Auswertung der gesamten Twitter-Kommunikation. Das war in dieser Schnelligkeit beeindruckend und informativ.
Jochen Robes, SlideShare, 19. Mai 2017

Bildquelle: Axel Hindemith/ Wikipedia

19Mai/17

Kommentar zu [presentation] Braucht der Studierende von morgen noch E-Learning? #tugraz von [vodcast] Braucht der Studierende von morgen noch E-Learning? #presentation #youtube – e-Learning Blog

Quelle: Kommentare für e-Learning Blog Autor: Martin Ebner

[…] sondern steht jetzt auch auf YouTube zum Nachhören zur Verfügung. Die Folien dazu gibt es bereits hier online. Auch gibt es einen Nachruf zur Tagung unter diesem Link. Ich freue mich wie immer über […]
18Mai/17

Makerspaces an Schulen … es geht voran! #fasw #phtg #making

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Letztes Wochenende war es so weit und der erste richtig große Makerspace an einer deutschen Schule, an der Freien Aktiven Schule Wülfrath, wurde eröffnet – ganz herzliche Gratulation an die Verantwortlichen dort, vor allem an Mathias Wunderlich!

Und gestern durfte ich dann in einem Vorhaben der PH Thurgau und weiteren Partnern mitdenken, wie Schweizer Primarschulen Makerspaces aufbauen könnten bzw. wie sie gestaltet sein müssten – und habe über ganz konkrete Pläne zu einem „Kreativhaus“ in einer Schweizer Schule (eine alte Turnhalle wird dort als Makerspace + Bib + Küche neu konzipiert) erfahren.

… und nebenbei auch mit zwei sympathischen Schweizer Kollegen mit Hilfe von Lego Serious Play einen Makerspace konzipiert: Zentral im Schulgarten, mit direktem Anschluss an alle Klassenzimmer (man darf ja auch spinnen!), voller Sensortechnik und Solarpanels, Energie-autark und eingebunden in das schuleigene Müllvermeidungs- und Upcycling-Modell, mit freiem Wlan, interdisziplinär und den notwendigen Finanzmitteln, Torte sowieso … was man sich so zusammenträumt und was dann ja doch … vielleicht … zukünftig .. am ein oder anderen Ort realisiert wird.

17Mai/17

LinkedIn Flexes Its Muscles, Starts Recommending LinkedIn Learning Courses on Profile Pages

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Vor knapp zwei Jahren hat LinkedIn für 1,5 Milliarden Dollar Lynda.com übernommen, einen Anbieter von Videotutorials. Letztes Jahr wurde daraus LinkedIn Learning. Jetzt ist LinkedIn dabei, den Kreis zu schließen und Nutzerprofile und Videotutorials näher zusammenzubringen. Da geht sicher noch mehr, wenn man sich überlegt, was man mit den Daten über Stellengesuche noch alles tun kann. Und dann ist LinkedIn ja selbst Teil der Microsoft-Familie. Dhawal Shah bringt uns auf den neuesten Stand.
Dhawal Shah, Class Central, 8. Mai 2017

17Mai/17

New Educonomy

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Auf den Seiten der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) gibt es jetzt den Themenschwerpunkt “New Educonomy”. Dabei geht es auch um Lernplattformen und e-Learning, aber das allein wäre ja mehr “Old Educonomy”:

“Bildungs-Startups, Education-Rabatte, gesponserte Tablet-Klassen – Digitale Bildung wird von der Wirtschaft zunehmend als Geschäftsfeld entdeckt. Wie sind solche Entwicklungen zu bewerten? Der Themenschwerpunkt gibt einen Überblick über einflussreiche Entwicklungen, Produkte und Strategien und soll für die Ökonomisierung des Bildungssektors sensibilisieren.”

Die Wirtschaft, das sind vor allem die großen IT-Unternehmen wie Apple, Samsung, Microsoft und Google, aber auch die bekannten Schulbuchverlage; und das Spielfeld der digitalen Bildung, das im Mittelpunkt steht, ist natürlich die Schule, weil hier noch der öffentliche Auftrag großgeschrieben wird und die notwendige “Reibungsfläche” erzeugt. Der Themenschwerpunkt besteht aus einem einführenden Artikel, einem Interview mit drei Bildungsexperten sowie der Vorstellung des Calliope mini, eines Minicomputers, mit dem Kinder und Jugendliche programmieren lernen können. Ich hoffe, dass in den nächsten Wochen noch einige Startups und Projekte vorgestellt werden – gerne auch jenseits der großen Pfade der IT-Konzerne.
Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), 17. Mai 2017

17Mai/17

Vortrag: Arbeit in Makerspaces und Making-Aktivitäten im Unterricht

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Heute wieder in der Schweiz, diesmal im schönen Kreuzlingen …  (was man an den Folien nicht sieht ist, dass ich versuche auch vieles konkret zu zeigen, dabei habe und vorführe, soweit es geht ? )

  • Sandra Schön (2017). Die Arbeit in Makerspaces und Making-Aktivitäten im Unterricht. Beispiele und Erfahrungen. Vortrag am 17. Mai 2017 an der PH Thurgau.

16Mai/17

The End Of Formal Learning Content

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Training Manager, die als Facilitators agieren; Lernmöglichkeiten ohne zeitliche und räumliche Beschränkungen; Lerner, die selbst Inhalte entwickeln (user-generated content, so wie Kunden mit ihren Reviews auf Amazon); Lernressourcen im Netz, die selbstverständlich und ohne Genehmigungsprozess genutzt werden können. Und schließlich die Pflichtprogramme, die in kleine Einheiten aufgeteilt und in eine kollaborative Lernumgebung integriert werden.

So ungefähr sieht das Gedankenspiel “the end of formal learning content” aus, wenn man einfach einige Bausteine und Stichworte verknüpft und die großen Fragen (Bedenken, Hindernisse, Strategien) ausblendet.
Juliette Denny, eLearning Industry, 16. Mai 2017

16Mai/17

Efficient R Programming – Book recommendation

Quelle: Gedankensplitter Autor: Peter Baumgartner

The book „Efficient R Programming: A Practical Guide to Smarter Programming“ by Colin Gillespie & Robing Lovelace is a collection of very important resources. It is not only helpful for the advanced data scientist but also the intermediate and even R beginner can benefit a great deal from the book. It covers important R related everyday subjects and activities. Each self-contained chapter starts with 5 top five tips and discusses practical issues. The book is rich in internet references, which I have collected and presented in 10 link lists, divided by the book chapters. Weiterlesen

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16Mai/17

R – most minimal learning resources

Quelle: Gedankensplitter Autor: Peter Baumgartner

With December last year, I started to learn data science using R. As a self-determined learner, I had not only to find resources, that are adequate to my learning goals and status of competencies but also to plan and organize my spare time for my self-organized continuing education.This article reports about my strange learning behavior and closes with 3 tips on R learning resources for the beginner, suggesting the most minimal learning set for the prospective data scientist. Weiterlesen

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