30Mai/17

Who’s responsible for Modern Workplace Learning? We all are!

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

In der heutigen Arbeitswelt kann Weiterbildung/ Lernen nicht mehr an Learning & Development delegiert werden. Mitarbeiter und Manager steuern es selbst, und Learning & Development Professionals unterstützen sie dabei. Aber das bringt natürlich ein neues Rollenprofil und neue Aufgaben mit sich. Jane Hart schreibt deshalb L&D drei Arbeitsschritte ins Aufgabenheft (verbunden mit kleinen Werbeblöcken):

“- Building your own modern professional skills …
– Becoming a social team …
– Designing the new services that your team will offer to the business …”

Jane Hart, Modern Workplace Learning Magazine, 30. Mai 2017

30Mai/17

The Digital Revolution Will Not Be Powerpointed (nor MOOCed)

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Alan Levine hat noch einmal einen klassischen MOOC versucht, über “The Active Citizen in the Digital Age”. Wie selbst befürchtet, ist er wieder nicht weit gekommen. Darüber schreibt er, klug und amüsant (”The course is offered by Stanford, you know the place where some believe MOOCs were invented (Canadians get no respect).” Seine Quintessenz und Frage: Wie kann man einen Kurs über Aktivismus in einem MOOC lehren, mit PowerPoint und Forumsbeiträgen, und nicht im Netz und in den Communities, wo sich aktive Menschen engagieren?

Und: “I find most courses, also academic presentations ignore the basic tenants of film and storytelling to lead strong, to hook people in, and to take them on a story shape of a journey where the end is not revealed at the start.”
Alan Levine, CogDogBlog, 22. Mai 2017

30Mai/17

Erschienen: Das offene Informatikschulbuch: Offen lizenzierte Lehr- und Lernunterlagen für den (Einsatz im) Informatikunterricht – Band 13 O3R #oer

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Es freut uns, dass wir nun bereits Band 13 unserer Buchreihe O3R – Beiträge zu offenen Bildungsressourcen – ankündigen können. Der Dank geht diesemal an Maria Grandl, die im Rahmen ihrer Diplomarbeit das Konzept für ein offenes Informatikbuch erarbeitet und danach examplarisch drei Kapitel ausgearbeitet hat. Das Tolle ist, dass sie daran im Rahmen ihrer Dissertation weiterarbeiten wird und damit einen Beitrag für die informatische Grundbildung leistet:

Offene und damit auch frei zugängliche Schulunterlagen sind dieser Tage (2017) in aller Munde. Dieses Buch beschreibt die Erstellung von Lehr- und Lernunterlagen für das Unterrichtsfach Informatik gemäß dem österreichischen Lehrplan für die 9. Schulstufe. Die im Buch beschriebenen Lehr- und Lernunterlagen stehen unter htps://learninglab.tugraz.at/informatschegrundbildung/ zur Verfügung.

  • Grandl, Maria (2017). Das offene Informatikschulbuch: Offen lizenzierte Lehr- und Lernunterlagen für den (Einsatz im) Informatikunterricht. Erschienen als Band 13 der Reihe „Beiträge zu offenen Bildungsressourcen“, hrsg. von Martin Ebner und Sandra Schön, zugänglich unter: http://o3r.eu

[Buch bei Amazon] [Buch bei O3R]

Hier bekommt man das E-Book – wir freuen uns natürlich auf Rückmeldung, vor allem auch auf Einsatzberichte.

 

29Mai/17

Ottobock #cl2025: Zurück in die Zukunft – was müssen wir beachten, wenn wir Lernen 4.0 in einem traditionellen und gleichzeitig innovativen Familienunternehmen verankern wollen?

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Tradition und Innovation, ein Dreiklang aus Mindset, Lernkultur und Technologie und die Einladung zu einer Entdeckungsreise: das sind einige Stichworte, die ich aus der sehr lebendigen und engagierten Live-Session des Ottobock-Teams zum heutigen Start der Kurswoche mitgenommen habe. Ich bin gespannt …

“Dazu gehen wir zusammen Schritt für Schritt vor – indem ihr euer eigenes Lernverhalten beleuchtet, die Lernkultur um euch herum betrachtet und euch anschaut, welche Rolle Technologie zurzeit für das Lernen spielt. Wir nehmen täglich eine Etappe in Angriff und ziehen dann am Freitag die Bilanz aus unseren Erkenntnissen.”
Corporate Learning, Community, 29. Mai 2017

29Mai/17

„Virtually Connecting“ – jetzt auch in Deutschland

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Das ist neu (für mich): “Virtually Connecting ist eine Praxis von Open Education, die den Zugang zu Bildungsveranstaltungen erleichtern will.” Und wenn ich die Hinweise von Martina Emke und Christian Friedrich in diesem Interview richtig verstanden habe, dann geht es vor allem darum, die virtuelle Partizipation auf Konferenzen zu stärken – und zwar über das Live-Streaming und den Hashtag hinaus. Dafür gibt es sogar schon eine Webseite (http://virtuallyconnecting.org), ein Virtual Connecting Manifesto und erste Rollenkonzepte. Man versteht sich, so Christian Friedrich, selbst als Community. Beziehungsweise als “guerilla connectors”, wie es im Manifest so schön heißt.
Jöran Muuß-Merholz, OERinfo – Informationsstelle OER, 23. Mai 2017

26Mai/17

Education Technology as ‘The New Normal’

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Education Technology, EdTech, neue Technologien in der Weiterbildung: Sie haben eine lange Geschichte. Aus dieser Geschichte kann man, muss man lernen, so Audrey Watters in diesem Transcript. Haben sie etwas verbessert? Oder haben sie bestehenden Strukturen nur eine neue Form gegeben? Wenn Audrey Watters ins Silicon Valley blickt, sieht sie nichts Positives. Neue Technologien “to ‘do more with less’”. “Personalization”, “Uberification”. “I’d argue new technologies are prompting schools to acquiesce to, to merge with “Silicon Valley’s ways,” with surveillance capitalism, for example.”

Am Ende bekommt sie kaum noch den Bogen: “We need to rethink our practices. We have to forgo “personalization.” We must do this through collective action, through community. We do this through action oriented around social and racial justice. We do this through democracy. (And through art.)”
Audrey Watters, Hack Education, 24. Mai 2017

26Mai/17

Kollektiv lernen oder individuell doof – KI & Cognitive Computing

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ja, das kann man sich zwischen Feiertag und Wochenende einmal anschauen: Gunter Dueck und Frank Eilers spielen Experte und Taxifahrer und werfen sich einige Stichworte zu. Sie kommen dabei so weit, so weit man halt in 7:19 Min. oder mit 9,80 Euro kommt. Es gibt übrigens bereits eine Reihe von Taxifahrten
Dueck und Eilers, Taxi Sessions, YouTube, 22. Mai 2017

24Mai/17

Referenzrahmen für digitale und unternehmerische Kompetenzen

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

digital_comp_201705.jpgDie Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung, kurz NA beim BIBB, berichtet: “In der vergangenen Woche hat die Europäische Kommission eine überarbeitete Version des Referenzrahmens für digitale Kompetenzen vorgelegt. Die Kompetenzstufen wurden von drei auf acht erweitert.”

Was bietet nun “The Digital Competence Framework for Citizens”? Erstens: Im Mittelpunkt des Referenzrahmens stehen 5 Kompetenzen: “Area 1: information and data literacy, area 2: communication and collaboration, area 3: digital content creation, area 4: safety, area 5: problem solving”. Hinter jeder Kompetenz steht eine Reihe von Dimensionen, die beschreiben, was zum Beispiel unter “safety” zusammengefasst wird. (more…)