15Mrz/18

Social Bots Helping Learners on SAP Learning Hub

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Auf dem SAP Learning Hub, der SAP Community für Partner und Kunden, gibt es über 100 Learning Communities mit über 170.000 Mitgliedern. Das sind Hunderte von Fragen, die von Trainern und Moderatoren jeden Tag zeitnah beantwortet werden müssen. Hier hilft jetzt Joe Bot mit. Der Social Bot wurde trainiert, einfache, wiederkehrende Fragen zu beantworten. Was offensichtlich ganz gut funktioniert, denn nach drei Monaten haben mehr als 25 Prozent der Nutzer seine Antworten als die „besten Antworten“ markiert. Lars Satow stellt Joe Bot in einem Video kurz vor. Joe Bot ist übrigens ein normales Community-Mitglied, dem Nutzer folgen können. Er soll noch smarter werden …
Lars Satow, SAP Community/ Blog, 15. März 2018

15Mrz/18

Scotland Yard Privacy Edition

Quelle: Dotcom-Blog Autor: gibro

Vor einigen Wochen haben wir Scotland Yard, Spiel des Jahres 1983 aus den Untiefen des Kellers befreit. Nach den ersten 2 Runden war klar, dass das Spiel ein Update in das Heute braucht. Wie würde man heute Mister X fangen? In einer Welt mit lückenloser Überwachung? Wäre Scotland Yard 2017 entwickelt worden, wären die Taxis von Uber und die U-Bahnen wären videoüberwacht. Wie könnten die Regeln geändert werden, wenn der Standort einer Person zu jeder Zeit bekannt ist?

Während des Aktivkongress ist die Idee entstanden das Spiel zu remixen (Etherpad-Doku der Session), auf dem EducampX hat eine erste Gruppe den Prototypen gespielt und einige Regeln verändert.

Unten findet ihr die zur Zeit aktuellen Regeln. So sollte es auf dem traditionellen Brett spielbar sein. Falls nicht, schreibt mir in die Kommentare eure Regeländerungs-Empfehlungen.


Übergreifend

Die Detektive dürfen nicht mehr miteinander reden, sondern nur noch über einen Messenger. Innerhalb einer festgelegten Zeit (3 min) müssen alle Detektive gezogen haben.

3 Phasen

  • Sondierungsphase: Es ist nicht mehr klar, wer Mister X ist. Dank Vorratsdatenspeicherung könnte es jeder sein, weil jeder verdächtig ist. Alle geben sich nach den Regeln zu erkennen und spielen ansonsten verdeckt. Strategie Mister X darf sich nicht zu weit von der Gruppe entfernen, um sich nicht verdächtig zu machen, aber dennoch so weit, dass wenn er auffliegt, schnell fliehen kann.
  • Anschuldigungsphase: Wenn sich die Gruppe einig ist, wird Mr. X enttarnt, dazu darf gesprochen werden, danach verstummt die Gruppe wieder und darf nur über den Messenger kommunizieren
  • Anschließend beginnt die traditionelle Jagd auf MisterX.

Regeln zur Sichtbarmachung von Mister X und Beförderung

  • U-Bahn mit und ohne Überwachungskameras – Die Bilder müssen erst ausgewertet werden, deshalb weiss man bei einigen Stationen erst später, womit Mister X gefahren ist
  • Statt Taxi gibt es Ubertickets, damit kann man zweimal fahren, aber der Einstiegsort durch Mister X muss bekannt gegeben werden
  • Black-Tickets sind in den Händen der Detektive. Sie sind jetzt elektronisch und verschlüsselt, wenn sie eingesetzt werden, können die Detektive einen Staatstrojaner aktivieren um die Verschlüsselung und damit die Tarnung von MisterX zu brechen, allerdings nur einmal. Das Black-Ticket wird anschließend an Mister X übergeben, damit er in der darauffolgenden Runde unsichtbar entkommen kann.

Weitere Ideen

  • Funkloch in einen Stadtteil einbauen, dort gelten dann die alten Regeln
15Mrz/18

Corporate Learning Community Region Frankfurt #CLC069, 2. Treffen am 5. März 2018

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

„Persönliches Wissensmanagement“ war das Thema des zweiten Treffens der Region Frankfurt. Rund 25 Teilnehmer hatten sich dafür in den Räumlichkeiten von Hessenmetall eingefunden. Dort hatte dann Stefan Diepolder auch von seinen Erfahrungen mit OneNote berichtet und versprochen, seine Ausführungen im Nachgang noch einmal schriftlich zusammenzufassen. Was er in Form von 5 Tipps und vielen weiteren Links jetzt getan hat. Danke!
Stefan Diepolder, Corporate Learning Community, 14. März 2018

Bildquelle: Arjana Blazic

15Mrz/18

News aus den Hochschulen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Themen der Woche: Stifterverband ruft das neue Forum für offene Wissenschaft und Innovation ins Leben, FernUniversität in Hagen lädt per Blog zur Diskussion über Hochschulen der Zukunft ein, Universität Siegen beteiligt sich an EU-Projekt zur Digitalisierung der deutschen Gebärdensprache, MINT-Kolleg Baden-Württemberg veranstaltet Fachtagung zum Thema Übergang von der Schule an die Hochschule, Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT koordiniert Projekt zur Erstellung von barrierefreien Webseiten.

14Mrz/18

Auf ein Wort: OER haben enormes Potenzial für das lebenslange Lernen

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

In Deutschland ist in Sachen Open Educational Resources (OER) viel passiert in den letzten Jahren. Das betonen Ingo Blees (Koordinator der Informationsstelle OER), Verena Metze-Mangold (Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission) und Jöran Muuß-Merholz (OER-Experte der Bildungsagentur Jöran & Konsorten) in diesem Interview. Aber es geht noch mehr. Eine Schwierigkeit beim Sprechen über OER wird in den Statements auch wieder deutlich: Mal adressiert man Lernende, die Zugang zu Bildung benötigen, mal Lehrende, die Zugang zu Bildungsmaterialien benötigen, ohne sich um Urheberrechte sorgen zu müssen. Und nur im zweiten Fall geht es ausschließlich mit OER weiter.

„Muuß-Merholz: Wenn ich die Perspektive eines Educators irgendwo auf der Welt übernehme, ob in Deutschland oder Kirgisistan oder Swasiland, ob an einer Schule oder Hochschule oder im Weiterbildungsbereich, dann würde ich mir für 2030 wünschen, dass ich mich mit Hilfe von offenen Bildungsmaterialien voll auf meine Pädagogik, ihre Qualität und den Zugang dazu konzentrieren kann. Ich wünsche mir, dass sich Lehrkräfte dann keine Gedanken mehr um juristische, organisatorische oder technische Fragen machen müssen. OER kann viele Antworten liefern, um das Leben der Menschen zu erleichtern, die letztlich für die Bildung vor Ort verantwortlich sind, nämlich der Pädagogen.“

Deutsche UNESCO-Kommission, Newsletter, 1/2018

14Mrz/18

2018 Workplace Learning Report

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

LinkedIn hat 4.000 Experten seines weltweit 500 Millionen Mitglieder starken Netzwerks zum Thema Workplace Learning befragt. Aus den Rückmeldungen haben sie fünf Trends entwickelt:

„1. The workforce agrees, training for soft skills is the #1 priority“ (denn „robots don’t have soft skills“)
„2. Savvy talent developers are balancing today’s challenges with tomorrow’s opportunities“
„3. The rise of digital is transforming talent development“
„4. The #1 challenge for talent development is getting employees to make time for learning“
„5. Manager involvement is a critical ingredient to increase employee engagement with learning“

Die Studie bietet eine Reihe weiterer Details, Zahlen und Schaubilder, denn es gibt eigene Kapitel für die Perspektiven der Talent Development Professionals, People Managers, Executives und Employees. Talent Development Professionals, deren Aufgabengebiet am intensivsten durchleuchtet wird, werden zum Beispiel an die „Top 3 online learning industry trends“ erinnert: „Microlearning“ (49 Prozent), „Just in Time Learning“ (46 Prozent) und „Employee Experience with Engaging content“ (46 Prozent).

Liest man nur die Trends, so wird man sich schnell an ähnliche Aufstellungen aus den letzten Jahren erinnern. Die meisten Punkte sind Dauerbrenner. Es ist mehr der Kontext, der sich verändert. So zum Beispiel die Fragezeichen, die mit dem Einfluss von Automatisierung und Künstlicher Intelligenz auf die Arbeitswelt einhergehen und die dem Thema Soft Skills eine neue Wertigkeit geben. Und dass es jetzt „LinkedIn Learning with Lynda.com content“ im Impressum heißt.
LinkedIn Learning, 27. Februar 2018

Bildquelle: LinkedIn Learning

14Mrz/18

E-Learning-Mitarbeiter/in an der Hochschule Rhein-Waal gesucht

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Hochschule Rhein-Waal sucht zum nächst möglichen Zeitpunkt eine/n Mitarbeiter/in für den Bereich „Mobiles Serviceteam im Themenbereich E-Learning“ in Vollzeit und befristet bis 31.08.2019. Grundsätzlich ist die Stelle auch für Teilzeitbeschäftigte geeignet und kann evtl. auf insgesamt zwei Jahre verlängert werden. Die Bewerbungsfrist endet am 29.03.2018.

13Mrz/18

10 Themen als Anregungen für die neue Bundesbildungsministerin

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Mit welchen Themen im Bereich (digitale) Bildung und Wissenschaft sollte sich die neue Bundesbildungsministerin Anja Karliczek in der aktuellen Legislaturperiode befassen? Was wird in den nächsten dreieinhalb Jahren besonders wichtig? Diese Fragen hat das Hochschulforum Digitalisierung an 10 Expertinnen und Experten gestellt und die Antworten in einem Blogbeitrag veröffentlicht. Auch e-teaching.org hat sich mit einem Statement beteiligt.

13Mrz/18

Orphan MOOCs and the Digital Dark Ages

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ein etwas zu langer Artikel über ein interessantes Thema. Ausgangspunkt der Überlegungen des Autors ist ein MOOC auf Coursera, den er selbst entwickelt und geleitet hat und der heute, nach einem technischen Upgrade der Coursera-Plattform, nicht mehr zur Verfügung steht. Materialien, Diskussionen, alles weg, aber nicht, weil jemand über Nacht einen Schalter umgelegt hat, sondern vor allem, weil Interesse, Zeit und Ressourcen fehlten, diesen Kurs (und Hunderte weitere Kurse) zu migrieren oder zu dokumentieren. Und Coursera ist kein Einzelfall. Auf jeder Lernplattform einer Hochschule werden Kurse angelegt, die nach Semesterende „verschwinden“. Wem gehören diese Materialien eigentlich? Wer hat ein Interesse, sie zu konservieren? Fängt hier schon ein kulturelles Erbe an? Auf der anderen Seite sind es Fragen, die im vor-digitalen Zeitalter niemanden gekümmert haben.
Jeffrey Pomerantz, Hybrid Pedagogy, 8. März 2018

Bildquelle: David Barnas (Flickr, CC BY-NC 2.0)

12Mrz/18

Evaluating the development and impact of an eLearning platform: the case of the Switzerland Travel Academy

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Eine E-Learning-Fallstudie aus der Tourismus-Branche, eingebettet in aktuellen Veränderungen („eTourism“) und in daraus resultierende Notwendigkeit der Travel Agents, auf dem Laufenden zu bleiben. Vor diesem Hintergrund haben die Autoren die Einführung und Nutzung eines Kursangebots untersucht. Und zwar mit Hilfe eines neuen Evaluationskonzepts, eine Verbindung aus ADDIE und Kirkpatrick, das sie selbst entworfen haben und das aus ihrer Sicht den dynamischen, zirkulären Entwicklungsschritten eines E-Learning-Projekts besser entspricht. Es bleiben Fragen, zum Beispiel, wie man das Konzept in Projekten unterschiedlicher Größenordnung umsetzt.

„A new evaluation framework was proposed combining and adapting the ADDIE model with Kirkpatrick’s model, according to which evaluation of an eLearning platform should occur on two levels: internally and externally.“
Elide Garbani-Nerini, Nadzeya Kalbaska und Lorenzo Cantoni, in: In Stangl, B., Pesonen, J. (Eds.). Information and Communication Technologies in Tourism. Wien, New York: Springer 2018, S. 450-462 (via ResearchGate)

Bildquelle: Tommaso Pecchioli (Unsplash)