05Feb/19

Drei Vollzeitstellen an der FU Berlin im Bereich „Exploring Data Literacy“ ausgeschrieben

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Am Center für Digitale Systeme (CeDiS), ein Bereich der Universitätsbibliothek der Freien Universität (FU) Berlin, werden zum nächstmöglichen Zeitpunkt drei bis zum 30. September 2020 befristete Vollzeitstellen (13 TV-L) im Bereich „Exploring Data Literacy“ besetzt. Bewerbungen können noch bis zum 18. Februar 2019 eingereicht werden.

05Feb/19

[publication] Makerspaces als Kreativ- und Lernräume #MakerEducation #making

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Im neuen Magazin erwachsenenbildung.at zum Thema „Lern- und Bildungsräume“ haben wir einen Beitrag zu „Makerspaces als Kreativ- und Lernräume“ geschrieben.

Zusammenfassung:

Makerspaces haben in den letzten Jahren auch in der Erwachsenenbildung verstärkt Aufmerksamkeit erlangt. Es handelt sich dabei um Werkstätten, die digitale Werkzeuge und auch traditionelle Werkzeuge anbieten (Fablabs, Hackerspace, Repaircafé, Offene Werkstätten etc.). Makerspaces sind vielerorts aber auch Räume, in denen sich Menschen unabhängig von der Arbeit oder dem Zuhause für das gute Gespräch und Miteinander treffen können – was auch als „Herz des Gemeinwesens“ und „Wurzel der Demokratie“ betrachtet werden kann. Der Maker-Bewegung inhärent ist das Primat des selbstorganisierten Lernens, d.h., die Aktiven im Makerspace fühlen sich selbst für ihre Projekte und Lernfortschritte verantwortlich und organisieren sich Informationen und Unterstützung. Gleichzeitig ist der Makerspace damit auch ein informeller Lernraum: Das „Learning by doing“, also das Lernen während der Arbeit und des Gestaltens, gehört zur Charakteristik der Arbeit in Makerspaces. In diesem Beitrag werden diese neuen Lernräume aus Perspektive der Erwachsenenbildung vorgestellt und diskutiert. (Red.)

[Artikel bei ResarchGate] [Artikel auf der Webseite des Magazin]

Zitation: Schön, Sandra/Ebner, Martin/Grandl, Maria (2019). Makerspaces als Kreativ- und Lernräume. Werkstätten mit digitalen Werkzeugen aus Perspektive der Erwachsenenbildung. In: Magazin erwachsenenbildung.at. Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs. Ausgabe 35/36, 2019. Wien. Online im Internet: http://www.erwachsenenbildung.at/magazin/19-35u36/meb19-35u36.pdf. Druck-Version: Books on Demand GmbH: Norderstedt.

04Feb/19

Wie Studierende von digitalen Lehrangeboten profitieren

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Christoph Meinel (Direktor und Geschäftsführer des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering) schreibt: Während sich die „Universität 1.0“ um einzelne, weise Persönlichkeiten und, später, die „Universität 2.0“ um regionale Bibliotheken organisierte, baut „Universität 3.0“ auf dem weltumspannenden Internet auf und „wird der zentrale Bildungsort werden für alle, die gesellschaftliche Verantwortung und Führungspositionen übernehmen, der Ort, an dem Forschung, Lehre, Aus- und Weiterbildung in einem dynamischen und kollaborativen Prozess stattfinden kann.“

Die Konturen dieser „Universität 3.0“ skizziert Christoph Meinel in diesem Plädoyer. Es geht um die digitale Transformation, die digitale Lehre und das lebenslange Lernen. Es geht um MOOCs und die Erfahrungen, die das openHPI hier gesammelt hat. Learning Analytics, Lernvideos, Peer Assessments, Zertifikate und Abschlussquoten.

Kurz: „Ja, die Universität wird sich dafür neu erfinden müssen.“
Christoph Meinel, Deutscher Hochschulverband/ Forschung & Lehre, 1. Februar 2019

Bildquelle: Headway (Unsplash)

04Feb/19

Call for Papers der ZFHE zu Sonderheft 14/3: Flexibles Lernen an Hochschulen gestalten

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Für das Sonderheft 14/3 der Zeitschrift für Hochschulentwicklung (ZFHE) wird um Beiträge gebeten. Das Sonderheft steht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Higher and Professional Education Forum 2019 „Flexibles Lernen an Hochschulen gestalten“ am 15. November 2019 in Winterthur/Zürich. Die Autorinnen und Autoren der akzeptierten Einreichungen bekommen dort die Möglichkeit, ihre Arbeiten allen Teilnehmenden zu präsentieren. Beiträge können noch bis zum 15. Juni 2019 eingereicht werden

01Feb/19

Corporate Learning & Design Thinking

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Das Thema „Design Thinking“ wird ja im Mittelpunkt des nächsten Treffens der Regionalgruppe Frankfurt der Corporate Learning Community am 18. Februar stehen. Also habe ich noch einmal geschaut, welche Quellen zum Thema ich hier an dieser Stelle in den letzten Jahren verlinkt habe. Hier das Ergebnis (und ich habe die Zeilen, die ich nach der Lektüre der Artikel festgehalten habe, gleich mitgenommen):

  • Pascal Frank: Agilität durch Design Thinking – auch für Bildungsverantwortliche, scil-Blog, 18. Mai 2018

    „Natürlich ist Design Thinking auch in der Personalentwicklung und Weiterbildung längst angekommen. Doch Erfahrungsberichte darüber, wie man sich an einem Tag mit der Methode auseinandersetzt, sind selten. Diese Lücke schließt der Artikel. Nach einer kurzen Einführung wird beschrieben, wie sich die Teilnehmenden mit den einzelnen Prozessschritten – von der Problemdefinition bis zum Prototyping – auseinandergesetzt haben. Ausgangspunkt war die Frage: „Wie können wir lebenslanges Lernen am Arbeitsplatz nachhaltig unterstützen?“ Am Ende des Tages gab es zwei Prototypen: eine App, die verschiedene Weiterbildungskurse in der Umgebung anzeigte, und eine Smartwatch, die immer wieder Lernimpulse setzte. Wie die Teilnehmenden dorthin kamen, hält der Artikel fest. Spannend.“

  • Tim Höttges: Design Thinking and the new Magenta-MOOC, LinkedIn/ Pulse, 5. Februar 2018

    „Der Hinweis auf Design Thinking allein hätte noch nicht ausgereicht, um diesen Artikel hier zu verlinken. Dafür ist Design Thinking gerade zu allgegenwärtig, die Antwort auf alles, 42. Aber die Telekom hat ja das Label und das Format „Magenta MOOC“ schon mehrmals genutzt, um Themen unternehmensweit zu platzieren. 2014 hieß es „Share your entrepreneurial spirit“, 2016 „Go Digital“ (nachzulesen hier). Wer etwas in die Beschreibungen eintaucht, merkt schnell, dass es sehr spezielle Anpassungen des MOOC-Formats sind.

    Jetzt also „Design Thinking“. Auch hier soll es nicht nur um die Methode gehen, wie Tim Höttges schreibt. Sondern um Haltung, um einen „mind shift“. „Our goal is, that everyone at DT gets familiar with this concept.“ Der Kurs begann für Telekom-Mitarbeitende am 15. Januar und endet am 15. März. Ich bin ja schon etwas neugierig zu erfahren, wie er im Detail umgesetzt wurde und wie er aufgenommen wird und hoffe einfach mal, dass auch diese Erfahrungen an irgendeiner Stelle geteilt werden.“

     

  • Josh Bersin: Using Design Thinking to Embed Learning in Our Jobs, Harvard Business Review, 25. Juli 2016

    „Eine Neuausrichtung von L&D, von Learning & Development „as we know it“, wird gerne gefordert, aber wie könnte das geschehen? Josh Bersin empfiehlt Design Thinking – und ist damit nicht der einzige. Design Thinking steht hier für eine Konzeption von Lernerlebnissen, die sich am Alltag und an den Erfahrungen der Anwender orientiert. Die Rede ist deshalb häufig von „use cases“. Auch wenn der Artikel nicht mehr als einen Teaser darstellt, das Stichwort lohnt einen zweiten Blick.

    Josh Bersins Beispiel: „The telecomm company used design thinking to come up with a different approach: Rather than inject „training“ into employees, it studied the job of a retail sales agent over the first nine months and developed a „journey map“ showing what people need to know the first day, the first week, the first month, and then over the first few quarters.“

     

  • Santhosh Kumar: The Incredible Power of Design Thinking in Learning Design, Learnnovators, 2. Mai 2015

    „Was ist Design Thinking eigentlich alles? Eine Innovationsmethode für Produkte und Services? Eine wichtige Kompetenz, ohne die heute kein Kreativer mehr auskommt? Oder gar, wie es auf den Seiten des Hasso-Plattner-Instituts mutig heißt, eine „ganz neue Art, den Menschen in Bezug zur Arbeit zu sehen, das Konzept der Arbeit zu denken und zu fragen, wie wir im 21. Jahrhundert leben, lernen und arbeiten wollen“?

    Ich kann diese Fragen nicht beantworten, allerdings bestätigen, dass Design Thinking „has been spreading like wild fire in the business world“, wie der Autor dieses Artikels schreibt. Auch wenn er keine unmittelbaren Belege für die „incredible power“ der neuen Methode/ Kompetenz/ Haltung aufführt, so hat er eine ausführliche Sammlung von Artikeln und Links zusammengetragen. Gerade mit Blick auf die Schnittstelle von Design Thinking und Learning Design.“

     

  • EDUCAUSE Learning Initiative (ELI): 7 Things You Should Know About Design Thinking, 3. Juni 2014

    „Design thinking is a structured approach for human- centered, creative problem solving … with a strong focus on the needs of the people who will use the solution. … The process is supported by a philosophy of doing rather than just thinking and discussing, relying heavily on rapid prototyping followed by testing to ensure fast turnaround of a functional product or process.“

Bildquelle: Patrick Perkins (Unsplash)

01Feb/19

Das war ne Learntec 2019…

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ich habe natürlich von den Ausstellern und Angeboten auf der Messe wieder viel zu wenig mitbekommen (zu viele Kaffee-Verabredungen und -Gespräche!). Also nehme ich jetzt mit, was die Beteiligten im Rückblick festhalten. Torsten Fell zum Beispiel, der die VR/AR-Area auf der Messe organisiert hat und seine Eindrücke Revue passieren lässt. Mit vielen Links und Ankündigungen …

„Das erste Mal die VR/AR-Area in Halle 2, 12 Aussteller, riesiger Vortragsfläche, 10x4m große LCD-Leinwand mit max. 16 Videoeingängen, 39 Vorträge auf und im Zusammenhang der VR/AR-Area. In Spitzenzeiten waren 150….200 Zuhörer in den Vorträgen der Area keine Seltenheit.“
Torsten Fell, Immersivelearning.news, 1. Februar 2019

Bildquelle: @torsten_fell

01Feb/19

Software-Entwickler/in für Learning-Analytics-basierte digitale Lehr-Lernsysteme gesucht

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Am Center für Digitale Systeme (CeDiS) der Freien Universität (FU) Berlin wird im Rahmen des Projekts „Personalisierte Kompetenzentwicklung durch skalierbare Mentoring-Prozesse – tech4comp“ ein/e Software-Entwickler/in für Learning-Analytics-basierte digitale Lehr-Lernsysteme gesucht. Bewerbungen für die befristete Vollzeitstelle (13 TV-L) sind noch bis 11. Februar 2019 möglich.

01Feb/19

Vernetzung und Austausch durch neue Bildungsformate

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

In der aktuellen Ausgabe des Magazins „Weiterbildung“ mit dem Schwerpunkt „Corporate Learning – Neue Formen des Lernens“ findet sich ein Interview mit mir. Hier der Teaser:

„Digitalisierung und vernetztes Lernen verändern auch die Weiterbildungslandschaft maßgeblich. Neue Formate prägen das Lernen, die ohne viel Aufwand ausprobiert und kennengelernt werden können. Für Unternehmen bietet sich hier die Chance, ihren Mitarbeitenden die nötigen Freiräume zu ermöglichen, um Projekte und Bildungsangebote anders zu gestalten.“
Rudolf Egger, Interview mit Jochen Robes, Weiterbildung, 01/2019, S. 6-8

Bildquelle: Weiterbildung

01Feb/19

Informelle Lernprozesse sind zu wichtig, um sie dem Zufall zu überlassen! Teil 2

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Im ersten Teil ihres Artikels (hier) werben Anja Schmitz und Jan Foelsing für das informelle Lernen, verbinden es mit Social Collaboration-Plattformen und nennen die Stellhebel in Unternehmen, um es fördern. Im zweiten Teil nennen sie Ross und Reiter:

– auf der Ebene der Organisation sind es die Führungskräfte sowie lernförderliche Strukturen und Prozesse, die das Lernverhalten der Mitarbeitenden beeinflussen;
– auf der Ebene der Arbeitstätigkeit sind es vor allem herausfordernde Aufgaben und Handlungsspielräume;
– und Mitarbeitende treibt die Suche nach persönlichem Sinn und Nutzen an, sich in neue Austauschprozesse zu begeben.

„Informelle Lernprozesse haben in Organisationen eine große Bedeutung, werden aber noch nicht in gleichem Maße gefördert wie formale Lernprozesse. Gerade die Förderung informeller Lernprozesse im Zusammenhang der Nutzung von Social Collaboration Plattformen scheint hier noch ein großes Potenzial für die Förderung von Innovationen in Organisationen zu bergen.“

Anja Schmitz und Jan Foelsing, L&Dpro Blog, 1. Februar 2019

Bildquelle: rawpixel (Unsplash)