29Jan/19

Call for Papers: 18. E-Learning Tag 2019

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Der 18. E-Learning Tag der FH Joanneum am 12. September 2019 steht in diesem Jahr unter dem Motto „Online-Didaktik – der Vielfalt der Lernenden gerecht werden“. Alle Interessierten sind dazu eingeladen bis 4. März 2019 Beiträge zu den Themenschwerpunkten Formelle und informelle Lernprozesse, Datenbasierte Didaktik und Studierendenzentriertes Online-Lernen einzureichen.

28Jan/19

Jetzt online: Digitorial „Tizian und die Renaissance in Venedig“

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ich hatte es an anderer Stelle schon mal gesagt, aber wiederhole es aus aktuellem Anlass gerne wieder: Wenn es um die Frage geht, wie heute eine zeitgemäße Online-Präsentation von Inhalten aussieht, verweise ich gerne auf die „Digitorials“ des Frankfurter Städel. Jetzt ist wieder ein neues erschienen: Das Tizian-Digitorial, passend zur Ausstellung „Tizian und die Renaissance in Venedig“, die am 13. Februar öffnet.

Natürlich sind die Digitorials kein klassisches E-Learning. Die Kommunikation über die dargestellte Kunst und die jeweiligen Künstler findet außerhalb der Digitorials statt. Und die Betrachter wollen und müssen auch keinen Kompetenzerwerb nachweisen. Aber abgesehen davon: Wie hier mit Bild, Animationen, Farben und Text umgegangen wird, wie der Benutzer geführt wird, wie Angebote zur Vertiefung und Erklärung in den Informationsfluss eingebettet werden, ist schon beeindruckend. Und alles im Format moderner OnePager, also auf einer einzigen Seite.

Die Digitorials sind natürlich nur ein Baustein der digitalen Angebote des Städel Museums. Einfach mal nachschauen.
Städel Museum, Newsletter, 26. Januar 2019

Bildquelle: Städel Museum

 

28Jan/19

Open Educational Resources – eine Notwendigkeit für die digital gestützte Hochschullehre

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ja, warum sind freie Bildungsressourcen für die
Hochschule von morgen eine Notwendigkeit? Da ist vor allem, so die AutorInnen, die „Urheberrechtsproblematik“. Und, damit zusammenhängend, viele weitere Möglichkeiten des Austauschs, der Anpassung, überhaupt der kreativen, didaktischen Nutzung von Bildungsmaterialien, denen heute Grenzen gesetzt sind. Ein kurzer einführender Text mit einer nützlichen Liste „Beispiele zu OER“.
Martin Ebner und Sandra Schön, in: Marlene Miglbauer, Lene Kieberl & Stefan Schmid (Hrsg.): Hochschule digital.innovativ | #digiPH. Tagungsband zur 1. Online-Tagung, Graz 2018 (via Academia.edu) 

Bildquelle: Verein Forum neue Medien in der Lehre Austria

28Jan/19

Zwei Stellen an der JLU Gießen im Bereich „E-Learning Beratung“ ausgeschrieben

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Am Hochschulrechenzentrum (HRZ) der Justus-Liebig-Universität (JLU) in Gießen werden zum nächst möglichen Zeitpunkt zwei Stellen im Bereich „E-Learning Beratung“ besetzt. Gesucht wird ein/e Projektmitarbeiter/in (Vollzeit) sowie ein/e Verwaltungsangestellte/r (Teilzeit). Bewerbungen sind noch bis 22. Februar möglich.

25Jan/19

Ausschreibung: Projektförderung des DAAD

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) stellt ein neues Projektförderungsprogramm vor: Staatliche und staatlich anerkannte deutsche Hochschulen können bis zum 31. März 2019 einen Antrag bei der DAAD einreichen. Mit dem Programm „Internationale Mobilität und Kooperation digital“ sollen u.a. digital gestützte, transnational verschränkte Curricula und Studienangebote verankert werden.

25Jan/19

Auf dem Weg zum Assisted Learning? Digitale Lernanwendungen werden informeller und intelligenter

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Aus den Rückmeldungen von 65 BildungsexpertInnen haben die AutorInnen des mmb Instituts wieder das „mmb Learning Delphi“ gebildet. Bereits in der 13. Auflage! Die zentrale Frage der Studie ist für mich nach wie vor die nach der Bedeutung verschiedener Lernformen in Unternehmen: Hier wurden wieder „Blended Learning“ (97%), „Videos“ (94%) und „Micro Learning/ Learning Nuggets“ am häufigsten genannt. „Bewegung“ gab es auf den Plätzen:

Zum ersten Mal wurde nach der Bedeutung „intelligenter Lernassistenten“ gefragt. 60 Prozent der Befragten haben hier genickt, was gleich zu einem Platz im gesicherten Mittelfeld und auf den Titel des diesjährigen Learning Delphi führte. Dazu gibt es vom mmb Institut die folgende Lesehilfe:
„Betrachtet man den derzeitigen Markt, existieren hierzu bisher aber nur wenige Lernangebote ohne große Marktreichweite. Könnte es sein, dass die Befragten hier an die nicht speziell zum Lernen konzipierten Dialogassistenten wie „Alexa“, „Cortana“ oder „Siri“ gedacht haben? Hier gilt es, den Markt weiter zu beobachten.“

Die Absteiger der letzten Jahre seien auch erwähnt: Web-based Trainings (2009 noch mit 90 Prozent Zustimmung, jetzt noch 55 Prozent) und Wikis.

Weitere Ergebnisse in Kurzform: Industrie 4.0 ist noch der zentrale Treiber der betrieblichen Weiterbildung, Virtual Reality bleibt ein Thema (und auch kommerziell interessant), die DSGVO war beides, Aufreger und Lernthema und, was mich besonders gefreut hat: Bei der Frage nach den bedeutenden Veranstaltungen für die Bildungs- und E-Learning-Branche landete unser Corporate Learning Camp auf den zweiten Platz (hinter der LEARNTEC, aber vor der Online EDUCA)!


mmb Institut, mmb-Trendmonitor 2018/ 2019, 24. Januar 2019

24Jan/19

The evolution of open learning: A review of the transition from pre-e-learning to the era of e-learning

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Der Begriff „Open Learning“ („Offenes Lernen“?) wird hierzulande selten genutzt. Im englischsprachigen Raum ist er mit dem Angebot der Open Universities verknüpft und somit gebräuchlicher. Aber auch hier konkurriert er mit Begriffen wie „e-learning“ und „distance education“. Aber ich will es nicht zu kompliziert machen und zur Sache kommen.

Der Autor hat jedenfalls die Sache „open learning“, den Begriff und seine Geschichte etwas näher betrachtet. Dabei hat er fünf Entwicklungsstufen ausgemacht:
1. Correspondence learning (before the 1960s)
2. Distance learning through multiple technologies (1960 to 1985)
3. Distance learning with increasing use of computers and networks (1985 to 1995)
4. Online learning through high-bandwidth computer technologies (1995 to
2007)
5. Interactive online learning Web 2.0, mobile and synchronous technologies (2008 to the present)

Über die Jahreszahlen kann man – je nach Kontinent, Land und Blickwinkel – sicher diskutieren, aber im Kern sind es Entwicklungsstufen des multimedialen Online-Lernens bzw. E-Learnings. Computer und Netzwerke rückten schrittweise in den Vordergrund, und das Lernen wurde interaktiver, sozialer, vernetzter, mobiler.

In einem zweiten Schritt ist man noch hingegangen und hat die Attribute ermittelt, mit denen Definitionen von „open learning“ in dieser Zeitspanne verbunden wurden: vom „offenen Zugang zu Lernangeboten“ bis zu „Online-Kursen“ als festen Bausteinen von „open learning“.

Der abschließende Appell: „The fact that open learning has become just a form of e-learning presents a key challenge to its providers — open universities or other relevant institutions — with their market share and significance in education gradually being taken up by conventional
institutions. It is time for them to renew their unique strengths in social values and functions.“
Kam Cheong Li, Knowledge Management & E-Learning, 4/ 2018 (Dezember)

Bildquelle: Alex Grodkiewicz (Unsplash)

24Jan/19

Digitale Kompetenznachweise für lebenslanges Lernen

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die Community Working Group „Kompetenz-Badges” beim Hochschulforum Digitalisierung hat zwei Gesprächsrunden zum Einsatz digitaler Kompetenznachweise (Open Badges) durchgeführt und die Ergebnisse protokolliert. Es ging dabei um die Fragen, wie heute erworbene Kompetenzen sichtbar gemacht werden können, ob das System formaler Zertifikate ausreicht oder ob digitale Kompetenznachweise hier eine Alternative bieten können.

Diskutiert wurde mit VertreterInnen der Gruppen “Wirtschaft und Arbeitgeber“ und “Personaler / Recruiter”. Zwischen den Zeilen lese ich eine gesunde Skepsis der Teilnehmenden. Ja, digitale Kompetenznachweise können Lücken in bestehenden, formalen Systemen schließen. Ja, dort wo neue, agile Formen des Kompetenz- und Wissenserwerbs eingesetzt werden, können sie möglicherweise Sinn machen.

Das Fazit der AutorInnen: „Daraus lässt sich schlussfolgern, dass ein erfolgreicher Einsatz von Open Badges bzw. auch anderen digitalen Kompetenznachweisen mit deren Konzeption und Gestaltung zusammenhängt. Hier scheint vor allem die Verbindung zwischen der Art der Dokumentation des Kompetenzerwerbs, der Nachweisstrukturen und den Mechanismen zur Herstellung der Glaubwürdigkeit wichtig für die Akzeptanz dieser neuen, digitalen Instrumente zu sein.“
Ilona Buchem und Dominic Orr, Hochschulforum Digitalisierung/ Blog, 22. Januar 2019

Bildquelle: Hochschulforum Digitalisierung

24Jan/19

Das Qualifizierungsspecial geht weiter: Am 28.01.2019 startet die Kurseinheit „Digital Literacy“

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Mit der 6. Kurseinheit rückt das Qualifizierungsspecial das Thema „Digital Literacy“, und hier insbesondere die Informationskompetenz von Studierenden und Lehrenden, in den Fokus. Themenpate ist Sebastian Horndasch vom Hochschulforum Digitalisierung. Die Teilnahme am Kurs ist kostenlos, der Einstieg ist auch in dieser Kurseinheit noch möglich.