25Apr/19

Weitere Praxisbeispiele für die „Digital Learning Map – Datenbank für Digitale Hochschullehre“ gesucht

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die frei zugängliche Online-Datenbank wurde mit dem Ziel entwickelt, Projekte, Initiativen und Produkte digitaler Hochschullehre in ganz Deutschland sichtbar zu machen und daraus verlässliche Erfolgskriterien für das Lehren/Lernen mit digitalen Medien abzuleiten. Über 100 Praxisbeispiele präsentiert die interaktive Karte inzwischen, die im September 2018 online ging. Die Digital Learning Map wird dabei regelmäßig auf den aktuellen Stand gebracht und ergänzt. Auch weiterhin können Vorschläge zu innovativen Lehrideen und Praxisbeispiele eingereicht werden.

25Apr/19

CDU setzt Pläne für Mega-Weiterbildungsplattform aus

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Auch auf die Gefahr hin, dass dieser Blog zum Newsticker wird: Dem Handelsblatt ist zu entnehmen, dass die Pläne zu MILLA nicht mehr zentral verfolgt werden und im Sommer 2019 in einer „nationalen Weiterbildungsstrategie“ aufgehen sollen. Ein Reibungspunkt soll die mit MILLA verknüpfte Einführung von Qualitätsstandards für Weiterbildungsangebote gewesen sein. Schade – aber nicht, weil MILLA nicht kommt, sondern weil die Diskussion um die Zukunft der Weiterbildung einen interessanten Anknüpfungspunkt verloren hat.
Barbara Gillmann, Handelsblatt, 25. April 2019

Bildquelle: Ankush Minda (Unsplash)

25Apr/19

Anmeldung für das erste OERcamp 2019 in Lübeck gestartet

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das erste OERcamp des Jahres findet am 13. und 14. Juni 2019 auf dem Campus der Technischen Hochschule Lübeck statt. Es wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und ist für Menschen aus allen Bildungsbereichen offen. Unter anderem gibt es Workshops und ein Barcamp, für das eigene Sessions vorgeschlagen werden können. Die Anmeldung startet am 17. April 2019, die Teilnahme ist kostenfrei.

24Apr/19

Migros Klubschule befindet sich im Krebsgang – auch wegen Konkurrenz auf Social Media

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Unsere Schweizer Nachbarn haben die gleichen Probleme: Die klassischen Weiterbildungsanbieter – in diesem Fall die Migros Klubschule – müssen sich einer verstärkten Online-Konkurrenz stellen. Im Beitrag wird sogar ein neuer Mitspieler eingeführt: das Business-Netzwerk LinkedIn. Und was unternimmt die Klubschule? Man setzt auf das Bedürfnis der Teilnehmer, sich weiterhin vor Ort auszutauschen, punktet mit Trend-Themen wie „Klingonisch lernen“ (?!), will aber trotzdem das Angebot an Online-Kursen weiter ausbauen.
Benjamin Weinmann, Aargauer Zeitung, 24. April 2019   

24Apr/19

Online Course: Innovation Management

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Inzwischen ist es ja etwas ruhiger um MOOCs geworden. Was aber auch heißt: Unternehmen haben verschiedene Wege ausgekundschaftet, mit den neuen Formaten des Online-Lernens umzugehen. Einige wie zum Beispiel SAP haben eigene MOOC-Plattformen entwickelt; andere wie z. B. Swisscom führen interne MOOCs durch; und wiederum andere nutzen die entstandenen Kurs-Bibliotheken, um die eigenen Curricula zu ergänzen. Bayer wiederum hat zusammen mit St. George´s University of London gleich einen offenen MOOC entwickelt. Über FutureLearn, der MOOC-Plattform der Open University, können sich Interessierte anmelden. Der 3-wöchige Kurs „Managing Innovation: Learning to Prototype for Business” hat gerade, am 22. April 2019, begonnen.

Zwar bewirbt Bayer den Kurs auf den eigenen Karriere-Seiten. Aber meine Neugiere, etwas über das „wie & warum“ zu erfahren, wird dort nicht befriedigt.
Bayer, 22. April 2019

24Apr/19

Neue Lernwelt durch VR-Technologie

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Jonathan Harth, Lehrender an der Uni Witten/Herdecke, hat mit Studierenden Virtual Reality untersucht, konkret: „Es ging um das Erlernen von Anatomiekenntnissen. Wir haben verglichen, wie das Erlangen von Wissen durch analoge Quellen, beispielsweise durch Lehrbücher, im Gegensatz zum Lernen im VR-Bereich funktioniert.“

Die Ergebnisse sind eher vorläufiger Art und können kaum hochgerechnet werden: So lieferte das Lernen mit VR zum Beispiel rein statistisch keine besseren Lernergebnisse. Doch die Studierenden schätzten das neue Lernen, fanden es „konzentrierter und intensiver“. Wie immer ist weitere Forschung notwendig. Und vielleicht auch eine Schärfung der Fragestellungen („visuelle Lerntypen“?) Aber es mangelt nicht an Ideen …
CHECK.point eLearning, 22. April 2019 

Bildquelle: Hammer & Tusk (Unsplash)

24Apr/19

Call for Papers: Wozu Digitale Geisteswissenschaften? Innovationen, Revisionen, Binnenkonflikte

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Im Rahmen der DFG-geförderten Symposienreihe Digitalität in den Geisteswissenschaften findet vom 20. bis 22. November 2019 ein Symposium zum Thema „Wozu digitale Geisteswissenschaften: Methoden, Revisionen, Binnenkonflikte“. Das Symposium will Geisteswissenschaften und Digital Humanities in einen produktiven Dialog bringen. Hierfür werden bis 31. Mai 2019 Beiträge gesucht.

23Apr/19

Berliner E-Learning-Startup Skoove sammelt drei Millionen ein

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ich glaube, ich habe die Lösung, eine App zum Lernen des Klavierspielens, vor einiger Zeit einmal gesehen, als Beta. Vielleicht hätte ich mal in das Projekt investieren sollen! Andere haben es jedenfalls getan. Skoove soll jetzt weltweit 100.000 Nutzer im Monat haben, das Abo kostet zwischen 9,99 und 19,99 Euro im Monat.

„Nutzer können in der App aus zehn verschiedenen Kursen wählen, etwa dem Anfängerkurs oder dem „Pop-Piano-Kurs“. Auf dem Smartphone oder Tablet sehen sie, welche Tasten sie auf ihrem Klavier oder Keyboard spielen müssen. Per Mikrofon des Endgeräts nimmt Skoove die Töne auf und analysiert sie. So erhält der Lernende Feedback.“
Pauline Schnor, Gründerszene, 16. April 2019

Bildquelle: Clark Young (Unsplash)

23Apr/19

Call for Papers: Workshop – Automatische Bewertung von Programmieraufgaben

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Zum vierten Mal findet dieses Jahr am 08. und 09. Oktober der Workshop „Automatische Bewertung von Programmieraufgaben“ (ABP2019) statt. Interessierte können bis zum 17. Juni 2019 in Deutsch oder Englisch verfasste Beiträge einreichen. Beiträge des wissenschaftlichen Nachwuchses und von Studierenden sind erwünscht.