21Aug/19

Neues Format: VCRP live Channel

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Der Virtuelle Campus Rheinland-Pfalz bietet mit unterschiedlichen Modulen regelmäßig Weiterbildungsangebote zum Thema E-Learning und digitale Medien im Hochschulbereich. Ab dem 29. August 2019 werden einmal im Monat wechselnde Themen rund um Digitalisierung im VCRP live Channel behandelt. In den kostenlosen, virtuellen Modulen können Lehrende, Lernende und Interessierte ins Gespräch kommen.

20Aug/19

Zentrale Online- und Datenplattform für die berufliche Weiterbildung

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Manchmal geht es ja wirklich Schlag auf Schlag: Was gestern noch im Ideen- und Ankündigungsmodus war, was im Juni nur einen kurzen Passus in der Nationalen Weiterbildungsstrategie ausmachte, soll als Prototyp bereits Ende Oktober 2019 vorgestellt werden! Das Ziel ist eine zentrale Online- und Daten-Plattform für die berufliche Weiterbildung, die die Suche nach passgenauen Angeboten erleichtert. Und die Kompetenzanalyse und -entwicklung soll „intelligent unterstützt werden“.

Dahinter stehen das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und die Initiative Tech4Germany. Wer die Arbeit macht, wer das Konzept entworfen hat und was genau im Pflichtenheft steht, ist der kurzen Meldung leider nicht zu entnehmen.
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), Meldungen, 13. August 2019

Bildquelle: BMAS/ BMBF

19Aug/19

Hochschul-Bildungs-Report 2020: Jahresbericht 2019

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

„Im Hochschulbildungsreport 2020“, so ist zu lesen, „untersuchen der Stifterverband und McKinsey, wie gut die Hochschulen die Studierenden auf die Wirtschaft von morgen vorbereiten und formulieren Empfehlungen an Politik und Hochschulen“. Jetzt ist der Jahresbericht 2019 erschienen. Eine zentrale Botschaft lautet: Das wichtige Thema Weiterbildung scheinen die Hochschulen zu verschlafen. Es bewegt sich kaum etwas. Orientieren könnten sie sich an den Education-Start-ups, sie „mischen zunehmend den Weiterbildungsmarkt auf – auch im akademischen Bereich“ (S. 2).

Aber der Bericht enthält viele weitere Informationen, Modelle und Empfehlungen, über die man trefflich diskutieren (und sicher auch streiten) kann. Hier eine kleine Auswahl solcher Einstiegspunkte:

– das „Future-Skills-Framework“ (Technological Skills, Digital Citizenship Skills, Classical Skills), das die Initiatoren entwickelt und neben bereits existierende Modelle gestellt haben;
– die Education-Start-ups (von Coursera bis Babbel), die in der Studie als Benchmark innovativer Bildungsangebote gehandelt werden;
– die offene Sympathie für neue, umfassende, nationale Plattformlösungen auf dem Feld der Weiterbildung, wie sie von MILLA angeregt und in der kürzlich veröffentlichten Nationalen Bildungsstrategie fortgeschrieben wurde.

Hinzu kommen noch, wie gesagt, exklusives Datenmaterial aus Erhebungen und Umfragen sowie konkrete Empfehlungen an die Handlungsträger im Hochschulbereich. Und natürlich der jährlich bis 2020 fortgeschriebene Hochschul-Bildungs-Index. Hier heißt es:
„Der Hochschul-Bildungs-Index erreicht 2017 auf seiner Skala von 0 bis 100 Punkten lediglich 46 Punkte. Das ist zwar im Jahresvergleich ein Plus von 5 Punkten, aber viel zu wenig, um das Ziel von 70 Punkten zu erreichen, das für die sechs Handlungsfelder für das Jahr 2017 gesetzt wurde.“
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft (Hrsg.), in Kooperation mit McKinsey & Company, August 2019

 

19Aug/19

Stelle an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit ausgeschrieben

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) sucht eine Fachkraft für E-Learning am Campus Mannheim. Aufgaben sind unter anderem die Erstellung und Dokumentation von E-Learning-Angeboten sowie die Beratung der Nutzer/innen. Die Stelle kann in Voll- oder Teilzeit besetzt werden und ist zunächst auf ein Jahr befristet. Bewerbungen können bis zum 4. September eingereicht werden.

19Aug/19

Karriere per Onlinekurs

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

In der FAZ ist dieser Artikel erschienen, der MOOCs (Massive Open Online Courses) in das Feld der beruflichen Weiterbildung einordnet. In diesem Rahmen kommen auch Lernende, Personaler und Experten im O-Ton zu Wort. Ich darf dabei in wenigen Worten an die MOOC-Entwicklung der letzten Jahre und LinkedIn Learning als aktuellen Quereinsteiger erinnern.

„Man braucht viel Durchhaltevermögen und Eigeninitiative, um bis zum Ende dranzubleiben. Den Unternehmen ist das bewusst. „Jeder hat seine eigene Vorliebe fürs Lernen“, sagt zum Beispiel Vandana Zitterell von Audi. „Die einen lernen lieber in der Gruppe und im klassischen Präsenztraining, die anderen lieber selbständig und online.“ MOOCs sind also kein Muss – aber womöglich eine sinnvolle Ergänzung.“
Lisa Kuner, Faz.net, 17. August 2019

Bildquelle: Glenn Carstens-Peters (Unsplash)

16Aug/19

Virtuelle Hochschule Bayern öffnet Online-Kurse für Allgemeinheit

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Mitten in der Sommerpause am 9. Juli hat die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) ihr Angebotsspektrum erweitert. Neben den bisherigen curricular eingebundenen Online-Kursen, die den Studierenden Leistungsnachweise mit Credit Points bieten, gibt es zukünftig offene Online-Kurse. Über 20 Kurse sind bereits live: von „Schlüsselkompetenz Rechtschreibung“ (Uni Regensburg, 25 Stunden) bis „Finanzmanagement und Finanzanalyse“ (TH Deggendorf, 45 Stunden).

Die Kurse sind kostenfrei nutzbar und an keine Zugangsberechtigungen geknüpft. Sie werden von ProfessorInnen bayerischer Hochschulen entwickelt. Es sind „Selbstlernumgebungen“, wie es im Infoblatt zur OPEN vhb heißt, kurz, es gibt keine tutorielle Betreuung und (wahrscheinlich) auch keine sonstigen Interaktionen und Austauschprozesse. Aber das sind Vermutungen.

OPEN vhb läuft auf einer Moodle-Plattform und wurde gemeinsam mit Oncampus entwickelt. Allerdings stehen die vhb-Kurse – im Unterschied zu den Oncampus-Kursen – nicht unter einer OER-Lizenz. Überhaupt kann ich den kleinen Beitrag von Andreas Wittke auf Facebook zum Launch von OPEN vhb nur empfehlen!
dpa/ heise online, 10. August 2019

15Aug/19

Hamburg ist Teil des UNESCO Global Network of Learning Cities

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die Nachricht: „Die Stadt Hamburg tritt als zweite deutsche Stadt dem UNESCO Global Network of Learning Cities (GNLC) bei. Das GNLC vernetzt Städte, die lebenslanges Lernen ermöglichen und so zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen beitragen.“ 

Wenn ich die Nachricht richtig lese und verstehe, dann wurde Hamburg in das Netzwerk „Learning Cities“ aufgenommen, dem weltweit bereits über 100 Städte angehören. Damit verpflichtet es sich den Zielen, die mit dem Konzept der „Learning Cities“ verbunden sind. „Learning Cities“ sind Städte, die ihren Bürgerinnen und Bürgern inklusive, vielfältige und qualitativ hochwertige Bildungsangebote und lebenslanges Lernen anbieten und so zur nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft beitragen.“

Eine Reihe von Netzwerkpartnern wurde zudem seit 2015 mit dem UNESCO Learning City Award ausgezeichnet, wie zum Beispiel Gelsenkirchen im Jahr 2017. Eine interessante Initiative. Es gibt übrigens auch eine Reihe von kurzen Video-Tutorials, die das Konzept der „Learning Cities“ erklären (Stichwort „How to build a learning city?“).
kultur-port.de, 6. August 2019

Bildquelle: UIL UNESCO

15Aug/19

Zwei Stellen an der ETH-Bibliothek Zürich ausgeschrieben

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

An der ETH-Bibliothek, dem schweizerischen Zentrum für technische und naturwissenschaftliche Information, sind zwei Stellen für die Sektion Information & Lernumgebungen zu besetzen. Die befristete Position als Fachspezialist/in im Bereich Entwicklung und Koordination hybrider Lernumgebungen und die unbefristete Stelle als Mitarbeiter/in für Koordination Lehranbindung und Curriculumentwicklung sind auf den 01.September 2019 angesetzt.

15Aug/19

Augmented Reality: Transforming Training with Immersive Experiences

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ich überlege noch, wie man die neue Qualität, die Augmented Reality in bestimmte Prozesse bringt, am besten beschreiben kann. Vielleicht so: Augmented Reality ermöglicht unmittelbare, wirklichkeitsnahe Einsichten in Objekte und Prozesse, die man ohne diese Hilfe gar nicht oder nur behelfsmäßig, mit Hilfe von Text, Filmen und Bildern, vermitteln kann. Auch in diesem Artikel stammen deshalb die Beispiele aus Industrie (hier BMW, Honeywell) und Medizin. Hinzu kommt, dass Augmented Reality immer mehr zur Alltagstechnologie wird, die Arbeit, Freizeit und eben auch Training umspannt.

Abschließend: Die Beispiele und Artikel über Augmented Reality, auf die ich hier regelmäßig verweise, ähneln sich alle. Die neue Qualität, die AR mit sich bringt, ist offensichtlich. Aber auch (noch?) begrenzt auf bestimmte Einsatzfelder und Kompetenzbereiche. Vielleicht muss man deshalb das „Training“ im Titel wörtlich nehmen.
Dhaval Sarvaiya, readwrite, 13. August 2019

Bildquelle: zedinteractive (pixabay, CC0)