27Sep/19

Chapter 11.4 Open pedagogy

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Tony Bates hat der Neuauflage seines Online-Werkes „Teaching in a Digital Age“ ein weiteres Kapitel hinzugefügt. In diesem Fall versucht er, für Open Pedagogy neben Open Educational Practices und Open Educational Resources einen Platz zu finden. Dabei helfen ihm eine Reihe von aktuellen Diskussionsbeiträgen, aber auch Rückgriffe auf Konzepte, die zum Beispiel die Entstehungsgeschichte der Open Universities begleitet haben, Kurz: eine lohnenswerte Lektüre.

Seine abschließende Empfehlung: „… what should drive open educational practices and use of OERs should be a broader vision of teaching and learning that focuses on the knowledge and skills students need in a digital age. OER should be embedded in a wider concept of pedagogy than just ‘open’ pedagogy.“
Tony Bates, Online Learning and Distance Education Resources, 13. September 2019

Bildquelle: Teaching in a Digital Age

27Sep/19

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in für Hebammenwissenschaft an der hsg Bochum gesucht

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Zur Durchführung des vom BMBF geförderten Forschungsprojektes „Augmented Reality gestütztes Lernen in der hochschulischen Hebammenausbildung – Teilprojekt: Hebammenwissenschaft und Projektkoordination“ ist an der Hochschule für Gesundheit University of Applied Sciences Bochum eine Vollzeitstelle zum 01.11.2019 zu besetzen. Die Möglichkeit zur Promotion ist gegeben und ausdrücklich erwünscht. Bewerbungen können bis zum 01.10.2019 online eingereicht werden.

26Sep/19

Der lange Weg zu E-Klausuren, digitalen Vorlesungen und KI im Hörsaal

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Unter dem Stichwort „Digitalisierung an Hochschulen“ versucht der Artikel einen kurzen, mutigen Überblick. Im Mittelpunkt steht die Einführung von E-Klausuren an verschiedenen Hochschulen. Einige, so heißt es,  experimentieren sogar schon mit Künstlicher Intelligenz und Virtual Reality. Leidensdruck ist da: „Das gesamte Semester würden Studierende mit Computern arbeiten, um dann ihre Klausuren mit Stift und Papier zu schreiben.“ Wobei – aber hier fehlt dem Artikel der Raum und die Tiefe – bestimmte Lehr- und Prüfungsformen durch ihre Digitalisierung nicht besser werden.

Aber ich zitiere den Artikel auch, weil die Beispiele vor allem aus Berliner Hochschulen stammen. Und ich am Mittwoch in den Räumlichkeiten der HTW (Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin) war, auf dem historischen Areal des Campus Wilhelminenhof (hier gibt es eine Audiotour zur Geschichte). Der Anlass war die Fachtagung „Digitale Medien in der betrieblichen Praxis“ im Rahmen des Projekts „CoLearnET“. Dort durfte ich einen Impulsvortrag halten („Wohin geht die Reise? Das Digitale im Arbeits- und Lernalltag“). Danke. 
Markus Lücker, Tagesspiegel, 8. September 2019

Bildquelle: HTW Berlin/ Alexander Rentsch (CC BY-SA 3.0)

25Sep/19

Bruchrechnen für alle!

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Wer diesen Erfahrungsbericht eines Mathelehrers aus Uelsen liest, wird sich vielleicht an den Weg von Salman Khan (Khan Academy) erinnern. In beiden Fällen wurden Lernvideos (Mathe) auf YouTube gestellt, und in beiden Fällen wurden die Filmer vom Erfolg ihres Handelns überrascht. Heute ist Kai Schmidt („Lehrerschmidt“) bei 1.800 Lernvideos angekommen, hat über 20 Millionen Menschen die Grundlagen der Mathematik erklärt und freut sich über 200.000 Follower.

„Doch warum liegen meine Lernvideos bei YouTube und nicht auf dem Schulserver oder einem Bildungsserver? Ist eine kommerzielle Plattform, die darauf ausgelegt ist, dass die Zuschauer möglichst lange Videos schauen, nicht die falsche Umgebung für pädagogische Inhalte?“
Kai Schmidt, taz, 6. September 2019  

Bildquelle: https://www.lehrer-schmidt.de

25Sep/19

Call for Papers: International Conference on Learning Analytics & Knowledge (LAK20)

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die 10. Internationale Konferenz zu Learning Analytics beschäftigt sich vom 23. bis 27. März 2020 in Frankfurt am Main mit dem Thema „Shaping the future of the field“. Im Fokus stehen mögliche Entwicklungslinien der nächsten zehn Jahre und darüber hinaus. Dazu werden noch Forschungs- und Praxisberichte sowie Workshop- und Tutorialvorschläge gesucht. Die Abstracts können bis zum 01. Oktober 2019 eingereicht werden.

24Sep/19

7 Dinge, die ich auf dem IOM Summit 2019 über Digitale Transformation gelernt habe

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes


Parallel zur Zukunft Personal hat ja in Köln der IOM Summit stattgefunden, die Konferenz zu Digital Workplace und Digitaler Transformation (und ich wüsste jetzt spontan nicht, wo Lernthemen besser aufgehoben wären …). Jedenfalls war Gabriel Rath (OstseeSparkasse Rostock) dort, also auf dem Summit, und hat sich folgende Punkte auf die Merkliste geschrieben: 

1. Face to Face schafft Vertrauen. …
2. Otto Normal will vielleicht gar kein New Work. …
3. Wir müssen erst am „Humus“ arbeiten. …
4. Niemand möchte mitgenommen werden. …
5. Weg von der Zeitung. …
6. Es gibt kein Ziel. Es geht um den Weg. …
7. Fragen stellen statt Anweisungen geben. …

Fürs Kleingedruckte bitte bei der Quelle nachschlagen.
Gabriel Rath, Zwischen Daddymodus und Digital Life, 19.September 2019