20Dez/19

40 years of ed tech at the OU

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Noch etwas EdTech zum Jahresabschluss: Martin Weller, Professor für Educational Technology an der Open University, erinnert daran, warum die Geschichte der Bildungstechnologien für unser Verständnis zukünftiger Entwicklungen so wichtig ist. Aufhänger ist für ihn eines von unzähligen MOOC-Zitaten aus dem Silicon Valley (“higher education is now being disrupted …“). Aber der eigentliche Anlass seines Beitrages ist ein Buch, das sich genau mit diesem Thema auseinandersetzt, „Educational visions. The lessons from 40 years of innovation“, und das online unter einer offenen Lizenz heruntergeladen werden kann.
Martin Weller, The Ed Techie, 19. Dezember 2019 

20Dez/19

Kollaborativ Materialsammlungen im Web erstellen: Wakelet

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Gerade, als ich mich so langsam auf Storify eingeschwungen hatte, verkündete der Dienst sein Ende und verschwand im Mai 2018 ganz. Diese Lücke könnte Wakelet schließen. Und die LEARNTEC im Januar ist vielleicht ein erster Anwendungsfall …

„Wakelet erlaubt es, auf einfache Weise Ressourcen aus dem WWW zu einer kuratierten Sammlung zusammenzuführen. Das leisten auch andere Werkzeuge, beispielsweise scoop.it, das wir früher bei scil genutzt haben. Interessant ist Wakelet insbesondere für Lehrpersonen / Lernbegleiter weil andere Personen zur Mitarbeit an einer Sammlung eingeladen werden können – und zwar OHNE dass diese anderen Personen ein Benutzerkonto bei Wakelet haben müssen. Darüber hinaus können für die angelegten Sammlungen verschiedene Layouts genutzt werden.“
Christoph Meier, scil-Blog, 15. Dezember 2019

Bildquelle: Wakelet

20Dez/19

Der Jahresrückblick: Das war 2019 auf e-teaching.org

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das Ende des Jahres rückt mit schnellen Schritten näher und es ist wieder Zeit für einen Rückblick auf 12 Monate voller spannende Themen: Was hat die E-Learning-Szene in diesem Jahr beschäftigt? Worüber haben wir uns gefreut? Was nehmen wir mit ins neue Jahr? In diesem Beitrag haben wir Themen zusammengestellt, die 2019 besonders im Fokus gestanden haben.

19Dez/19

Student Engagement in f2f Lectures

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

„Student Engagement“ ist das Schwerpunktthema dieser Ausgabe des fnma Magazins (fnma = Forum Neue Medien in der Lehre Austria). Die Stichworte, die ich mir für ein ausführlicheres Studium der Beiträge und, möglicherweise, die praktische Umsetzung notiert habe, lauten: Audience Response Systeme, Think-Pair-Share, Peer Instruction, Tweedback, Kahoot, Quizizz, Slido und Padlet. Kurz: viele Tools und viele Ideen, die Lehre bzw. den Unterricht interaktiver bzw. „anders“ zu gestalten.
fnma Magazin 04/2019, 19. Dezember 2019

19Dez/19

Whatever happened to 2019 – and online learning?

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Da sich Tony Bates mittlerweile etwas aus dem Tagesgeschäft zurückgezogen hat, ist dieser Rückblick etwas persönlicher und weniger repräsentativ. Doch er verlinkt auch auf die Neuauflage seiner Online-Ressource „Teaching in a Digital Age“ und muss schon deshalb an dieser Stelle erwähnt werden. In seiner abschließenden Aufzählung sticht vor allem das Thema KI ins Auge: 

„… in some ways we are also beginning to lose control of educational technology as the application of AI grows, due to lack of transparency and explicability in the design of AI and learning analytics applications. Educators need to educate themselves on AI, and its strengths and weaknesses in education, and fight back against false understandings of learning and of the function of education often reflected in AI applications in education.“
Tony Bates, Online Learning and Distance Education Resources, 16. Dezember 2019 

19Dez/19

Neuer Beitrag: „Warum nicht? Hemmnisse und Anreize für den Einsatz digitaler Medien“

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

In einem neuen Erfahrungsbericht befasst sich unsere Kollegin Jackie Reichert mit der Frage nach Hemmnissen und Anreizen beim Einsatz digitaler Medien in der Hochschullehre. Basierend auf drei Gruppendiskussionen – jeweils mit Lehrenden, Support-Mitarbeiterinnen einer Hochschule und Teilnehmenden des Barcamps „IWM #Learnmap“ – fasst sie hemmende und begünstigende Faktoren für den Einsatz digitaler Medien in der Lehre zusammen.

19Dez/19

Kommentar zu [project] Digitale Kompetenzen für Studierende #dikos von Mathias Magdowski

Quelle: Kommentare für e-Learning Blog Autor: Martin Ebner

Wir haben leider auch die Erfahrung machen müssen, dass es viel schwieriger ist, mit Online-Evaluationen gute Rücklaufquoten zu erreichen, selbst wenn man diese während der Präsenzphase durchführt, sie gut anmoderiert und den Studierenden genügend Zeit gibt.
Bei uns bekommen die Studierenden trotz Online-Evaluierung einen kleinen ausgedruckten Zettel mit einem QR-Code bzw. einer URL und einer TAN. Die zentrale Anforderung, Erzeugung, der Druck und die Verteilung der TAN-Zettel an die Lehrenden sind logistisch leider aufwendig. Früher hat jeder einfach eine passende Anzahl an Fragebögen ausgedruckt und per Hauspost zur automatisierten Auswertung eingereicht, die oft nach wenigen Tagen per E-Mail kam.
Weiterhin fehlt bei der jetzigen Umsetzung der Online-Evaluierung eine geeignete direkte Kontrolle der studentischen Beteiligung. Früher hat man in einer Veranstaltung mit 100 Studierenden 100 Papierbögen verteilt. Fast alle haben dann den Bogen ausgefüllt und die wenigen Unmotivierten wurden dann irgendwie vom Herdentrieb mitgerissen. Nach 10 bis 15 Minuten konnte man dann mindestens 80 ausgefüllte Evaluierungsbögen einsammeln und zur Auswertung weitergeben. Wenn man nur 40 Bögen bekommen hat, konnte man sich noch mal direkt an die Studierenden wenden und Gründe für die geringe Beteiligung diskutieren.
Jetzt verteilt man während der Lehrveranstaltung 100 TAN-Zettel und bitte die Studierenden herzlich zur Teilnahme an der Evaluation. Die holen dann schon ihr Handy raus, aber nicht notwendigerweise zur Evaluation, sondern für andere Aktivitäten (soziale Medien, Nachrichten, E-Mails, etc.). Als Lehrender hat man über den Evaluationsserver auch kein direktes Feedback, wie viele Studierenden denn jetzt gerade aktiv an der Befragung teilnehmen. Es ist auch leider nicht so, dass man direkt nach der Lehrveranstaltung eine Auswertung hat. Stattdessen bekommt man diese erst nach zwei bis drei Wochen zugeschickt und stellt man meistens fest, dass die Beteiligung nicht so gut war. Reagieren kann man dann meist nicht mehr.
Ob dafür die Qualität und Relevanz der tatsächlich eingereichten Online-Evaluationen besser ist, als in der Papiervariante, ist eine andere Frage. Sicher ist auch, dass die Online-Evaluation anonymer ist, weil man wirklich keine Handschrift erkennen kann.