17Jul/20

Interaktion online – Wie kann’s gelingen?

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Wie kann ich als Lehrender in Live-Online-Events mit meinen TeilnehmerInnen interagieren, wie können Rückmeldungen und Feedback eingeholt werden? Im Artikel werden verschiedene naheliegende Szenarien durchgespielt: der Austausch im Chat, Umfragen, Abstimmungen, die gemeinsame Arbeit an Dokumenten. Das Besondere: Es werden durchgehend anonym nutzbare, datenschutzkonforme und technisch leicht zu bedienende Tools genannt. So die Autorin.
Christina Bliss, wb-web, 2. Juli 2020

Bildquelle: https://frag.jetzt/home

17Jul/20

Ziele von Makerspaces. Didaktische Perspektiven

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Sandra Schön und Martin Ebner blicken auf die Makerspace-Bewegung und identifizieren drei didaktische Kontexte:
– Makerspace als Arbeitsraum mit informellen Lerngelegenheiten
– Makerspace als Lernraum der Maker Education
– Makerspace als Raum für formale Weiterbildung

Makerspaces als Orte des informellen, selbstorganisierten Lernens stellen den „didaktischen Kern“ der Bewegung dar, so die AutorInnen. Hier treffen sich die Ideen des „Maker Manifesto“ und des Peer-Learning, die Vorstellungen von Makerspaces als Lernräume in einem weltweiten Netzwerk, als „dritte Plätze“ und Innovationsräume.

Aber dann gibt es zum Beispiel noch Makerspaces im schulischen Kontext, und hier kann es dann „paradox“ werden, wenn didaktische Prinzipien mehr und mehr das Geschehen in diesen ja prinzipiell didaktikfreien Räumen überlagern. Eine nützliche, komprimierte Darstellung.
Sandra Schön und Martin Ebner, in: Viktoria Heinzel, Tobias Seidl & Richard Stang (Hrsg.), Lernwelt Makerspace, Grundlagen, Konzepte und Perspektiven, Berlin: DeGruyter, S. 33-47

Bildquelle: Benjamin Thomas (Unsplash)

17Jul/20

Erschienen: Werkzeugkoffer „Making in der Schule“ #makereducation

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Mit Martin Ebner und Kristin Narr habe ich bereits vor vier Jahren ein Handbuch zum Making mit Kindern herausgeben. Nun haben wir wieder Praxisprojekte entwickelt und gesammelt, diesesmal v.a. für die Schule – u.a. von Junge Tüftler ❤ – und durften diese mit einem Einleitungstext und Video versehen für IQES online entwickeln und unter offenen Lizenzen veröffentlichen. Wir freuen uns sehr über diese Möglichkeit und Förderung von offenen Bildungsressourcen (OER) und Making (yay!) und hoffen, dass viele das Angebot nutzen und teilen. Herzlichen Dank auch an Hannah Bunke-Emden, die den Werkzeugkoffer im Praxisblog Medienpädagogik vorgestellt hat. ❤

Das Handbuch von 2016:

  • Schön, Sandra; Ebner, Martin & Narr, Kristin (2016, Hrsg.). Making-Aktivitäten mit Kindern und Jugendlichen. Handbuch zum kreativen digitalen Gestalten. Gedruckt: ISBN 978-373-923-65-82, Norderstedt: Book on Demand, Online: via http://bit.do/handbuch  [pdf]

 

 

16Jul/20

Mit Trump und Trollen für mehr Datenkompetenzen

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die Corona-Krise hat den Umgang mit Daten, Zahlen und Statistiken noch einmal ins Bewusstsein gehoben. Hier setzt auch der Artikel an, der „data literacy“ als „Schlüsselkompetenz im 21. Jahrhundert“ darstellt. Doch entsprechende Bildungsangebote sind rar. Einige wenige Hochschulprojekte aus Göttingen, Mannheim, Duisburg-Essen und Ostwestfalen-Lippe werden genannt und kurz vorgestellt. Um diese Projekte und ihre Akteure stärker in der Wissenschaftscommunity zu verankern, gibt es seit 2019 das „Data Literacy Education Netzwerk“, angesiedelt beim Stifterverband.
Corina Niebuhr, MERTON – Onlinemagazin des Stifterverbandes, 16. Juli 2020

Bildquelle: Franki Chamaki (Unsplash)

16Jul/20

Neuer Beitrag: Media4Teachers – Ein innovatives Format für digitale Lehre im Unterrichtslabor

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

An der Binational School of Education (BiSE) der Universität Konstanz bietet das offene Format Media4Teachers Studierenden und Lehrenden die Möglichkeit, in einem Unterrichtslabor digitale Lehrangebote im didaktischen Kontext kennenzulernen und selbstständig zu erproben. Dr. Romy Hempfer stellt im Interview und in einem Video das Konzept vor.

16Jul/20

[publication] Research approaches and methods in technology-enhanced learning #TEL #research

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

I gave a lecture on „Research approaches and methods in technology-enhanced learning“ for UM and therefore Martin Ebner and me did a translation of our L3T-chapter to make a hand out for the students.

Abstract:
This article offers an orientation on how research is done in technology-enhanced learning. Therefore, three different approaches to research in the interdisciplinary field will be presented first: hypothesis and theory testing, hypothesis and theory generating, and design oriented methods. Subsequently, some research methods are assigned to the research process – data collection, data analysis, development – and outlined. Finally, hints on the choice of a research method are given and a typical challenge in the field is mentioned.

[Hand out @ ResearchGate]

Reference: Schön, S., Ebner, M. (2020) Research approaches and methods in technology-enhanced learning. Published online: https://www.researchgate.net/publication/342571764_Research_approaches_and_methods_in_technology-enhanced_learning

15Jul/20

Google announces 100,000 scholarships for online certificates in data analytics, project management and UX

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ich weiß noch nicht genau, wohin diese Nachricht gehört und welche Relevanz sie für den hiesigen Bildungsmarkt hat: die Bildungsinitiative eines IT-Giganten in Corona-Zeiten? Ein weiterer Schub für das Online-Lernen? Neue Kurse und neue Abschlüsse jenseits klassischer Bildungs- und Hochschulangebote? Man wird sehen …

Google’s Online-Kurse sollen übrigens auf der Plattform von Coursera angeboten werden, wie schon ein Vorgänger, ein IT-Zertifikat, 2018. „Jeff Maggioncalda, CEO of Coursera, says more than 250,000 people have taken Google’s IT certificate, 57% of whom do not have a college degree, making it the platform’s most popular certificate. He suspects the new certificates will be similarly popular — especially in light of recent events.“
Abigail Hess, CNBC, 13. Juli 2020

Bildquelle: Sebastian Bergmann (Wikimedia/ CC BY-SA)

15Jul/20

„Unser psychologiespezifisches Infrastrukturangebot orientiert sich konsequent am Forschungszyklus“

Quelle: Bildungsserver Blog Autor: Schumann

Forschungsdatenzentren stellen sich vor (8): leibniz-psychology.org – Das Public-Open-Science-Institut für die Psychologie INTERVIEW mit Roland Ramthun, dem Leiter der Archivierungs- und Veröffentlichungsdienste des Leibniz-Zentrums für Psychologische Information und Dokumentation, kurz… Weiterlesen

15Jul/20

Stifterverband und Heinz Nixdorf Stiftung fördern Abschlussarbeiten zur digitalen Transformation an Hochschulen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Der Stifterverband und die Heinz Nixdorf Stiftung fördern im Rahmen des Fellowprogramms Master Lab #TheNewNormal Abschlussarbeiten zur digitalen Transformation an Hochschulen. Die finanzielle Förderung besteht aus einer einmaligen Forschungspauschale für Aufwendungen bei der Durchführung der Abschlussarbeit in Höhe von 1.200 Euro. Einsendeschluss der Bewerbungsunterlagen ist der 31. August 2020.

14Jul/20

Bildung in Deutschland 2020

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Der Bericht „Bildung in Deutschland 2020“ liegt nun schon drei Wochen auf meinem Tisch. Zeit also, ihn an dieser Stelle zu würdigen und zu verlinken. Erstellt wurde er wieder von einer Autorengruppe unter Federführung des DIPF/ Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation. Er umfasst 338 Seiten und verspricht „eine umfassende empirische Bestandsaufnahme für das deutsche Bildungswesen“. Das reicht von „A – Bildungs im Spannungsfeld veränderter Rahmenbedingungen“ bis „I – Wirkungen und Erträge von Bildung“. Das Schwerpunktkapitel des Bildungsberichts 2020 lautet „Bildung in einer digitalisierten Welt“.

Es gehört zur Natur eines solchen fortlaufenden Berichtsverfahrens, dass es keine spektakulären Befunde oder Ergebnisse enthält. Das gilt auch für die Kapitel „G – Weiterbildung und Lernen im Erwachsenenalter“ sowie das Schwerpunktkapitel. Ersteres informiert über Anbietertypen in der Weiterbildung, über Unternehmen, die Weiterbildung fördern (54 %) und über die Teilnahme an Weiterbildung („45 % der 18- bis 69-Jährigen lernen informell“). 

Das Schwerpunktkapitel „Bildung in einer digitalisierten Welt“ wiederum enthält Daten über die Digitalisierung von Bildungseinrichtungen, die Nutzung digitaler Medien sowie die digitalen Kompetenzen des pädagogischen Personals. Nur um einige Beispiele zu nennen.

Abb. Seite 234

Kurz vor Redaktionsschluss hat dann noch die Corona die Arbeiten am Bildungsbericht ereilt. Und so wird auf wahrscheinliche Einbußen der Bildungsanbieter hingewiesen, aber auch auf den „starken Schub“, den die Pandemie bereits jetzt der Digitalisierung der Weiterbildung gegeben hat.

Der ganze Bericht ist unter einer CC-Lizenz (BY SA 3.0 DE) erschienen. An vielen Stellen wurde bereits auf ihn eingegangen, z.B. „Trends und Perspektiven der Weiterbildung im Nationalen Bildungsbericht 2020“.
Autorengruppe Bildungsberichterstattung (Hrsg.), wbv, 23. Juni 2020 (pdf)