23Okt/20

What is the difference between competencies, skills and learning outcomes – and does it matter?

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Während es sich hierzulande in den letzten Jahren etwas eingependelt hat, zwischen Wissen, Fertigkeiten, Qualifikationen und Kompetenzen zu unterscheiden, ist es im Englischen etwas vertrackter. Denn neben competencies stehen hier skills und literacies, und schon ist man mittendrin in der Diskussion. Tony Bates bietet uns als Lesehilfe an, „competencies“ als Ziele konkreter Entwicklungspfade zu verstehen, skills dagegen (wie in „21st-century skills“) als offene, übergreifende und dynamische Konzepte. Hier ein Satz, den ich mir angestrichen habe:
„However, transversal skills, skills that can be valuable in many different job contexts, and also in life in general, are likely to be more valuable in the long run than short-term competencies …“

Tony Bates hat jedenfalls die Kommentarspalten geöffnet und freut sich auf weitere Einordnungen.
Tony Bates, Online Learning and Distance Education Resources, 22. Oktober 2020

Bildquelle: WEF 

23Okt/20

Edu Game Design Jam im Rahmen der spiel.digital

Quelle: Dotcom-Blog Autor: gibro

Daniel Behnke und Daniel Bernsen hatten die fantastische Idee einen Edu Game Jam ins Leben zu rufen. Dort treffen sich Menschen, die Spiele für den Bildungsbereich entwickeln, beforschen oder einfach nur verwenden wollen.

Dazu haben sie eine Webseite eingerichtet und einen Game Design Kurs entwickelt, der bis zum 15.11. wöchentlich Beiträge freischaltet.

Darüber hinaus gibt es, wie es sich für Gamer*innen gehört, einen Discord-Server. Auf dem sich die lernende Community austauscht und ihre selbst entwickelten Spiele vorstellt.

Am 04.11. um 19:00 Uhr werde ich etwas zur Spieleentwicklung als Teil des Erkenntnisprozesses machen (Link zum Zoom-Meeting: https://igmetall.zoom.us/j/95160028394). Dort wird es vor allem um eine Seminarmethode gehen, bei der die Teilnehmenden in die Lage versetzt werden, selbst Spiele zu entwickeln. Meine Beobachtung ist, dass der Spieleentwicklungsprozess dabei hilft, das Gelernte neu zu framen und anzuwenden. Spieleentwicklung ist damit nach den Taxonomien von Bloom schon eine sehr komplexe Verarbeitung von Gelerntem.

22Okt/20

Marketing statt Didaktik? Globale Internetkonzerne als Weiterbildungsanbieter

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Wenn ich über neue Entwicklungen auf dem Bildungsmarkt berichte, komme ich in der Regel auch auf LinkedIn und LinkedIn Learning zu sprechen. Schon heute ist LinkedIn Learning ja für viele Unternehmen, die ihre Weiterbildung um Online-Kurse erweitern wollen, eine feste Adresse. Und wenn ich an die Verbindung zwischen Profilen und Stellenangeboten einerseits (LinkedIn) und Online-Kursen andererseits (LinkedIn) denke, geht da in Zukunft sicher noch mehr.

Von daher hat es mich gefreut, dass auch Anke Grotlüschen diese Verbindung gesehen und folgendermaßen eingeschätzt hat: „Ob diese Entwicklung disruptiv ist, kann derzeit kaum entschieden werden. Allerdings hat sie das Potenzial dazu, weil die Verknüpfung von Lebenslauf, Stellenmarkt und Weiterbildungsmodulen derart verkaufsträchtig ist, dass sie kaum zu verhindern sein wird – obwohl dabei grosso modo sensible Daten preisgegeben werden.“ („Erwachsenenbildung und Medienpädagogik: LinkedIn & Lynda, Xing und Google als Bildungsanbieter“)

Das Zitat habe ich einem Artikel von Angelika Gundermann entnommen, die in ihrem Beitrag noch auf weitere Aspekte der Studie von Anke Grotlüschen eingeht. Auch mit dem Hinweis, dass die Studie bereits 2018 erschienen ist und mit Blick auf die Dynamik der Veränderungen auf diesem Feld hier viel mehr geforscht und publiziert werden sollte. Allerdings!
Angelika Gundermann, wb-web, 1. Oktober 2020

Bildquelle: Mohamed Hassan (pxhere, CC0)

22Okt/20

Padlet-Alternative

Quelle: Dotcom-Blog Autor: gibro

In meinem neuen Job, bei der IG Metall sind wir darauf angewiesen datenschutzkonforme Dienste zu nutzen. Padlet ist deshalb zwar immer noch die erste Wahl, aber es muss auf Dauer eine Alternative her. Deshalb habe ich mal ein wenig geforscht, und bin auf Spacedeck gestoßen. Man kann das Werkzeug auf seinem eigenen Server installieren, ich habe das mal auf meinem uberspace gemacht.

Fühlt euch eingeladen, euch mit dem Beta Invite Code top-sekrit zu registrieren und Spacedeck auszuprobieren.

21Okt/20

What is wrong with (higher) education?

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ich glaube, Clark Quinn habe ich hier schon eine Weile nicht mehr verlinkt. In diesem Beitrag spricht er drei Punkte an, in denen die meisten Hochschulen aus seiner Sicht besser werden müssen:

„… three pillars I think create a valid learning offer:
– a killer learning experience,
– being a partner in your success,
– and developing you as an individual.“

Hier noch ein kurzer Teaser, der andeutet, an was Clark Quinn bei der „killer learning experience“ denkt: „My short (and admittedly cheeky) statement about education is that they’re wrong on two things, the curriculum and pedagogy, other than that they’re fine. Most universities aren’t doing a good job of curriculum, focusing on knowledge instead of skills.“
Clark Quinn, Learnlets, 20. Oktober 2020

Bildquelle: Nathan Dumlao (Unsplash)

21Okt/20

Universität Bonn sucht wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in für den Aufbau und Betrieb eines E-Assessment-Service

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

An der Universität Bern soll ein E-Assessment-Service aufgebaut und bereitgestellt werden, der die Durchführung von Openbook-Prüfungen auf studentischen Endgeräten vor Ort ermöglicht. Als erste Maßnahme ist die Entwicklung und Inbetriebnahme eines ILIAS-E-Assessmentsystems vorgesehen. Für den Aufbau dieses Services und die Entwicklung des E-Assessmentsystems sucht die Universität Bern zum 01.01.2021 eine fachverantwortliche Person. Die Stelle ist vorerst befristet bis 31.12.2022, mit Aussicht auf Verlängerung. Die Bewerbungsfrist endet am 15.11.2020.

20Okt/20

Learning theories timeline: key ideas from educational psychology

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Eine schöne Idee und Umsetzung: 50 Modelle und Veröffentlichungen, die der Autor dem Stichwort „educational psychology“ zugeordnet hat, angeordnet auf einem Zeitstrahl, der von 1885 (Ebbinghaus!) bis in die Gegenwart reicht, und farblich nach neun Lerntheorien kodiert ist. Natürlich hat die Sammlung viele Lücken, und man sucht viele Namen vergeblich; aber die findet man vermutlich bei Donald Clark („100 learning theorists“).
Jonathon Thomas, myBRAINisOPEN, 16. Oktober 2020

20Okt/20

Einladung zum Online-Event am 26.10.20: Förderung mediendidaktischer Kompetenzen von Lehramtsstudierenden

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Im zweiten Online-Event der Veranstaltungsreihe zum aktuellen Themenspecial „Digitale Medien im Lehramtsstudium“ geben Jun.-Prof. Dr. Sarah Lukas und Jun.-Prof. Dr. Andreas Lachner am 26.10.20 um 14 Uhr einen Einblick in das Projekt TPACK 4.0. In dem Projekt wird eine integrierte und standortübergreifende Medienbildung von Lehrkräften in der ersten Phase der Lehrerbildung etabliert, um Lehrkräfte fit für die didaktisch sinnvolle Nutzung digitaler Medien im fachbezogenen Unterricht zu machen.

20Okt/20

Neues fnma Magazin erhältlich + Call for Papers für die nächste Winterausgabe

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das neue fnma (Forum Neue Medien in der Lehre Austria) Magazin mit dem Schwerpunkt „Hoppalas und Kuriositäten in der digitalen (Hochschul-)Lehre“ ist seit dem 08.10. im Handel erhältlich. Für die Nachfolgerausgabe im Dezember ruft das Magazin außerdem zu neuen Beiträgen auf. Im Fokus steht das Thema „Kollaboration im virtuellen Raum“, Einsendeschluss ist der 10.12.20.