20Okt/20

Neues fnma Magazin erhältlich + Call for Papers für die nächste Winterausgabe

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das neue fnma (Forum Neue Medien in der Lehre Austria) Magazin mit dem Schwerpunkt „Hoppalas und Kuriositäten in der digitalen (Hochschul-)Lehre“ ist seit dem 08.10. im Handel erhältlich. Für die Nachfolgerausgabe im Dezember ruft das Magazin außerdem zu neuen Beiträgen auf. Im Fokus steht das Thema „Kollaboration im virtuellen Raum“, Einsendeschluss ist der 10.12.20.

19Okt/20

Fakten, Fakes und Fiktion: Die wahre Herausforderung nach Corona

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ob KI, also Künstliche Intelligenz, die „wahre Herausforderung“ für das System Hochschule darstellt, darüber mag man trefflich diskutieren. Aber wenn KI dazu führt, bestehende Strukturen und Prozesse zu verändern oder gar zu überwinden, kann man das nur begrüßen. Die Autorin schreibt, dass durch KI die Unterscheidung zwischen „Fakten, Fakes und Fiktionen“ zukünftig immer schwieriger wird. Das leitet über zur Frage, wie man dann die Originalität (menschlicher) akademischer Leistung erkennen und prüfen kann – also die Plagiats-Debatte weiter gedacht. Das schließlich führt im Artikel zu Empfehlungen, in denen ich mich schließlich auch wiedererkenne, zum Beispiel:

„Das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten wird auch weiterhin eine wichtige Kompetenz sein, die die Studierenden während ihrer Studienzeit erwerben sollten. Jedoch ist der Kompetenzerwerb nur noch dann sinnvoll überprüfbar, wenn rein deskriptive und synthetisierende, auf vorhandene Literaturquellen bezogene Arbeiten vermieden werden. Die Aufgabenstellungen für wissenschaftliche Arbeiten müssen zukünftig auf projekt- und problembasierte Fragestellungen ausgerichtet sein, die mehr kreative Eigenleistungen der Studierenden erfordern, welche nicht mehr durch KI gelöst werden können. Die Problemlösungskompetenz muss somit zukünftig noch stärker im Fokus stehen.“
Anja Wiebusch, Hochschulforum Digitalisierung, 5. Oktober 2020

Bildquelle: Hochschulforum Digitalisierung

16Okt/20

CLC Video CLC20 DA – Teaser 2: Laura Krsnik vom Gastgeber Merck

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Das nächste Corporate Learning Camp am 29./ 30. Oktober wirft seine Schatten voraus. Hier ein kurzes Interview mit Laura Krsnik, Head of Global Learning bei Merck und Gastgeberin des virtuellen Camps. Das Lernen in Zeiten von Corona, so ihre Botschaft, wird immer individualisierter und digitaler werden.
Kilian Schmelmer, Interview mit Laura Krsnik, Corporate Learning Community, 15. Oktober 2020

16Okt/20

university@LEARNTEC bietet im November 2020 vier kostenlose Webinare an

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Vom 09. bis 12. November 2020 startet die zweite virtuelle LEARNTEC Themenwoche, die ganz im Zeichen der digitalen Hochschule steht. In vier kostenlosen online Sessions mit Best-Practice-Beispielen und Diskussionsrunden mit Branchenexperten können sich die Teilnehmer/innen fortbilden und virtuell untereinander austauschen. Den Auftakt dazu macht am 09. November das Webinar „Lehren im Jahr 2030“.

16Okt/20

Fullstack-Entwickler/in mit Schwerpunkt auf Learning Management Systems an der PH St.Gallen gesucht

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das Institut „ICT & Medien“ der Pädagogischen Hochschule St. Gallen (PHSG) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Fullstack-Entwickler/in mit dem Schwerpunkt Learning Management Systems. Die Stelle (40-100%) ist unbefristet und eine Aufteilung des Pensums (auf möglichst zwei Personen) kann vereinbart werden. Der Arbeitsort befindet sich vorwiegend in Rorschach, es besteht jedoch die Möglichkeit auf Home-Office. Bewerbungen können bis zum 23. Oktober 2020 eingereicht werden.

15Okt/20

Einladung zum Online-Event am 19.10.20: Herausforderungen und Perspektiven der Digitalisierung in der Lehrkräftebildung

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Zum Auftakt der Online-Veranstaltungsreihe des aktuellen Themenspecials „Digitale Medien im Lehramtsstudium“ geben Prof. Dr. Katharina Scheiter und Prof. Dr. Christian Spannagel im ersten Online-Event am 19. Oktober 2020 um 14 Uhr einen Einblick in aktuelle Diskussionen zur Digitalisierung in der Lehrkräftebildung an deutschen Hochschulen. Außerdem stellen sie vor, welche Rolle digitale Medien in der fachspezifischen Ausbildung von Lehramtsstudierenden einnehmen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

15Okt/20

25 Years of OU: 2008 – SocialLearn

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Wieder ein Puzzleteil aus den Erinnerungen von Martin Weller (Open University). 2008, das war die Zeit, als man an verschiedenen Stellen versuchte, Social Media in Bildungsprojekte und Lernumgebungen zu integrieren. Lernplattformen versuchten,  sich mit Wikis und Blogs als „LMS 2.0“ zu präsentieren. Und Bildungsanbieter wie die Open University wollten ein „Facebook fürs Lernen“ werden.

Martin Weller schreibt, dass das Projekt „SocialLearn“ nach einiger Zeit aufgegeben wurde. Aber dass sie gelernt hätten: über die Bedeutung von Communities, des informellen Lernens und dass man bestimmte, neue Projekte besser nicht in den Organisationen selbst, sondern lieber auf der grünen Wiese ansiedelt.
Martin Weller, The EdTechie, 12. Oktober 2020

Bildquelle: Clemens Löcker (flickr, CC BY-SA 2.0)

15Okt/20

Kommentar zu [presentation] Digitale Lehre in Zeiten von COVID-19 an einer Technischen Universität #tugraz #covid #covid19 von [press] Distance Learning: Ergänzung ja, Ersatz nein #tugraz – e-Learning Blog

Quelle: Kommentare für e-Learning Blog Autor: Martin Ebner

[…] Im Rahmen einer Veranstaltung des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung wurden wir eingeladen über die COVID19-Erfahrungen zu berichten. Ich habe dabei einen Beitrag über „Digitale Lehre in Zeiten von COVID-19 an einer Technischen Universität“ beigesteuert. Die Folien sind bereits hier veröffentlicht. […]
14Okt/20

Fünf Thesen zur Zukunft des Lernens

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Heute bildete „Learning & Training“ den Schwerpunkt auf der ZPE Virtual, der virtuellen Zukunft Personal (über meinen Part als Mitglied des Expertenrats werde ich noch an anderer Stelle schreiben). Die fünf Thesen wurden von Anja Schmitz (Hochschule Pforzheim) und Pivi Scamperle (Schaeffler), stellvertretend für einen ZP ThinkTank, vorgestellt und leiteten so Tag und Schwerpunkt gewissermaßen ein.

Die Thesen sind hier auf den Seiten von Haufe nachzulesen. Sie unterstreichen aktuelle Veränderungen des Lernens und wollen aufzeigen, wohin sich die Reise entwickelt („Lernen 2025“):
1. Digital wird zum “New Normal” und die physische Präsenz wird zur begründeten Ausnahme.
2. Evidenzbasiertes Lernen wird aufgrund der breiten Datenverfügbarkeit zunehmen und die Implementierung wird gesellschaftlich kontrovers diskutiert.
3. Technologie wird in dem Maße den Lernprozess steuern, wie Menschen nicht bereit sind, Eigenverantwortung zu übernehmen.
4. Lernen wird strategisch bedeutsam und beeinflusst das Business-Outcome unmittelbar.
5. Umgang mit der Heterogenität der Lernenden wird zur wirklich, wirklich, bedeutsamen Aufgabe.“

Anja Schmitz unterstreicht im Artikel (und im heutigen Vortrag) sehr schön, dass diese Thesen nicht „gradlinig“ gelesen werden dürfen und sowohl Chancen wie auch Risiken enthalten. An einem Beispiel möchte ich diesen Hinweis unterstreichen:

Das „evidenzbasierte Lernen“ wird hier vor allem auf die Analyse und Nutzung von Daten und Datenspuren bezogen, die heute verstärkt im Rahmen von netzbasierten Lernaktivitäten anfallen. Wenn wir unter Lernen aber die Entwicklung von Menschen mit dem Ziel verstehen, selbstorganisiert in offenen, zukünftigen Situationen zu handeln, wenn wir an Kompetenzen wie Kreativität, Neugierde oder Resilienz denken, dann bin ich etwas unsicher, wie weit „evidenzbasiertes Lernen“ hier greift. Oder ob es hier nicht mehr um die Optimierung und Personalisierung von Lernprozessen und Lernangeboten geht.

Und die dritte These, aber das nur am Rande, ist etwas unglücklich formuliert.
Anja Schmitz, Haufe.de, 14. Oktober 2020    

 

14Okt/20

Der KI-Campus sucht Lehr-Fellows

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das Fellowship-Programm des KI-Campus richtet sich an Hochschullehrende aller Fachbereiche, die das Zukunftsthema KI (Künstliche Intelligenz) in ihre Fachbereiche und ihre Lehre tragen wollen und dafür die Integration von KI-Campus-Lernangeboten erproben. Interessierte Lehrende an Hochschulen in Deutschland können sich bis 15. November 2020 mit einem überzeugenden Kurzkonzept für die Beteiligung an diesem Vorreiterprojekt bewerben.