28Jan/21

Hermeskeiler Gymnasiasten fit in zeitgenössischer amerikanischer Lyrik

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Okay, die Meldung fällt ein bisschen aus dem gewohnten Rahmen dieses Blogs. Aber mir gefällt das Konzept: gemeinsam auf bereits bestehende Online-Ressourcen wie zum Beispiel einen MOOC zuzugreifen und Lernerfahrungen wie Lernfortschritte in einer Gruppe vor Ort zu diskutieren. Das ist an Hochschulen genauso denkbar wie in der betrieblichen Weiterbildung.

„Sieben Schülerinnen und Schüler vom Gymnasium Hermeskeil haben erfolgreich an „ModPo: Modern and Contemporary American Poetry“ teilgenommen. Hierbei handelt es sich um einem Massive Open Online Course (MOOC) der University of Pennsylvania.“
Redaktion 5vier, 27. Januar 2021

Bildquelle: Coursera

27Jan/21

Udemy vs Coursera: Comparing Online Learning Giants that Might IPO in 2021

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Dhawal Shah (Class Central) hat mit Udemy und Coursera zwei Größen auf dem Markt der Online-Kurse verglichen. Coursera ist als MOOC-Provider seit 2012 bekannt und aktiv. Udemy ist sogar noch zwei Jahre älter und hat sich parallel zum MOOC-Hype stetig weiterentwickelt. Beide Anbieter haben von der Pandemie profitiert und wollen die jüngsten Entwicklungssprünge  für einen Börsengang nutzen. 

Der Vergleich beinhaltet einen Blick auf ihre Geschäftsmodelle, ihre Kurskataloge und -angebote, ihre Schwerpunkte und Unterschiede sowie ihre Popularität im Netz. Das ist nicht uninteressant, da beide Anbieter auch mit einem stetig wachsenden Angebot an deutschsprachigen Kursen aufwarten. 

„These different approaches translate into different courses offerings. Coursera tends to be more academic, while Udemy is more vocational. A simplistic way to put it is that you might want to learn about Design on Coursera, but you go to learn Photoshop on Udemy.“

Dhawal Shah, Class Central/ The Report, 26. Januar 2021

Bildquelle: Class Central

 

27Jan/21

Teilhabe und Bildung – Hindernisse, Zugänge, Beispiele

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ich zitiere aus der Beschreibung dieses Videos (21:14 Min.) auf YouTube: „Der Weg zur Beteiligung an gesellschaftlichen Prozessen“, heißt es, „führt über die Bildung und die (Lern-)Medien. Lutz Goertz vom mmb Institut beschreibt, welche gesellschaftlichen Gruppen hier Förderbedarf haben, welche Hindernisse ihnen im Weg stehen und wie man diese Hindernisse beseitigen kann. Dass es funktioniert, zeigen zwei Beispiele: Das vhs-Lernportal und das BMBF-Förderprojekt InProD² für Auszubildende in der Druckindustrie am Potsdamer Oberlinhaus.“

Der Vortrag wurde am 15. Januar 2021 in einer Sitzung der AG Meinungsäußerung des Bochumer CAIS (Center for Advanced Internet Studies) gehalten.
mmb Institut, YouTube, 25. Januar 2021

27Jan/21

Lehren und Lernen mit digitalen Medien: Veranstaltungshinweise für Februar 2021

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Auch wenn, nachdem sich der erste Monat des Jahres 2021 dem Ende neigt, noch vieles ungewiss ist, so können wir Ihnen doch versprechen: Zum Thema digitales Lehren und Lernen wird es auch im Februar 2021 wieder spannende Online-Veranstaltungen geben. Wir haben Ihnen einen Überblick zu einschlägigen Webinaren, Workshops und Tagungen zusammengestellt. Herzlich einladen möchten wir Sie außerdem zu einer e-teaching.org-Veranstaltung zum Thema „Avatar Based Teaching“, bei der die Teilnehmenden ein VR-Szenario selbst erproben können.

26Jan/21

Blended Learning in der Erwachsenenbildung: Zusammenfassung der Online-Diskussion

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Am 26. November 2020 hat auf der EPALE-Plattform eine Diskussion über Blended Learning stattgefunden, die dieser Artikel ausführlich zusammenfasst. Vier Fragen gliedern den Austausch:

„- Ist ein kombinierter („Blended“-)Ansatz in einer Zeit, in der Erwachsenenbildungszentren über lange Zeiträume geschlossen bleiben, die beste Wahl für die Bereitstellung von Erwachsenenbildung? …
– Was sind die größten Herausforderungen bei der Umsetzung eines „Blended Learning“-Ansatzes in der Erwachsenenbildung? …
– Welche Initiativen und Maßnahmen braucht es in der Erwachsenenbildung, um einen Blended-Learning-Ansatz umzusetzen? …
– Was sind die Auswirkungen von COVID-19? …“

Zwei Punkte möchte ich aus den Diskussionsbeiträgen herausgreifen: Zum einen wird immer wieder auf die sehr unterschiedlichen Voraussetzungen (technisch, sozial, biografisch) hingewiesen, die Erwachsene mitbringen und die oftmals auch die Grenzen von Blended Learning markieren. Und das Stichwort „Lernen lernen“ taucht mehrmals auf. Links auf konkrete Projekte und weitere Ressourcen runden die Übersicht ab.
EPALE Österreich, 25. Januar 2021

Bildquelle: EPALE

25Jan/21

Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Weiterbildungsanbieter

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Auch wenn die Anbieter von Online-Kursen von gestiegenem Interesse berichten können: Die Mehrheit der Bildungsanbieter, ob traditionell oder hybrid unterwegs, leidet unter den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie. Das unterstreichen auch die Ergebnisse der wbmonitor Umfrage 2020, die sich auf den Zeitraum Frühjahr bis Sommer 2020 beziehen und die jetzt vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) präsentiert wurden.

Ich halte an dieser Stelle nur einige Überschriften fest. Sie sprechen für sich.

  • „77% der geplanten Veranstaltungen wurden verschoben oder ersatzlos abgesagt“
  • „Anbieter wissenschaftlicher Weiterbildung und berufliche Schulen kamen vergleichsweise gut mit der Umstellung auf digitale Formate zurecht“
  • „Volkshochschulen und gemeinschaftliche Anbieter konnten dagegen nur geringe Teile des Angebots realisieren“
  • „Erheblicher Mehraufwand durch Umstellung auf virtuelle Formate“
  • „Präsenzveranstaltungen unter Einhaltung der Hygienevorschriften bedeuten finanzielle Einbußen“
  • „Bei vier von zehn Anbietern waren Beschäftigte in Kurzarbeit“
  • „Ein Fünftel der Anbieter erhielt Soforthilfe“
  • „VHS und privat-kommerzielle Anbieter bewerten ihre wirtschaftliche Situation am schlechtesten“

Johannes Christ und Stefan Koscheck, BIBB-Preprint, Januar 2021

Bildquelle: BIBB-Preprint (S.13)