08Apr/21

Own your learning – Selbstreguliertes Lernen

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

„Hinter dem Begriff „selbstreguliertes Lernen“ verbirgt sich mehr als wir üblicherweise im Blick haben“, schreibt Christoph Meier. Und er zeigt am Beispiel der Reflexionen eines Studierenden und eines Modells des selbstregulierten Lernens, welche Gestaltungsaspekte hier mitgedacht werden müssen – von der Methodenauswahl bis zur Steuerung sozialer Prozesse. Eigentlich verdient dieser Beitrag von Christoph Meier eine längere Würdigung, aber die muss ich auf einen späteren Zeitpunkt verschieben.

„Wenn die Erwartung formuliert wird, dass sich Studierende oder Beschäftigte Themen und Inhalte anhand von Texten, WBT oder den Materialien in einer LXP selbst erarbeiten, dann müssen wir auch im Blick behalten, welche Kompetenzen und Ressourcen dies erfordert. Und wir müssen darauf achten, ob sie tatsächlich in der Lage sind, selbstreguliert Inhalte in effektiver und effizienter Weise zu erarbeiten – und welche Unterstützung hier vielleicht erforderlich ist… „

Bildquelle: Christoph Meier

Christoph Meier, scil/ Blog, 29. März 2021

Bildquelle: Stephanie Valencia (Unsplash) 

08Apr/21

Call for Papers für den Workshop „Automatische Bewertung von Programmieraufgaben“ (ABP2021)

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Für den 5. ABP-Workshop am 28. und 29.10.2021 werden Beiträge gesucht, die das Thema „Automatische Bewertung von Programmieraufgaben“ aus technischer und didaktischer Perspektive behandeln. Forschungsbeiträge, Erfahrungsberichte, Work-In-Progress-Paper sowie Paper über abgeschlossene studentische Arbeiten und Projekte können bis zum 14.06.2021 eingereicht werden.

08Apr/21

Digitale Bildungsnachweise – Der Stand 2020 in Deutschland und Europa

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Es erleichtert die Lektüre dieser 24 Seiten, das vorweg, wenn man Berührungspunkte mit dem Thema hat. Zwar ist der Ausgangspunkt relativ klar und einfach: Es geht um die Ablösung unserer klassischen, papiergebundenen Zeugnisse und Zertfikate durch digitale Bildungsnachweise, also „Digital Credentials“ (DC), ein Thema, an dem seit zehn Jahren kräftig, wenn auch meist im Hintergrund geschraubt wird. Doch in den hier vorgestellten Projekten stehen technische Standards, Konventionen und Schnittstellen im Vordergrund, die über nationale Grenzen hinweg ausgehandelt werden müssen.

Das Dokument versucht eine Übersicht und stellt zuerst „übergreifende politische Projekte“ und anschließend „fokussierte Bottom-up-Projekte“ vor. In die letztgenannte Kategorie fallen auch die Stichworte „Badges“ und „Blockchain“, die mich besonders interessiert haben. Wer hier eine komprimierte Aufzählung aktueller Stakeholder und Projekte sucht, wird fündig. Der Autor weist zudem auf einige Punkte hin, die sich in der Diskussion quasi unter der Hand festgesetzt haben, zum Beispiel die Lesart von Badges als „Microcredentials“.

Hier ein Auszug aus dem Kapitel „Ausblick“:
„Entscheidend für die nachhaltige Einführung digitaler Bildungsnachweise wird sein, wie eindeutig und stark die Incentives für die drei wichtigsten Stakeholder in diesem Prozess – Lernende, Bildungsanbieter und Arbeitgeber – herausgearbeitet werden können. …
– die vereinfachte Sichtbarmachung und Verwaltung individueller Lernleistungen für Lernende, etwa in OnlinePortfolios und Wallets,
– die bessere Vermarktung von Bildungsangeboten für Anbieter, etwa durch automatische Vorschlagssysteme, und
– erleichterte bzw. zielgenauere Recruiting-Prozesse für Arbeitgeber durch vereinfachtes Matching von Stellen mit Bewerber:innen.“
Robert Rentzsch, Institut für Innovation und Technik (iit) in der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Berlin, Februar 2021

08Apr/21

Making the Massive Intimate: Building a Lasting Learning Community

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ein Erfahrungsbericht und ein lesenswerter Artikel: Die Autorin beschreibt, wie sich ihr klassisch ausgerichteter Massive Open Online Course in edX in eine Learning Community entwickelt hat, die über das formale Kursende hinaus Bestand hatte. Dabei hatte sie gar nicht die Intention, das vorgegebene Format aufzubrechen. Sondern sie ist mehr ihrem pädagogischen Instinkt (und einigen Leitideen) gefolgt. Alles andere hat sich im Laufe der Zeit ergeben, denn der Kurs, ein Spanisch-Kurs zur Prüfungsvorbereitung, wurde mehrmals wiederholt.

Drei Faktoren, so schreibt sie zurückblickend, waren für diese Richtungsänderung ausschlaggebend: „… hacking the LMS, repositioning my role as an instructor, and letting go of control.“ Darauf geht sie in ihrem Beitrag näher ein, um abschließend festzustellen: „What started as a course to prepare students for a standardized test ended up as a means of fostering connections — linguistic, cultural, personal and professional — thereby suggesting the creative potential of online education.“

Ach ja, und schließlich erinnert sie sich und uns an die Möglichkeiten, die in Online-Formaten wie MOOCs bzw. cMOOCs stecken.
„In conclusion, my experience with this MOOC has led me to believe that there is still a great potential for this type of course. They may not have achieved their lofty goals of democratizing education, and their completion rates are not high, but they can have other positive outcomes. The diversity in the student population and the intrinsic motivation of the learners allow for gains that many of us educators did not predict. In addition to the age and cultural diversity there was also a diversity of learning goals. If we look beyond a traditional model of education, one rooted in a fee-per-credit system, there is perhaps no need to “complete” a course.“

Ich würde hier am liebsten noch weitere Sätze zitieren, aber bremse mich einmal …
Molly Monet-Viera, Hybrid Pedagogy, 7. April 2021

Bildquelle: Jon Tyson (Unsplash)

07Apr/21

Call for Proposals für die ALT’s Annual Conference 2021

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Auch diesen September findet die jährliche „Conference of the Association for Learning Technology“ (ALT Annual Conference) statt, die sich dem übergeordneten Thema „Shared Experience, Different Perspectives“ widmet. Mit dem Call for Proposals werden für die englischsprachige Veranstaltung Beiträge gesucht, die sich mit einem der Subthemen der Konferenz auseinandersetzen. Die Beiträge können noch bis zum 19. Mai 2021 eingereicht werden.

06Apr/21

News aus den Hochschulen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Diese Woche mit folgenden Themen: Barrierearme Dokumente online erstellen: Kooperationsprojekt bietet Videos mit Praxistipps an +++ Hochschulperle des Monats März 2021: Online-Kurse zur Studienorientierung der Universität Greifswald gewinnt +++ „Feedback-Box“ für Moodle: Open-Source-Plugin zur Evaluation digitaler Lehre offiziell vorgestellt +++ Jetzt bewerben: Kooperative Impulsprojekte im eTeach-Netzwerk Thüringen gesucht

06Apr/21

Keynote at OpenCast Summit: Videos as OER – why and how #ocs21 #oer

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Today I will give a keynote for the OpenCast Summit on OER videos, so videos as open educational resources (OER).

Schön, Sandra (2021). Videos as OER (open educational resources): Why and how. Keynote at OpenCast Summit 2021, Graz: TU Graz, 2021-04-06, URL: https://www.researchgate.net/publication/350654555_Videos_as_OER_open_educational_resources_Why_and_how

06Apr/21

Call for Papers LEARNTEC 2022

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die LEARNTEC – Europas größter Veranstaltung für digitale Bildung – findet nächstes Jahr vom 01. bis 03.02.2022 vor Ort in der Messe Karlsruhe statt. Das Veranstaltungskomitee ruft nun dazu auf, die 29. LEARNTEC 2022 aktiv mitzugestalten. Interessierte haben die Möglichkeit, ihre eigene Expertise und Ideen einzubringen sowie andere Referentinnen und Referenten mit einem interessanten Thema für die Veranstaltung vorzuschlagen. Im Fokus stehen u. a. Themenfelder aus dem Bereich der digitalen Hochschulbildung. Einsendeschluss ist der 23.05.2021.

01Apr/21

Lehren und Lernen mit VR und AR-Technologien: Beiträge gesucht

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Der Arbeitskreis VR/AR-Learning der Gesellschaft für Informatik (GI) kündigt zwei Initiativen an, zu denen ab sofort Beiträge eingereicht werden können. Zum einen handelt es sich um den Workshop „VR/AR-Learning“ unter dem Titel „Aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Trends zu Lehr- und Lernszenarien mit VR/AR“, der am 13. September 2021 im Rahmen der DELFI 2021 stattfindet. Bis zum 13. Juni 2021 besteht Gelegenheit, eigene Beiträge einzureichen. Zum anderen wird in Zusammenarbeit mit dem Stifterverband der Wettbewerb „AVRiL 2021 – Gelungene VR/AR-Lernszenarien“ veranstaltet. Einreichungen hierzu können noch bis zum 28. Mai 2021 eingesandt werden.

01Apr/21

„BILDUNGSDIALOG.DIGITAL: Inside Bildungsforschung“ – Neue Veranstaltungen im SoSe 2021

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das BMBF-Metavorhaben „Digitalisierung im Bildungsbereich“ organisiert auch im Sommersemester 2021 wieder die Online-Veranstaltungsreihe „BILDUNGSDIALOG.DIGITAL: Inside Bildungsforschung“. Hier werden Projekte aus der Bildungsforschung vorgestellt und diskutiert. Um den Dialog und die Vernetzung zu intensivieren, wird die „Inside Bildungsforschung“-Reihe in diesem Semester um das Format „Kaffeethekengespräche“ erweitert. Die Veranstaltungen finden ab dem 06. April in 14-tägigem Rhythmus dienstags von 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr statt.